10 Monate alte Katze benimmt sich anders und frisst nichts?

Hallo, ich habe zwei 10monate alte Katzen, die normalerweise 24/7 fressen könnten und immer angerannt kommen, sobald ich eine Packung öffne. Eine von beiden liegt jedoch seit 1 Tag nur rum und interessiert sich so garnicht fürs Essen. Habe es über den Tag mehrmals versucht aber er schnüffelt nur dran oder beachtet es garnicht. Habe jetzt versucht ihm seine heiß geliebten leckerlis zu geben und gefressen hat er sie zwar, hat aber dennoch keine Anstalten gemacht sich überhaupt hinzusetzen. Normalerweise ist er wie wild darauf aber jetzt lag er nur rum und hat sie ganz langsam genommen. Er läuft auch viel langsamer als sonst, fast Motivationslos und träge. Mache mir unfassbare Sorgen aber sonst ist mir nichts anderes aufgefallen, kein Erbrechen oder sonstiges. Sein Wesen ist einfach anders. Spielen möchte er auch nichtmehr, er guckt zwar aber bewegt sich auch da kaum. Meine andere Katze hatte vor 1 Woche eine Nabelbruch und kastrations op. Als ich ihn wiederbekam, haben sich die beiden erstmal dumm angeschaut und es hat ein Weilchen gedauert, bis sie sich wieder verstanden haben. Der Tierarzt meinte aber, das sein normal, da mein anderer Kater durch den Tierarzt anders roch und einen medizinischen Body tragen muss. Könnte es durch Stress kommen? Ich weiß echt nicht mehr weiter. Falls es morgen früh nicht besser ist schnappe ich ihn mir und wir fahren direkt zum Tierarzt.

hat jemand Vermutungen oder Erfahrungen?

Danke im Voraus

LG

Kater, Tierarzt, Tiermedizin, Futter, Hauskatze, Katzenernährung, Katzenfutter, Katzenverhalten, Tiergesundheit
Ständig mit Kot verklebter Po& Bauchschmerzen bei Kaninchen?

Meine Zwergkaninchen leben bei uns auf der Terrasse und haben dort ein großes, sicheres Freigehege, welches mit dem Stall verbunden ist und sie können Tag und Nacht rein und raus wie sie wollen.

Immer wenn wir das Gehege sauber machen (das Gehege ist insgesamt ziemlich groß und es dauert dadurch eine Weile, bis es gereinigt ist) dürfen sie im Sommer in ein separates Freigehege im Garten oder sie dürfen in die leer stehende Kellerwohnung, in der sie ebenfalls einen abgetrennten Bereich haben. Meistens haben wir an einem Tag nicht genug Zeit um das ganze Gehege auszumisten, weshalb die Hasen 1-2 Nächte in der Wohnung verbringen. Die Wohnung ist nicht beheizt und wenn die Hasen drin sind, sind die Fenster gekippt. Sie bekommen in der Wohnung dasselbe Futter und die Ecken, in denen sie ihr Geschäft machen, werden jeden Morgen sauber gemacht.

Wir hatten schon öfter mal den Eindruck, dass unser Hasenjunge Bauchschmerzen hat. Er hat sich dann mit dem Bauch auf den Boden gedrückt, sich kaum von der Stelle gerührt und wenig gefressen (uns ist aufgefallen, dass er diese Symptome nicht nur, aber am meisten in der Wohnung zeigt). Man muss dazu sagen, dass er normalerweise ein sehr, sehr aktives Häschen ist und auch einbisschen verfressen. Ich habe ihn dann immer hochgenommen, gestreichelt und er hat lauwarmes Wasser bekommen und auch Kamillentee, den er allerdings nicht wirklich getrunken hat und auch Petersilie soll ja gegen Bauchschmerzen helfen. Außerdem ist sein Po so gut wie immer, wenn wir ihn kontrollieren mit Kot verklebt. Ich versuche das dann so gut es geht mit Tüchern und einer kleinen Bastelschere aus dem Fell und vom Po zu bekommen. Teilweise klebt es aber direkt an der Haut und dann kann ich natürlich nichts wegschneiden. Und in seiner Pofalte klebt auch oft etwas drin, das bekomme ich aber nie raus, weil es zu fest klebt.

