Wird unsere Gesellschaft noch egoistischer oder schaffen wir die Kurve, zum Altruismus & Ehrenamt noch?

Guten Abend,

was meint ihr: Wird unsere Gesellschaft noch egoistischer, als sie eh schon ist, oder schaffen wir die Kurve zum Altruismus & Ehrenamt noch?

Noch egoistischer meine ich wie folgt: Heute gibt's schon Leute, die denken nicht einmal mehr, ohne, dass sie von jemanden dafür bezahlt werden. Und in diesem Szenario wird's so schlimm, dass ohne explizite Bezahlung für alles, gar nix mehr in der Menschheit geht.

Beispiel: Es ist 9 Uhr vormittags, der Wicker klingelt und man denkt sich: "Was? Aufstehen? Niemals; nicht finanzierbar!"

Beispiel 2: Es ist 12 Uhr mittags, man hat Hunger und der ganze Kühlschrank ist voll. "Was? Ich soll mir einfach so was kochen? Niemals, ich werd' ja nicht bezahlt dafür!"

Beispiel 3: Jemand hatte einen Unfall, das Auto liegt im Graben, der Fahrer ist eingeklemmt und ein Passant ruft die Feuerwehr. Und die Feuerwehr erwidert: "Was? Etwas umsonst ausrücken? Wie stellst du dir das vor? Ist nicht finanzierbar; muss er halt auf Gott hoffen, dass er überlebt!"

Oder glaubt ihr, wir schaffen's, aus unserer Komfortzone des Egoismus auszubrechen und eine schönere Welt aufzubauen?

Wir haben die Chance und MÜSSEN sie nutzen 33%
Andere Meinung ... 33%
Wir werden noch Egoistischer & Kapitalistischer 17%
Unsere Gesellschaft entwickelt sich zu noch mehr Egoismus 17%
Wir haben die Chance und nützen sie nicht 0%
Welt, Altruismus, Egoismus, Ehrenamt, Gesellschaft, Kapitalismus, Reformation
Warum werden manchmal die Reformatoren als Zerstörer der katholischen Kirche bezeichnet?

Die Reformatoren, wie Martin Luther und Johannes Calvin, waren ursprünglich Mitglieder der katholischen Kirche und hatten eine katholische Ausbildung erhalten. Sie hatten jedoch Bedenken bezüglich einiger Praktiken und Lehren der katholischen Kirche und forderten eine Reform der Kirche.

Im Laufe der Reformation bildeten die Anhänger der Reformatoren neue protestantische Kirchen und Konfessionen, die sich von der katholischen Kirche trennten. Die Reformatoren selbst wurden von der katholischen Kirche als Ketzer verurteilt.

Sowohl John Wyclif als auch Jan Hus waren ursprünglich Mitglieder der römisch-katholischen Kirche und hatten eine katholische Ausbildung erhalten. Sie hatten jedoch Bedenken bezüglich einiger Praktiken und Lehren der katholischen Kirche und forderten eine Reform der Kirche.

Wyclif war ein englischer Theologe und Reformator, der im 14. Jahrhundert lebte. Er lehrte, dass die Bibel die höchste Autorität in Angelegenheiten des Glaubens und der Praxis ist, und kritisierte die Praxis des Ablasshandels, die Verehrung von Heiligen und die Autorität des Papsttums. Seine Lehren waren in der katholischen Kirche sehr umstritten, und er wurde schließlich von der Kirche als Ketzer verurteilt.

Jan Hus war ein böhmischer Theologe und Reformator, der im 15. Jahrhundert lebte. Er lehrte, dass die Bibel die höchste Autorität in Angelegenheiten des Glaubens und der Praxis ist, und forderte eine Reform der katholischen Kirche in Böhmen. Er kritisierte insbesondere den Missbrauch des Ablasshandels und forderte eine größere Beteiligung der Laien an der Kirche. Hus wurde von der katholischen Kirche ebenfalls als Ketzer verurteilt und hingerichtet.

Obwohl Wyclif und Hus in der katholischen Kirche umstritten waren und später als Vorläufer der Reformation angesehen wurden, kann man nicht sagen, dass sie katholisch im Sinne der römisch-katholischen Kirche waren, da sie eine Reihe von katholischen Lehren und Praktiken ablehnten und reformieren wollten.

