Was Anderes

Um einfach hier mit Leuten schreiben zu können und interessante Themen behandeln. Sich auszutauschen. Und auch Menschen kennenlernen. Aber ich meine das eher nur online. Es gibt viele interessante Kommunikationen hier.

Ich hab mich damals auf GF angemeldet, weil ich das vom Internet-Surfen schon länger gekannt habe. Und ich wollte aktiv einfach auch mal mitschreiben.

Es hat sich bald herauskristallisiert, dass ich hauptsächlich Antworten schreibe.

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Das haben auch schon sehr viele gesungen. Ich kenne eine ganz alte Version, die meine Eltern mal auf Platte gehabt haben. Es war ziemlich sicher diese:

https://www.youtube.com/watch?v=OvixaVwsNyo

Dieses Lied wurde auch schon auf unzähligen Bällen gebracht.

Es gefällt mir, wenn man Schlager als das betrachtet, was sie sein sollen, schon recht gut. Es ist aus dieser Welt nicht mehr wegzudenken.

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Das Original ist ja ein sehr bekannter Schlager. Das finde ich zu gewissen Zeiten vielleicht noch o.k.

Aber der , der das nachsingt, das ist entweder ein eher unmotivierter Nachahmer, oder er möchte das gern etwas durch den Kakao ziehen. Jedenfalls kann der nicht mal nach Melodie singen. Wenn das Helge Schneider macht, dann weiß man zumindest den Hintergrund 😀.

Ich habe es, wie auch schon jemand anderer hier, auch nicht ganz durchhören können.....😳🤮

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Falco hat damals mit diesem Lied ein Tabuthema aufgegriffen. Es geht höchstwahrscheinlich um Mord. Kommt aber auch nicht direkt heruas, aber es läßt es vermuten. Jedenfalls um Gewalt. Falco spielt in diesem Lied eine Art Psychopathen, man sieht es ja auch im Video. Zumindest in Österreich wurde dieser Song eine Zeit lang im Radio verboten. Es könnte auch sein, dass er auf einen bekannten Frauenmörder aus Österreich (Jack Unterweger) anspielt, der damals oft in den Medien war.

Natürlich werden solche Lieder Hits, da sie polarisieren. Der Nachrichtensprecher sagt einfach an, dass ein Mädchen vermisst wird. Den Rest kann man sich ausrechnen.

Es gab dann ja 1 Jahr später das Lied "Jeanny 2" (Coming home). Hier hat Falco, oder eben die Crew, die an dem Song mitgewirkt hat, die Story irgendwie abgestumpft, es könnte eine Art Happy End sein, aber man weiß es nicht. Oder eine Art "Wiedergutmachung", weil der Text ds ersten Jeany so arg war. Oder eben eine komplette Verwirrung, um abzulenken, oder weil das Ganze eben Kunst ist.

Es ist in diesem Fall mit einer Jeanny naürlich nicht passiert, aber zahlreiche ähnliche Fälle gibt es ja.

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Liebeskummer?

Hallo, meine Cousine (13, bald 14) hat Liebeskummer. 2022, mit 12 Jahren, hat sie einen Jungen aus ihrer Schule kennengelernt. Nach einem Telefonat und einem FaceTime-Gespräch kamen sie sofort zusammen – die Kennenlernphase dauerte nur einen Tag. Sie waren in derselben Stufe und ihre Klassen lagen nebeneinander. Ihre Beziehung dauerte drei Wochen, in den letzten zwei Wochen hatten sie ständig Streit. Schließlich machte meine Cousine Schluss, weil sie so wütend war und nicht wusste, was sie tun sollte. Sie dachte, sie würde es nicht bereuen, weil sie ihn während der Beziehung nicht so sehr liebte, wie sie es sich in einer Beziehung vorstellte.

Nach zwei bis drei Monaten begann sie, die Trennung plötzlich sehr zu bereuen. Seitdem liebt sie ihn so sehr, dass sie sich in niemand anderen verlieben kann, obwohl anderthalb Jahre vergangen sind. Sie hatte seitdem mehrere Beziehungen, aber keine Trennung hat sie je so bereut wie diese. Sie sagt, dass er derjenige ist, den sie am meisten geliebt hat, besonders nach der Trennung.

