Was andere machen, ist mir erst mal relativ egal. Ich habe für mich entschieden, dass ich lieber vegetarisch, größtenteils vegan leben will. Es wurde in mehreren Studien belegt das eine fleischlose oder fleischarme (max. 300g/Woche) Ernährung gesünder ist. Vom Umweltaspekt mal ganz abgesehen.

Ich habe hier mal ein paar Seiten für dich, da kannst du dich ja mal durchlesen, wenn es dich interessiert :)

Vor allem rotes Fleisch, also Schwein, Rind, Ziege, Schaf, bringt ein gewisses Risiko mit sich – besonders für den Darm. Neue Studien zeigen, dass eine darin enthaltene Eisen-Verbindung der Grund ist, das sogenannte Häm-Eisen. Es beschädigt sogar die Erbsubstanz der Zellen.

https://www.swr.de/wissen/darmkrebs-durch-rotes-fleisch-100.html#:~:text=Vor%20allem%20rotes%20Fleisch%2C%20also,sogar%20die%20Erbsubstanz%20der%20Zellen.

Die Studie der International Agency for Research on Cancer (IARC) zeigt, dass das Darmkrebsrisiko mit der Menge an verarbeitetem Fleisch, die gegessen wird, steigt. Die Forscher schätzen aus den Daten, dass mit zusätzlich 50 Gramm verarbeitetem Fleisch pro Tag, das Risiko an Darmkrebs zu erkranken um 18 Prozent steigt

https://www.vzhh.de/themen/lebensmittel-ernaehrung/fisch-fleisch/verursachen-fleisch-wurst-wirklich-krebs#:~:text=Die%20Studie%20der%20International%20Agency,erkranken%20um%2018%20Prozent%20steigt.

Verzicht auf Fleisch ist gesünder!

Zieht man die Wälzer der Ernährungsmedizin zu Rate, ergibt sich ein eindeutiges Bild. Mit Ausnahme des Veganismus, ist die vegetarische Ernährung als Dauerernährung geeignet und auch empfehlenswert, da Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck oder Diabetes mellitus Typ 2 seltener auftreten.

https://www.uniqa.at/versicherung/gesundheit/vegetarisch-essen.html#:~:text=Verzicht%20auf%20Fleisch%20ist%20ges%C3%BCnder

DER URSPRUNG DER ANTIBIOTIKARESISTENTEN KEIME

Doch warum kommt es überhaupt zu Resistenzen? Ein Grund ist sicherlich die zu schnelle und unbedachte Ausgabe von Antibiotika an die Konsument*innen. Ein weiterer Grund ist jedoch der hohe Einsatz der Medikamente in der industriellen Tierhaltung. Da die Tiere auf engstem Raum zusammengepfercht oft unter unhygienischen Bedingungen leben, verbreiten sich Krankheiten sehr schnell. 

https://animalequality.de/blog/massentierhaltung-antibiotikaeinsatz-fuehrt-zu-resistenzen/

Ein weiterer, für mich sehr wichtiger Vorteil, der vegetarischen oder veganen Ernährung ist, dass man ein geringeres Risiko für eine Vergiftung hat, da die meisten Lebensmittelskandale mit Fleisch zusammen hängen.

Außerdem kann ich dir noch dieses Video empfehlen:

https://youtu.be/T9_DESp732U?si=gBbqRSI9i5ZIpIRN

Alles Gute dir :)

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Ich bin seit 4 Monaten Vegetarierin, das war im ersten Monat schon eine riesen Umstellung. Ich koche zuhause fast ausschließlich vegan und trinke keine normale Milch mehr, sondern pflanzliche.

Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass es schon wichtig ist, ein wenig tierisches Eiweiß zu sich zu nehmen. Und solange man darauf achtet, wo die Dinge her kommen oder sogar eigene Hühner hat, find ich das okay.

Abgesehen davon, ist es bei uns schon teilweise ziemlich schwer was vegetarisches im Restaurant zu finden, vegan kann man da meistens komplett vergessen, wenn man keine Lust auf Salat oder Nudeln mit Tomatensauce hat.

Ich möchte außerdem einfach nicht auf jede Kleinigkeit achten, ob jetzt irgendwo Milchpulver drin ist oder Hühnereiweiß oder nicht.

Außerdem setze ich mich mit veganer Ernährung auf jeden Fall der Gefahr eines Nährstoffmangels aus. Man muss viel zu sehr darauf achten, auch wirklich alles zu bekommen.

Abschließend sagen will ich: jeder der etwas reduziert tut etwas und bringt dem Tierwohl was. Ich fühle mich wohl als Vegetarierin und fühle mich auch viel besser seit dem ich kein Fleisch mehr esse. Sowohl körperlich als auch mental. Aber es würde mir nicht gut tun, wenn ich mich wegen meiner Ernährung verrückt mache und ich weiß, dass ich das würde, da ich vor ca. 2 Jahren schon mal eine längere Episode hatte, wo ich mich wegen jedem bisschen was ich gegessen habe, verrückt gemacht habe.

Schönes Wochenende 🤗💚👋🏻

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Ohne Obst und Gemüse wirst du einen Vitaminmangel bekommen.

Vitamin C-Gehalt: Obst (mg/100 g)

Acerola 1.750 mg

Hagebutten 1.250 mg

Guave 271 mg

Johannisbeeren, schwarz 177 mg

Papaya 80 mg

Erdbeere 77 mg

Zitrone/Zitronensaft 61 mg

Kiwi 100 mg

Johannisbeere 56 mg

Orange, frisch gepresst 50 mg

Grapefruit 40 mg

Apfel 15 mg

Banane 10 mg

Vitamin-C-Gehalt Gemüse (mg/100 g)

Paprika rot 130 mg

Grünkohl 120 mg

Sauerampfer 115 mg

Rosenkohl 110 mg

Grünkohl 105 mg

Brokkoli 110 mg

Grüne Paprika 80,4

Blumenkohl 67 mg

Kohlrabi, roh 60 mg

Rotkohl 51 mg

paprika, gelb 35 mg

gekochte Kartoffeln 10 mg

Vitamin-C-Gehalt Kräuter (mg/100 g)

Brennnessel 311 mg

Petersilie 150 mg

Bärlauch 1445 mg

Fenchel 91 mg

Löwenzahn 62 mg

https://heilkraft-der-natur.com/vitamin-c-vorteile-tagesbedarf-mangel/

In Fleisch ist genau 0mg Vitamin C und in Fisch und Meeresfrüchte gerade mal 2,9 mg bis 13mg pro 100g. Also müsstest du ein vielfaches davon essen um auf die selbe Deckung von Vitmamin C zu kommen wie bei Obst und Gemüse.

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Fisch ist definitiv gesünder als Fleisch. Und ja, du wirst dadurch KEINE Mangelernährung bekommen. Auch durch vegetarische Ernährung bekommt man, in der Regel, keinen Mangel und als Pescetarier erst recht nicht.

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