Auf jeden Fall, wenn man sich anschaut was in unserer Zeit alles läuft. Geschichte ist nicht mit dem 2. Weltkrieg zu Ende gegangen, Geschichte wird sich entwickeln solange es die Menschheit gibt. Über alles was heute passiert und wir heute für normal halten, werden sich Historiker in 100 Jahren genauso die Köpfe heißreden oder die Kinder im Geschichtsunterricht wundern, wie wir uns heute über das wundern was vor 100 Jahren passiert ist oder damals als normal galt.

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ja, von...

Die kann man auf Conventions massenweise abräumen, letztes Wochenende war z. B. Comicsalon in Erlangen mit über 500 Künstlern, wenn man von denen irgendwas kauft kriegt man auch meistens bei Nachfrage ein Autogramm drauf und manchmal sogar eine Zeichnung dazu.

Auch Filmstars lassen sich zuweilen auf Conventions blicken, allerdings kosten dann die Autogramme selber, so ab 20 Euro ist man dabei, je nach Prominenz des Schauspielers.

Und wenn irgendwo Musikfestivals sind, z. B. Bardentreffen, auch da kann man die CDs kaufen und kriegt ggf. ein Autogramm drauf, wenn man freundlich bittet.

Richtig Prominente wie Politiker, die man nicht selber erwischt, haben oft einen Autogrammdienst für Liebhaber und Sammler, den man anschreiben kann (Rückumschlag mit Rückporto erwünscht! Weitere Bedingungen selber anfragen, läßt sich googeln.) Ist also gar nicht so schwer, eine Sammlung zusammenzukriegen.

Oder man nimmt viel Geld in die Hand und ersteigert Autogramme auf Ebay, von Leuten die man nie erwischt oder die längst verstorben sind. Das geht dann aber ordentlich ins Geld.

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Träume spielen Szenarien durch, die Bedeutungen haben aber symbolhaft verschlüsselt sind, hier dürfte es um Eigenliebe gehen, das andere Mädchen im Traum warst auch Du selber.

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Unterhaltsam

Die gibt es schon über 2000 Jahre, daher ist es inzwischen schwierig geworden, noch was neues dazuzuerfinden. Todesstrahlen aus dem All (natürlich oder künstlich), Alienangriffe, ein fieser Gott, Kollision mit einem Schwarzen Loch, Invasionen von Zombies oder mutierten Riesenameisen, Sonnenexplosion, Viren aus dem All, gähn, alles schon durch ...

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Ziemlich oft hilft viel Geduld und Aussitzen, bis die ideale Gelegenheit kommt oder alle Faktoren so vorbereitet sind, daß man nur noch loslegen muß.

Anderes läßt sich durch ein gutes Netzwerk schaffen, wo immer jemand jemanden kennt, der einen Tipp hat oder jemand weiteren kennt ... deswegen sollte man aktiv und viel unterwegs sein, denn man weiß nie was man unterwegs trifft oder mitnehmen kann. Wer sich ständig zuhause vergräbt, braucht sich nicht wundern wenn sich nie was tut.

Der Standort ist oft ein wichtiger Faktor, wenn sich was tun soll ist man da am besten dran, wo ohnehin viel läuft, also lieber in einer Großstadt wohnen als irgendwo in der Pampa.

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Daß er hoffnungslosen Pfusch produziert hat. Das könnte sogar ich besser, wenn ich göttliche Fähigkeiten hätte. Überall nur schlecht zusammengebasteltes Stückwerk und jede Menge Stellen wo gar nichts taugt, Qualitätsarbeit sieht echt anders aus. Und der einzige Handwerker schläft anscheinend, weil nichts vorwärts geht.

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Nein

Das Kaiserreich ist entstanden aus einem ganzen Flickenteppich verschiedener kleiner Fürstentümer, und die meisten davon sind als repressive Polizeistaaten aufgebaut gewesen, wo die Macht des jeweiligen Monarchen absolutes Gesetz war und gnadenlos von den Staatsdienern durchgesetzt wurde, das Kaiserreich selber war nicht besser. Totale Autoritätshörigkeit war damals Pflicht, sowas wie Freiheit oder Arbeitnehmerrechte und vieles andere was wir heute für selbstverständlich halten gab es damals nicht, und wem es nicht gefiel, der konnte nur auswandern, deshalb sind damals viele Deutsche nach Amerika ausgewandert.

