Wie kann ich meine Erwartungen runterschrauben oder sollte ich das überhaupt?

Ich bin 29 und optisch eine 3-4 (also eher unterdurchschnittlich) wie ich finde. Klar, vieles andere stimmt, bin gesund, (denke auch) humorvoll, Akademiker habe einen recht gutbezahltem Job, aber das Interesse von Frauen wecke ich nicht wirklich und schon gar nicht das von Frauen, die optisch deutlich über mir stehen. Blöderweise will ich immer an dieses Regal ran und lege neben dem Rest auch viel Wert auf die Optik der Frau.

Ich lerne die Frauen oft über Plattformen kennen, die nicht hauptsächlich im Zusammenhang mit Dating stehen. Das heißt im Gegensatz zu Tinder oder so schafft man es mit Frauen, die sehr attraktiv sind auf ganz natürliche Weise ins Gespräch zu kommen. Dort merke ich das die „besonders attraktiven“ tatsächlich nicht antworten oder nur manche von ihnen, aber die „recht attraktiven“ schon. Am Ende verpufft es oft aber irgendwie trotz eines netten, und manchmal auch erotischen Gesprächs, sobald ich das erste Bild versende, was nicht sooo attraktiv ist. Solange es gute sind (hab da so 2 Profilbilder) ist alles gut.
Ich hab da echt eine kleine Sucht entwickelt und schreibe da so viele an. Sollte man da vielleicht doch realistischerweise mit der Erwartung runtergehen oder die Devise „es muss nur einmal klappen, ob es 10.000 Versuche sind“ ist egal. Ich denke mir manchmal „lass es“ oder „eigentlich muss es nur einmal klappen und viben“. Ich muss quasi die Nadel im Heuhaufen finden. Quasi eine Frau, dir charakterlich top ist und auch eine 8-10, die sich für einen wie mich entscheidet.

Was meint ihr? Wenn es bei so vielen nie bis zum Schluss geklappt hat, besser sein lassen, weil man dann so lange Single bleibt oder es gibt Frauen, die sehr gut aussehen und auch an mir was finden könnten, was am Ende auch was festes sein könnte.

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Bin ich transphob?

Mir wurde vorgeworfen, dass ich transphob bin und dies mit der Argumentation der folgenden Punkte:

- Ich habe gesagt, dass Transfrauen in Wahrheit biologisch betrachtet weiterhin Männer sind.

- Ich habe gesagt, dass Transfrauen meiner Meinung nach weder Frauenklos betreten dürfen noch an weiblichen sportlichen Wettbewerben teilnehmen dürfen.

Nun zur Erklärung von den 2 Punkten:

1. Ich stehe zu der Aussage, dass Transfrauen biologisch betrachtet als Männlich zu Werten sind, da das ursprünglich-genetische Geschlecht nichtmals operativ veränderbar ist. Man kann sich die Geschlechtsteile operieren lassen, Hormone aufnehmen, das Aussehen ändern, trotzdem bleibt man biologisch ein Mann. Gleichwohl habe ich indes betont, dass Transfrauen hinsichtlich ihrer Geschlechtsidentität eine Frau sind. Daher sollte und muss man sie auch als Frau ansprechen. Sie.

2. Rein aus moralisch-ethischen Gründen halte ich es für hochgradig verwerflich solch eine Möglichkeit zu bieten. Vor allem sehr viele Frauen, insbesondere Feministinnen, haben mir diesbezüglich schon zugestimmt. Man darf und sollte das Risiko nicht zulassen, dass Männer, welche möglicherweise unter dem Deckmantel einer Transition Damenklos betreten, die dortigen Frauen sexuell belästigen. Man könnte als Gegenargument einwerfen, dass ein Mann, der eine Frau sexuell belästigen möchte, dies sowieso tun würde. Nein. Auch strafrechtlich betrachtet gibt es sowas - das nennt sich Hemmschwelle. Rein psychologisch betrachtet ist die Hemmschwelle eines potentiellen Täters, der in unmittelbarer Nähe zur Frau ist und aus dem Affekt handeln kann, viel niedriger als bei einem Mann, der theoretisch erst die Tür aufmachen muss zum Frauenklo, betreten muss und das mit Kameras etc. Das dazu.

