Wie kann eine Person so verwöhnt sein?

Sie hat mich zum Essen eingeladen weil sie 300€ Gutschein gewonnen hat.

Die Strecke waren 5 km, mitten in der Stadt.

Danach zum Aasee ein Fest vom örtlichen Radiosender , gratis segeln, Gewinnspiele wurden angeboten. Weitere 2 km.

Ich habe mehrfach gesagt Fahrrad ist besser, als mit Auto vor der Stadt in der Parkbucht zu parken und dann alles zu Fuß zu latschen. Sie bestand auf Auto oder gar nicht.

Sie hat mich dann dazu gebracht und angewiesen, ins erste Parkhaus zu fahren, um keine 50 Meter zu viel laufen zu müssen. 2,50€ erste Stunde, 2€ für jede weitere angefangene Stunde.

Ich habe ihr da schon gesagt ich mache das gerade nur weil sie unbedingt drauf besteht und das gerade lächerlich ist , weil sie keinen Meter zu Fuß laufen will.

Nach dem Frühstück waren wir zurück im Parkhaus, 6,50€.

Weil 1,5 km laufen ja auch keine Option ist, zurück ins Parkhaus vor der Tür, zum nächsten Parkhaus.

Ich habe sofort gesagt es macht kein Sinn für wenige km in verschiedene Parkhäuser zu fahren und man bei schönem Wetter mit Rad fahren kann. Wollte sie vehement nicht. Mit dem rumgesuche und hergefahre haben wir auch kaum Zeit gespart.

Am Ende waren es dann fast 15 € Parkgebühren worüber wir gestritten haben dass sie keine 5 km mit Rad oder 1 km zu Fuß laufen will und dass ich sowas faules noch nie gesehen habe. Sie ist jung, gesund und hat keine gesundheitlichen Probleme. Für mich ist das Verwöhnheit und Faulheit .

Wenn sie mal im Lager schwere Kisten schleppen muss und sieht dass man für das Geld arbeiten muss, wird ihr ganz anders. Ganz zu schweigen von dem hohen Verschleiß und Verbrauch bei einer solchen Kurzstrecke.

Leben, Arbeit, Freunde
Findet Ihr es auch eher beruhigend, dass das Leben eines Tages endet?

Ich finde es sogar sehr beruhigend. Ich genieße momentan mein Leben & bin froh, es zu haben, aber es ist schön zu wissen, dass es eines Tages für immer vorbei ist. Ich bin gläubig & glaube an ein Leben nach dem Tod, aber an keine grausame Hölle. Ich denke, dass sehr schlechte Menschen statt des Paradieses einfach für immer tot bleiben & sozusagen ihr ewiges Leben nicht erhalten. Dieses ewige Leben in Glückseligkeit finde ich natürlich etwas schönes. Aber selbst wenn es kein Leben nach dem Tod gibt, beunruhigt mich das absolut nicht, da ich dann auch nicht mehr darüber nachdenken kann & sämtliche Emotionen wie Angst & Trauer nicht mehr stattfinden können. Ich finde es auch absolut beruhigend, auf einem Friedhof zu spazieren & diese Stille auf mich wirken zu lassen. Diese Menschen müssen sich um nichts mehr Sorgen machen & haben ihren ewigen Frieden. Bitte versteht mich nicht falsch. Ich würde mir niemals etwas antun, ich freue mich, meine Hobbies in diesem Leben ausleben zu dürfen & mich ab & zu glücklich zu fühlen, aber ich finde angesichts der verdorbenen Welt, den Kriegen & der Politik es beruhigend, nicht für immer in so einer Welt leben zu müssen. Für ein ewiges Leben in dieser Welt gibt es einfach nicht genug Erstrebenswertes. Man muss ja schon Angst haben, später seine Rente nicht zahlen zu können. Ich freue mich mit 29 darauf, noch hoffentlich einige glückliche Jahrzehnte vor mir haben zu dürfen, aber es wäre mir umgekehrt auch egal, jetzt Krebs zu haben & nur noch einige Wochen leben zu können. Dann wäre es halt so. Es gibt nichts, wovor ich mich beim Tod fürchten müsste. Nichts laut meinem Glauben. Ich hätte nur Angst vor einem schmerzhaften Tod. Auch wenn ich mit zum Beispiel 50 Jahren sterben würde, würde mir das vollkommen reichen. Ich müsste nicht 80 Jahre alt werden müssen. Ist mir eher schon zu alt.

Ich bin aber froh, jetzt leben zu dürfen & mich gerade glücklich zu fühlen & hoffentlich noch viele Jahre unbeschwert Spaß daran haben zu dürfen.

Wie seht Ihr das?

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Leben, Angst, sterben, Tod, Ruhe, Frieden, Atheismus, Gott, Leben nach dem Tod, Sinn des Lebens, Glückseligkeit
Schwappt das die soziokulturelle/ethnografische und identitäre Bezeichnung "weiß" so langsam aus den USA nach DE?

Zur Erklärung, in meinen Augen und wohl auch in denen vieler Deutscher ist jemand weiß, der eine helle Hautfarbe hat. Dass kann ein Norweger sein, aber auch ein Rumäne, ein Albino, ein Spanier, ja sogar Perser oder Araber, wenn sie nicht jeden Tag in der Sonne sind (die Scheichs z.B.). Auch Chinesen oder Koreaner, gerade die aus dem Norden, würden wohl als weiß auch durchgehen.

Weißheit ist also in dieser Betrachtung direkt an den Melaningehalt gekoppelt.

In den USA ist das nicht so, dort ist "weiß" eine eingeschriebene, definierte, sehr umgrenzte Bevölkerungsgruppe, meistens sind es nur Nord bis Mitteleuropäer, also Deutsche, Briten, Norweger aber auch Slawen. Spanier, die überwiegend auch eher weiß sind, werden als Hispanics unter Nichtweißen gehandelt, weiße Ostasiaten werden als asian ebenso nicht als weiß behandelt und bei arabs bin ich mir gerade nicht sicher, werden jedoch tendenziell auch eher als Nichtweiße behandelt, egal wie wenig Melanin sie enthalten, also wie faktisch weiß sie sind.

Ergo wird ein grober Begriff, der eine Vielzahl von Völkern einschließt eingegrenzt, um bestimmte angebliche rassische Gruppen abzugrenzen und gerade in der woken Szene merke ich, wie die Leute versuchen dieses Weltbild durchzusetzen. Der weiße alte Araber kann kein Weißer sein, obwohl er weißer ist, als der braunhaarige Günther von nebenan, der als Weißer firmiert, ist nur mir das ein wenig zu doof oder seht ihr das auch so?

Für mich wird der Begriff "Weißer" auch in Zukunft ausschließlich auf dem Melaningehalt ermittelt werden, ein Albino Afrikaner kann für mich weißer sein, als ein braunhaariger Skandinavier, für euch auch?

Ja, tut es und es ist dumm 46%
Andere Meinung 31%
Nein, Deutsche übernehmen diese Denke nicht 15%
Ja tut es, und es ist schlau 8%
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