Die Dinger waren bis in die frühen 1980er noch "aktuell". Hierbei handelt es sich um eine Flureszenzanzeige. Das ist eine Vakuumröhre wo die Anoden als Segmente von Ziffern geformt sind und mit einem Leuchtstoff ähnlich wie bei einer Fernsehröhre beschichtet sind. Über Steuergitter und die Anoden selber kann man dann im Multiplexing steuern welche Segmente leuchten und welche nicht.

Da die Dinger viel Strom ziehen wurden die bei Btteriebetriebenen Geräten lieber gegen LEDs ersetzt, so ab/um 1977. Da die Floureszenzanzeigen billiger waren als LED gab es die aber noch sehr lange weiter bis man endlich zuverlässige und Preiswerte LCD Anzeigen bauen konnte.

In stationären Geräten wie Videorekordern wurden die aber noch bis zum Schluss eingesetzt. Es gibt sogar Blu Ray Player mit Floureszenzanzeige, allerdings gibt es auch oft "Fälschungen" und die schönen, alten Floureszenzanzeigen werden mit LCD oder oLED simuliert.

Edit:

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Hier der erste wissenschaftliche Taschenrechner, der hat auch schon LED Anzeigen.

An dem funktioniert noch alles, ich kann den aber gerade nicht einschalten da die Akkus fehlen und die regeln die Spannung. Da müsste man jetzt sehr vorsichtig die korrekte Spannung einspeisen um den benutzen zu können.

Ich müsste den mal "umbauen" in dem ich eine Art Batetriesimulator einbaue. Dann könnte ich den auch per USB auf Klinke Kabel laufen lassen.

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Das "nur leere Batterien" soll verhindern, dass was passiert wenn sich die Batterien berühren und es so zu einem Kurzschluss in der Sammelbox gibt.

Komplett leer machen kann man Batterien ohne besondere Hilfsmittel so oder so nicht. Die meisten Geräte schalten sich ab wenn die Spannung geringer wird, aber noch "viel Saft" in der Batterie ist.

Am besten benutzt man dann Kreppband um mindestens einen Batteriepol ab zu kleben so dass es keinen Kurzschluss geben kann. Dann kann man die Batterien auch "fast voll" sicher in der Sammelbox entsorgen.

Das sollte man bei 9V Blockbatterien und Flachbatterien wo die Pole besonders leicht kurz geschlossen werden können so oder so machen, egal wie "leer" die Batterie zu sein scheint.

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Die Floppy versucht das Inhaltsverzeichnis der Diskette auf Spur 18 zu lesen. Kann die das nicht, "denkt" die, dass der Kopf auf der falschen Position ist und fährt den Kopf auf Spur 0.

Allerdings kann die nicht feststellen, wo sich der Kopf befindet, also wann der Kopf auf Spur "0" steht. Beim PC und bei einigen 1541-C gibt es dafür eine Lichtschranke. Nicht aber bei der 1541 und den jüngeren C versionen. Hier fährt die Floppy den Kopf 35× Richtung Spur 0 um ganz sicher zu sein. Dabei schlägt der Kopf in einen mechanischen Anschlag und das erzeugt das rattern.

Dann fährt der Kopf wieder 18× vorwärts und versucht erneut Spur 18 zu lesen.

Rattert die also "sofort", scheint die gar nichts lesen zu können. Bei sporadischen Leseaussetzern rattert die dann zwischendurch mal. Das passiert auch bei den meisten Kopierschutz Maßnahmen des Herstellers wo absichtlich Sektoren der Diskette "kaputt" sind.

Um heraus zu finden was los ist legt man dann erst mal eine neue, leere Diskette ein und formatiert die. Kann die auch nicht gelesen werden, dann ist das Laufwerk defekt.

Das Problem ist, dass solche Disketten seit etwa 30 Jahren nicht mehr hergestellt werden und die Lebenserwartung einer Diskette beträgt nur etwa 10 Jahre. Also ist es unmöglich eine "neue" Diskette zu haben.

Das nächste Problem ist der Schreib/Lesekopf selber. Der könnte verschmutzt sein. Abrieb der Magnetbeschichtung auf dem Kopf verzerrt die magnetischen Signale die der Kopf lesen soll. Man kann die mit reinem Alkohol und einem Wattestäbchen entfernen.