Bei meinem Hasenmädchen ist das nie so. Früher hatte ich aber noch ein Hasenmädchen und bei ihr war der Po auch oft mit Kot verklebt, sie hatte aber keine Bauchschmerzen.

Ich will ungern zum Tierarzt fahren, weil ich da absolut keine guten Erfahrungen gemacht habe. Aber langsam habe ich das Gefühl nicht drum herum zu kommen.

Vielleicht hat jemand von euch etwas ähnliches bei seinem Häschen erlebt und kann mir Tipps und Ratschläge geben, wie ich meinem Häschen helfen kann?

Danke schonmal im Vorraus!

Kaninchen, artgerechte Haltung, Tiermedizin, Kaninchenhaltung
Riss am Pferde Huf?

Mein Pferd hat einen Riss am Huf, beginnend am Kronsaum.

Er ist geschätzt-gemessen (habe versucht mit dem Hufkratzer und Fingernagel in den Spalt zu kommen) max. 1mm tief.
Es hat nichts geblutet, das Bein ist nicht heiß, er läuft nicht lahm, lässt sich problemlos alle Hufe auskratzen, an der Stelle anfassen, belastet alle 4 Beine auch im stehen gleichmäßig...

Da der Riss nicht einfach "aufgeplatzt" ist, sondern verdrängtes Material aufweist ist es naheliegend, dass ihn ein anderes Pferd "gesappt" hat. In unserer Herde gibt es (und jetzt steinigt mich nicht gleich dafür), beschlagene und unbeschlagene Pferde, ich denke da kann sowas schon mal easy vorkommen, vor allem wenn er einer der Heuraufen nicht versteht, wenn er weichen soll. Er ist rangmittig, aber eher im unteren Bereich.

Was ich gestern gemacht habe nachdem ich den Riss entdeckt habe:
Huf gereinigt, mit starker Taschenlampe genau beleuchtet um zu sehen ob ich was sehe, mit Hufkratzer gemessen, wie tief (ca. 0,5-1mm), Stelle trotz allem desinfiziert und trocknen lassen, danach eine Honigsalbe auf den Kronsaum und den Rest am Rand des Risses abgestriffen.

Bild heute morgen erhalten, sieht aus wie gestern, ist also nicht tiefer geworden.

Foto hänge ich an, denn dann seht ihr das Schauspiel gleich.

Haltungsform:
Offenstall, ruhige Herde (keine Machtkämpfe), mehrere Heuraufen vorhanden.

Gefragt habe ich bisher:
Meine Tierärztin, meine Hufpflege. Beide sagen: beobachten.
Meine Trainerin, die sagt das ist nicht so wild.

Hätte jetzt aber gern noch weitere Meinungen dazu, aber bitte in einem höflichen Tonfall und nicht mit Unterstellungen oder Anschuldigungen, oder dem Verweiß, weil ich hier eine Frage stelle, wäre ich unfähig ein Pferd zu halten.

Meine Frage lautet:
Ist das schon ein kritischer Bereich?
Sollte ich die klaffenden Ränder abfeilen, oder so lassen?

Das Pferd wird NICHT geritten, lediglich Bodenarbeit gemacht.

PS: Hufpflege war übrigens erst am Dienstag vor Ort, da war noch nichts, wäre uns aufgefallen! Und ja, die Hufbearbeitung ist sehr gut und erfahren in ihrem Job, von ihr kommt der Schaden ziemlich sicher nicht, da der Huf wie gesagt nicht gerissen ist, sondern verdrängtes Material aufweist.
PPS: Falls es irgendwie von Belang ist... Er war noch nie beschlagen, ist auch nicht nötig, hat eine sehr gute Hufqualität, nie Probleme mit den Hufen gehabt, ist 5 Jahre alt, wird vom Boden aus alle 2 Tage gearbeitet (auf allen möglichen Untergründen, Halle, Platz, Gelände), steht 24/7 draußen. Der Wetterbericht sagt bei uns jetzt 2 Tage Regen, 2 Tage trocken, dann 1 Woche Regen voraus.

