Kaninchen verstehen sich nicht mehr?

Hallo,

und zwar habe ich ein Problem schon seit ein paar Monaten. Ich hatte zwei Löwenköpchen. Ein Männchen relativ klein und zierlich und ein Weibchen etwas größer und dominanter. Sie ist im Alter von 5 und halb Jahren leider gestorben. Das war dieses Jahr im Februar ca.

dann habe ich mich natürlich so schnell es geht nach einem Weibchen umgesehen. Egal ob im Tierheim oder in meiner Umgebung habe ich Wochenlang Nix gefunden. Deshalb hatte ich dann ein Löwenkopf mix genommen welche knapp 3 Jahre war. Sie hatte auch ein Partner der auch so in der Größe war wie mein Männchen und Charakterlich auch ähnlich zu meinem Weibchen. Nun hatte ich sie genommen zum Tierarzt gebracht und alles war in Ordnung. Meine Tierärztin meinte auch das wird bestimmt alles gut klappen mit der Vergesellschaftung. Nun war es so weit und ich habe beide in einem großen neuen Zimmer vergesellschaftet. Ich muss ehrlich sagen das es recht gut geklappt hat. Nach ich weiß nicht mehr so einer Woche habe ich beide in den Stall gesetzt. Alles lief super sie haben miteinander gekuschelt sich geputzt zusammen gefressen etc.

nun seit ein paar Monaten geht das Weibchen immer auf das Männchen. Und das tut mir richtig leid. Das geht jetzt schon etwas länger und hört nicht auf. Immer wenn ich zu den laufe rennt sie immer auf ihn zu und greift in so an. Er ist auch viel kleiner als sie und ruhiger. Ich bin schon oft bei denen mache mit denen Tricks etc. aber leider ist sie so aggressiv geworden. Aber manchmal ist da auch so ein Sinneswandel und beide kuscheln trotzdem oder liegen immer im Auslauf zusammen. Aber trotzdem ist das aufeinander springen schon sehr doof. Ich habe das Gefühl das das Männchen schon etwas Angst hat. Weil eigentlich kommt er direkt wenn er weiß es gibt Futter aber er weiß das wenn ich ihn was gebe die andere angeschossen kommt.

Ich weiß nicht ob mir meine Tierärztin helfen kann deshalb wollte ich hier gerne mal fragen ob jemand in einer ähnlichen Situation war oder weiß ob das normal ist

Kaninchen, artgerechte Haltung, Haltung, Vergesellschaftung, Kaninchenhaltung
Meinung des Tages: Menschen gaben 2023 Milliarden für (Premium-)Futter für ihre Haustiere aus - was haltet ihr davon?

Alles wird teurer, die Deutschen sparen insgesamt eher am Konsum. Außer es geht um ihre Haustiere. Sie geben etwa Milliarden nur für Tiernahrung aus - wie Zahlen des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands (ZZF) zeigen. Und auch immer ungewöhnlicher wird das Futter - von nach Gourmet-Menü klingendem Hundefutter bis Veggie-Ernährung für Hund und Katze ist alles dabei.

Zahl der Haustiere in Deutschland auf hohem Niveau

Tiere gehören schon seit jeher zum Leben vieler Menschen. Früher eher als Nutztiere gehalten, erfreuen sich heutzutage viele über Hunde, Katzen, Kaninchen und Co. als Haustiere und Kuschelpartner. Für viele sind sie ein vollwertiges Familienmitglied, für einige sogar eine Art Kindersatz.

Während der Corona-Pandemie stieg die Zahl der Haustiere in deutschen Haushalten einmal mehr stark an. Kein Wunder: Viele wünschten sich in den eher einsamen Zeiten einen vierbeinigen Begleiter. Auch wenn die Zahl inzwischen wieder leicht rückläufig ist, ist sie immer noch auf hohem Niveau, wie Daten des ZZFs zeigen. 2023 lebten in 45 Prozent aller Haushalte Tiere - insgesamt waren es 34,3 Millionen. Katzen stehen dabei nach wie vor an der Spitze mit 15,7 Millionen, gefolgt von 10,5 Millionen Hunden und 4,6 Millionen Kleintieren.

Deutsche gaben 4,5 Milliarden Euro für Tiernahrung aus

Auch der Tierfutter-Markt boomt! Die Nahrung der Tiere hat sich im Laufe der Zeit sehr verändert. Neben außergewöhnlichen Futtervarianten wie etwa Hundepopcorn, gehen auch Trends zur vegetarischen Ernährung von Tieren, Futter auf Insektenprotein-Basis oder die sogenannte biologisch artgerechte Rohfütterung (BARF). Diese Methode setzt auf rohes Fleisch und Gemüse und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Viele Menschen wollen nur das Beste für ihre Tiere. Die "Premiumisierung" in der Tiernahrungsbranche sei deutlich spürbar - viele Besitzer griffen zu hochpreisigen Produkten, die bessere Qualität versprechen. Beim Tier wird als Letztes gespart.