Leider lösen sich bei einigen Laufwerken die Vergussmasse der Kopfspulen auf und Luftfeuchtigkeit kann eindringen. Dann ist die Lesespule nach einigen Jahren defekt.

Auch die Transistoren in der Verstärkerelektronik altern recht schnell und gehen nach vielen Jahren auch gerne mal kaputt.

Ohne Messgeräte (Oszilloskop) kann man da leider nicht feststellen was da genau los ist.

Wenn es DIr nicht so sehr um das hantieren von Disketten geht, dann kannst Du Dir ein SD2IEC Interface kaufen. Das simuliert eine 1541 und verwendet dafür Diskettenimages die auf einer SD Karte gespeichert sind.

Damit kann man den C64 normal benutzen und auch leicht Disketten Images aus dem Internet wie normale Disketten benutzen.

Noch besser ist die "Ultimate Cartridge".

https://ultimate64.com/Main_products

Die emuliert zwei Laufwerke Deiner Wahl (1541, 1570, 1571, 1580) vollständig, also kompatibel mit allen Fastloadern und ein weiteres Laufwerk mit eingeschränkter Emulation. Die Diskettenimages können von ein oder zwei USB Sticks verwendet werden und ein paar kann man auch intern auf der Cartridge speichern. Über einen eingebauten Lautsprecher werden auch die typischen Laufwerksgeräusche erzeugt.

Dazu gibt es einen Drucker der den Ausdruck als Bilddatei abspeichert. Hier kann man sogar einstellen wie "frisch" das Farbband noch ist.

Ebenfalls enthalten sind Speichererweiterungen, man kann eine REU mit bis zu 16 Megabyte(!!!) einschalten.

Darüber hinaus kann das alle Spiele-Module simulieren und auch alle gängigen Spezial-Module wie die "Final Cartridge III", "Super Snapshot", "Simon's Basic" und vieles mehr.

Auch ein zweiter SID für "Stereo Musikprogramme" ist enthalten und ein Modem Emulator mit dem man dann über Ethernet auf das Internet zugreifen kann.

Man kann auch Programme per DMA direkt in den Speicher "schieben", also z.B. ein Programm in weniger als einer Sekunde laden.

Mit der Ultimate Cartridge hat man also Hardware die damals viele hunderttausend Mark gekostet hätte.

Hat man dazu ein funktionierendes Laufwerk, kann man dann seine alten Disketten (zumindest die noch lesbar sind) auf den PC übertragen.

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Diese sogenannten "Print Taster" haben durch verbundene Pins. Die beiden oberen und die beiden unteren sind jeweils miteinander verbunden. Drückt man den Taster, werden alle Pins miteinander verbunden.

Die Heißen "Print" Taster weil die auf ein "Printed Circuit", also auf eine Platine befestigt werden anstatt in einer Frontplatte.

Und da die dazu 4 Pins brauchen um stabil auf der Platinenoberfläche sitzen zu können, sind dann zwei Pins jeweils intern gebückt. Das erleichtert es auch eine "Matrix" aus Tastern auf einer einseitigen Platine (z.B. Lochrasterplatine) her zu stellen um eine Eingabetastatur mit vielen Tastern sinnvoll von einem Mikrocontroller abfragen zu können.

Der GPIO Pin, also der Eingang "schwimmt" wenn nichts daran angeschlossen ist. Es ist also nicht definiert auf welchen Pegel der geht und so ist nicht vorhersehbar ob man eine "1" oder eine "0" einliest wenn nichts angeschlossen ist.

Also muss man für einen definierten Pegel sorgen. Man kann den Pin z.B. per Umschalter zwischen Plus und Masse umschalten. Dann braucht man aber ein Umschaltkontakt.

Also lässt man den Taster dann meistens auf Masse schalten, ist er gedrückt bekommt man dann auf jeden Fall eine "0". Ist er aber nicht gedrückt, dann bekommt man "vielleicht" eine 1. Um garantiert eine 1 zu bekommen, muss man also Plus drauf legen. Und dmit das dann keinen Kurzschluss gibt wenn der Taster gedrückt wird, nimmt man einen Widerstand der den Strom begrenzt.

