Wieso fühle ich mich im Land meiner Vorfahren am wohlsten?

Ich habe so gut wie schon alle Teile Europas besucht. Egal ob Südeuropa West und Nord. Aber auch Südosteuropa z.B. in Kroatien. Doch nirgends habe ich mich so wohl gefühlt wie in der Heimat meiner Vorfahren in Schlesien, die dort schon seit Generationen gelebt haben. Es könnte sogar noch eine viel größere Zeitspanne sein.

Dabei geht es nicht nur um die Menschen, deren Kultur und Lebensstiel, sondern die Fauna selbst. Die ganze Natur dort. Egal wo ich dort bin, ich steige z.B. an einer Seitenstraße im Lande aus dem Auto und fühle mich wie in keinem anderen Land. Als wäre es in meinem Blut. Ich fühle mich dabei so glücklich, atme tief durch und fühle mich einfach zu Hause. Man kann es einfach nicht beschreiben. Der emotionale Aspekt ist ebenfalls enorm

Dieses Gefühl habe ich nur in Schlesien. Nicht in Tschechien, der Slowakei oder im Norden Polens habe ich dieses Gefühl von Heimat. Es ist nur Schlesien das so einzigartig ist wie kein anderes Gebiet in Europa.

Deswegen frage ich mich worin das liegt und ich vermute stark die Gene dahinter. Denn was anderes kann ich mir nicht vorstellen.

Ein Problem ist immer das es exakt 1020km von mir zu Hause bis nach Schlesien zur meiner Heimat in der Nähe von Oppeln ist, weshalb es nicht möglich ist dort einfach mal hinzufahren für ein Wochenende. Trotzdem versuche ich so oft wie möglich dort hinzufahren. Mindestens 2 mal im Jahr.

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"Das ist Fakt!" Warum wird nur noch von Fakten gesprochen und wenig von Tatsachen?

Sie sind uns so heimlich still und leise abhanden gekommen. Hat man sie uns geklaut oder haben sie sich irgendwo verkrochen? Was ist geschehen?

Ich vermute, sie sind geflohen. Geflohen vor den brutalen Fakten.
So ein Fakt steht kerzengrade da, nackt, hart, unbarmherzig.
Im Gegensatz dazu die Tatsache. Rundlich, mit Jacken und Röcken und langen Unterhosen angetan. Hat immerhin drei ganze Silben. Sie gibt gerne und wortreich Auskunft.
Ihr voluminöses Äußeres rührt daher, dass sie nicht nur die großflächigen räumlichen Geschehnisse beherbergt, sondern auch verschiedene zeitliche Dimensionen. Darum kann man sie auch fragen "und was war vorher, und danach, und wie wird das in der Zukunft dann aussehen?" und "hat sich das alles nur regional entwickelt oder hatten größere Räume mitgespielt, oder kam etwa gar etwas von ganz weit her und hat hier sein eigenes Spiel getrieben?" Die Tatsache hat nie einen einzelnen unverbundenen Zeitpunkt vorzuzeigen, sie ist wie die Erde und weiß, alles ist mit allem verbunden.

Der "Fakt", - starr, hart, massiv -, ist anfangs, wenn man ihm ein Loch im Boden gegraben hat, leicht umzuschmeissen. Doch dann kommt der Vorschlaghammer namens "Narrativ". Mit dem wird der Fakt immer tiefer in das Erdreich gehämmert, mit Ausdauer, unaufhörlich. Da ist er dann nicht mehr herauszukriegen. Nur noch durch Erdbeben, und vielleicht schaffen das auch Bomben. So ein tief eingehämmerter Fakt steht manchmal noch Generationen lang felsenfest da, auch wenn das Narrativ sich längst als Märchen erwiesen hat.

Ich halte es lieber mit den Tatsachen, auch wenn es bedeutet, dass mir eine Tatsache mehrere Bücher zu lesen aufgibt. Macht doch nix, hab mich schon als Kind zur Leseratte gemausert.
Die es eher mit den Fakten halten, für die genügt auch der Fernseher.

