Kiga-Eltern sind generell oft ein Volk für sich und es gibt immer so Grüppchen, die sich auch privat kennen und den Ton angeben müssen und den Elternbeirat für sich beanspruchen aus Eigennutz und ggf. weil sie pressegeil sind, aber auch auf andere herab schauen, die ihrer Meinung nach unseriös oder unfähig oder sonst was seien - das kann ich bestätigen und weiß auch, dass da ganz viel mit Vorurteilen hantiert wird.

Ich würde ganz einfach locker und neutral da aufkreuzen und nicht viel sagen - da kann man schon mal nix falsch machen und eckt nicht an, weil es da immer solche Eltern gibt, in deren Augen alle anderen Fehler machen & die auch auf gewisse Eltern (etwa sehr junge oder sehr alte Eltern, Ausländer, Alleinerziehende, Zugezogene usw.) schauen und diese gezielt dumm dastehen lassen wollen.

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Ich werde schlauer

Ich weiß es nicht - vom Ding her glaube ich nicht, dass sich wesentlich was verändert hat; ich schreibe, wie ich spreche und schreibe sehr "einfach" - der generelle Duktus ist auch tief in einem drin und verankert sich mit jedem Jahr noch mehr. Im August werden's zehn Jahre, dass ich hier bin. Seither hat sich allenfalls im Bereich von Erfahrungen und Erlebnissen etwas getan, ich bin als Typ auch selbstbewusster und gediegener geworden nach dem Motto, manches kümmert mich heute nicht mehr und man wird gelassener und reifer und regt sich über gewisse Dinge nicht mehr auf, die einen vor zehn Jahren eventuell noch geärgert hatten ... damals war ich 24 und heute bin ich 33 bzw. knapp 34 - da tut sich schon was im Kopf. Aber wenn ich alte Beiträge von mir heute sehe denke ich nur ... das ist schon okay und da kann ich zu stehen, da ist mir auch nix peinlich oder so.

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Weder noch, aufzuhalten ist beides nicht. Altern tun wir alle, anders geht sowieso nicht, in geistiger und körperlicher Vitalität wäre es schön, aber geschenkt wird uns nichts, auch nicht die ewige Jugend und das ewige Leben. Ich denke eben an den Highlander-Film mit Christopher Lambert und Sean Connery, wo es um einen Mann ging, der 1000 Jahre lebt ... da muss man sich immer die Frage stellen, ob so was erstrebenswert ist.

Ich erinnere mich in dem Zusammenhang an einen Rentner aus meiner Heimatstadt. Er war, als er um die 70 war, wie so oft mit seinem Fahrrad unterwegs, als eines Tages ein paar Kinder am Straßenrand zueinander sagten: "Guckt mal der Alte da". Er drehte kurzerhand um und sagte den Kindern: "Wer nicht alt werden will, muss jung sterben".

Es ist schon gut, wenn man es weiß, aber man sollte im Alltag nicht zu oft dran denken, weil es einen sicherlich runterziehen kann und es einem den emotionalen Gnadenstoß geben kann. Man sollte lieber einfach leben und das Leben so gut es geht genießen... wer immer an den Tod oder Möglichkeiten denkt, wie er sterben könnte, steht sich selber im Weg.. also lieber so eine Art YOLO-Haltung als dauernde Angst vor dem Sterben und dem Abschied oder "dem, was dann kommen mag". So mache ich es auch - ich lebe weder in der Vergangenheit noch mache ich mit mit Anfang 30 Gedanken über die Zukunft, sondern ich lebe im Heute, Hier und Jetzt. Aber nur wer schlechte Zeiten kennt, kann gute Zeiten schätzen.

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Das nicht, aber ich möchte auch nicht schlecht über meine früheren Partnerinnen reden - das war für seine Zeit und für die damaligen Situationen alles in Ordnung & geliebt haben wir uns auch. Es hatte halt nur jeweils seine Gründe, warum es nichts für die Ewigkeit war und man sich trennte.