Da der GPIO Eingang typisch 100MΩ hat, reicht ein 10k Widerstand um die Leitung sicher auf Plus zu ziehen und dann fließt nur ein geringer Strom wenn man den Taster drückt und so die Leitung auf Masse schaltet.

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Man kann ohne das Gehäuse zu öffnen und einen Blick auf das Typenschild der Festplatte selber zu gucken erst mal nur feststellen wann das Dateisystem erzeugt worden ist, als das letzte mal formatiert wurde.

Hat man die Platte also noch nie formatiert, kann man also das Alter der Festplatte sehen.

In der Selbstüberwachung (S.M.A.R.T. genannt) kann man die Betriebsstunden heraus finden. Dazu braucht man nur ein Tool das die SMART Daten der Platte ausliest.

Bei Markenherstellern kann man die Seriennummer angeben und die schauen in Ihre Datenbank wann die Platte produziert wurde. Aber ob die das auch "für Jeden" machen ist fraglich. Du kannst aber mal bei der Hotline des Herstellers anrufen. Die Seriennummer kann man mit einem SMART Tool leicht heraus finden, z.B. bei mir:

smartctl 7.4 2023-08-01 r5530 [x86_64-linux-6.8.9-1-default] (SUSE RPM) 
Copyright (C) 2002-23, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org 
 
=== START OF INFORMATION SECTION === 
Model Number:                      Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB 
Serial Number:                     S7P7NS0T206537C 
Firmware Version:                  4B2QEXM7 
PCI Vendor/Subsystem ID:           0x144d 
IEEE OUI Identifier:               0x002538 
Total NVM Capacity:                1.000.204.886.016 [1,00 TB]
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Was ist bitteschön daran schlecht, dass der Zwang für etwas zu bezahlen ob man das benutzt oder nicht entfällt?

Früher musste man für den Kabelanschluss bezahlen, egal ob man überhaupt einen Fernseher benutzt oder nicht, egal ob man per DSL fern sieht oder anders.

Was ist denn daran ein Privileg für etwas zahlen zu müssen, das man nicht benutzt?

Das wäre genau so ein Privileg eine Tabaksteuer für Nichtraucher ein zu führen, oder eine Maut für Fußgänger.

Vor dem Zeitalter des Digitalfernsehens gab es ja nur zwei Möglichkeiten für "ordentlich Fernsehen", und zwar Kabel und Satellit. Und in einem Mietshaus kann ja nicht jeder eine Sat-Schüssel haben. Also war die Mehrheit froh einen Kabelanschluss zu haben.

Heutzutage bekommt man ausreichend Programme über eine Zimmerantenne (DVB-T) oder per Telefonleitung (Netflix, Amazon Prime, Telekom Magenta, Vodafone TV, Zattoo, Freenet TV, uvm).

Man ist also gar nicht mehr auf Kabel angewiesen und warum sollte es also ein Privileg sein, für Kabefernsehen bezahlen zu müssen wenn man das nicht benutzt und Geld für andere Wege zahlt TV zu gucken? Es ist kein Privileg gezwungen zu werden "das doppelte" zu bezahlen.

Wer weiter Kabel benutzen will, der muss einfach einen eigenen Vertrag mit dem Kabelprovider machen. Man kann also aussuchen ob man für Kabel bezahlen will oder nicht.

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Das kann man so nicht sagen.

Die Leistung ist bei einem Backofen ein vielfaches höher. Also eine Stunde backen braucht dann mehr Strom als eine Stunde drucken.

Aber eine Stunde backen braucht sicherlich weniger Strom als ein Riesenteil eine Woche lang drucken.

Das ist wie mit dem alten Spruch, dass ein Fernseher ausgeschaltet mehr Strom verbraucht als eingeschaltet. Das hat nichts mit der Leistung zu tun sondern mit der Energie, also Leistung × Zeit.

Denn 1,5 Stunden Fernsehen mit 100W verbraucht 0,15Wh. Den Rest des Tages im Stand-By, also "aus" mit 10W verbraucht der dann 10W × 22,5h = 0,225kWh, also fast doppelt so viel Energie wird verbraucht wenn der den ganzen Tag wartet bis man mal kurz fern sieht.