So hat auch der Umsatz mit Tiernahrung in Deutschland laut dem ZZF in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Lag er 2020 noch bei knapp 3,5 Milliarden Euro, erreichte er 2023 fast 4,5 Milliarden Euro. Katzenfutter machte dabei den größten Anteil aus, gefolgt von Hundefutter. Futter für Vögel, Fische und Kleintiere spielt eine eher untergeordnete Rolle.

Unsere Fragen an Euch:

  • Habt ihr selbst ein Haustier und wenn ja welches?
  • Könnt ihr nachvollziehen, dass Menschen so viel Geld für das Futter ihrer Haustiere ausgeben?
  • Würdet ihr euren Hund/eure Katze vegetarisch ernähren?
  • Wie viel Geld gebt ihr für eure Haustiere aus?
  • Findet ihr es gerechtfertigt, dass viele Menschen mehr Geld für ihre Tiere ausgeben als für sich selbst?
  • Inwieweit sind Hundepopcorn und Co. reine Geldmache?
  • Werden Tiere heutzutage zu sehr vermenschlicht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Hausmeister beschwert sich über Kaninchengeruch - was tun?

Hallo,

und zwar beziehe ich gerade meine erste Wohnung und habe zwei Kaninchen bei mir leben in Wohnungshaltung.

Hierbei hat sich jedoch der Hausmeister nach einem Jahr Miete beschwert, dass der Geruch meiner Kaninchen hoch ins oberste Stock zieht, wo er alleine lebt.

Um dies zu ändern, habe ich zusätzlich zum zwei Mal pro Tag Kaninchentoilette reinigen, angefangen jeden Tag den Boden zu staubsaugen, mit Essigreiniger zu putzen, die Tür zu meinem Flur immer geschlossen gehalten, den Flur jeden Tag mit Raumduft zuzusprühen und die Türspalte bei mir in der Wohnung hin zum Flur aller Mieter mit Kuscheltieren zu stopfen, damit gar kein Geruch rausgehen kann.

Trotz allem beschwert er sich weiterhin und ich bin mit meinem Rat am Ende. Ich habe auch Freunde eingeladen und gefragt, die haben nur den süßen Geruch von diesem Raumspray gerochen und das war's. Ich kann mir auch nicht vorstellen, was ich noch anders machen kann, bzw ob es wirklich nur an mir liegt.

Da der Hausmeister gemeint hat, er denkt es liegt am lüften, weil dann der Geruch hochzieht, hab ich angefangen beim lüften meine Tür und die Eingangstür nach draußen offen zu lassen, damit alles durchzieht und nicht nach oben hinweichen kann im besten Fall.

Er droht mir jetzt, den Vermieter einzuschalten, wenn ich das Problem nicht in den Griff kriege. Was kann ich noch ändern, bzw wo kann das Problem liegen? Meine Tiere sind häufig beim Tierarzt, da ist alles in Ordnung, sie sind stubenrein und ich reinige ja schon sehr sehr häufig.

Vielen Dank

LG

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Kaninchen mit Myxomatose? Was tun?

In unserem Garten läuft seit etwa einer Woche regelmäßig ein (Wild)Kaninchen herum. Es wirkt nicht so scheu, wie andere Kaninchen, die wir mal hier beobachtet haben. Es lag des öfteren am selben Platz in unserem Garten, ansonsten wirkt es aber nicht apathisch sondern läuft im Garten umher.

Mindestens ein Auge ist geschlossen (und ein bisschen verklebt?), das andere glaube ich auch. Es ist schwer zu sagen, weil es wegläuft, wenn es einen hört.

Ich habe das Gefühl, dass es nicht wirklich sehen kann, da es keine große Reaktion auf visuelle Reize gezeigt hat.

Im Internet habe ich gesehen, dass es bei Kaninchen die Krankheit Myxomatose gibt, die relativ schnell zum Tod führt aber auch sehr ansteckend für andere Kaninchen ist. Da ich keine Ahnung von Kaninchen oder deren Krankheiten habe, weiß ich nicht, ob das Tier wirklich davon betroffen ist. (Wir haben übrigens keine Hauskaninchen, die sich infizieren könnten).