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Mighty Quinn

Mir gefallen die eigentlich alle, aber die tiefste Bindung habe ich zu "Mighty Quinn". Den Song lernte ich mit ca. acht Jahren über ein Medley von James Last kennen, das wir daheim auf einer Schallplatte hatten und die Melodie fand ich gleich angenehm.

https://www.youtube.com/watch?v=Lszonsa18Jk

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Ja

Jap, vorhin erst begegnete ich der Frau eines Kollegen, die Karen heißt^^ (echt jetzt!). Aber nee, ich weiß, um was es geht und hatte solche Begegnungen schon weit vor der Zeit, ab der man solche Frauen als "Karen" bezeichnete. Ich stand als "Ausländerkind" oft unter Beobachtung und theoretisch kann man auch eine Erzieherin als "Karen" bezeichnen, die mich auf einer Weise beleidigte, die heute wohl Alltagsrassismus wäre. Auch die Mütter etlicher Mitschüler haben sich mir gegenüber oder auch meiner Familie gegenüber "karen-like" verhalten, so von oben herab halt und voller Klischees, eine stumpfsinnige Bemerkung nach der anderen, selbstgerecht bis zum Anschlag, aber die haben am Ende auch alle ihr Fett abgekriegt.

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Karel Gott vielleicht, Hanne Haller, Udo Jürgens, Roger Whittaker hatte auch schöne Lieder, Milva, Howard Carpendale, Wolfgang Petry, Roland Kaiser, Dirk Busch oder Hans Blum, Adamo, Juliane Werding ... so irgendwas in der Art, gern auch etwas anspruchsvoller vom Text her. Heute habe ich mal "Im fünften Element" von Roland Kaiser gehört - das finde ich echt gut.

https://www.youtube.com/watch?v=zZ9PXxuzwvE

In den 90ern haben auch die Flippers ein paar gute und kultige Nummern rausgebracht, z.B. "Sieben Tage Sonnenschein", "Mona Lisa" oder "Tanzen unterm Regenbogen".

https://www.youtube.com/watch?v=UoQYb49mOl8

Damals waren auch Brunner und Brunner nicht schlecht. Ich wuchs in den 90ern in einer "Schlagerfamilie" auf, da nimmt man einiges mit und ich denke auch gern an Ireen Sheer, Rosanna Rocci, Michelle, Kristina Bach, Bernhard Brink, Nicole, Uwe Busse, Andreas Martin, Matthias Reim, Olaf Berger, Andrea Berg, Judy Weiss, die Paldauer und so weiter ... das war eine coole Zeit & da gab es echt gute Schlager :-)

https://www.youtube.com/watch?v=S0MZS48tMw0

Von den Klassikern mag ich Peter Alexander besonders gern, aber auch z.B. Daliah Lavi, manche Lieder von Rex Gildo, Mireille Mathieu, Tony Marshall, Michael Holm und ein paar anderen aus der guten alten "disco"-Zeit mit Ilja Richter.

https://www.youtube.com/watch?v=cJJ4odOP96Q

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Das war Peter Alexander ... finde ich ganz sympathisch und für einen Schlager sehr nett, zumal es oft in den Familien auch so in etwa zuging und Peter Alexander das Lied nett und glaubwürdig rüberbringt. Mir sind die Lieder von Peter Alexander (auch z.B. "Die kleine Kneipe") lieber als typische Schlager, die nur von Liebe und Sex handeln. Kenne das Lied noch aus meiner Kindheit.

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Ja, ich wohne alleine

Ja, das ist in Ordnung - aber ich mag auch angenehme Gäste und habe für diese immer einen Sitzplatz, etwas zu Essen und Getränke da.

Unangenehm fände ich es jedoch, wenn ich allein in einem großen Haus wäre - da würde ich mir unsicher fühlen und ständig Angst haben, wobei da sicher meine Vergangenheit reinspielt, in der ich in meiner früheren Eigentumswohnung durch diskriminierende Dämlichkeiten neugieriger, distanzloser und insgesamt auch schäbiger Nachbarn extrem unsicher war und wo immer was Neues passierte.