Seit Monaten sieht sie auf TikTok ständig Tarot-Videos auf ihrer For You Page, die sie nur noch mehr verwirren. Sie hat sogar an Live-Sessions von Tarot-Lesern teilgenommen und gefragt, ob er sie noch liebt. Die Antwort war ja, er bereut vieles und sie sei wie ein Zuhause für ihn gewesen. Auf die Frage, ob sie wieder zusammenkommen würden, sagte die Tarot-Leserin ebenfalls ja. Das war im Sommer 2023, aber bis jetzt ist nichts passiert. Sie hofft weiterhin, dass sie wieder zusammenkommen, denkt aber jeden Tag jede Sekunde an ihn. Ist das normal in ihrem Alter? Könnte es sein, dass er auch viel an sie denkt?

Er hatte nach dem Wechsel auf die neue Schule im Sommer vermutlich 5 bis 7 Beziehungen. Kann mir jemand erklären, warum sie immer noch so stark an ihn denkt, während er scheinbar ganz normal weiterlebt?

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Also, es ist natürlich als Ferndiagnose nicht so leicht zu sagen. Aber laut deiner Beschreibung ist sie wahrscheinlich ein sehr emotionaler Mensch. Zusätzlich dazu dürfte er vielleicht irgendwie besonders ihr Typ sein. Das ist ja unabhängig davon, ob man Streit hat. Irgendwie ist sie mit ihrem Gefühl voll bei ihm.

Warum es ihn nicht kümmert ? Oder scheinbar nicht ? Er scheint vielleicht nicht so wirklich in sie verliebt gewewsen zu sein. Kann sein, dass es ihn zwar auch beschäftigt, aber nur wenig. Oft ist es so in einer Bezeihung , dass ein Teil emotional stärker gebunden ist als der andere.

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Ah, interessant, "Fang das Licht" mit südlichem Flair. Finde ich auch recht gut, diese Version. Mnn kennt ja seit Ewigkeiten schon das Original von Karel Gott und Darinka. Das hat meine Generation durch die Kindheit begleitet.

https://www.youtube.com/watch?v=0WCAwjqfdUM

Ich kenne fast kein Lied, das so polarisiert hat. Es ist für viele der Inbegriff für einen Schmalz-Song. Es wird von vielen belächelt. Aber andererseits hat es doch auch so eine schöne Melodie und gibt Hoffnung. Die Kombi von Mann und Mädchen ist auch irgendwie so emotional. Das Lied wurde auch schon oft gecovert und auch ver*rscht. Mir persönlich gefällt es aber ebenso. Es ist ein Klassiker und es ist eigentlich niemand egal. In welchem Sinne auch immer.

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Ja das war der Person komisch/falsch

Es ist zwar schwer, sich für eine der beiden Möglichkeiten zu entscheiden, aber ich würde sagen, dass die Person zumindest etwas dazu bemerken hätte können, also warum sie ablehnt hat oder so.

Ich habe hier eine Antwort gelesen, über die ich gern einiges schreiben würde:

Natürlich würde ich eine Freundschaftsanfrage von dir ohne Begründung ablehnen.

Was soll das auch?

Ich bin nicht hier um Freunde zu finden.

Das wurde glaube ich erstens mal falsch verstanden, denn ich nehme an , DU hast sehr wohl eine Begründung geschrieben, aber die Person hat ohne Begründung abgelehnt. Ich finde, wenn man ablehnt, dann sollte man auch eine Begründung dazu abgeben. Also, in etwa so: "Danke für die Anfrage. Aber ich bin hier mit genug befreundet", oder "Ich habe im Moment leider keine Zeit dafür", oder so, oder zumindest "danke, aber ich habe kein Interesse, nicht böse sein."

Zum dritten Punkt komme ich später.

Meine Erlebnis war mal: Ich habe eine Person angefragt, mit der ich ähnliche Themen in Antworten schon behandelt hatte und glaubte, hier wäre Sympathie vorhanden. Sie reagierte gar nicht darauf. Das verunsicherte mich, denn ich glaubte, wir wären auf einem Level und einander sympathisch, also soweit man das online sagen kann. Es kam aber gar nichts. Später war ich (und bin es immer noch) mit einer weiteren sehr netten Person befreundet und sie erzählte mir, dass sie die betreffende Person auch mal angefragt hatte, und da kam ebenfalls überhaupt keine Reaktion. Also: Ich finde das für eine Unart. Man könnte ja zunmindest als persönliche Nachricht oder in einem Kommentar schreiben, dass man an einer "Freundschaft" nicht interessiert ist. Schließlich ist ja die anfragende Person in einer positiven Erwartungshaltung und möchte gern ein Feedback.