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Bei einem Krieg werden Soldaten an die Front geschickt, aber die Polizei ist nach wie vor überall präsent und wird die Bevölkerung vor gewalttätigen religiösen Fundamentalisten schon schützen, und ich schätze mal daß auch viele moderne Frauen nichts von ausländischen Gewalttätern halten und lieber zum Selbstschutz tendieren, mit allem was ihnen in die Hände fällt.

So viele von diesen fremdländischen Fanatikern gibt es bei uns zum Glück nicht, da wo sie sich zusammenballen (in bestimmten Städten) muß halt die Polizei in konzentrierten Aktionen reingehen und das Pack zusammentreiben und verhaften.

In einem Land das im Krieg ist, kann man sich solche Störfaktoren nicht leisten, ergo alle gut verschnürt ins nächste Flugzeug das in irgendein islamisches Land fliegt, dort auf dem Flughafengelände rauswerfen, soll sich die dortige Regierung drum kümmern, weg mit Schaden.

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So ganz warmgeworden bin ich mit dieser neuen Serie und den Drachen nicht, die klassischen Geschichten mit den Wikingern waren weitaus besser. Bei Donner merkt man aber, daß Nachtschatten und Tagschatten in Wahrheit nicht Männlein und Weiblein der gleichen Rasse waren, sondern nur verwandte Arten die sich normalerweise nicht miteinander vermehrt hätten, wären sie nicht jeweils das letzte Exemplar ihrer Art gewesen, so sind alle Nachkommen Hybriden aus Nacht- und Tagschatten weil gescheckt, es gibt keine reinfarbigen schwarzen oder weißen mehr. Auch Donner ist so ein Hybrid weil gescheckt.

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In Europa gibt es keine Vampir-Fledermäuse. Zum Glück, die übertragen nämlich oft Tollwut und andere unangenehme Krankheiten gegen die sie selber immun sind. Wahrscheinlich hat Dich eine Stechmücke in Arbeit genommen, die testen oft erst mal wo das meiste Blut fließt und machen daher oft auch mehr als ein Loch. Vielleicht war es eine Tigermücke,. auch die können interessante Sachen übertragen wenn man Pech hat.

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Manchmal sind es ganz ordinär Gucklöcher, in manchen Fällen wird so choreographiert daß die Schauspieler praktisch blind laufen, aber genau wissen wie viele Schritte sie in welche Richtung laufen müssen, und manchmal macht man auch kleine Monitore in größere Kostüme, die über Minikameras in den künstlichen Augen die Umgebung zeigen, so ähnlich wie VR-Brillen. Die Maskenbildner die diese Kostüme anfertigen kennen jeden Trick.

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Dieser Zwang zu einem Mate klingt nach einem ziemlichen Hemmschuh, und das mit dem Wegbröckeln wie bei einem Vampir funktioniert erst recht nicht.

Eher könnte man sagen daß jedes dieser Wesen einen Mate (oder mehrere, keine Diskriminierung!) braucht, die anfangs als Lehrer dienen sobald diese Eigenschaft bei den Kindern durchbricht, und später damit sie sich nicht völlig in der Tiergestalt selbst vergessen und sich nicht mehr zum Mensch zurückverwandeln können. So ergibt das Sinn.

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Es kann etwas bedeuten, Träume an die man sich erinnert sind oft ein Winkewinke des Unterbewußtseins, das auf irgendwas hinweisen will. Manchmal aber auch nur "Fernsehen im Schlaf" wie ein alter KInderwitz sagt, pure Unterhaltung.

Träume entschlüsselt man wie ein Bilderrätsel, bei jeder Szene fragt man sich, was bedeuten mir diese Inhalte.

Ich vergleiche es gern mit einem Theaterstück, Dein Unterbewußtsein ist der Regisseur, die Bühne (Umgebung in der es spielt, z. B. innen oder außen) bist Du selber, Personen und Orte die darin auftauchen (sogenannte Archetypen) sind die Schauspieler, die in unterschiedlichen Masken auftreten können, und die Aufgabe lautet: erkenne was da gerade gegeben wird, ist es Romeo und Julia oder eher Warten auf Godot? Und: was will uns der Regisseur mit der Art, wie er das Stück aufführt, sagen? Manche Regisseure sind minimalistisch mit fast leerer Bühne, andere schwelgen in barockem Überfluß.