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Die XBox ist ja "Windows nur ohne Tastatur und Maus", also sollte es auch eine PC Version geben. Warum sollte da Microsoft sich die Zielgruppe einschränken?

Ob es eine Portierung nach Playstation oder andere Konsolen gibt ist eine andere Sache. Das hängt dann mit Absprachen mit den Herstellern dieser Konsolen ab bzw. ob Bethesda sich Gewinne ausrechnet. Die anderen Versionen müssen ja gepflegt und getestet werden.

Unter Linux (also auch Steamdeck) wird ja die Windows Version laufen gelassen, hier gab es noch nie Support von Bethesda.

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Das ist schwierig. Das hängt davon ab "wie" der aus geht.

Schaltet der einfach ab, dann kann das am Monitor selber liegen. Hat der irgendein Problem, schaltet der sich ab damit nicht mehr kaputt geht.

Fällt die Grafikkarte oder das Kabel aus, sollte der "No Signal" melden. Kann aber auch sein, dass die Grafikkate immer noch "sendet" aber kein Bild mehr erzeugt, dann bleibt der Bildschirm an, zeigt dann aber nur schwarz an.

Ich habe einen Dell Monitor geschenkt bekommen der sich auch immer selber aus schaltete. Im Nativen Modus (Auflösung und FPS) auf HDMI Eingang 2 macht der das nicht. Jede andere Auflösung, DP1, DP2 und HDMI1 geht der nach zwischen "fast sofort" und 2 Stunden einfach aus und muss wieder am Powerknopf eingeschaltet werden. Auf der richtigen Auflösung und am HDMI2 benutze ich den schon seit vielen Jahren. Was da genau kaputt ist, das habe ich nie raus gefunden, wozu die Mühe machen?

Im Idealfall kannst Du mit einem zweiten PC/Laptop (oder Player/Spielekonsole) heraus finden ob der das bei anderen Computern auch macht oder nur an diesem einen. Oder umgekehrt mit einem anderen Monitor/Fernseher schauen ob es der PC ist.

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Daten sind wie Gase. Die nehmen sofort allen verfügbaren Raum ein :D

Der Freie Platz der angezeigt wird, ist ein Errechneter Wert. Genauer gesagt wird der immer aktualisiert wenn man was gelöscht hat bzw. neu hinzu geschrieben hat bzw. die Größe einer Datei verändert hat.

Um den Wahren Wert heraus zu kriegen müssen alle belegten Datenblöcke der Festplatte gezählt werden und das dauert sehr lange.

Ist beim aktualisieren des Wertes ein Fehler gemacht worden, wird der immer weiter verwendet - bis man eine komplette Datenträgerprüfung macht. Dann wird geguckt welche Datenblöcke als belegt markiert sind, ob die alle auch Dateien und Ordnern zugewiesen sind und ob deren Summe dann der Belegt/Frei Angabe entspricht.

Mach also eine vollständige Datenträgerprüfung.

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Installiert wird immer nur ein mal. Wäre ja schlecht, wenn es z.B. 100 Benutzer gibt und dann alles 100× installiert wäre.

Was Du machen kannst ist die Verknüpfung im Startmenü nur bestimmten Benutzern zur Verfügung zu stellen und du kannst die Zugriffsrechte auf den Ordner in dem das Programm installiert ist entsprechend einschränken.

So bekommen dann "unberechtigte" das Programm nicht im Startmenü angezeigt und können das auch nicht "per Hand" starten auch wenn die wissen dass und wo es installiert ist.

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Das Problem kenne ich.

Die Smok Dinger sind einfach nur billig. Das gerät selber geht einigermaßen, aber die Verdampfer sind furchtbar. Da läuft ständig was aus und man kriegt dauernd "Tropfen in den Hals".

Am besten gehst Du in ein Fachgeschäft und lässt Dir einen zu Deinem Gerät passenden "guten" Verdampfer verkaufen.

