Erfahrungen mit auffälligen Zufällen/Koinzidenz?

Kennt ihr das - an einem Tag hat man zB ein sehr ungewöhnliches neues Wort aufgeschnappt und am nächsten Tag benutzt zufällig der Nachbar oder wer auch immer dieses Wort. Oder man hat eine Doku über Mordfälle gesehen wo ein bestimmtes Detail im Vorgehen des Täters beschrieben wird und kurze Zeit später liest man in der Lokalzeitung dass ein Mord genau nach dieser Art in der eigenen Region begangen wurde.

Wovon ich rede sind eben diese Zufälle bzw. Koinzidenzen, die manchmal unheimlich oder auffällig sein können, wenn es sehr oft und/oder bei eher untypischen Sachen vorkommt. Manchen passiert das auch mit Zahlen, zB dass sie ungewöhnlich oft zufällig um 11:11 auf die Uhr sehen.

Oder man denkt gerade an jemanden den man schon ewig nicht mehr gesehen hat und dann läuft er/sie einem zum ersten Mal seit Jahren über den Weg obwohl die Person sogar ganz woanders wohnt usw.

Habt ihr eigene Erfahrungen mit Zufällen die so häufig oder ungewöhnlich sind dass ihr an Schicksal oder so denkt?

Ist bloßer Zufall, mehr nicht 67%
Bin fasziniert davon und habe folgendes erlebt 11%
Finde ich spannend aber hab selbst nichts dergleichen erlebt 11%
Sonstiges 11%
Liebe, Religion, Hoffnung, Telefon, Unglaublich, Seele, Spiritualität, Zahlen, Anruf, bekannt, Erinnerung, Erlebnis, Glaube, Gott, kausalitaet, Merkwürdig, Mystery, Schicksal, spannend, Uhrzeit, Zufall, unfassbar, unheimlich, seltsam
Hat die Quantenmechanik den Determinismus widerlegt?

In diesem Artikel wird die Zufälligkeit in der Quantenmechanik kurz angerissen:

https://www.phyx.at/was-ist-zufall/#:~:text=Die%20Quantenphysik%20sagt%2C%20dass%20es,kein%20objektiver%20Grund%20vorhanden%20ist.

Offenbar wird nicht jedes Ereignis vollständig durch Ursachen bestimmt.

In der Neurologie wird von manchen behauptet, alles wäre determiniert. Ist die Grundlage des Determinismus nicht durch die Quantenmechanik widerlegt?

Mir geht es nicht darum, wie hier

https://de.quora.com/L%C3%A4sst-sich-durch-die-Heisenbergsche-Unsch%C3%A4rferelation-bzw-Quantenmechanik-ein-freier-Wille-erkl%C3%A4ren-Oder-widerlegen-die-Gesetze-der-Thermodynamik-die-Existenz-eines-freien-Willens-trotz-der-Heisenbergschen-Unsch%C3%A4rferelation

die Frage aufzuwerfen, ob die Quantenmechanik den freien Willen ermöglicht, sondern eher darum, ob der in der Neurologie mitunter vertretene Determinismus nicht auf der Newtonschen Mechanik basiert, welche nicht durch eine Wellenfunktion beschrieben wird, und damit eine approximativ-versimplifizierendes Modell ist? Oder kann man einen Determinismus auch unter Zugrundelegung der Quantenmechanik behaupten? Oder ist das Gehirn insoweit außerhalb der Quantenmechanik? Möglicherweise soll selbst der Wurf eines normalen Würfels (nicht: Quantenwürfel) quantenmechanisch beeinflusst sein und daher reell zufällig sein können.

Gehirn, Wissenschaft, kausalitaet, Neurologie, Philosophie, Physik, Quantenmechanik, Quantenphysik, Zufall
Kann mir jemand die Kausalität laut David Hume erklären?

Hallo liebe Leute, ich soll bezüglich eines Referates etwas über David Hume herausarbeiten und verstehe in dem Wikipedia Artikel zu dem Punkt Kausalität nicht wirklich viel... wäre nett wenn jemand es in einfachen Worten erklären könnte :-)

Kausalität[Bearbeiten] Während die Probleme der Außenwelt und der personalen Identität schon von den Empiristen George Berkeley und John Locke diskutiert wurden, gilt Hume als eigentlicher Initiator des philosophischen Kausalitätsproblems. Zunächst stellte er die Wichtigkeit der Ursachen-Wirkungs-Relation für jede empiristische Erkenntnistheorie heraus: Die einzige Möglichkeit, Informationen zu erhalten, die über die eigenen Erfahrungen hinausgehen, liege in Kausalrelationen.[44] Zum Beispiel weiß ich von der Ermordung Julius Caesars durch Zeugen, die den Vorgang miterlebt und später aufgeschrieben oder in anderer Form weitergegeben haben, so dass dieses Faktum Eingang in neue Geschichtsbücher gefunden hat, von denen ich eines gelesen habe. Bei jedem dieser Schritte wird Information über die Ursache-Wirkungs-Beziehung weitergegeben, so dass man sagen kann, die Sätze in einem modernen Geschichtsbuch sind Wirkungen des Ereignisses der Ermordung Caesars, andernfalls wären sie nicht wahr.[45]

Hume stellte heraus, was nach seiner Ansicht das Gemeinsame an allen Kausalvorgängen ist.[44] Zunächst müssten Ursache und Wirkung immer räumlich benachbart sein. Zwar könnte ein Ereignis auch über eine gewisse Entfernung auf ein anderes wirken, aber nur, indem es eine Kette von benachbarten Ereignissen zwischen den beiden gibt. Dann erfolge die Wirkung immer später als die Ursache. Diese Bedingungen seien aber zusammen noch nicht hinreichend, es müsse ein drittes Element geben, eine Kraft oder Notwendigkeit, die vom einen Ereignis auf das andere wirke, so dass gewiss ist, dass die zweite Begebenheit auf der ersten beruht. Es zeigt sich aber, dass diese Notwendigkeit weder beobachtet noch erschlossen werden kann. Aus der Flüssigkeit und Durchsichtigkeit des Wassers könne z. B. nicht erschlossen werden, dass es einen Menschen ersticken kann.[46]

Ursache-Wirkungs-Abfolgen unterscheiden sich nach Hume dadurch von bloß zufälligen raum-zeitlich benachbarten Ereignissen, dass sich in ersteren viele ähnliche Fälle beobachten ließen. Und allein darin liege die als notwendig angesehene Verknüpfung. Hat der Mensch die Abfolge von ähnlichen Ereignissen oft gesehen, so forme er aufgrund von Gewöhnung angesichts des einen Ereignisses die Erwartung des anderen. Naturgesetze beschreiben demnach nur beobachtete Regelmäßigkeiten und keine notwendige Verknüpfung zwischen Ursache und Wirkung. Jede andere Wirkung sei vorstellbar und berge keinen logischen Widerspruch in sich. Hume war sich darüber im Klaren, dass seine Theorie, nach der die notwendige Verknüpfung nicht in der Natur der Kausalvorgänge, sondern eher im Geiste der menschlichen Betrachter liege, provozieren muss.[47] In diesem Zusammenhang spricht man auch vom Hume-Problem

kausalitaet, Philosophie, David Hume

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