warum will der mensch nicht in die natur eingreifen?

beispiel: ein schiff bringt eine neue tierrasse in ein land, in dem es diese rasse noch nicht gibt. nun sind alle in panik und wollen den alten zustand wieder herstellen.

ist es nicht so, dass sich das alles über die jahrhunderte und jahrtausende wieder ausgleichen wird? warum will der mensch alles immer so erhalten, wie es bisher war? es ist doch auch eine art rassismus, wenn man be stimmte tiere und pflanzen aus seinem land ausschließt. tier und pflanzenarten werden immer aussterben und neue werden sich entwickeln, das ist der lauf der natur, warum will der mensch so verkrampft alles unter seiner kontrolle haben? auf seine ganz eigene weise, greift er ja trotzdem ein. zb werden alle sichtbaren tiere vom menschen dann kontrolliert und dementsprechend reguliert, aber alle unsichtbaren lebewesen wie pilze und bakterien verbreiten sich trotzdem. vielleicht ist das ja auch ein schlimmes ungleichgewicht.

wenn der mensch sich daran gewöhnen würde, sich auf neue tier und pflanzenarten einzustellen, dann würde er vielleicht eine routine darin bekommen und immer besser darin werden, auf veränderungen der artenvielfalt zu reagieren. auf dauer würden dann in verschiedenen klimazonen überall die gleichen tiere sein, eine art globalisierung der natur. zb wären in südamerika elefanten, in deutschland gäbe es vielleicht auch bären, usw...

ich finde es falsch dass der mensch sich nicht als teil der natur sondern als eine art gärtner sieht, und dieser gärtner versucht immer unkraut aus dem garten rauszuhalten und bestimmte alteingesessene aussterbende arten wieder einzuführen. und am komischsten finde ich diese jäger, die meinen sie müssten tiere schießen weil es sonst zu viele gibt. klar, wir werden bald alle von zig milliarden rehen überrannt wenn die nicht alle erschossen werden 🙄
Natur, Tiere, Pflanzen, Menschen, Ausland, Art, Jagd, Biologie, Botanik, Evolution, Philosophie, Verbreitung
Gehen Menschen über die Regeln der Evolution?

Ich habe mir ne Menge Studien zu Split Brain Experimenten und Urteilsvermögen / Interpretationsfähigkeit angeschaut. Mich viel mit Psychologie und Neurowissenschaft beschäftigt und möchte etwas zur Evolution erfragen.

Man geht ja davon aus, dass wir zwar machen können was wir wollen, aber nicht wollen können was wir wollen. Darauf basierend ging ich davon aus, dass wir Menschen uns essentiell nach Regeln der Evolution bewegen. Etwa nach den Regeln "Survive & Replicate" (z.B kaufen sich Menschen oft teure Autos, geben an, erfinden Lügen und Geschichten oftmals ganz unbewusst lediglich zwecks der Paarung oder um einen höheren Wert zu demonstrieren).

Unsere Fähigkeit zu urteilen, zu interpretieren und unser Bewusstsein sprechen hier aber irgendwie dagegen. Als ob wir über die Evolution hinausgewachsen wären. Doch wenn die Evolution uns soweit gebracht hat, ist das doch auch ein Produkt der Evolution und somit handeln wir auch hier nach Regeln der Evolution. Kriege, Selbstsucht, streben nach Glück und Machtstreben sprechen dafür. Wenn man bedenkt, dass Menschen durch Propaganda so leicht zu manipulieren sind und sogar für eine Ideologie sterben würden um ein eingeredetes höheres Ziel zu verfolgen (Kommunismus, Nationalsozialismus), spricht auch dafür, oder nicht? In Clubs lernte ich durch Bücher, dass das alleinige Auswendiglernen von Skripten, die ihre Verbalen und Nonverbalen Techniken Frauen ins Bett zu bekommen auf Evolutionspsychologie zurückführen, unfassbar Effektiv war und fast Ausnahmslos funktionierte. Spricht doch auch dafür, oder?

Was ist aber mit Meditation. Ich weiß noch nicht viel darüber, aber im Buch "No self no Problem" von Chris Niebauer Ph.D. wird beschrieben, dass unsere linke Hirnhälfte uns bei der Meditation Gedanken zuwirft, weil es nicht will, dass sich unser Ego auflöst (das spürte ich auch bei den Selbstversuchen). Doch wir wissen dies und gehen über diesen Instinkt hinaus. Wir werfen uns bewusst Psychedelika ein, um unser Ego aufzulösen, da wir die positiven Effekte einer solchen Lektion kennen.