Wenn die Reformatoren katholisch waren und nach einigen Quellen, sogar ihre Kirche liebten, warum wird dann behauptet, das diese die Kirche zerstören wollten?

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Ich werde von ungewollten ekelhaften sexuellen Gedanken heimgesucht, hat Gott mich verlassen?

Betrifft das Christentum. Ein etwas längerer Post.

Bin 17 und gläubig. Seit ich 11 bin begann ich zu stehlen, andere respektlos zu behandeln usw. Ich bin aber in einer strenggläubigen christlichen Familie geboren worden, und ich liebte es zu rebellieren weil ich auch dümmer war als ich aussah. Mit 13 fing dann der Porno-Konsum an, jeden Tag.

Ich kann auch nachschauen auf einer Website: "732 geschaute Videos", und das war nur eine von wer weiss hunderten. Mit 15 hörte ich auf zu stehlen aber dafür wurden meine Pornos dreckiger und perverser. Ich wurde respektlos gegenüber Eltern und Geschwister. Ich fand das böse ziemlich cool und hängte mit Dealern ab. Vieles nahm aber ein Ende und mit 16 strich ich vieles durch. Ich trennte jeden einzelnen Kontakt von irgendwelchen Freunden ( Weil alle zum Absturz neigten wie ich ) und versuchte Gesund zu leben und mein Leben in den Griff zu kriegen. Schloss Juni 2022 meine Lehre ab und wendete mich tatsächlich dem Glauben.

Meine Perversion war immer noch da, es kam mir so vor als ob sexuelle Sünde in allen Richtungen defintiv alleine das potential dazu hätte mich in die Hölle zu verdammen.

Es gab ups und downs, das bedeutet ich hatte Erfolge im verzichten auf Unzucht an mir selber für mehrere Wochen und dann tat ichs wieder jeden Tag. Ca. vor 2 Monaten kaufte ich mir endlich eine Bibel weil ich mich jetzt fürs theoretische interessierte.

Wegen meinem Mangel an Wissen wurde ich wütend über so einige Stellen darin und sagte zu Gott z.b "Wie konntest du sowas tun?" "Wieso muss man so brutal sein" und machte ich mich sogar auch ein bisschen lustig über diese wirklich strengen Anweisungen Gottes um ihm gegenüber geheiligt zu werden. Ich denke dass war wahrscheinlich der letzte Moment als das gute mir noch eine Chance gab.

Vor 1 Monat fing es an, ich wurde von übelst ekelhaften Vorstellung verfolgt. Es ist bis jetzt während ich das hier schreibe noch so:

Wenn jemand mir gegenüber ist, sei es eine Person die ich nicht kenne, einen Kollegen, ein Familienmitglied, ja sogar Haustiere, zischen diese Bilder von perverser Unzucht in meinem Kopf vorbei und das ohne Ende bis ich mich endlich in irgendetwas anderes vertiefen konnte. Nicht nur sexuelle Vorstellungen, sogar auch ( bitte nicht weiterlesen wenn leicht getriggert ) das trinken und essen von Ausscheidungen usw. Ich fühle mich auch immer irgendwie verfolgt, ich weiss nicht wie lange ich das noch aushalte.

Ich habe Angst Gott um Hilfe zu beten weil ich denke weil er mich bestrafen wollte für mein respektloses Verhalten gegen ihn und das ständige Anfragen auf Vergebung von Jesus Christus für die selbe verdammte Sünde die ich danach wieder begehen werde.

Was soll ich tun ehrlich ich habe Angst vor mir selber.

Religion, Christentum, Bibel, Jesus Christus, katholische Kirche, Reformation
Warum ist die praktische Prüfung des Führerscheins so?