Geschichte, Sprache, Psychologie, Gesellschaft
Nach Sylt! Wie findet ihr den Text?

Neues Lied macht nach Sylt die Runde und läuft in Clubs, was denkt ihr über den Text? Es ist der neue verbotene Ohrwurm. Denkt ihr die Politik wird einschreiten und verbieten?

AfD, ich wähl die AfD

Es kann doch echt nicht sein, dass

Ich kein einzigen Deutschen mehr seh

Integration ist zu viel, ich hab kein bock

Ich hab als einziger Deutscher, in meiner Klasse im Gymnasium gehockt

Wie kann das sein?

AfD, ich wähl die AfD

Es kann doch echt nicht sein, dass

ich kein einzigen Deutschen mehr seh'

Integration ist zu viel, ich hab kein bock

Ich hab als einziger Deutscher, in meiner Klassе im Gymnasium gehockt

Wie kann das sein?

Bеi Gott ich fühlte mich allein

Sie sagten: "Drecks Deutscher" zu mir

Junge, ihr lebt doch in Deutschland, seid ihr dumm?

Aber Bro, wo isn' das Problem?

Weil am ende des Tages, will ich uns nur zusammen sehen

Sie sagen, ich sei Rechts, junge Rechts is' doch nicht schlecht

An alle Menschen die, die Grünen wählen,

Bei Gott ihr habt verpennt ihr habt verschlafen

Ich will die Deutschland Flagge tragen

Wie die WM 2014, ich will Stolz sein auf mein Land

Und dafür nennen Sie mich Nazi, ach du kacke, Gott verdammt

Ich hoffe wenn der Song gemacht wird, wird der Song niemals gebannt

Ich seh' das kommen, die Videos werden runtergenommen

Manchmal hab ich das Gefühl, ich darf nicht sagen was ich denke

Einfach nur, weil ich von euch damit ein paar Meinungen kränke

Wenn ihr keine hören wollt, dann

Sperrt euch gleich in fucking Schränke ein

AfD, ich wähl die AfD

Es kann doch echt nicht sein, dass

Ich kein einzigen Deutschen mehr seh'

Integration ist zu viel, ich hab kein bock

Ich hab als einziger Deutscher, in meiner Klasse im Gymnasium gehockt

Wie kann das sein?

AfD, ich wähl die AfD

Es kann doch echt nicht sein,

Dass ich kein einzigen Deutschen mehr seh'

Integration ist zu viel, ich hab kein bock

Ich hab als einziger Deutscher, in meiner Klasse im Gymnasium gehockt

Wie kann das sein?

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Latein Übersetzung?

äneas in der Unterwelt

Auf seiner Flucht war Aneas mit seinen Gefährten nach Karthago gekommen, wo er sich in die Konigin Dido verliebt hatte. Doch auf Jupiters Befehl hatte er abreisen müssen, um eine andere neue Heimat für die Trojaner zu suchen. Dido hatte sich darauf das Leben genommen. Auf ihrer Weiterreise gelangen Aneas und seine Gefährten zunachst nach Sizilien. Dort erscheint Anchises seinem Sohn im Traum erschienen und fordert ihn auf, zu ihm - seinem toten Vater - in die Unterwelt hinabzusteigen. Deshalb segeln sie weiter und landen nach einigen Tagen bei Cumae an der Küste Italiens. Dort sucht Åneas nun im Apollontempel von Cumae die Seherin Sibylle auf-denn nur sie kennt den Weg in die Unterwelt.