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Bau Dir ein eigenes Leben auf und schieß die Verwandtschaft in den Wind, dreh Dein eigenes Ding. Der Vergangenheit oder Dingen die nie real waren nachtrauern ist verschwendete Zeit, schau lieber auf Dich selber was Du willst und wie Du es bekommen könntest. Verlaß Dich nie auf andere, dann muß Dich auch das Nichtvorhandensein einer Partnerin nicht stören, auch als überzeugter Single kann man ein erfülltes Leben genießen.

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Ja

Die meisten guten älteren Filme stammen aus USA, in Deutschland hat der 2. Weltkrieg die Produktion unterbrochen und danach war die Qualität eher mau, auch tricktechnisch, weil die meisten Spezialisten und Regisseure nach USA gegangen sind und in Deutschland einfach das Geld für große Produktionen nicht zur Verfügung stand. Finanzierung ist ein ganz großer Knackpunkt für teure Filmprojekte, selbst ein James Cameron oder Stephen Spielberg finanziert seine Filme nicht aus der Portokasse sondern braucht darauf spezialisierte Banken die der Absicherung dienen.

Japan war lange Zeit führend in per Hand animierten Filmen (Computeranimation war noch nicht erfunden), nicht zuletzt wegen der vielen Serien von Osamu Tezuka (Kimba und andere), der stark von Disney inspiriert war, Leiji Matsumoto und Hayao Miyazaki/Studio Ghibli und anderen Filmstudios wie z. B. Toei, dafür war der Bereich Realfilme total unterentwickelt (ein paar Samuraifilme und die grottenschlechten Godzillafilme).

Bollywood hat auf eigene indische Art versucht, sich an die Erfolge von Hollywood anzuhängen, nur tut sich ausländisches Publikum eher schwer mit typisch indischen Filmen mit Tanz- und Gesangseinlagen, die im Westen mit Komödien oder Disneymärchen assoziiert werden.

"Neuere" Filme und Serien, also seit etwa den 90ern, sind der zunehmenden Computerisierung geschuldet, die Filmtricks oder Tonaufnahmen vereinfachen und verbilligen, selbst bei Filmen die "real" gehalten sind wird heute sehr viel mit Computeranimation gearbeitet, verbessert oder manipuliert um erwünschte Effekte zu bekommen. Und offensichtlich ist auch die Finanzierung heutzutage einfacher als früher, wenn man etwa die Budgets für Folgen von "Game of Thrones" mit denen der ersten Enterprise-Episoden vergleicht.

Seitdem spielen mehr Länder im Filmbusiness mit, wie Frankreich (früher meistens Komödien, Luis de Funes, Der Rosarote Panther etc. - heute SF wie Valerian und Das fünfte Element), Kanada hat sich über die Filmindustrie ein neues wirtschaftliches Standbein geschaffen und fördert sehr viele Produktionen, Deutschland war über lange Zeit eher für "intellektuelle Filme" die nicht dem Geschmack des Mainstreams entsprachen bekannt, von Fernsehserien und Komödien abgesehen.

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Im Idealfall würde Glauben zur totalen Privatangelegenheit, jeder darf gern glauben was er will, sich informieren über was er will, aber ein Aufzwingen der eigenen Meinung und Vorstellungen auf andere, insbesondere Familienmitglieder, sollte es nicht mehr geben.

Da das aber den Machtansprüchen der hierarchisch aufgebauten Religionsgemeinschaften gefährlich würde, die Katholische Kirche mit ihrem "unfehlbaren" Oberhaupt samt zahlloser Mitarbeiter und Besitztümer ist das beste Beispiel dafür, aber auch der Islam, der sich für identisch hält mit der Gesellschaft eines Landes (bzw. dessen jeweiliger Regierung, zwecks Unterdrückung Andersdenkender),

wird es vor der Erreichung dieses Idealzustandes noch zahlreiche "Rückzugsgefechte" geben, weil niemand sich gern von einer Position mit Einfluß und Macht entthronen läßt. Religionen werden nun mal von Menschen gestaltet, mit all ihren Wünschen und Trieben, und da möchte fast jeder gern mal Kalif sein anstelle des Kalifen.

