Ich würde alleine im einer Wohnung vereinsamen?
Warum meinte ein psychologe der sich Autismus Experte nennt, dass ein autist wie ich alleine in einer Wohnung vereinsamen würde. Und darum wollte ich besser in einer wohngruppe Leben?
Ich hasse Wohngruppen, die einzigen Wohngruppen die ertragbar wären sind solche die so viel platz haben, dass man die anderen eh fast nie zu Gesicht bekommt.
Am schlimmsten sind betreutes wohnen wo sie viele Leute in ein winziges Haus Pferchen
Und wo man mit vielen Leute ein Badezimmer teilen müsste.
Warum verstehen viele Betreuer/Psychologen nicht, dass ich nicht wie ein normal ticke, und dass, es für mich horror Vorstellung ist mit vielen anderen zu leben, vor allem dann wenn man ihnen nicht aus dem Weg gehen kann?
5 Antworten
Wenn du nicht in eine Wohngruppe möchtest, musst du das auch nicht.
Hast du denn schon mal alleine gewohnt und hat das gut funktioniert?
Wenn nicht, ist es doch sinnvoll, das parallel zur Therapie zu machen, damit du bei der Therapie darüber sprechen kannst und aufgefangen wirst, damit du eben nicht vereinsamst.
dass ein autist wie ich alleine in einer Wohnung vereinsamen würde. Und darum wollte ich besser in einer wohngruppe Leben?
Ich hasse Wohngruppen, die einzigen Wohngruppen die ertragbar wären sind solche die so viel platz haben, dass man die anderen eh fast nie zu Gesicht bekommt.
Du bestätigst ja mit deiner Frage schon die These dieses Autismus-Experten...
Doch, weil du sonst in dieser Welt nicht überleben kannst.
An schlimmsten finde ich "familiäre" wohngruppe, da bevorzuge ich liebee die Anonymität eines Heimes. Muss ich ehrlich sagen
Ins betreute Wohnen kommt man ja nicht einfach so.Irgendein Arzt,Gutachter oder ähnliches hat entschieden,dass es besser ist,wenn du dort lebst.
Sag deinem Psychologen und dem Betreuer doch,was dich stört,vielleicht könnt ihr gemeinsam etwas ändern.
Wir wildfremde Menschen aus dem Internet können das nicht für dich tun.
Gut das ich in einem betreuten wohnen lebe wo man den anderen grösstenteils aus dem Weg gehen kann, ein mehr "familiäres" wohnen wäre schlimmer
Aber soweit ich weiss kann man mich nicht zwingen in einer wohngruppe zu leben, ich erkundige mich mal ob sie diese Vollmachten haben...
Plätze im betreuten Wohnen für Erwachsene gibt es nicht gerade viele,wenn du es nicht nötig hättest,hättest du keinen Platz bekommen
Du denkst also die können mich dort zwingen für immer zu bleiben? Bezweifle ich.
Ich glaube einfach, dass Psychologie einfach irgendein Fantasiefach ist. Mir versuchen auch immer alle einzureden, dass es nicht gut sei, allein zu sein.
Da ich aber einen Hass auf die Menschen habe, weil sie mich nur ausgenutzt haben und nur ankommen, wenn sie etwas wollen, fühle ich mich alleine am wohlsten. Wenn ich allein bin, kann ich endlich Dinge machen, wozu ich Lust habe und nicht das tun, was andere von mir wollen. Aber es versteht einfach keiner.
Ausserdem was willst du mit so Leuten in betreuten wohnen machen? Die sind oft kaum ansprechbar.
Wenn dann betreutes wohnen kommt für mich nur Einzel betreutes wohnen in Frage, oder wo man den anderen aus dem Weg gehen kann, kein "familiäres" Umfeld bitte.
Warum meinte ein psychologe der sich Autismus Experte nennt, dass ein autist wie ich alleine in einer Wohnung vereinsamen würde. Und darum wollte ich besser in einer wohngruppe Leben?
In der Annahme das wir hier von einem echten Psychologen reden bei dem du zu einem Gespräch oder einer Behandlung warst wird der diese Meinung wohl begründen können und du kannst die bei ihm erfragen.
Da wird ja üblicherweise nicht grundlose eine Empfehlung ausgesprochen.
Ich hasse Wohngruppen, die einzigen Wohngruppen die ertragbar wären sind solche die so viel platz haben, dass man die anderen eh fast nie zu Gesicht bekommt.
Etwas zu hassen bedeutet nicht das es eine alternative gibt die Besser wäre. Manchmal sind alle Alternativen aus irgendeinem Grund doof.
Am schlimmsten sind betreutes wohnen wo sie viele Leute in ein winziges Haus Pferchen
Und wo man mit vielen Leute ein Badezimmer teilen müsste.
Sprich die Punkte an aber zeige dich Kompromisbereit. Wenn alleine leben keine Option ist die seitens der Psychologen oder Betreuer in betracht gezogen wird bringt es nichts auf dem Punkt rum zu reiten. Schwerpunkt sollte darauf liegen was dir mit möglichst wenig änderung seitens der Empfehlung möglichst viel an Lebensqualität bringt. Das kann der zugang zu einem privaten BAd sein.
Warum verstehen viele Betreuer/Psychologen nicht, dass ich nicht wie ein normal ticke, und dass, es für mich horror Vorstellung ist mit vielen anderen zu leben, vor allem dann wenn man ihnen nicht aus dem Weg gehen kann?
Auch "normale" finden das nicht unbedingt toll. Frag mal wie viele Leute gerne im Urlaub in ein Hostel mit Mehrbettzimmer gehen würden und wer liebr mehr zahlt fürs private Hotelzimmer mit eigenem Bad.
Das fehlende verständnis ist vermutlich nicht das Problem sondern das es gründe gibt (wie gesagt welche kannst du bei den entscheidern erfragen) die ein alleine leben trotz vorliebe dafür nicht empfehlenswert macht.
Man kann uns nicht zwingen mit anderen zu sozialisieren