Nulla lux diei in vasto regno inferorum' erat. Ambo flammas manibus tenentes per

tenebras ibant, als ihnen sonderbare Traumbilder begegneten. Aneas begann aus Furcht beinahe einen Kamp aber die Sibylle hielt ihn lachend zurück

,,Desine sollicitari, vir fortis! Num ratio tibi deest? Cur times leves umbras² homi

num, qui post mortem hunc in locum convenerunt? Paulo post Aeneas

Sibylla duce ad undas Stygis³ pervenit. Dort stand eine gewaltige Menge an Schatten am Ufer. Diese streckten alle ihre Hände zu dem Greis aus, der ein Schiff durch die Fluten lenkte Aeneas e Sibylla quaesivit: ,,Quis hic est, cuius adventum umbrae tam vehe

menter desiderant? Quidnam cupiunt?",,Hic senex Charon appellatur.

Er bringt diejenigen, die nach ihrem Tode in der Erde bestattet wurden, zum anderen Ufer des Styx. Die Übrigen, die sich einer falschen Hoffnung hingegeben haben, geben Charon vergeblich Tag und Nacht Zeichen. Denn sie wissen nicht, dass sie viele Jahre an diesem Ufer bleiben müssen. Erst nach einer langen Zeit werden sie endlich den Styx überqueren

Paulo post Aeneas et Sibylla silvam vastam intraverunt, cum subito inter altas arbo

res umbram² tristem Didonis aspexerunt. Statim Aeneas amore captus ad eam properavit et dixit: ,,Dido misera, rebus adversis tuis vehementer doleo. Profecto nunc scio te manu tua periisse. Egone* ego causa tanti mali fui? Me pudet fidem non praestitisse. Glaube mir: Es hat mir nicht gefallen, dich zu verlassen. Die Götter haben mir befohlen, von deiner Küste abzureisen. Nun zwingen mich die Befehle der Gotter newe Leiden auf mich zu mehumen und durch die Dunkelheit der Unterwelt zu reisen. Numquam putavi rem tam miseram accidere posse. Mane! Quo curris? Cur me fugis? Nonne satis dolui? Num frustra spem in venia tua posui? Quando te videbo?" At Dido his verbis commota non est. Neque respondit neque oculos ad Aeneam tristem flexit. Stabat quasi saxum. Tum in magnam silvam rediit, ubi maritus pristinus uxorem exspectabat. Aeneas diu Didonem discedentem respiciebat.

ae f: Schatten

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Kant beweist, dass es Gott gibt?

Immanuel Kant argumentiert in seiner "Kritik der praktischen Vernunft", dass die Existenz Gottes notwendig ist, um moralische Ziele sinnvoll zu verfolgen. Um dies zu verstehen, ist es wichtig, die Unterscheidung zwischen theoretischer, praktischer und moralischer Vernunft zu erläutern.

Die theoretische Vernunft beschäftigt sich mit dem, was ist. Sie umfasst das Wissen und die Erkenntnisse, die wir über die Welt gewinnen können, und basiert auf empirischen Beweisen und logischen Schlussfolgerungen. Die theoretische Vernunft befasst sich mit Naturgesetzen und der beschreibenden Wissenschaft.

Die praktische Vernunft hingegen befasst sich mit dem, was sein soll. Sie beschäftigt sich mit den Prinzipien des Handelns und den Gesetzen, die wir uns selbst geben, um moralisch zu handeln. Die praktische Vernunft ist normativ und betrifft die Entscheidungen, die wir treffen, basierend auf moralischen Prinzipien.

Die moralische Vernunft ist ein Teilbereich der praktischen Vernunft und fokussiert sich spezifisch auf moralische Gesetze und das ethische Handeln. Sie leitet uns an, nach dem kategorischen Imperativ zu handeln, der besagt, dass wir nur nach denjenigen Maximen handeln sollen, die wir gleichzeitig als allgemeines Gesetz wollen können.

