Warum geht es dir überhaupt schlecht?

3 Antworten

Also mir geht es schlecht aber ich weiß nicht warum .

Es ist psychisch eben ich habe einfach immer Angst in mir.

Zudem bin ich Übergewichtig und immer wenn ich scheitern macht mich das ganz traurig.

Aktuelle streiten meine Eltern sehr oft wie immer .

Und mein Abschluss kriege ich nicht obwohl die Lehrer meinten ja du bekommst es mit deinem Durchschnitt.

Ich wurde jahrelang gemobbt meine Eltern habe mich psyschich auseinander genommen was heute zur meinen ängsten usw führt.

Deshalb verstehe ich mich momentan selber nicht aber bin halt trotzdem dankbar es gibt Leute den geht es schlimmer und Krieg usw.

Hast Du Dich denn bereits mit allen ausgetauscht, dass Du weisst, wie es Anderen geht?

Ein „schlechter Zustand“ ist eine Frage der persönlichen Einschätzung unter Einbezug allfälliger Ressourcen und es ist letztlich auch eine Frage des Zeitpunkts. Mir geht es nach meiner Einschätzung sehr gut, trotz ziemlich starker Arthrose in mehreren Gelenken und eines chronischen Ekzems. Weit über dreissig Jahre ging es mir aber aufgrund einer schwersten Opiatsucht mit all ihren negativen Begleiterscheinungen miserabel. Ich habe immer gekämpft und entgegen allen Prognosen sogenannter Drogenberater, die mich als hoffnungslosen Fall abstempelten den Absprung vor 14 Jahren geschafft, und zwar ohne Hilfe. Weil ich weiss, wie es ist, wenn man ganz unten ist, kann ich mein Leben seit dieser Zeit wunderschön finden, auch wenn nicht alles perfekt ist. Suche die Ressourcen, die - wenn auch oft verborgen- bei jedem Menschen schlummern, und konzentriere Dich auf das Positive im Leben. Glaube an Dich, hör auf, Dich zu bedauern auch wenn Du bedauernswert bist, denn das zieht Dich nur noch weiter hinunter, und gib vor allem nie auf.

Ich wünsche Dir, dass Du die Sonnenstrahlen hinter den Wolken zu sehen lernst und wieder auf die Beine kommst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Leid miteinander zu vergleichen funktioniert nicht. Die einen sind eben anfälliger, die anderen nicht. Das alles ist subjektiv.