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Technisch ist das die gleiche Serie, C-Klasse Sportcoupé und CLC sind identisch bzw. der CLC ist ein Facelift des alten C-Klasse Sportcoupés, das auf Basis des W203 im Jahr 2000 auf den Markt gekommen ist. Auch der CLK ist faktisch ein W203, die Schwachstellen sind identisch und betreffen Rost, defekte ELCODE-Schlüssel, Elektronikprobleme aller Art und kleinere Mängel wie einseitig oder schwach ziehende Fuß-Feststellbremsen oder ölsiffende Differenziale.

Ich rate absolut ab von Motoren der M271 Familie, die mit Steuerketten arge Probleme haben - das wird sehr teuer, meist werden die Nockenwellenräder in Mitleidenschaft gezogen. Das kann man sich ersparen. Einzig empfehlenswert ist der M111 EVO im C-Klasse Sportcoupé bis 2002 im C180 Sauger (129 PS), C200 Kompressor (163 PS) und C230 Kompressor (197 PS) - sehr solide Benziner aus guten alten W124- und W202-Zeiten vor DaimlerChrysler, die mit mineralischem Öl zufrieden sind, einen sehr geringen Wartungsaufwand haben und durchaus 300.000 und mehr Kilometer halten können. Der Verbrauch ist sparsam. Die alten Sechszylinder etwa im CLK sind robuster, aber durstig und träge, das ist auch keine Empfehlung wert.

Generell würde ich nur ein altes Sportcoupé mit erwähnten M111 EVO Motoren empfehlen, alles andere ist unbefriedigend und DaimlerChrysler at its best, um es humorig zu umschreiben - DaimlerChrysler war immer ein Kapitel für sich und hat speziell bei Mercedes einige qualitativ unbefriedigende Baureihen, Bauteile und Motoren zutage gebracht.

Die laufenden Kosten sind mittelmäßig; teuer wird es, wenn es an die Elektronik geht oder an die erwähnten Steuerketten, ansonsten ist Mercedes-Fahren mit einem Vierzylinder-Benziner in der Mittelklasse deutlich günstiger, als es der Stammtisch sagt, dessen Mitglieder seit 40 Jahren kompakte Opels fahren und Mercedes-Autos nur vom Taxistand und aus der Werbung kennen, ggf. auch Sozialneid üben und "reiche Benzfahrer" (ich fahre auch Mercedes - den W211 - ich kenne dieses Gerede von solchen Leuten, die keine Ahnung haben und meinen, alles besser zu wissen um zu denken, sie seien besser, wenn sie andere schlecht machen von denen sie denken, dass sie mehr haben) erniedrigen wollen, wenn sie so was sagen. Vom Alter her: Mein Erster war ein C180 W202 und den kaufte ich mir mit 22 Jahren - man kann auch als junger Mensch Mercedes fahren, aber ich würde es erst dann empfehlen, wenn man nicht mehr in der Ausbildung ist. Ein Azubi oder gar Schüler mit Nebenjob bei Mäcces an der Kasse oder an der Tanke wird den Unterhalt nicht stemmen können - schon der "Service A" (kleine Inspektion mit Ölwechsel und diversen Prüfarbeiten) kostet locker 400 Euro und für freie Werkstätten sind diese Autos fast zu anspruchsvoll, so zumindest meine ernüchternde Erfahrung mit dem W211, der nur noch die Mercedes-Vertragswerkstatt sieht.

Ich würde gezielt so einen "Alten" von 2000 bis 2002 mit M111 EVO Motor und Automatik suchen und dafür bis zu 4000 Euro ausgeben. Da sollte man einen Scheckheftgepflegten mit ein-zwei Vorbesitzern und ohne groben Rostbefall finden, der auch eine Klimaanlage hat und die gute, sehr robuste Fünfgang-Automatik, die nur gelegentlich einen Ölservice benötigt und in der Regel beeindruckend sanft schaltet.