Weitere Gedanken: Ich finde, wenn eine Anfrage ohne Begründung kommt, dann ist das nicht richtig. Denn wenn ich hier mit jemand befreundet sein möchte, dann begründe ich dies auch. Weiters erwarte ich mir das auch von anderen. Habe zwar unbegründete auch schon angenommen, aber ich wüßte schon gern , warum. Es hat auch schon mal jemand gemeint, er bzw sie folgt gern meinen Antworten bzw Fragen und möchte aber sonst nichts Privates schreiben. Finde ich auch o.k.

Nun noch dazu:

Ich bin nicht hier um Freunde zu finden.

Das finde ich irgendwie engstirnig. Viele schreiben dies hier. Und war, es weiß doch jeder, dass man "Freundschaften" hier nicht mit echten Freundschaften verwechseln soll. Das hier sind quasi Brief- bzw Online-Freundschaften . Und was ist denn dabei, wenn ich auf dieser Plattform hier oft bin, und es definiert sich jemand mit mir als "irgendwie zusammengehörig", weil wir die selben Interessen haben ? Was vergebe ich mir da, wenn ich diesen Status eingehe ? Haben solche Menschen Angst, die keine Freundschaften annehmen ? Gut, ich möchte hier nicht mit jedem befreundet sein, aber manche sind mir eben sympathisch. Und das kann man sehr wohl sagen, auch wenn man diesen Menschen nicht persönlich kennt. Weiters finde ich, dass selbst, wenn man hier keine Freunde sucht, man sehr wohl welche finden kann. Ein "Freund", das ist für mich eine breite Definition. Ich habe gewisse "Freunde" im echten Leben, mit denen ich weit nicht aso viel Privates ausgetauscht habe als hier. Und man weiß ja nie, ob sich nicht auch echte Freundschaften daraus entwickeln könne. Das ist im Leben ja immer so.

Ich glaube auch, dass einen solche Dinge hier schon emotional berühren können und man ist auch über Gewisses gekränkt.

So, das wären so einige Gedanken von mir zu diesem Thema.

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Mich begeisterte von Sting eigentlich "Russians" stets sehr. Man hat leider lange Zeit geglaubt, dass das Thema nun passé wäre, aber irgendwie ist der Song heute auch wieder aktuell. Also musikalisch und von der Aussage als Gesamtpaket ist das für mich ziemlich an der Spitze von ihm.

"Fragile" höre ich auch immer wieder gern, genauso wie "Fields Of Gold" und auch "Desert Rose".

"Englishman in New York", das gefiel mir auch immer, aber das wurde mittlerweise schon so oft gehört, und auch gecovert, dass es nicht mehr so interessant ist.

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Es kann passieren, dass bei technischen Geräten, die zwar keinen Radio-Empfang haben, die gewissen Bauteile doch gering die Radiowellen empfangen. Also eigentlich eine nicht ganz zu vermeidende Fehlfunktion.Man hört es dann ganz leise.

Ich hatte mal einen portable CD-Player, bei dem das der Fall war. Es hört sich dann so an, als wenn leise Stimmen sprechen würden.

Die Frage ist aber, ob du wirklich deine Eltern hörst, also dir die Stimmen wie von ihnen vorkommen, oder ob es nur undefinierbare Geräusche sind ?

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Ich kann dieser Art von Musik schon einiges abgewinnen. Man muss in Stimmung dafür sein und genauer zuhören. Finde es durchaus als interessantes Stück, das sich in seinem Lauf noch weiter aufbaut und verändert.

Weiters kenne ich von ihr das vorige Album "Stranger In The Alps", welches ich mit einegen anderen zusammen auf Vinyl erworben habe. Muss ca vor 2 bis 3 Jahren gewesen sein, habe da nur reingehört, aber es erst vor ein paar Wochen angehört.

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Das kann ja auch dann passieren, wenn man freudig erregt ist, etwas Spannendes tut. Dann ist es wegen positiver Gefühle im Körper, oder weil eben der Kreislauf schneller geht. Auch als Kind kommt das ja schon vor, lange bevor man etwas Sexuelles machen kann. Zumindest war es bei mir als Kind so, bei meinem Bruder auch. Und eben auch bei gewissen aufregenden Situationen . Aber bei positiv aufregenden. Bei negativen eigentlich nicht.

