Ich will nicht mehr Heim, was soll ich tun?

Hallo, ihr lieben. Also wie ihr schon im Titel lesen könnt, mag ich nicht mehr nach Hause. Um die Situation ein wenig zu erklären. Ich bin in Oberösterreich geboren. Ich bin M 22 bald 23 Jahre alt. Mein Vater ist Oberösterreicher und meine Mutter Steirerin. Ich, meine Mutter sowie mein Halbbruder mütterlicherseits leben in der Steiermark zusammen in einem Haus. Meine Halbschwester mütterlicherseits lebt auch in der Steiermark in einem Nachbarort. Mein Vater und meine Mutter sind getrennt, wir sind in der Steiermark geblieben. Mein Vater und meine Halbgeschwister väterlicherseits leben in Oberösterreich. Jetzt zu meinem riesen Problem. Mein Vater hat mir und auch meiner Halbschwester väterlicherseits den Kontakt über die letzten Jahre leider etwas vorenthalten. Wir haben uns vor ca. 8 Jahren das letzte Mal gesehen. Und meine Halbschwester väterlicherseits hat eine Tochter, also meine Nichte. Damals war sie noch voll klein als ich sie das letzte mal beide sah. Jetzt vor ca. 3 Monaten war dann ein Wunder geschehen. Mein Vater hat sich bei mir gemeldet dass er mit meiner Halbschwester und ihrer Tochter, meiner Nichte bald in der Steiermark wäre, weil die beiden ins Krankenhaus in Graz mussten. Meine Nichte wurde dort operiert wegen Skoliose. Wovon ich alles nichts wusste und sie musste zur Kontrolle. Jedenfalls haben wir uns dann dort in Graz getroffen und ich hab die beiden nach ca. 8 Jahren wieder gesehen. Meine Nichte war nun 10 Jahre alt. Sie konnte sich nicht mehr an mich erinnern. Aber das ist eh klar. Das erste aufeinander treffen nach ca. 8 Jahren war irgendwie mega schön aber auch seltsam für uns alle. Ich und meine Halbschwester blieben aber in Kontakt. Dann war mal ein langes Wochenende und wir vereinbarten ein Treffen in Oberösterreich. Da war ich dann das erste mal bei meiner Halbschwester und meiner Nichte Zuhause. In dieser kurzen Zeit ist etwas unglaublich schönes passiert. Sie sind mir beide so sehr ans Herz gewachsen und ich auch ihnen. Ich wurde von den beiden so herzlich empfangen und habe mich sofort so wohl bei ihnen gefühlt. Meine Nichte hat mich auch mega schnell ins Herz geschlossen und liebt mich über alles und ich sie auch. Was sie selten bei jemandem macht. Laut meiner Halbschwester. Ich werde von den beiden geliebt. Das ist ein mega schönes Gefühl für mich. Ich habe sonst keinen wirklichen Kontakt zu meinen anderen Nichten und Neffen. Das war für mich alles neu und unbekannt. Aber es war so mega schön. Jetzt bin ich gerade wieder bei ihnen und habe die schönste Zeit meines Lebens mit ihnen verbracht. Aber die Zeit ist wieder mal so schnell vergangen. Heute soll ich normalerweise wieder heim fahren. Aber das fällt mir so unglaublich schwer. Nur beim Gedanken daran die beiden wieder zu verlassen, breche ich komplett in Tränen aus. Es macht mich total fertig. Ich will nicht mehr Heim. Ich hasse das Gefühl, das ich dann dort immer habe. Ich fühle mich so allein und beschissen. Obwohl ich dort meine Mutter und meinen Halbbruder hab. Ich liebe die beiden ja auch so sehr und ich lebe gerne mit ihnen zusammen. Aber ich will grade einfach nicht dort sein. Es fühlt sich nicht richtig an. Einfach nicht mehr wie Zuhause. Ich hasse es grade Zuhause. Auch beim letzten mal wie ich wieder Zuhause war, hab ich es kaum ausgehalten. Der Schmerz war enorm. Ich habe die ersten Tage Zuhause fast durchgedreht ich habe mich in meinem Zimmer verkrochen und nur an sie gedacht und so viel geweint. Ich habe nichts gegessen und wollte nichts tun. Außer im Bett liegen und weinen. Ich habe auch nicht mit meiner Mutter oder meinem Halbbruder reden wollen. Es ging mir einfach nur noch beschissen. Es dauerte ca. eine Woche bis sich mein Leben wieder einigermaßen normalisiert hat. Seitdem hab ich dann jeden Tag mit meiner Halbschwester und meiner Nichte geschrieben und auch oft Video telefoniert. Das war wunderschön aber trotzdem nicht das selbe wie dort zu sein. Jetzt bin ich wie gesagt grad wieder dort und habe eine wunderschöne Zeit mit ihnen verbracht. Die beste in meinem Leben. Ich hatte es sehr oft nicht leicht im Leben. Und heute soll ich dann schon wieder heim fahren in die Scheiss Steiermark. Allein bei dem Gedanken könnte ich kotzen. Ich liege grade um 0:52 auf der Couch im Wohnzimmer meiner Halbschwester und meiner Nichte. Und bekomm kein Auge zu. Ich weine Rotzwasser und kann nicht aufhören. Ich mag nicht heim. Nicht jetzt schon. Eigentlich nie wieder. Ich mag bei ihnen bleiben. Sie jeden Tag sehen. Andererseits liebe ich natürlich auch meine Mutter und meinen Halbbruder sowie meine Halbschwester in der Steiermark. Da bin ich daheim, eigentlich... Aber so fühlt es sich nicht mehr an. Ich weiß nicht mehr weiter, was soll ich tun ??? Ich weiß wenn ich nach Oberösterreich ziehe breche ich meiner Mutter und meinen Halbgeschwistern mütterlicherseits das Herz. Und meine Halbschwester und Nichte können auch nicht einfach so in die Steiermark ziehen. Weil ihre Familie in Oberösterreich ist. Was soll ich tun ???