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Nein, schon lange nicht mehr. Mein Ausbilder sagte mir damals -----> Werbung liegt stets knapp neben der Lüge. Damals habe ich intensiv über diesen Satz nachgedacht und schnell gemerkt, dass er Recht hatte, ganz davon abgesehen, dass er nix davon gehabt hätte, uns eine Lüge aufzutischen. Es gibt nur wenige Produktwerbungen, die relativ nah an der Wahrheit sind. Als ehemaliger Fahrer eines Opel Omega kann ich z.B. bestätigen, dass dessen Werbung von ca.1994 das Auto so darstellt, wie es ist. Aber das ist eine Ausnahme.

https://www.youtube.com/watch?v=c0nJhG96CwU

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Ich hoffe nicht, denn ich bemühe mich immer keinen zu diskriminieren, erst recht nachdem ich früher selbst oft diskriminiert bzw. aufgrund meiner Herkunft und Familie sehr entwürdigend behandelt wurde mit Verhaltensweisen und Bemerkungen, die man heute wahrscheinlich als Alltagsrassismus bezeichnen würde. Bisher hat sich zumindest niemand beklagt.

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Generell ja, wenn er TÜV neu hat und sonst alles passt - das dürfte ein typisches Rentnerauto sein, womöglich Stufenheck. Kann man nicht viel verkehrt mit machen, nur der Basis-Benziner mit damals 95 PS ist ein wenig müde - dafür ein robuster Alltagsmotor aus der Zetec-Serie.

Zuverlässig und solide sowie recht gut verarbeitet sind diese Mondeos, ich hatte das Modell (115 PS, Stufenheck, Baujahr 1993) einige Jahre selbst und war begeistert. Ich kann mich an keine gravierenden Mängel oder Reparaturen erinnern. Bis auf das langweilige Design (das aber Geschmackssache ist) ist das ein Klasse-Auto, heute noch zu empfehlen. Hier eine Werbung!

https://www.youtube.com/watch?v=WTEb8dwrC-k

Der Preis richtet sich heute einzig nach dem Zustand und angesichts des Umstands, dass die meisten Mondeos aus den 90ern kaum 500 Euro kosten, weil sie niemand will, erwarte ich für 1500 Euro ein wirklich gutes Rentnerauto mit TÜV neu, Scheckheft und keinen gravierenden oder ggf. bereits behobenen Rostschäden.

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So oft wie möglich - und selbst wenn es nur 30 Minuten in der Mittagspause sind. Ein kleiner Kaffee und ein gutes Gespräch oder aber ein paar Augenblicke des Innehaltens und Beobachtens sind wertvoll. Das gehört für mich dazu und ist Lebensqualität - da merkt man, dass man lebt und dass das Leben schön sein kann.

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Subjektiv ja, aber man würde es nicht für möglich halten, wenn man die Personen sieht, denn das sind ach so biederlich und solide wirkende Leute gewesen, mitten im Leben, typische Spießer und Vereinsmeier, wie man sie sich vorstellt nach dem Klischee. Die Wahrheit ist, dass es in diesem "Ambiente" einen Abgrund nach dem anderen geben kann und in meiner Heimatstadt war das genau so - deswegen bin ich da auch weggezogen. Das war im Rückblick eine Art vorstädtische Dystopie mit lauter Wirrköpfen, die sich gegenseitig bespitzelten und ausspielten, um nach vorne hin eine Idylle mit Vereinen, Volksmusik, Brauchtum, geselliger Herzlichkeit, Katholizismus (wenn man sie näher kannte merkte man, dass sie einfach nur bigott waren), Sprüchen wie "ha ja, man muss auch mal was aus Idealismus machen" (das genaue Gegenteil war der Fall) und ach so netter und guter Nachbarschaft, die in Wahrheit eigentlich nur dazu benutzt wurde, um bewusst oder unbewusst (meist aber bewusst und vorsätzlich) dem Nachbarn zu schaden. Dann rannte man wieder in die Kirche ... liebe deinen Nächsten wie dich selbst! ... und fing beim Vaterunser fast zu weinen an, während man in einer Art Kommunionanzug die Bank drückte.

Teilweise musste ich mich mit diesen Individuen auch beruflich rumplagen, das war nicht selten wie im Tollhaus und ich dachte eines Tages selber, wenn das so weiter geht, komme ich bald selber in die Nervenanstalt. Ich habe daraufhin auch beschlossen, Wohnort und Job zu wechseln, denn das hätte mich ins Tollhaus geführt und meine damalige Freundin hat leider von dieser Szenerie sehr vieles davon getragen, was uns am Ende auch die Beziehung kostete. Es tut mir immer noch leid.