Meine Frage wäre, was ich in diesem Fall machen soll, da ich mir ja auch nicht sicher bin, was das Kaninchen hat.

Soll ich es einfach so lassen, oder soll ich es versuchen einzufangen? (aufgrund der verminderten Sehfähigkeit und einer günstig gelegen Ecke in unserem Garten, in der ich auch ein Foto vom Tier gemacht habe, halte ich das nicht für unmöglich)

Und, wenn ich es eher einfangen soll, soll ich es dann zu einem Tierheim oder zu einem Tierarzt bringen?


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Operation eines Kaninchens (Zyste) sinnvoll oder zu gefährlich?

Hallo ihr Lieben,

wie ich bereits vor etwa 1-2 Monaten schon einmal erwähnt habe, hat eines meiner Kaninchen eine riesengroße Zyste am Bauch, die mittlerweile bereits mehrfach punktiert wurde. Letzte Woche musste die Zyste schon wieder punktiert werden, aber sie füllt sich immer in einem so rasanten Tempo, dass man sie theoretisch jede Woche punktieren müsste und das möchte ich ihm eigentlich auch nicht antun.

Mein Kaninchen frisst weniger und trinkt viel mehr als noch vor kurzem. Selbst bei den hohen Temperaturen in den letzten Monaten wurde nicht so viel getrunken wie in letzter Zeit. Da ich bereits vor 2 1/2 Monaten eines meiner Kaninchen verloren habe, achte ich seitdem auf jede Kleinigkeit, weshalb ich heute lieber mal schnell zum Tierarzt gerannt bin.

Mein Kaninchen frisst weniger, aber es frisst und bewegt sich kaum, aber immerhin bewegt es sich. Wegen der Zyste kann es sich nicht mehr richtig putzen, weshalb ich ihm regelmäßig den Po mit lauwarmem Wasser säubere.

Nun habe ich schreckliche Angst, dass es bis Montag nicht mehr überlebt. Dann soll ich nämlich nochmal zum Tierarzt, es wird nochmal untersucht. Falls es da noch lebt, würde es in Kürze eine Operation geben, da es sonst an der Zyste sterben wird. Es kann nicht mal seinen Blinddarmkot essen, da die Zyste im Weg ist.

Nun zu meiner Frage: Hat jemand von euch schon mal ähnliches erlebt? Habt ihr das Kaninchen trotz der Gefahr zu sterben operieren lassen? Ich hätte das Kaninchen schon längst (übertrieben gesagt) selbst operiert, wenn die Wahrscheinlichkeit, an einer Narkose zu sterben, bei Kaninchen nicht so hoch wäre.

Ich liebe mein Kaninchen, ich würde alles für es tun, aber da es jetzt relativ schnell gehen muss und ich Montag direkt eine Entscheidung treffen möchte, würde ich mich sehr über eine Rückmeldung freuen!

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Häsin bekommt junge, sind aber alle nicht im Nest und tot?

Hallo,

ich habe zwei Kaninchen (m und w).
Eigentlich sollte das Männlein kastriert sein.

jedenfalls wurde es mir gesagt und ich habe dran geglaubt bis ich eines nachts bemerkt habe dass die Häsin ein Nest gebaut hat und dann ein junges geboren hat.
Es war allerdings schon zu spät. Das Junge war bereits im Stall unten auf dem kalten balkonboden und nicht im Nest wo sie es eigentlich geboren hat (laut blutspur)

sie saß vor dem Jungen und hat sich nicht großartig bewegt… es sah so aus als würde sie trauern…

(Ich halte meine Hasen am Balkon sie sind aber nicht im Stall eingesperrt sondern können sich in einem ganzen Zimmer und Balkon frei bewegen 24/7)

ich habe die beiden sofort getrennt und das junge au dem Stall genommen da es bereits tot war.

da ich auch die Plazenta von ihr gefunden habe im Heu, dachte ich, sie sei fertig und es kommen keine Babys mehr.

daher ging ich schlafen.
Am morgen danach schaute ich in den Stall und es lagen 3 weitere Junge im Stall unten auf dem kalten Balkonboden (tot)

Gemäß den Blutspuren hat sie die Jugen oben geboren im Nest, wo auch Einstreu und so ist. (Sie haben in der Boden Etage kein Einstreu damit sie im warmen Sommer sich dort hinlegen können im Schatten und sich abkühlen können)

jetzt verstehe ich nicht warum sie die anderen drei auch runtergebracht hat auf den kalten Boden verteilt …

Sie hatte so viel Möglichkeit die Jungen geborgen und warm zu legen…

hat sie diese dann abgestoßen? Wenn ja warum?
liegt es an dem ersten Jungen? Weil es vermutlich durch das Männlein gefährdet war und entweder von ihm oder von ihr runtergebracht oder runtergeschubst wurde?
mich mache mir so viele vorwürfe :(

ich bin sehr traurig darüber:(

Habt ihr Ideen warum alles so kam?
deerzeit sind beide immernoch getrennt

Kaninchen, Kleintiere, Geburt, Kaninchenbabys, Kaninchenhaltung
Altes zahnkrankes Kaninchen vergesselschaften?