Familie, fragend
Wie Vater überzeugen, Katze zu adoptieren?

Hi liebe Community,

Ich stelle jetzt hier nach längeren Überlegen diese Frage, weil ich hoffe, das ihr mir vielleicht helfen könnt.

Es geht darum, dass ich seit 4 Wochen bei mir mehrere Kätzchen, ein paar mutterlos, ein paar mit Mutter, welche ausgesetzt gefunden wurden, aufgenommen habe, nur als Pflegestelle (das hab ich schon öfters gemacht).

Die mutterlosen Kätzchen, nun 7 Wochen alt, habe ich mit der Flasche anfangs aufgezogen. Sie haben sich dadurch auch sehr an mich gebunden, war ja die Ersatzmama und ich habe sie sehr lieb gewonnen.

Die Mama mit ihren Babys nicht so arg, denn die sind nicht so zahm und ich habe mich, was sie betrifft, etwas mehr distanziert und daher weiß ich, dass ich einigermaßen mit der Trennung klar kommen werde.

Von Anfang an habe ich eins von den mutterlosen Babys besonders lieb gewonnen.

Meine Mutter liebt Katzen und hätte wahrscheinlich schon längst welche, wenn da nicht das Problem mit meinem Vater wäre:

Mein Vater mag keine Katzen und mag keine Hunde. Er hatte als er jung war eine Katze, doch das lag daran, dass seine damalige Freundin einen hatte und, als sie ausgezogen ist, den einfach dagelassen hat. Mir dem hat er sich aber auch super verstanden und, soweit ich es mitbekommen habe, hatte er ihn auch sehr lieb.

Wir haben einen Hund, den haben wir vor ein paar Jahren adoptiert. Weil ich es mir gewünscht habe.

Es war ein langer Kampf und letztendlich weiß ich gar nicht mehr, wie ich meinen Vater hab überzeugen können.

Mein Vater mag keine Hunde da er in der Nachbarschaft immer Hunde kläffen hört und einen leichten Schlaf hat und somit immer davon aufwacht, er hasst ihren Geruch, hat Angst vor ihnen, da er als Kind von einem Collie angegriffen wurde und er findet auch alles was die Art und Weise der Haltung von Hunden (der riesige Konsum und Müll der durch ihre Haltung entsteht), usw.

Katzen kann er nicht leiden weil eine Katze seinerzeit als er Kind war eines seiner Meerschweinchen geholt hat und er es mitansehen musste, außerdem mag er weder ihr Wesen, noch ihren Geruch und hat auch Probleme mit dem Müll, der durch sie verursacht wird.

Jetzt meine Frage:

Habt Ihr eine Idee, wie ich ihn überzeugen kann, wenigstens meine Lieblingskatze von den mutterlosen Babys zu behalten?

(Am liebsten würde ich zwei behalten, aber ich weiß nicht, ob er eher eine erlaubt, als wenn ich mit zweien ankomme).

Ich bin 16 und ziehe daher auch bald aus und nehme sie dann genauso wie meinen Hund (um den ich mich komplett alleine kümmere) mit.

Ich bin sehr verantwortungsbewusst und daher besteht auch nicht die "Gefahr" dass ich eines Tages einfach alle Arbeit meinen Eltern überlasse.

Ich weiß nicht, ob Ihr mir da irgendeinen Tipp/Argument geben könnt.

Wahrscheinlich eher nicht. Ihr kennt ja trotz meiner (sehr langen) Einführung kaum was aus meiner Familie.

Ich wünsche mir nur hilfreiche Antworten, blöde Kommentare brauche ich nicht.

Danke fürs Durchlesen und danke, falls Ihr irgendeine Idee habt, was ich am besten machen kann.

Mit lieben Grüßen

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