Ich habe mich beraten lassen und mir wurde dann ein Verdampfer empfohlen der die Luft im oberen Teil knapp unterhalb des Mundstücks ansaugt. Die Dinger können dann gar nicht auslaufen, sogar wenn die liegen laufen die nicht aus.

Das Smok Gerät selber habe ich dann ein paar Monate später dann auch gegen was richtiges ersetzt. Das größte Problem war, dass der die Akkus stark unterschiedlich auf- und entladen hatte. Da war dann eine der Zellen recht schnell kaputt. Da habe ich dann lieber "alles neu" gekauft. Hat zwar viel mehr gekostet, war es aber auf jeden Fall wert.

Vor allem Stimmt jetzt auch die Leistungsanzeige. Mein Smok hatte anscheinend ⅓ zu wenig angezeigt. Also statt 100W musste man da 30W einstellen.

Also tu Dir einen gefallen und gehe in einen richtigen E-Ziagretten Laden, lass Dich beraten, dann hast Du auch weniger Probleme. Außerdem kannst Du da jederzeit hin gehen und fragen wenn was komisch ist oder Du was wissen willst.

Bei dem Laden wo ich immer hin gehe kann man dann auch einfach so rein, einen Kaffee trinken während man Dampft. Ist auch ein schöner Treffpunkt, fast wie in einer Kneipe, nur ohne Alkohol.

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Ja aber auch ein kleinwenig Nein.

Ursprünglich konnte der sogenannte "Suffix", also das Kürzel das die Art der Datei anzeigt (TXT für Text, EXE für Ausführbares Programm usw.) nur genau 3 Buchstaben haben. Also nicht mehr und nicht weniger.

Seit Windows 95 kann man da rein schreiben was man will, also auch ganz lange Suffix verwenden.

Ein altes Programm kann aber nur die alte Schreibweise 8+3, also 8 Zeichen für den Dateinamen und 3 für den Suffix abfragen. Dann rechnet das Betriebssystem den langen Dateinamen auf den kurzen um. Deswegen tendiert man auch heute noch dazu nur einen 3-Stelligen Suffix zu verwenden damit ein altes Programm den auch lesen kann.

Das bedeutet, dass alte oder Konservative Programme dann JPG benutzen um kompatibel zu allem zu sein und moderne Programme denen das egal ist benutzen dann JPEG, die volle Abkürzung für "Joint Photographic Experts Group".

Also JPG kann dann von allen Computern und Geräten als "Bild" erkannt werden, egal wie alt die sind während JPEG von simplen Geräten und alten Geräten/Computern nicht erkannt werden kann.

Also sollte man JPG benutzen um kompatibel mit allem zu sein. Da so ein Gerät/Computer dann aber mehr als 25 Jahre alt sein müsste um nur 3 Zeichen auszuwerten statt beliebig viele, spielt das im Alltag keine Rolle. Machst Du aber eine Bilder-DVD für den Uropa der noch einen Röhrenfernseher hat und einen >20 Jahre alten DVD Player, dann solltest Du zwingend JPG verwenden.

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Der Eingangswiderstand eines typischen Atmel Microcontrollers beträgt etwa 100MOhm.

Das Problem ist, dass man eine definierte HIGH- und LOW Spannung erzeugen muss. Meistens nimmt man einen Widerstand nach Plus und benutzt dann einen Taster oder Schalter der nach minus schaltet. Dann hat man während der Schalter/Taster an ist auch einen entsprechenden Strom durch diesen Pullup widerstand.

Und das ist hier das Problem. Das ist das, was dann "Massig Strom" verbraucht.

Man kann die internen "Weak Pullups" verwenden. Dann legt der Eingang selber einen Widerstand zwischen Plus und sich selber und man kann dann nach Masse schalten um den Eingang von 1 auf 0 zu legen.

Dazu schreibt man (hier für Pin 2)

 pinMode(2, INPUT_PULLUP);

Nach der Abfrage kann man dann

 pinMode(2, INPUT);

sagen um den Pullup wieder ab zu schalten. Dann wird so gut wie kein Strom mehr verbraucht. So schaltet man den Stromverbrauch für die Abfrage des Pins nur während der Abfrage ein. Fragt man dann nur 1× pro Sekunde oder seltener ab, spart man dann Strom.