In meinen Augen sind 90 Prozent der Leute, mit denen ich in meiner Heimat zu tun hatte, ganz objektiv Geisteskranke oder zumindest geht es in die Richtung (es tut mir leid, anders kann ich es nicht sagen), aber sicherlich auch Opfer ihres dortigen "Systems" und der dortigen Mentalität. Dieses Umfeld züchtet gespaltene Persönlichkeiten oder forciert sie zumindest und trägt dazu bei, dass Möglichkeiten nicht nutzbar sind, weil das System sie nicht toleriert und den Menschen jegliches Selbstbewusstsein aberzieht; man muss geduckt und demütig sein und im Klartext Gott die Füße küssen dafür, dass man überhaupt die Gnade genießt, existieren (!) zu dürfen. Der Konrektor meiner Realschule war auch so ein "Spezialist", um es mal etwas humorvoll zu formulieren - richtig böse sein kann ich dem eventuell trotz allem Leid, das ich selber erlebt habe durch ihn nicht mal, weil auch eher einen Schuss erlitten hatte in diesem Moloch, aber trotzdem heiligt der Zweck nicht die Mittel.

Ehrenamtlich war ich mal in einer Tagesstätte für psychisch Erkrankte engagiert, was von den Leuten meiner Heimatstadt sehr kritisch angesehen wurden ("aha, gehst mal wieder zu deinen Bekloppten" hieß es), aber diese landläufig deren Meinung nach "Bekloppten" waren sehr ehrliche, sympathische und empathische Menschen, wo sich einige gute Freundschaften ergaben.

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Beides kommt hin, oft entscheidet das der erste Eindruck und es entscheidet oft ein subjektives, aber nicht selten sehr treffendes Gemisch aus Emotionen, Lebenserfahrungen, Menschenkenntnis und dem eigenen "Geschmack" sowie der eigenen Persönlichkeit. Da denkt man sich: "ouh, der/die ... ist aber komisch" und das Herz betrügt einen in der Regel nicht. Ich bin nur in sehr seltenen Fällen soweit gekommen, dass ich meine Entscheidung, jemanden für unsympathsch zu halten revidieren musste. Meist habe ich jedoch andersrum gemerkt, dass jemand echt "nix ist" je näher ich ihn unfreiwillig kenenn lernte.

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Alle Spiele anzusehen geht schon allein aus beruflichen Gründen nicht. Nach Möglichkeit will ich so viele Spiele wie möglich sehen, wie bei jeder EM. Ich freue mich sogar schon drauf, zumal das Gefühl der letzten WM im Winter 2022 einfach nicht angenehm war - Fußball-Events dieser Art gehören für mich emotional in den Sommer, wo man abends das Fenster offen hat und es mild ist und man ein Bierchen trinkt und die Stimmung locker ist.

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Ich habe das auch schon gemacht, weil ich den Kontakt als belastend empfand und er mir nicht gut getan hat, obwohl objektiv alles höflich, sachlich und zuvorkommend ablief. Und ich wollte auch keine langen Diskussionen führen, weil es sowieso keiner verstanden hätte - ich war aber in dem Moment auch psychisch nicht willens, solche leidigen Gespräche zu führen ... das macht doch alles nur noch schlimmer und es würde Vorwürfe geben oder Verständnislosigkeit, das muss nicht sein.. manches will man abrupt beenden, auch wenn man im Herzen weiß, dass es nicht in Ordnung ist. Man kann nicht mit jedem können und ich habe in dem Moment auch nur an mich gedacht - so gesunder Egoismus tut manchmal gut.

Das Thema an sich nennt sich heute wohl "Ghosting" - da findet man auch im Internet Filmbeiträge dazu, die ich zum Teil schon gesehen habe. Manchmal kann so was ein innerer Befreiungsschlag sein, bei mir war es so - ich war einfach nur dankbar und erlöst, als ich wusste, gewisse Leute vielleicht niemals wieder sehen und erdulden zu müssen.. denn auch "nette Typen" können unglaublich anstrengend und nervig und sonst was sein auf ihre eigene Weise, wenn sie so eine komische Art an sich haben oder es menschlich trotz aller Nettigkeit nicht passt.

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