Bezüglich des sportlichen Wettbewerbs muss ich denke ich nicht viel sagen. Genetisch unfair.

Und auch wenn Männer der Ansicht sind, keine Transfrauen daten zu wollen, ist das nicht transphob.

Schlussendlich sollte man alle Transfrauen- oder Transmänner akzeptieren & tolerieren - bis auf die genannten Punkte.

Das hat nichts mit Transphob zu tun. 67%
Du bist eindeutig transphob. 33%
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Ist das noch harmlose Verliebtheit oder schon emotionale Abhängigkeit?

Seit wenigen Wochen bin ich mit meinem Freund zusammen und habe währenddessen mit einem Gefühl zu kämpfen, welches ich in dieser Intensität noch nicht kannte: Was ich für diesen Menschen empfinde, lässt sich mit nichts innerhalb vorheriger Beziehungen/Crushes vergleichen und ich glaube, zum ersten Mal zu erfahren, was es heißt, wirklich verliebt zu sein. Zumindest hoffe ich, dass es sich eben "nur" darum handelt - um normales und gesundes Verliebtsein.

Denn die Schmetterlinge im Bauch teilen sich den Platz mit einem unangenehmen Schmerz, sobald wir über mehrere Stunden nicht mehr miteinander geschrieben, oder uns gesehen haben (ersteres tun wir mehrmals wöchentlich, letzteres täglich, demnach gibt es keinen Grund). Es fühlt sich an wie eine Droge, ohne die ich nur im geringen Zeitabstand auskomme, was mich selbst extrem erschreckt, da das überhaupt nicht meinem Wesen entspricht. Normalerweise bin ich ein freiheitslebender Mensch, der sehr gerne Dinge allein unternimmt, das war auch zu Beginn der wenigen anderen Beziehungen der Fall. Meinen jetzigen Partner hingegen könnte ich rund um die Uhr um ich haben und knuddeln, was wir auch sehr intensiv und leidenschaftlich machen. Dennoch ist es mir nie genug.

Am liebsten würde ich die Schmetterlinge behalten und die Sehnsucht wegwerfen, oder zumindest lindern, ganz ohne würde es ja auch am Reiz fehlen. Ist das vllt in Zukunft realistisch, wenn unsere Beziehung hält und die Verliebtheitsphase nachlässt? Oder habe ich mich bereits in einer emotionalen Abhängigkeit verstrickt? Und wenn ja, wie komme ich da wieder heraus?

Du bist einfach nur verliebt. 100%
Du bist bereits emotional abhängig. 0%
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Kann es nochmal mit dem Ex klappen?

Hello,

mein Ex hat sich vor zwei Wochen von mir getrennt, da er der Meinung ist, ich muss auf eine Reise gehen um zu heilen und um zu wissen wer ich sein möchte.

Wir haben uns beide sehr geliebt (er Ende 20, ich Mitte 20) aber er war der Meinung ich hätte meine Prioritäten falsch gesetzt, dass ich ihn nicht genug priosiere und er zweitrangig ist.

Ich bin derzeit im Ausland für mein Studium, wir sind Anfang des Jahres offiziell zusammengekommen, da hat er mich auch am anderen Ende der Welt besucht.

Meine Freundin die im gleichen Studium ist, ist ebenso hier.

Zur Aufklärung sie ist Single, und wollte gerne jede Woche feiern, ihn hat einfach gestört, dass wenn ich mehr Intus hatte, sie eher mit Typen rumgemacht hat und mich hin und wieder alleine gelassen hat, und sie somit meine Beziehung und mich nicht priorisiert.

Ich weiss, dass ich die Grenzen hätte setzen müssen, es ist meine Aufgabe.

Er hat den Cut gesetzt, weil meinerseits bereits ein Muster im Verhalten wieder gespiegelt, sprich ich hab das eine gesagt ("Ich möchte nicht so gerne feiern") und hab dann, dass andere gemacht.