Nächstes Problem ist, dass der "Weak Pullup" eben "weak" also schwach ist. Lange Leitungen fangen Störungen auf und lösen dann auch eine "0" aus wenn der Schalter/Taster offen ist. Und 2m sind bei einem Mikrocontroller schon eine gewaltige Länge.

Um das zu verhindern muss man dann eigene, starke Pullups verwenden und die brauchen dann natürlich auch entsprechend viel Strom.

Aber auch die kann man schalten. Einfach diese Widerstände nicht mit "Dauerplus" verbinden sondern mit einem Portpin. Und den schaltet man dann auf HIGH wenn man die Schalter/Taster abfragt und danach sofort auf INPUT (hohe Impedanz) ohne Weak Pullup um wieder Strom zu sparen.

Denk dran, die "Brown out detection" zu benutzen. Denn wenn die Spannung zu klein wird, dann macht der µC Fehlfunktionen. Das ist dann besonders ärgerlich wenn der dann irgendwelche Variablen im EEPROM oder in der RTC mit "Unsinn" überschreibt. Mit der BOD (Brown Out Detection) wird der µC dann im Reset gehalten und kann keinen Unsinn mehr machen wenn zu wenig Spannung da ist.

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Um das ganz genau zu wissen muss man in das Handbuch des Mainboards rein gucken.

Theoretisch ist es völlig egal, Hauptsache es passt mechanisch.

Allerdings sind die Ressourcen eines Boards begrenzt und so haben nicht alle Slots alle Leitungen.

So gibt es zum Beispiel 8x8 Slots. Das sind zwei benachbarte Slots die zusammen 16 Lanes bekommen. Lanes sind umschaltbare Datenverbindungen. Steckt man was in den ersten Slot und lässt den zweiten offen, bekommt der Slot alle 16 Lanes. Steckt man was in den zweiten (egal ob der erste besetzt ist oder nicht), bekommen beide Slots nur je 8 Lanes. Die teilen sich also die Lanes.

Dann gibt es Slots die sind pyhsikalisch 16x lang, bekommen aber nur 8, 4 oder weniger Lanes.

In dem Bild kann man sehen, dass ein 16x Slot anders gefärbt ist und großen Abstand zu allen anderen Slots hat. Das ist dann der Slot der für eine "dicke" Grafikkarte vorgesehen ist. Deswegen der Platz rundherum und die Farbe soll dann anzeigen, dass dieser Slot was besonderes ist, also z.B. als einziger immer 16 Lanes hat.

Eine Grafikkarte wird aber in allen Slots funktionieren, selbst in einem 1x Slot der hinten keinen Steg hat, die Karte also hinten heraus hängen kann. Die wird dann nur nicht so schnell Daten bekommen können.

Die Lüfter sind geregelt, die werden dann abgestellt wenn die Karte nicht zu warm ist. Im normalen Desktop oder bei einfachen 2D Anwendungen wie Officeprogramme muss die Karte nichts leisten. Lüfter bei Grafikkarten kamen erst bei Leistungsfähigen 3D Chips auf, die "2D Funktionen" der Grafikkarte brauchen kaum Strom und erzeugen kaum Wärme.

Das ist also völlig normal, dass die Lüfter aus sind wenn die Karte nicht warm wird. Würden die Lüfter nicht laufen und die Karte wird heiß, dann stimmt was nicht.

Sobald Du ein starkes 3D Spiel startest (oder ein Benchmark) werden die Lüfter an gehen.

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Passat 35i

Ich fahre jetzt meinen 4. Geändert hat sich im wesentlichen nur die Farbe und kleinere Ausstattungsvarianten.

Motor immer 1.8l Benzin, Schaltgetriebe. Baujahre zwischen 89 und 92.

Die fahre ich seit 1996, davor hatte ich einen Passat B2 mit 1.6 Diesel.

Also "Oldtimer" fahre ich erst seit wenigen Jahren. Ich fahre die nicht weil die jetzt Oldtimer sind sondern weil ich über 2m groß bin und das ist das einzige Auto das ich kenne, dass ich Bequem und Sicher fahren kann. Auch kann ich mich bequem hinter den Fahrersitz setzen wenn der Sitz ganz hinten ist, also für mich eingestellt ist. Bei allen anderen Autos passt da kaum ein Kleinkind hinter wenn der Fahrersitz ganz hinten ist.