Bzw ist es einfach ein zeichen, dass man gesund ist, weil diese Funktion für den Körper eben wichtig ist.

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Ja, es gibt einen Song, von dem hab ich (und andere auch) immer geglaubt, dass er von Simply Red wäre, aber es sind Charles & Eddie. "Would I Lie To You". Ob es auch Simply Red singen , ist mir irgendwie unklar. Im Internet scheint es auf, aber in Youtube gibt es das nur von Charles & Eddie.

https://www.youtube.com/watch?v=G_UXvcr22rM

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Ich weiß das auch noch nicht sehr lange, aber LIBRO gibt es ja nur in Österreich, und hier sind vorwiegend deutsche User. Ich allerdings kenne LIBRO ja als Österreicher.

Als Antwort auf deine Frage: Wissen tu ich es natürlich auch nicht, aber da es die einzige Möglichkeit ist, würde ich es so tun, wie du gemeint hast. Ein paar erklärende nette Worte dazu, und ich glaube, dass das wahrscheinlich klappen könnte.

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Diese Derrick-Folgen habe ich auch manchmal gesehen. Und war eher in den 80ern, denn da lief es auch schon . Ich glaube sogar, in den 70ern auch schon, doch da durfte ich mir es noch nicht ansehen. Ab ca 1980 dann wurde es mir gestattet. Also ab dem Alter von 10 oder 11. So spektakulär, wie es mir schien, war es dann dennoch nicht. Aber spannend trotzdem. In den 90ern habe ich Derrick sicher nicht mehr gesehen. Eher von 1980 bis vielleicht 1983. Und zu dieser Zeit war Stephan Derrick der Kommissar. Gespielt von Horst Tappert.

Soweit ich mich erinnern kann, ging es da wenig bis gar nicht um Fußball und ich glaube auch nicht, dass der Kommissar als Fan irgendeiner Mannschaft dargestellt wurde. Sicher, so etwas gibt es oft als Nebenhandlung. z.B. heute bei den Rosenheim-Cops, da ist ja die Nebenhandlung quasi fast wichtiger als die Mord-Geschichte. Aber damals war das noch anders.

Ich würde es auch interessant finden, diese alten Krimi-Folgen wieder mal zu sehen. Obwohl ich nicht glaube, dass ich es mir lange ansehen würde. Aber einfach das Flair bzw die Erinnerung an früher. Oder die alten Gegebenheiten, mit Festnetz-Telefonen, ohne Handys bzw Internet, die damalige Kledung und der Stil, wie die Menschen ausgesehen hatten 😀.

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Down by the River (1972)

Beim Hören seines Namens fällt mir stets die "Hammond-Orgel" ein. 😀

Er hatte seine größten Hits ein wenig vor der Zeit, in der ich moderne Musik realisiert hatte. Aber sie entgingen einem allgmein nie, wurden ja auch noch später gespielt und gelten als Dauerbrenner.

"It never rains in Southern California", wahrscheinlich sein größter Hit, den habe ich schon so oft gehört und allgemein finde ich ihn gut, aber 3 andere irgendwie besser.

Und zwar sind dies "The Free Electric Band", "Down By The River", und "Everything I Want To Do". Das sind für mich so typische 70er-Songs mit guter Melodie und die man immer gern hört. "Down by The River" begeistert mich davon irgendwie am meisten.

Den Song "Give A Little Love" finde ich auch sehr gut. Ich weiß zwar nicht, wer ihn letztendlich komponiert hat, aber die Version von Shari Belafonte gefällt mir besser.

Jedenfall wünsche ich Albert Hammond auf diesem Wege alles Gute zu seinem Geburtstag ! Er hat zur Musikgeschichte sicher einiges Gutes beigetragen.

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Marianne Bachmeier erschießt den Mörder ihrer Kinder im Gericht

Darüber wurde mit meinen Eltern und meiner Oma am Tisch diskutiert, kann ich mich erinnern. Ich fand das als Jugendlicher auch irgendwie gut. Auch die anderen kritisierten es nicht. Es ist zwar nicht der "normale Weg" und galt damals vielleicht auch als Skandal, aber die meisten empfanden wohl, dass es quasi ein Weg der Gerechtigkeit war bzw etwas Unaufhaltsames die Frau dazu getrieben hat.