Hi Leute ich habe diese Frage schon einmal gestellt, frage aber nun noch einmal und hoffe auf mehr Antworten. BITTE

vor ca. 1 1/2 Jahr ist meine Oma verstorben und ich habe ihren letzten Schlachthasen zu mir genommen. Die Süße war damals ungefähr zwischen 4 und 5 Jahre alt (hab sie Dalia genannt :)

Ca. 1 Jahr lebte sie bei mir allein (ich kannte mich noch nicht mit Kaninchen aus). Sie war happy, (weil sie kurz nach ihrer Selbständigkeit von ihrer Mutter getrennt wurde und eben allein als Schlachthase gehalten wurde= 0% sozialisiert)

Dann starb urplötzlich die kleine Häsin von meiner Freundin und ihre zweite Häsin Chilli (3 Jahre alt) blieb allein. Da hatten wir die Idee die beiden zusammenzuführen. (Kurze Info: Chilli und Dalia hatten schon mal ein Aufeinandertreffen, es begann eine Vergesellschaftung, die wir dann unterbrochen haben, weil es ja nicht geplant war)

Die "richtige" geplante Vergesellschaftung verlief komisch. Dalia reagierte überhaupt nicht auf Chilli. Chilli machte eine Unterwerfungsgeste, oder versuchte Dalia zu rammeln (eben um Chef zu sein). Aber mit nichts konnte sie Dalia dazu animieren irgendwas zu tun. (Obwohl sie bei dem ungeplanten Zusammentreffen Chilli gejagt und berammelt hatte.) Wir haben es abgebrochen und wollten es nochmal mit einem Kastraten versuchen.

Doch dann musste Dalias Bein wegen eines Unfalls amputiert werden. Dabei stellte sich heraus dass Dalia wegen ihrer früheren Haltung ein dickes Zahnproblem hat. Sie kann nur noch mit Schmerzmittel leben und muss ,sobald die nicht mehr helfen, eingeschläfert werden.

Ich weiß nicht ob ich die Vergesellschaftung nun machen soll oder nicht. Dalia ist wohl auf. Aber ich weiß nicht wie lang sie noch hat. (Chilli ist nun mit Kuno (1 Jahr alt) vergesselschaftet, er hat einen ähnlichen Charakter wie Dalia)

Bitte helft mir :(

Und Sorry für den langen Text

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Häsin klopft und Meerschweinchen zirpen nachts?

Hallo Leute,

Ich bin ein wenig überfragt.

Ich habe eine Häsin und zwei Meerschweinchen in meiner Wohnung (Nebeneinander aber getrennte Ställe(nur nachts am Tag sind die draußen) und manchmal kommt es natürlich auch vor dass meine Häsin mal klopft. (Ist ja was normales, kommt bei ihr nicht so häufig aber vor).

Auch die Meerschweinchen machen manchmal ein Geräusch, welches klingt wie bei Vögeln. (So ein Zirpen..) Ich dachte mal das heist sie fühlen sich total wohl aber wissen tue ich es nicht.

Allerdings ist es heute Abend ziemlich verwirrend und auch komisch, da meine Häsin dauerhaft klopft immer wieder in regelmäßigen Abständen.

Ich war jetzt schon zweimal bei ihr und habe sie gestreichelt, habe ihr noch mehr Futter gegeben und mit ihr geredet und auch mein Bruder ist schon hingegangen aber sie hat nicht aufgehört... (nur als Licht an war)

Es können ja auch keine Feinde da sein weil sie in der Wohnung sind (was die vielleicht niht einschätzen kann) ich dachte vielleicht ist etwas mit den Meerschweinchen was sie mitbekommt, also habe ich nach denen geguckt aber den geht's beiden noch gut.

Jetzt habe ich mich wieder ins Bett gelegt und das Klopfen hat wieder angefangen... zusätzlich haben die Meerschweinchen jetzt noch angefangen so komisch zu Zirpen wie Vögel und das hört nicht auf... was könnte das sein?

Wieso machen die das? Haben die vor etwas Angst oder ist das normal?

Danke im vorraus

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