Aus dieser Sicht heraus sehe ich z. B. die fortwährenden islamistischen Attentate auf westliche Ziele, als verzweifelte Versuche die "Ungläubigen" mit Gewalt und Terror der Herrschaft der islamischen Religion und ihren Vertretern zu unterwerfen.

Das funktioniert nur nicht, weil der Westen eine eigene lange und nicht selten gewalttätige Geschichte der Emanzipation von seiner eigenen vorherrschenden Religion hat (der französischen Revolution fielen auch Priester zum Opfer, nicht nur Adlige) und es daher einer anderen Religion kaum mehr möglich ist, sich als Ersatz zu etablieren, sie wird nur genauso abgestoßen, und je mehr Gewalt sie anwendet, um so mehr Gegengewalt wird stattfinden, bis eher die anständig gebliebenen Anhänger dieser Religion sich genauso mit Grausen abwenden, statt der Gewalt weiter zuzustimmen.

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Nö, um an einen Gott (oder viele) zu glauben braucht man keine Kirchenmitgliedschaft. Bloß weil man eine juristische Mitgliedschaft auflöst (Austritt wird gebührenpflichtig im Standesamt registriert), heißt das nicht daß man automatisch einen ggf. vorhandenen Gottglauben verliert. Die Kirchen haben kein Alleinvertretungsrecht für "ihren" Gott, der ja angeblich der einzige für alle Menschen sein soll. Atheist muß man als Ex-Gläubiger schon aus eigener Überzeugung werden, das kann Arbeit machen.

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Hat mit der historischen Entwicklung zu tun, da Mitteleuropa immer recht arm war an Bodenschätzen, hat sich hier früh die Veredlung von Waren entwickelt, statt mit den unverarbeiteten Rohstoffen zu handeln wie es bis heute die armen (und deshalb arm bleibenden) Länder machen, denn der echte Wertzuwachs liegt in der Weiterverarbeitung zu hochwertigen Waren.

Aus einem Stück unraffiniertem Coltan-Erz aus dem afrikanischen Bergwerk läßt sich z. B. kein Handy bauen, das muß erst geschmolzen, gereinigt und zu winzig kleinen Bauteilen geformt werden bevor es in die Technik eingefügt werden kann, das ist das wichtige Know-How, und darauf sind insbesondere die Gebiete die das heutige Deutschland ausmachen, schon im Mittelalter spezialisiert worden, mit Waffenherstellern, Uhrenbauern (nein, die Kuckucks-Uhr haben nicht die Schweizer erfunden), Hersteller von Zirkeln, geschliffenen Linsen und anderen Präzisionsinstrumenten.

Speziell im Transportgewerbe waren die Briten die Vorreiter, weil sie für die neuartige Dampftechnologie den Treibstoff, nämlich Kohle, im Überfluß hatten. Die allerersten Dampfmaschinen waren riesig und stationär und dienten in Fabriken, aber sobald man sie klein genug bauen konnte, stellte man sie auf Räder und Schienen. Eisenbahn! Britische Erfindung, aber auch da hatten schnell die Deutschen die Finger drin und haben weiterentwickelt, denn das Auto als Parallelentwicklung war wieder deutsche Erfindung.

(Die direkte Weiterentwicklung der Eisenbahn ist der landwirtschaftliche Traktor, auch die waren am Anfang Dampfmaschinen, die frühen Autos waren zu leicht gebaut und zu schwach, um auf dem Acker als Zugmaschinen Leistung zu bringen.)

Bis heute leben wir nicht von Rohstoffen, sondern in unserer Wirtschaft von Veredelung. Wir kaufen im Ausland ein was wir an Rohstoffen brauchen, bauen was draus, und verkaufen es weiter als "Made in Germany". Einer der wichtigsten Gründe für unsere hohe Entwicklung, denn kluge Köpfe die sich was ausdenken können, neue Techniken erfinden, sind bei uns immer gesucht. Was natürlich auch viel Bildung und gute Schulen voraussetzt, aber daran mangelt es leider inzwischen immer mehr. Unser Schulwesen, frühe Einführung der allgemeinen Schulpflicht bis zum heutigen dualen Ausbildungssystem, war übrigens immer der Wirtschaft geschuldet und verpflichtet. Denn hochwertige Arbeiten erfordern nun mal gut ausgebildete Fachkräfte.

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