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Pferd, Pony, Gedanken, Tierarzt, Tiermedizin, Hufe, hufschmied, Offenstall, Pferdepflege, Sorgen, Stall, Riss, eigenes Pferd
Katze hat Futterunverträglichkeit entwickelt?

Meine BKH (W.2Jahre) hat wohl eine Futtermittelunverträglichkeit entwickelt, beim Tierarzt waren wir schon (wir gehen aber mit ihr noch mal in eine richtige Klinik für genauere Untersuchungen, da unser Tierarzt halt nur ein standart Tierarzt ist.) und verträgt ihr Nassfutter (MjaMjam) nicht mehr.
Wir haben auch einpaar andere hochwertige Sorten wie MAC,s, Catz Finefood, Wildes Land usw. probiert, natürlich mit vorsicht da sie einen starken Futterwechsel auch nicht so gut verträgt, aber auch da gabs leider keinen Erfolg auf längerem Zeitraum.
Das Problem hat sie schon seid einer weile, natürlich war sie deswegen auch beim Tierarzt, nun möchte ich aber dennoch hier mal um Rat fragen, da der Termin in der Klinik erst in einer Woche ist.
Das einzige was sie aktuell verträgt ist Leonardo TroFu, leider ist TroFu ja alles andere als gut, aber von den anderen Dingen wird ihr wortwörtlich Kotzübel, aber sie trinkt auch ordentlich durch das TroFu.
Leider ist sie auch extrem Krüsch was Futter angeht, der Tipp stehen lassen bis sie es isst geht auch schlecht, weil wir zwei Katzen haben und dann der Kater es irgendwann essen würde und ich kann sie schlecht Stundenlang in die Küche sperren bis sie isst, oder den Kater einsperren damit er es nicht isst. (Wir haben auch beim Züchter angerufen, ob da was bekannt ist, aber da gabs bisher keinen bekannten Fall bei den Tieren wegen einer Unverträglichkeit.)

Ihr großes Blutbild war absolut unauffällig, Ihre Werte befanden sich allesammt im normalem Bereich, ein Allergietest war auch nicht auffällig, und sie verhält sich auch ansonsten normal. Sie wurde auch direkt komplett untersucht, es gab keine Auffälligen oder ungewöhnlichen Punkte.

Das Hauptproblem ist aktuell das TroFu und wir hoffen durch ein Ausschlussverfahren heraus zu finden was genau sie nicht verträgt, weswegen wir noch mit diversen anderen Marken und Sorten testen, aber dies dauert noch und natürlich wissen wir nicht ob in der Klinik was heraus kommt, aktuell geht unser Tierarzt von einer Unverträglichkeit aus.
BARF funktioniert bei ihr leider auch nicht, da sie Rohfütterung nicht wirklich gewohnt ist (Was aber auch unsere Schuld ist, da wir sie von klein auf nicht daran gewöhnt haben) und dies nicht isst und das TroFu einweichen hat auch nicht funktioniert, da wurde direkt die Nase gerümpft.

Ich würde daher gerne wissen ob Jemand eine 'Übergangsidee' hat, bis wir den Übeltäter gefunden haben? Ich möchte sie ungern dauernd mit dem TroFu füttern, aber dass ist aktuell das einzige was ihr bekommt, ihr Stuhlgang ist auch vollkommen normal und erbrechen tut sie auch nicht damit, aber für die Zähne und Nieren auf dauer nicht gut, wobei sie wirklich viel trinkt, aber ich denke eher nicht dass sie ihren Flüssigkeitshaushalt komplett ausgleichen kann.

Ernährung, Tierarzt, Tiermedizin, Futter, Hauskatze, Katzenernährung, Katzenfutter, Katzenhaltung, Nassfutter, Tiergesundheit, Trockenfutter

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