Zum 80. Geburtstag in Gedenken an Jürgen Kluckert – Mit welcher Synchron- oder Filmarbeit ist er euch ans Herz gewachsen?

Guten Morgen in die Runde,

am 16. August diesen Jahres verstarb Jürgen Kluckert im Alter von 79 Jahren:

Als einer der beliebtesten und größten deutschen Synchronsprecher lieh er seine unverkennbar warmherzige Stimme u.a. Morgan Freeman, Chuck Norris oder Michael Clarke Duncan (The Green Mile) und war als Stamm-Synchronsprecher auch die Stimme von Mr. Krabs (Spongebob) und Benjamin Blümchen. Letzteren übernahm er 1994 wie auch Earl Sinclar aus Die Dinos nach dem Tod von Edgar Ott.

Als Schauspieler sah man ihn vermehrt in den 80er Jahren in TV-Produktionen wie dem Tatort oder Didi – Der Untermieter (1985-1986) und ab den 2000er Jahren in Serien wie Zebralla (2001) oder Unsere Farm in Irland (2007-2010).

Heute wäre Jürgen Kluckert 80 Jahre alt geworden.

Ihm zu Ehren möchte ich heute wissen, mit welcher Synchronrolle euch der große deutsche (Synchron)schauspieler ans Herz gewachsen ist?

Gerne dürft ihr auch eine Filmarbeit oder eine andere Synchron-, Hörbuch-, Hörspielarbeit nennen!

https://www.youtube.com/watch?v=pbKTELSyNy4

In Gedenken

euer SANY3000

PS: Mit ihm geht ein Stück Kindheit, aber sein Lebenswerk wird sicher in den Herzen vieler kleiner und großer Kinder bleiben.

PPS: Bildnachweis: Von Liebermary - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=138439956 (Nachträgliche Schwarz-Weiß Bearbeitung.)

Bild zum Beitrag
Morgan Freeman (1981-2023) 47%
Benjamin Blümchen (1994-2023) 21%
Chuck Norris (1986-2012) 11%
Eugene Krabs (2002-2023) 11%
Danny Glover (1991-2021) 5%
Earl Sinclair (1994-1996) 5%
Michael Clarke Duncan (1999) 0%
Schauspieler, Kinder, Fernsehen, Film, Kino, Serie, Benjamin Blümchen, Chuck Norris, Hollywood, Kinderserie, SpongeBob Schwammkopf, Synchronisation, Synchronsprecher, Morgan Freeman, Mr. Krabs, the-green-mile, Gugumo
Muss man Wonka hassen?

Ich finde diese Kritik einfach so arm und kindisch. https://youtu.be/p0J8hJsZ-ZM?si=rARMHXnsONjk0uO0

Diese Analyse ist ein hervorragendes Beispiel dafür was passiert, wenn eine fixe These über einen Film gestülpt werden will, obwohl nur ein Eck davon zum Film passt. (Das passende Eck ist die Kritik der koloniale Ausbeutung und furchtbar entindividualisierte Darstellung der Oompa Loompas.) Die Kapitalismuskritik ist aber grundlegend falsch: Der Filmanalyst behauptet, Wonka würde den Kapitalismus in die Stadt bringen. Diese Behauptung ist aber absolut unhaltbar, da diese portraitierte Gesellschaft absolut kapitalisiert ist. Das Schokoladeoligopol ist eine Entwicklung innerhalb des Kapitalismus der Stadt.

Leider ist ganz viel falsch in der Analyse, hier die meiner Meinung nach wichtigsten Punkte:

1. Die Stadt ist definitiv nicht London (London liegt nicht am Meer). 2. Wonka bringt nicht den Kapitalismus, er trifft auf eine bereits bestehenden Marktwirtschaft und führt das Ende des Schokolade-Oligopols herbei. 3. Die Leibeigenen in der Wäscherei werden nicht Arbeiter in der Fabrik von Wonka. Sie werden auch nicht befreit, sondern die Schuld wird abbezahlt, und zwar lange bevor Wonka an eine eigen Fabrik in der Stadt bauen kann. (Eine kurze Sequenz während des Abspanns erzählt, was mit den Freunden von Wonka nach Filmende passiert.) 4. Der Produktionsprozess von Wonka ist definitiv kein kapitalistisch-arbeitsteiliger, sondern ein grundlegend magischer, unerklärter, jedenfalls nicht fremde Arbeitskraft ausbeutender.

Schauspieler, Kino

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