Als Ronald Reagan Präsident wurde, kann ich mich als 12jähriger auch noch erinnern. Den vorigen Präsidenten, Jimmy Carter, realisierte ich bewußt als ersten in meinem Leben. In Dalli Dalli mit Hans Rosenthal, wo ja am Beginn oft aktuelle Themen behandelt wurden, sang irgendjemand spaßhalber. "Am Tag, als der "Reagan" kam".

Charles & Diana, in allen Medien vertreten, hatten geheiratet, ja, darüber sprachen auch alle. Ich konnte mit meinem Alter nicht ganz verstehen, was daran so außergewöhnlich war. Klar, den ganzen Umfang der Story realisierte ich nach und nach später. Aber mir waren zumindest als Jugendlicher jegliche Umstände und Mitglieder von Königsfamilien eher unbekannt und egal.

Das Attentat auf den Papst, ja, dies und die Berichterstattungen vergisst man auch nicht. Meine Oma, stets sehr gläubig, bemerkte irgendwie, dass "nun die Welt nicht mehr lange steht". Das tat sie trotzdem, allerdings meint man das heute ja auch wieder.

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Der Tod von John Lennon 🖤🎶

Ja, es war bei mir der Tod von John Lennon.

Und das, obwohl ich als 11jähriger ihn quasi erst durch seinen Tod "kennengelernt" hatte. Ich wußte zwar bis dato schon , dass es mal eine ganz bekannte Gruppe "Beatles" gegeben hatte, und meine Eltern hatten mir schon von den Pilzköpfen erzählt, aber damit konnte ich bis 11 wenig anfangen. Ab ca September 1980 interessierte ich mich für Popmusik. Irgendwann ab Herbst kaufte ich mir auch BRAVO und die eher nur in Österreich bekannte Zeitschrift "Rennbahn-Express". Auf einem Cover zu dieser Zeit war John Lennon abgebildet und langsam erfuhr ich, wer er war. Aber ich hatte (unbekannterweise) ja auch schon das ganze Jahr seine Hits "Woman" und "(Just Like) Starting Over" im Ohr.

Es ist heute unvergessen, und vieles zu diesem Attentat ja angeblich noch unklar, aber es war schon ein einschneidendes Erlebnis. Zumindest etwas, was dieses Jahr mitgeprägt hat.

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Wieso soll man langsam zu alt dafür sein?

Hallo,

Wieso soll man langsam zu alt dafür sein? Ich meine damit Heiraten und Kinderkriegen.

Ich hab das schon ein paar Mal gehört, erst neulich wieder. Mir wurde es vor allem ab 25 gesagt, dass es langsam Zeit wird und vor allem seitdem ich näher an der 30 als an der 20 bin. Ich muss sagen, dass mich solche Aussagen verletzen.

Auf der einen Seite wird man immer deutlich jünger geschätzt und wird auch so behandelt und auf der anderen Seite soll man angeblich langsam zu alt sein. Klar steigen die Risiken mit dem Alter, aber man kann es auch übertreiben.

Ich kenne welche in meinem Alter, die längst verheiratet sind und mehrere Kinder haben. Meistens sind die kulturell und religiös ganz anders aufgewachsen als ich. Ich würde niemals jemanden, den man kaum kennt, sofort heiraten. Sex vor der Ehe juckt mich auch 0. Ich hatte nur mit meinem Ex. Ich hatte mehrere Jahre eine Beziehung und es kam nicht mal zur Verlobung. Ich hätte heiraten und Kinder haben können und dann? Das Wichtigste ist, dass man glücklich ist. Jeder hat sein eigenes Tempo.

Ich kenne in meinem Umfeld sowieso viele etwa in meinem Alter, die nicht mal eine Beziehung haben und sich eher auf ihren Job konzentrieren. Keine Ahnung, ob die heiraten und Kinder wollen. Ich will beides, aber fühle mich nicht bereit dafür. Vor allem nicht in meinem psychischen Zustand und das Hin und Her mit meinem Ex über lange Zeit. Vielleicht wird auch beides nie was. Dann ist das halt so.

Meine Mutter war bei meiner Geburt fast 34 und mein Vater 44. Von denen kam bei dem Thema zum Glück noch nie Druck. Meine Mutter wurde voll schnell mit mir schwanger und die haben auch schnell geheiratet. In dem Alter finde ich es aber nochmal was anderes. Vielleicht war mehr Druck da. Ich bin ihr einziges Kind.

