Bin ich falsch?

Ich möchte gerne meine Gedanken teilen und über etwas sprechen, das mir auf dem Herzen liegt: Mein Verhältnis zu Deutschland. Es ist kein Geheimnis, dass ich nicht unbedingt der größte Fan dieses Landes bin.

Es gibt viele Aspekte, die mich frustrieren und enttäuschen, sei es die Bürokratie, das Wetter oder die Mentalität der Menschen. Engstirnigkeit, konservativ, unflexibel, starr, schrecklicher Verkehr- Auto und öffentlich, Wohnungsmanhel, viel zu viele alte Menschen, sonntags und Nachtruhe, ich komme halt nicht damit klar das es außerhalb Mo-Fr zwischen 8-18 Uhr alles tot ist, nazis, hohe Steuern und niedriges Gehalt und so viel mehr. Dennoch habe ich keine Pläne, aus Deutschland wegzuziehen, und ich möchte gerne erklären, warum.

Erstens, obwohl es Dinge gibt, die mich stören, gibt es auch bestimt positive Aspekte an Deutschland.

Zweitens, ich glaube fest daran, dass Veränderungen von innen kommen können. Statt einfach wegzuziehen und die Probleme zu umgehen, möchte ich dazu beitragen, positive Veränderungen in meiner Gemeinschaft und meinem Land herbeizuführen. Obwohl sich nichts ändern wird.

Abschließend möchte ich sagen, dass es völlig legitim ist, Kritik zu äußern und Unzufriedenheit zu empfinden. Deutschland, wie jedes andere Land auch, hat seine Schwächen und Herausforderungen. Aber anstatt nur die negativen Aspekte zu sehen und sich davon entmutigen zu lassen, sollten wir auch die positiven Seiten würdigen und versuchen, aktiv zur Verbesserung beizutragen, so möchte ich eines Tages auswandern auch wenn nur ins EU-Ausland. Finanziell geht es leider aktuell kaum.

Leben, Europa, Arbeit, Steuern, Geld, Geschichte, Krieg, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Welt, Ausländer, Migration, Rassismus
Warum ist das politisch links?

Diese Frage stellt sich jetzt aus einem neutralen Hintergedanken. Nur wundere ich mich:

Zu einer linken Einstellung gehört ja bspw, dass man niemanden diskriminiert. Dazu fallen mir jetzt bspw Religionen ein.

Gerade in christlich geprägten Ländern (wie bspw auch Deutschland) besteht noch eine gewisse Diskriminierung gegenüber bspw dem Islam und ‚Kopftüchern‘. Andersherum ja genauso.

Jetzt ist bspw der Islam doch aber deutlich frauenfeindlich, homophob,…. was ja das genaue Gegenteil der linken Philosophie ist.

Im Christentum gibt es natürlich auch Auszüge die sehr auf Geschlechtertrennung usw abzielen vor allem auch auf Homophobie.

So besteht von der linken Seite aus der Hass und diverse Demonstrationen gegen Frauenfeindlichkeit usw. während gleichzeitig die Menschen in Schutz genommen werden die einer Religion angehören, wo genau das inhaltliche Faktoren sind.

Ich hatte da letztens schon mit nem Freund drüber gesprochen und er meinte, dass man ja nicht per se alles aus dem Koran, Bibel,… für überzeugend halten muss.

Dennoch aber bin ich der Ansicht, dass wenn man an diese Religion glaubt es auch gleichzeitig in Ordnung findet, wenn Frauen diskriminiert werden und Homosexualität falsch ist.

Ich selbst würde mich auch als links bezeichnen. Kriege aber immer heftig Kritik im Freundeskreis, wenn ich mich negativ gegenüber Personen äußere, die einer Religion angehören, weil ich Religionen verachte, weil diese für mich eben das Gegenteil von links sind

Religion, Islam, Politik, Gesellschaft, Linksextremismus, Muslime, Rechtsextremismus
Kennt ihr dieses „Foto“ schon?

Mich würde mal Interessieren, ob ihr dieses Foto bereits gesehen habt bzw. ob ihr es auch geteilt habt!

https://www.aljazeera.com/amp/news/what-is-all-eyes-on-rafah-decoding-the-latest-viral-social-trend

All eyes on Rafah" ist ein von künstlicher Intelligenz (KI) generiertes Bild mit einem Slogan, der auf die Situation in Rafah, der südlichsten Stadt des Gazastreifens nahe der Grenze zu Ägypten, aufmerksam macht.
Nach Beginn des israelischen Krieges gegen den Gazastreifen begann Israel mit der Bombardierung von Norden her und bewegte sich nach unten, wodurch die Palästinenser aus ihren Häusern vertrieben wurden und in den Süden flohen, um Schutz zu suchen.
Im Februar war etwa die Hälfte der 2,3 Millionen Einwohner des Gazastreifens nach Rafah gedrängt worden, als Israel ankündigte, eine Bodenoffensive auf Rafah zu starten, und behauptete, die vier Brigaden der Hamas, der palästinensischen Gruppierung, die den Gazastreifen regiert, seien dort.
Diese Ankündigung wurde weltweit verurteilt. Im Februar sagte Richard "Rik" Peeperkorn, WHO-Vertreter für den Gazastreifen und das besetzte Westjordanland, dass "alle Augen" auf die bevorstehende Offensive in Rafah gerichtet seien. Ameera Kawash, eine im Vereinigten Königreich lebende palästinensisch-irakisch-amerikanische Künstlerin und Forscherin, die sich in ihrer Arbeit mit den Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf das Leben und die Erzählungen der Palästinenser befasst, erklärte gegenüber Al Jazeera, dass der Slogan "All eyes on Rafah" wahrscheinlich auf seine Aussage zurückgeht.
Seitdem ist der Slogan auf Protestplakaten und in anderen sozialen Medien erschienen.

https://www.morgenpost.de/politik/All-Eyes-on-Rafah-Was-hinter-dem-Trend-Hashtag-steckt.html

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Nein, kenne ich nicht 48%
Ja, kenne ich bereits 46%
Klar + auch weiterverbreitet. 6%
Foto, Religion, Fotografie, Krieg, Politik, Glaube, Hamas, Iran, Israel, Muslime, Palästina, Palästinenser

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