Kant argumentiert, dass das höchste Gut – eine ideale Vereinigung von Tugend und Glückseligkeit – das ultimative Ziel des moralischen Handelns ist : auf Tugendhaftigkeit folgt Glückseligkeit.
In der natürlichen Welt gibt es jedoch keinen notwendigen Zusammenhang zwischen Tugend und Glück. Tugendhafte Menschen können leiden, während unmoralische Menschen erfolgreich sein können. Damit moralisches Handeln dennoch sinnvoll bleibt, muss es eine Instanz geben, die sicherstellt, dass Tugend letztlich belohnt wird. Diese Instanz kann nach Kant nur Gott sein.

Kant sieht die Existenz Gottes daher als eine notwendige Annahme der praktischen und moralischen Vernunft. Diese Annahme ist nicht durch die theoretische Vernunft oder empirische Beweise zu belegen, sondern ist eine Voraussetzung für die moralische Ordnung. Die Vorstellung eines gerechten Gottes gibt uns die Gewissheit, dass moralisches Handeln nicht vergeblich ist, da Gott als moralischer Gesetzgeber und Richter dafür sorgt, dass Tugend und Glückseligkeit letztlich zusammenfinden.

Aus diesem Grund würde Kant sich gegen den Buddhismus stellen.

Der Buddhismus basiert auf den Prinzipien des Karma und der Wiedergeburt, bei denen die Handlungen eines Individuums Auswirkungen auf zukünftige Leben haben. Dieses System ist unpersönlich und zyklisch; es kennt keinen allwissenden, gerechten Gott, der die moralische Ordnung überwacht und sicherstellt, dass das höchste Gut erreicht wird.

Für Kant ist es entscheidend, dass eine moralische Instanz existiert, die über die Naturordnung hinausgeht und die moralischen Gesetze durchsetzt. Kant versteht unter der Naturordnung eine Welt, die ausschließlich durch natürliche Gesetze und kausale Zusammenhänge bestimmt ist, ohne Einwirkung eines übernatürlichen Wesens wie Gott. In dieser Ordnung gibt es keine notwendige Verbindung zwischen moralischem Verhalten und Glück, da alles nach den Prinzipien der Physik, Biologie und Zufälligkeiten abläuft. Diese Naturordnung schließt somit die Garantie aus, dass Tugendhaftigkeit zu Glückseligkeit führt, was Kants Argument für die Notwendigkeit eines gerechten Gottes als moralische Instanz bekräftigt.
Der Buddhismus, der ohne eine solche Instanz auskommt und stattdessen auf das Gesetz des Karma vertraut, kann diese moralische Notwendigkeit nicht erfüllen. In einem buddhistischen Weltbild gibt es keine Garantie, dass Tugendhaftigkeit letztlich belohnt wird, da das Karma-System keine personalisierte Gerechtigkeit bietet.

Deshalb sieht Kant den Buddhismus als unzureichend an, um die moralische Ordnung zu gewährleisten. Er argumentiert, dass nur die Annahme eines personalisierten, gerechten Gottes die Grundlage für die Erreichung des höchsten Guts bietet. Ohne Gott bliebe die Verbindung zwischen Tugend und Glückseligkeit unsicher und unsere moralischen Bestrebungen wären letztlich sinnlos. Damit stellt Kant klar, dass die Existenz Gottes eine notwendige Annahme ist, um die moralische Bedeutung und das Streben nach dem höchsten Gut aufrechtzuerhalten.

Aufgrund der Zwänge des Lebens, die uns zu unmoralischem Handeln zwingen, entsteht eine fortlaufende Reihe von Handlungen, wodurch der Zyklus von Gut und Böse bestehen bleibt. Dies impliziert, dass das Konzept von Karma fraglich ist, da selbst bei gutem Karma auch schlechtes existieren würde, bedingt durch die unvermeidlichen Umstände, die uns zuweilen unmoralisch handeln lassen. Ein Paradies ohne solche Bedingungen und Versuchungen böte daher einen logischeren Ausweg. Da dort nur Gutes vorhanden ist, wäre das Problem der Schlechtigkeit der Welt gelöst.

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