Ich weiß, dass vor allem mein Vater nicht mehr der Jüngste ist und es gibt viele in seinem Alter, die schon tot sind. Das ist aber das einzige, was mich traurig macht, wenn die Eltern etwas älter sind. Ich liebe meine Eltern über alles. Blöde Sprüche hab ich früher auch schon gehört, weil vor allem mein Vater so alt sei.

LG!

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Eine wirklich interessante Frage, die du hier stellst und für die ich mir gerne Zeit nehme.

Über dieses Thema habe ich schon oft Menschen diskutieren gehört und ja, es ist ja nichts Unwesentliches im Leben. Also dass man sich darüber Gedanken macht.

Zuerst mal: Ich finde, dass du das Wesentliche schon in deiner Frage geschrieben hast , und das sind so ziemlich auch meine Gedanken.

Ich glaube, diese Aussagen mit der biologischen Uhr und den Tipp, "möglichst früh" mit dem Kinder kriegen zu beginnen, machen hauptsächlich Leute, die gern andere belehren. Oder vielleicht noch eher: Die es selbst jung vollbracht haben und nun glauben, sie müssen andere dazu bewegen.

Nichts von all diesen Sachen soll man mit Muss tun. Und doch kenne ich viele , die, im Nachhinein betrachtet (meine Meinung darüber) es im jüngeren Alter gemacht haben, weil sie glaubten, es wäre bald an der Zeit dafür. Weil eben viele Gleichgesinnte, also Freunde, Verwandte, es auch gemacht haben. Also eher bald heiraten und dann mit der Familienplanung beginnen. Ich würde es niemand vorwerfen (dies mit gewissem Druck gemacht zu haben), und die meisten , die ich kenne, haben es mit einem Partner bzw Partnerin gemacht, mit dem (der) sie schon gefühlt recht gut zusammengepasst haben. Aber es ist auch nichts dabei, wenn man einfach ein paar Jahre mal sich keinen Druck macht, ein bisschen Erfahrungen sammelt. Es könnte ja auch immer noch ein besserer Partner kommen. Man weiß es nicht.

Auch ich (mit 27 Vater geworden, meine Frau war 25, und wir waren schon seit wir 18 bzw 16 sind, zusammen) gehöre im Prinzip zu solchen Menschen, die es zu dieser Zeit (90er) eher zeitgleich mit anderen Paaren vollzogen haben. Es war irgendwie klar, dass die meisten heiraten, die schon länger zusammen sind. Und dann eben probiert haben, ob es mit Kindern klappt. Eigentlich waren (sind) wir schon eine Generation, die nicht mehr so schnell geheiratet hat wie unsere Elterngeneration (Nachkriegsgeneration), und einige haben es sein gelassen. Eher später hat sich das dann mit den Hochzeiten vermindert. Oder ist es heute doch wieder so ? Vielleicht sagt das jede Generation, dass sie eben gern anders als die Eltern sein möchte.

Letztendlich haben wir uns immer recht gut verstanden, und haben eine Tochter, die nun 28 ist, einen Freund hat, mit dem und ihr wir uns gut verstehen. Sie wollen laut ihrer Aussage nicht heiraten, aber irgendwann Kinder.

Was letztendlich "richtig" ist, kann man nicht sagen. Hat man mal eine(n) Partner(in) , mit dem(der) man sich gut versteht , für ein paar Jahre, und ist dann Mitte 20, entscheidet man sich eben meist für diesen Weg. Der andere Mensch ist einem vertraut. Gut, wenn mal ein Kind da ist, ändert sich schon viel. Das ist normal so. Manche haben auch nach ein paar Jahren Beziehung (kinderlos) wieder Schluß gemacht, weil sie meinten, es wäre nicht der ganz richtige Partner, und haben nach einiger Zeit jemand anderen gefunden. Wenn man das von Herzen so findet, dann ist es eine gute Entscheidung. Man wird halt pro Beziehung dann jeweils ein paar Jahre älter. Das Ganze gilt natürlich auch dafür, wenn man bspw bis Mitte 20 noch keinen Partner gefunden hat. Dann denkt man vielleicht nach, ob es nun "an der Zeit" wäre. Aber sinnlos wäre es, sich nun irgendwen zu suchen, nur, damit man eben bald den "normalen Weg des Lebens" gehen kann. So etwas habe ich aber bei einigen auch schon erlebt. Sind auch letztendlich keine schlechten Eltern geworden. Letztendlich kann immer alles passieren. In unserem Bekannten- und Verwandtenkreis gibt es quasi alles. Beziehungen, die noch zusammen sind, geschiedene, auch welche, die keine Kinder bekommen konnten, oder welche, die ca 10 Jahre daran "gebastelt" haben. Das Leben ist kompliziert und geht alle möglichen Wege.