Aber wir tun es ja nicht, um unseren Überlebensinstikt zu überwinden sondern weil wir nach den positiven Effekten solcher Handlungen zu streben. Spielen wir hier also wieder nach Regeln der Evolution, oder gehen wir bereits darüber hinaus, weil wir gelernt haben wie vorteilhaft es sein kann selbst dem Überlebensinstinkt, der sich ja evolutinär aufgebaut hat, zu trotzen?

Danke fürs Lesen

Biologie, Psychologie, Evolution, Neurowissenschaft, Verhaltensforschung
Kann ancestry.de / MyHeritage Belegen wer meine Vorfahren waren?

Ich hab zwar nicht vor so einen DNA Test zu machen wo man sehen kann aus welchen Ländern deine Vorfahren kommen aber würde gerne wissen ob es seriös ist bzw. der Staat mal das Unternehmen unter die Lupe genommen hat ?
Kriege ich alle belege dafür wer meine vorfahren genau waren und woher sie die Daten haben.
Es kann ja nicht sein dass die da Millionen menschen täglich um 80€ verarschen und das es so in der Art abläuft :

Wenn du Max Mustermann heisst und wir ein bild haben um sicher zu gehen sagen wir einfach 90% Deutsch, 5% Japaner, 5% Ghana damit du dich besonders fühlst.

Hast eine neue Kultur freigeschaltet ohne das es stimmt und du fängst an dich für Japan oder Ghana zu begeistern.

Ausserdem was ist wenn die nichts in ihren Datenbanken haben ? Meine Vorfahren sind Kurden die weit weg von Zivilisation in bergigen Dörfern leben und es ist nicht wahrscheinlich das in den 10 Generationen irgendeiner irgendwo eine DNA Probe hinterlassen hat während er verfolgt wird.

Höchstens hat man eine Frau aus einem anderen Dorf geheiratet oder mit Tieren gehandelt.

Ist Ahnenforschung tatsächlich so seriös ?
Hat jemand mal einen Test gemacht dessen Stammbaum man bereits genau nachverfolgen konnte ?

Leben, Familie, Menschen, Labor, Wissenschaft, Biologie, Ahnenforschung, DNA, Evolution, Gene, Genetik, Naturwissenschaft, Physik, Scam, Stammbaum, DNA-Test, Mint, DNA-Replikation, MyHeritage
Ist Atheismus ein Glaube?

Atheisten sind davon überzeugt, dass es keine Götter gibt. Sie belegen es damit, dass die Existenz eines Gottes nicht bewiesen ist, aber auch dass es keinen Gott geben kann, ist nicht bewiesen.

Manchmal fühle ich mich an religiöse Anhänger erinnert, wenn ich lese, was manche Atheisten so schreiben.

Da wird dann gerne von "das ist gegen den Willen der Natur" gesprochen. Zb als Argument dafür, dass Homosexualität krankhaft sei, lese ich oft, dass es ja "nicht im Sinne der Evolution sei, denn die will ja dass der Mensch sich fortpflanzt". Dabei ist das völliger Schwachsinn, denn weder Natur noch Evolution sind eine Person, die einen Willen oder eine Absicht hat oder irgendwelche Erwartungen an die Lebensweise von Menschen. Die Evolution ist ein Sieb, und alles was es durch dieses Sieb geschafft hat, existiert halt. Fertig.

Dann habe ich auch oft das Gefühl, dass Wissenschaft schon fast als allwissend und unfehlbar angebetet wird. Dabei werden immer wieder falsche Theorien aufgestellt, die erst später als falsch erkannt werden. Wissenschaft ist doch eine Suche nach der Wahrheit, keine vollständige Erkenntnis dieser.

mMn ist Atheismus nicht "wissenschaftlich". Ich bin kein Wissenschaftler, aber ist es nicht total unprofessionell, einfach etwas als absolute Wahrheit dar zu stellen, dass man nicht beweisen kann, aber auch gar nicht versucht zu beweisen? Darum denke ich, dass wenn dann Agnostizismus wissenschaftlich ist...

Wie auch immer. Ich bin selbst Atheist, aber ich sehe das auch selbst als einen Glauben an. Ich will auch nicht sagen, dass religiöse Anhänger oder Atheisten keine Wissenschaftler sein können, sondern dass es falsch ist, den Atheismus selbst als wissenschaftlich darzustellen. Natürlich gibt es auch grandiose Wissenschaftler, die gleichzeitig religiös sind, das kann man wohl von einander trennen.

Was denkt ihr dazu?

Atheismus ist KEIN Glaube 81%
Atheismus ist ein Glaube 19%
Religion, Wissenschaft, Agnostiker, Agnostizismus, Atheismus, Atheist, Evolution, Glaube, Gott, Naturwissenschaft, Philosophie, Physik, Wissenschaftler, Philosophie und Gesellschaft

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