Ich weiß, einige von euch denken, wenn du merkst, dass es deinen Partner stört und du ihn liebst, dann fährst du einen Gang runter.

Mir war es tatsächlich nicht bewusst, er hat es hin und wieder angedeutet, mir war es aber nicht bewusst, dass es ein wiederkehrendes Muster ist.

Ich liebe ihn und er mich, keine Frage, Liebe alleine reicht nicht, dem bin ich mir bewusst.

Ich hab ihn darum gebeten, dass er mich auf WhatsApp und Instagram blockiert, dass ich nicht rückfällig werde.

Ich liebe diesen Menschen und er mich, aber es war für ihn ermüdend immer wieder, dass gleiche Thema auszukauen.

Wir kommen nicht aus der gleichen Stadt, also werden wir uns nicht über den Weg laufen wenn ich wieder in Deutschland bin.

Er hat gesagt er wüsste nicht was die Zukunft bringt und wenn wir füreinander bestimmt wären dann führen unsere Wege zusammen.

Ich soll nur herausfinden wer ich bin und was ich vom Leben möchte, da wir uns derzeit nicht auf dem gleichen Weg befinden bzw. nicht mit der ähnlichen Geschwindigkeit an dich Sache herangehen.

Er wollte mir nichts vorschreiben, und es ging nicht wirklich ums Feiern, sondern mit den Leuten mit denen ich mich umgebe.

Vor einer Woche haben wir das letzte Mal gesprochen, wir haben zusammen gebetet und er meinte, er liebt mich und alles was er jemals gesagt hat war die Wahrheit, und ich immer seine erste Liebe sein werde unabhängig davon was die Zukunft bringen wird.

Dies ist eine Woche her, ich weiss ich möchte auch keinen On- Off Mist aber meine Liebe zum ihm ist so stark, ich war mir meinem Verhalten nicht bewusst.

Ich schreibe seitdem jeden Tag Briefe, ich weiss nicht ob ich sie jemals abschicken werde.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen ? Was ist eure Meinung ? Glaubt ihr an falschen Zeitpunkten im Leben ?

Nein 71%
Ja 14%
Situationsbedingt 14%
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Stress mit Fake Friends?

Hab meine Fake Friends direkt Konfrontiert und gefragt was die gegen mich haben.

Die machen sich oft Lustig über mich, glauben nicht, das ich Freunde habe, geben mir b*tch Blicke, ignorieren mich seit neuem und schließen mich absichtlich aus. (War davor nicht so, da waren wir Besties)

Zuerst haben sie gelacht und haben gar nicht die Ernsthaftigkeit der Lage verstanden, als ich Augenkontakt gehalten habe und sie erwartungsvoll angeschaut habe, haben sie aufgehört zu lachen.

Muss aber zugeben meine 5 Freunde standen hinter mir und das hat sie auch noch etwas eingeschüchtert. Meine Fake Friends haben sogar den Witz gebracht: "Wollt ihr uns jetzt verprügeln?"

Sie haben beim Reden und roten Faden verlieren eingeschüchtert und verwirrt gewirkt, weil die von mir nicht "erwarten" würden, dass ich die Konfrontiere vorallem mit der Frage: "Was habt ihr gegen mich".

Sie haben versucht es nett zu erklären haben immer wieder zu meiner Gruppe geschaut, kein Augenkontakt halten können und immer wieder dumme und unpassende Witze gebracht. Eine Freundin aus der Gruppe meinte dann einfach "schaut nicht zu uns, sonder schaut sie an, wenn sie mit euch redet..." Bis sie am Ende mit leisen Stummen gegangen sind und das Ergebnis sozusagen 0 war, weil sie sich immer wieder verhaspelt haben.

Finde ich irgendwie komisch, weil sie große Klappen haben, aber nichts dahinter ist wie ich gemerkt habe. Normalerweise sind sie "confident" und laut, wenn sie über andere lästern und sagen " Ich würde sie verprügeln und zu Tode beschimpfen", komischerweise habe ich nichts davon gemerkt.

Wie würdet ihr die Situation Deuten? Haben die Mädchen Respekt gehabt oder Angst?

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