Aber, wie gesagt, ich glaube, es ist immer gut, wenn man das Leben seinen Weg gehen läßt. Heutzutage werden Eltern immer älter. Es spielen auch die medizinischen Möglichkeiten, dass eine Mutter heute mit fast 50 noch recht gut ein Kind bekommen kann, mit. Früher sagte man, dass es mit 40 nahezu schon unmöglich wäre, heute gilt 40 als recht normal, auch für das erste Kind. Eine gute Freundin von mir, die ich schon seit Kindertagen kenne, hat mit ihrem zweiten Mann mit 45 eine Tochter bekommen, und alles voll in Ordnung. Das erste Kind hat sie mit 28 bekommen.

Ich persönlich finde zwar, dass der Mensch eher jung Kinder bekommen sollte, weil der Körper eher jünger dies aushält und biologisch dafür gebaut ist, aber der Mensch ist ja auch kein Tier und das psychologische spielt ja auch mit. Für Männer gilt es eher als"normal", wenn sie älter sind, bei Frauen sieht man es "gern" anders. Aber Frauen sollen ja auch ihr Leben haben. Ich weiß, so wie du es auch in der Frage schreibst, ist es in anderen Kulturen so, dass Fraeun quasi jung Kinder bekommen "müssen" und auch die Wahl zum Partner nicht da ist. Ich finde das (ohne Religionen kritisieren zu wollen) menschlich überhaupt nicht gut.

Ich kann mich erinnern, ich wollte auch, dass meine Eltern zu einer recht guten Zeit Großeltern werden. Letztendlich hat meine Mutter meine Tochter, also ihr Enkelkind, nur bis zum Alter von 13 erlebt. Ihre beiden Neffen, also die Söhne meines Bruders, der sich wesentlich länger mit Kindern Zeit gelassen hat, nie kennengelernt. Aber solche Gedanken sollten natürlich auch kein Grund sein, nun etwas mit Druck machen zu wollen. Aber ich weiß, dass du ja sicher so nicht denkst.

Also, den richtigen Weg gibt es nicht. Das Leben trifft manchmal gefühlt selbst Entscheidungen. Aber ganz wichtig finde ich, dass man stets das tut, wobei man sich gut fühlt. Mit dem Zusatz, dass man das selbst auch oft nicht genau weiß. Aber eben so circa. Ich hoffe, dass ich meine Gedanken zu diesem Thema recht gut rüberbringen konnte.

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Natürlich ist das schon eine ganze Menge mehr Jahre als 30. Und ich bin ähnlich alt, also weiß es und es kommt mir vor, als wäre es noch nicht lange her, dass ich 30 war. Und es geht eben schnell im Leben. Im Nachhinein aber immer. Da ist es egal, wie alt man ist.

Aber ich finde auch wichtig, dass man so etwas nicht in der Gesellschaft betont. Man wirkt stets positiver, wenn man zwar sein Alter akzeptiert, aber nicht viele Worte darüber verliert, dass man nun schon "alt" oder "älter" sei. Man sollte sich stets so positiv wie möglich geben. Dann kann es vorkommen, dass man nicht wegen seines Alters bewertet wird, sondern nach dem , wie man ist und sich verhält.

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Ja, es ist schon normal.

In der Schulzzeit, so um 15 oder 16 herum, aber auch früher und später, hatte ich das öfters. Es war für mich nicht immer schlimm, manchmal auch so etwas wie melancholisch schön.

Ich glaube , dass es zu sensiblen Menschen dazugehört. Aber in der Pubertät hat man noch dazu sowieso mehr Gefühlsschwankungen. Kann aber wie gesagt immer wieder auftreten.

Solange es nicht unnatürlich oft auftritt, oder man sich dadurch schlecht beinträchtigt fühlt, würde ich sagen, dass es ganz normal ist. Denn auf der Welt ist ja nicht immer alles so lustig. Und vor allem leben wir ja in einer Welt der großen Gegensätze. Also eigentlich ganz logisch, dass man auch so empfindet.

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