Gutes Anfängerauto?
Hallo, ich wollte mir eventuell als 1. Wagen einen Toyota Aygo / Citroen C1 / Peugeot 107 zulegen. Da die Technik da drinnen von Toyota stammt, denke ich, dass diese Autos doch recht zuverlässig sind. Allerdings glaube ich mal gehört zu haben, dass die Kupplung sehr empfindlich sein soll (jetzt nicht vom Verschleiß, sondern von der Betätigung). Stimmt das? Was haltet ihr von diesen Autos? (Das Aussehen mal ausgeschlossen) Und was sind typische Dinge auf die ich achten sollte wenn ich mir eines dieser Autos anschauen fahre?
4 Antworten
Servus
bin kein Fan von französischen Autos und beim aygo würd ich mich den anderen antworten anschließen. Da würde ich lieber was älteres und solideres kaufen z.B. einen golf 4 oder sowas. Bei der Kupplung muss ich sagen das von allen Autos die ich bis jetzt gefahren bin ein Opel Astra von 1997 die angenehmste hatte, den würde ich auch als Einsteigerauto empfehlen,
lg
Der 1.9 tdi ist relativ unkaputtbar und braucht auch recht wenig. Diesel ist aber immer ein bisschen teurer als Benzin bei der Versicherung. Kenne mich jetzt nicht speziell mit den Preisen bei dem Auto aus aber meistens gilt je weniger Leistung und Sportauto desto günstiger die Versicherung.
Den Toyota Aygo haben wir in der Verwandtschaft; das ist eines von zwei Autos, in denen ich mich in meinem Leben geweigert habe, einzusteigen. Ich nehme den Aygo als Blechkiste wahr; in der Verwandtschaft haben wir einen, der ganz grässlich ist - das ist ein absolutes Kurzstreckenauto, mehr nicht. Verarbeitung, Fahrgefühl, Sicherheits- und Qualitätseindruck und Lackqualität sind einfach nur unbefriedigend.
Dem in Tschechen gebauten Aygo steht, obwohl er gute Motoren hat, seine billige Machart im Weg; die weiche, schlecht verarbeitete Karosse ist meist mit 100.000 Kilometern schon durchgeklopft. Es erfordert einen gewissen "Masochismus", so einen Hocker länger zu fahren, obwohl er das technisch packt. Meine Verwandte hat den Aygo mit 68 PS, der im Ernstfall an die zehn Liter braucht - es ist ein schwächlicher, nicht mit einem früheren 1,6-Liter-Golf II mit 70 PS vergleichbarer Einliter, der nur durch sehr hohe Drehzahl vorwärts kommt: Fährt man etwas flotter, schlürft auch ein Kleiner ordentlich Sprit aus dem Tank und das wie ein ganz Großer, dabei zittert und rumort der Dreizylinder erbärmlich.
Empfehlen kann ich ihn objektiv selbst für einen Anfänger nicht, er ist in der Regel auch sehr bzw. viel zu teuer zu bekommen, "weil ein guter Toyota" und den Preis, der gefordert wird nicht wert. Für das Geld gibt es Besseres.
10 Liter?! Die Briten haben eine eigene Rennserie für den Aygo der ersten Generation, die haben dort im Renneinsatz aud Rundkursen einen Durchschnittsverbrauch von 9 Litern.
Das ist meiner Verwandten zumindest mehrfach passiert - allerdings mit Bleifuß und permanent hohen Drehzahlen sowie (errechnet) im zuckeligen Innenstadtbetrieb.
Ich mag Toyota sehr, aber der Aygo ist für mich persönlich ein Unding. So hervorragend alles ab dem Yaris ist, so sehr ist der erste Aygo eine Zumutung.
Das zweite Auto neben dem Aygo, in das ich mich jemals weigerte einzusteigen war ein ziemlich widerlicher BMW 732i E23 von ca. 1982, der aus x-ter Hand von einem entfernten Verwandten für ich glaube 1500 Mark gekauft worden ist. Das Ding war die Hölle und eines der beiden Autos, in denen ich mich je weigerte einzusteigen. Bremsen runter, Auspuff laut und kaputt, blaue Ölwolken, Rücklichter schwarz überspritzt mit Lack, mattschwarz gerollte Karosse ... eklig. Ganz eklig, wirklich. Zufällig kam eines Tages bei einem Werkstattbesuch aufgrund miserabler Bremsleistungen raus, dass der Vorbesitzer die hinteren Bremsbacken (!) ausgebaut hatte.
Das mit dem BMW ging noch weiter: Der angebliche "Verkäufer" lebte in der Gosse, als man ihn gefunden hatte - da war natürlich nix zu holen und er versicherte glaubhaft, er sei von einem ihm nicht bekannten Typen (den man nie gekriegt hat, weil den Namen keiner kannte, auch nicht der Vorbesitzer, dem er den BMW unter einem anderen Aliasnamen abgekauft hatte) in einer Kneipe angeworben worden für 300 Mark, seinen Namen herzugeben und seine Adresse. Hilfe!
Ein Familienmitglied fuhr den Peugeot 208 GT als erstes Auto und war so begeistert, dass besagtes Familienmitglied seit gut einer Woche den neuen 208 als Hybrid fährt. Ich persönlich fahre nur BMW.
Also ich muss dir definitiv zustimmen ich würde mich auch lieber in einen BMW setzten als in einen Peugeot allerdings ist ein BMW halt recht schwer finanzierbar wenn man noch keine Ausbildung hat. (Also versicherung, co2 steuer, ... würden meine eltern zahlen aber ich halt den sprit)
Der Aygo und seine Verwandten fällt bei der Qualität unter Toyota-Autos deutlich negativ aus dem Rahmen.
Statt dessen gibt man etwas mehr Geld aus und kauft sich einen Yaris der deutlich besser ist.
Hast du noch weitere Empfehlungen? Muss jetzt auch nicht unbedingt ein Toyota sein bin da relativ offen habe bloß gerade bemerkt dass die yaris modelle aus diesen baujahren den tacho noch in der mitte haben was für mich ein unding wäre da der yaris ja kein tempomat hat und ich nicht ständig nach rechts gucken möchte
Hallo ja danke erstmal für deine antwort ja golf 4 war schonmal meine überlegung ich finde er sieht einfach recht schön aus und man kann noch was selber machen falls was anfällt mein onkel hatte mir auch mal einen sehr günstig angeboten aber der hatte den 1.6 L motor glaube ich der exorbitant viel verbraucht für nicht gerade viel leistung. Kannst du da einen anderen Motor empfehlen? Und mein Vater meinte der Golf ist ein beliebtes Anfängerauto also gibt es auch ein paar mehr Unfälle ist da die Versicherung dann sehr viel höher?