Auch wenn ich mittlerweile schon seit 5 Jahren, die Prüfung hinter mir hab, stelle ich mir trotzdem immer noch die Frage, warum das Prüfungssystem bei der praktischen Prüfung so ist wie es ist..laut Studien zufolge fallen im Schnitt 60-70 % der Prüflinge in der Praktischen Prüfung durch, allein aufgrund der Nervosität, die Zustande kommt, weil sich dort eine fremde Person hinten drin befindet, die dich jetzt gezielt prüfen will. Anders gesagt, können 70% der durchgefallenen Fahrschüler eigentlich fahren, aber sie wissen, dass jetzt dieser Moment entscheidet und hinten diese Person sitzt, die dich jetzt prüfen will und auch noch fremd ist..dann stellt sich doch am Ende die Frage: Warum wird man überhaupt geprüft bzw. auf so eine Art?! Etliche Fahrlehrer/innen meinten bereits häufig, dass XY eigentlich die Stunden davor, wie eine Eins gefahren ist, aber in der Prüfung Aufeinmal ein komplett neuer Mensch war( im negativen Sinne natürlich) Man geht doch zur Fahrschule, um dort das Fahren zu lernen..die Fahrlehrer sind doch dazu ausgebildet worden oder nicht? Theoretisch könnten die Fahrlehrer doch einfach entscheiden, wann man jetzt den Führerschein bekommt oder nicht bekommt. In der Schule krieg ich auch meistens die Klausur von meinen/er Lehrer/in gestellt (bis auf die Abi- oder manch andere Prüfungsklausuren), bei der ich auch weiß, wie sie tickt. Abgesehen davon, bin ich ja jetzt nicht in der Prüfung besser, als in der Fahrstunde davor, also ob ich jetzt geprüft werde oder nicht, macht mich nicht zum besseren Menschen bzw. Fahrer an der Stelle. Sollte jetzt jemand sagen, dass Fahrlehrer nun mal nicht dazu ausgebildet wurden oder nicht wissen welche Kriterien ein Fahrschüler erfüllen muss, dann ist die einfachste Antwort auf solch eine Frage einfach die, dass dann Fahrlehrer sowohl zum Fahrlehrer, als auch zum Prüfer ausgebildet werden sollten. Wie ist eure Meinung zu diesem Thema? Habt ihr ähnliche Situation schon erlebt oder habt ihr auch schon mal all das hinterfragt?..

Nein, das System ist gut und sollte so bleiben. 63%
Es hat seine Vor- und Nachteile. 38%
Ja, das Prüfungssystem muss reformiert werden. 0%
Prüfung, System, Führerschein, Psychologie, Angstzustände, Nervosität, Reformation, praktische Prüfung, Ausbildung und Studium, Auto und Motorrad
Eure Meinung zu unserem Schulsystem?

Hey grüßt euch.

Ich wollte eine Diskussion starten. Ich möchte dazu eine kleine Geschichte erzählen und zwar bin ich relativ gut in der Schule. Ich bilde mich aber nicht in der Schule sondern außerhalb, ich mache mein Geld durch Online/Insta Marketing und Content Kreating. Durch Sachen die in paar Jahren richtig Zukunft haben werden.

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Oft sagt meine Mutter, dass wenn die Schule nicht läuft sie das alles abbläst und dass bringt mich echt zum kotzen. Mensch. Es gibt Fächer wie Englisch, Deutsch, Bio und viele andere, die ihre Wichtigkeit haben. Eigentlich haben alle Fächer ihre Wichtigkeit. Aber nur teils. z.B. Mathe. Ja. Ist wichtig. Sehe ich auch so. Aber dieser ganze Stoff muss mal reformiert werden, ich werde dumm in der Schule, jetzt ohne Witz. Was bringt es mir den Cosinus, Tangens oder Sinus eines Dreiecks zu kennen? Wie soll uns so ein Stoff weiterbilden. Das ist doch verrückt. Sowas braucht niemand in ein paar Jahren, wenn man durch mit der Schule ist, auch heute nicht. Das ist nur ein Beispiel von vielem. Ich breche in Mathe zusammen und brauche da Hilfe um mich über Wasser zu halten. Früher schrieb ich Gott sei Dank immer so 2en und 3 en in Mathe inzwischen 4en und 5en da das Thema einfach mega irrelevant ist. Ich kann nicht etwas lernen wovon ich nicht überzeugt bin, dass es mir was bringt.

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das dazu

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Meine Argumente gegen das Schulsystem sind:

  • fehlender Alltagsbezug bei den Themen
  • für heutige Zeit einfach unpassend
  • Noten auf Sachen die man auswendig lernt und eh wieder vergisst
  • dir wird teils beigebracht keine Fehler zu machen, dabei ist das wichtig
  • Schulsystem einfach veraltet und raubt uns den Spaß und die Motivation
  • man lernt nicht wie man kreativ, diszipliniert und intelligent arbeitet
Schule, Mathematik, Bildung, Deutschland, Politik, Debatte, Reformation, Schulsystem

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