Und dann kenne ich das Ding in und auswendig, brauche kein Spezialwerkzeug und Diagnosecomputer. Ich merke vom Fahrverhalten und von den Geräuschen ob und was nicht stimmt und kann fast alles selber reparieren.

Liegen geblieben bin ich noch nie ohne dass ich mir innerhalb von 30 Minuten selber helfen konnte.

Edit:

Selbst ein gestohlener Katalysator hatte mich nicht aufgehalten. Die Auspuffrohre können nicht herunter fallen, bei dem Wagen kann man den Auspuff nicht verlieren, auch wenn ein großes Stück fehlt.

Und dank Rohr + Ofenkitt konnte ich dann weiter zur Arbeit fahren bis die Ersatzteile da waren. Nur die erste Fahrt zwischen Firmenparkplatz und Nach Hause war dann etwas sehr laut.

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Dafür gibt es "Stoßverbinder".

Allerdings haben die meisten einen relativ hohen Übergangswiderstand. Nicht so hoch, dass da was richtig heiß wird, aber dennoch "ärgerlich".

Da schaut man am besten im Bereich von Solaranlagen. Deren Stecksysteme sind zwar viel teurer, dafür aber ausgelegt möglichst wenig vom wertvollen Solarsaft zu verschwenden.

Und durch den derzeitigen Solar Boom bekommt man die Dinger auch noch recht günstig mit passendem Werkzeug um die zu verarbeiten.

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Schon mal gesehen, dass Sonnenlicht irgendwo kleben geblieben ist? Sonnenlicht ist Strahlung!

Was die Sonne nicht "verstrahlen" kann, das kann kein elektronisches Gerät verstrahlen.

Das Handy sendet mit wenigen Tausendstel Watt. Die Sonnenstrahlen treffen Dich mit bis zu 1kW/m², wenn Du Dich in die Sonne legst bekommst Du also eine Million mal mehr Strahlung ab als wenn Du Dein Handy runter geschluckt hättest, also im Körper möglichst viel von der Strahlung wirkt.

Das Handy benutzt Radiowellen mit sehr großen Wellenlängen. Die sind harmloser als Infrarotstrahlung, also Wärmestrahlung. Die Sonne sendet sehr kurzwelliges sichtbares Licht, ein guter Teil davon hat eine chemische Wirkung und kann DNA verändern, daher kann man von zu viel Sonne ja auch Hautkrebs bekommen.

Wenn Du also schon vor einem harmlosen Handy angst hast, dann solltest Du in einem Strahlensicheren Bunker leben, denn die Sonne ist mehrere Millionen mal mehr strahlend als ein Handy.

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Man kann daran herum basteln ohne gleich tausende Euro in den Sand zu setzen wenn man was kaputt macht.

Außerdem hat der direkt Schaltausgänge und Signaleingänge die ein PC nicht hat. Um Sensoren, Taster und Lampen an einen PC an zu schließen braucht man eine spezielle Steckkarte die meistens mehr kostet als der Raspberry Pi selber.

Und dann braucht das Ding sehr wenig Strom, kann also als Server laufen ohne jeden Monat teure Stromkosten zu erzeugen. Ein PC braucht pro Tag mindestens 50 cent an Strom. Der Raspberry braucht weniger als 50 cent pro Woche.

Ich habe mehrere.

Einen als Smart-TV der Sat-Fernsehen ins Netzwerk einspeist, aufnehmen kann und so ziemlich alle Video und Audioformate abspielen kann aus jeder Quelle.

Einen als Netzwerk Festplattenspeicher.

Einen am Bett mit Touchscreen um Abends vor dem Schlafen gehen was zu lesen, im Internet zu surfen oder Videos an zu gucken (auch Live Sat-fernsehen durch den anderen Raspberry).

Und dann habe ich einen als Laborcomputer, der kann auch Messungen durchführen und ist nicht teuer zu ersetzen wenn da mal was "Durch schlägt".

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