Um die Organspenderate zu erhöhen, hält Gesundheitsminister Lauterbach die Widerspruchslösung für "alternativlos". Statistisch gibt es keine Belege dafür, dass sie wirklich für mehr Spenden sorgt.

Mehr als 8.000 Menschen warten nach Angaben der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) in Deutschland derzeit auf ein Spenderorgan. Daran werde auch das Organspende-Register nicht viel ändern, sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bei der Vorstellung des neuen Portals. "Ich glaube, dass wir ohne die Widerspruchslösung dieses Problem nicht lösen können", so Lauterbach. Die Widerspruchslösung sei "alternativlos".

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/organspende-widerspruchsloesung-100.html

Stimmt Ihr Lauterbach zu, oder seid Ihr gegen die Einführung einer Widerspruchslösung?

Politiker machen Bürgern vor einer Wahl bzw. im Wahlkampf große Versprechungen, die nach der Wahl aber oft nicht eingehalten werden. das sorgt bei vielen Wählern für Frust, Wut und Enttäuschung. werdet ihr nach der Bundestagswahl eine andere Partei wählen ? Bitte abstimmen gern mit kurzer Zusatzinfo.

Nur Gehirntote werden in Deutschland als Organspender zugelassen. In Ländern wie der Schweiz oder der Niederlande dürfen auch Herztote Organe spenden.

Wäre es nicht sinnvoll, auch bei uns den Kreis der möglichen Spender auf Herztote zu erweitern?

*In Bezug auf den liberalen Gesetzesentwurf der Gruppe Helling-Plahr (FDP) und Künast (B90/Grüne), nach welchem „[j]eder, der aus autonom gebildetem, freiem Willen sein Leben eigenhändig beenden möchte, das Recht [hat], hierbei Hilfe in Anspruch zu nehmen.“ Dazu ist es Ärzten gestattet, einer volljährigen, sterbewilligen Person entsprechende Betäubungsmittel zu verschreiben.

Schon lange brökelt das Gesundheitssystem in Deutschland und auch in der Pflege sind die Zustände eine Zumutung, das hat das Pflegepersonal nicht verdient. Wenn nun immer weniger eine Ausbildung in der Pflege machen wollen, hat das Gründe und die Politik, auch Lauterbach SPD ist verpflichtet, denen entgegen zu wirken, sonst braucht man sich über Personalmangel nicht zu wundern, man facht ihn ja geradezu mit an!

Wenn es wie es aussieht nicht mehr Geld für diese schweren Knüppeljobs geben soll (was eine Frechheit ist), warum schicken dann Politiker Pflegepersonal z.b. nicht schon mit 60 Jahren in Rente, das wäre eine andere Möglichkeit, das auszugleichen. Im Sessel am Schreibtisch hält man es vielleicht bis 70 aus aber nicht auf dem Bau oder in der Pflege, wie realitätsfern sind die eigentlich oder ist das pure Gleichgültigkeit..

Hallo,

ich habe die letzten zwei Wochen extrem schlechte Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem in einer deutschen Großstadt gemacht. 14 Stunden in der Notaufnahme gewartet nur um dann zu erfahren, ich muss notoperiert werden. Ärzte die nicht erreichbar sind und sich die Zuständigkeiten hin- und herschieben und Medikamente als Privatrezept verschreiben, obwohl man sie auch als Kassenleistung bekommen kann.

Meine Mutter mit Bandscheibenvorfall und Nervenschäden berichtet auch nur davon, wie Ärzte sich nie Zeit nehmen, ihr nur Opiate aufschreiben und wieder wegschicken.

Eine Freundin von mir hatte neulich einen Notfall mit ihren 4j Sohn. Er hatte einen extremen Ausschlag der plötzlich auftrat. Die Notdienststelle hat einen Herzchirurgen vorbeigeschickt der selbst sagte, dass er keinen Plan hat und ein völlig unbrauchbares Medikament verabreichte, wie die Kinderärztin einen Tag später bestätigte.

Ich muss sagen, dass diese Fälle und auch die Berichte von Pflegekräften bei mir ein massives Misstrauen in das deutsche Gesundheitssystem befördern. Wie sieht das bei euch aus? Vertraut ihr dem deutschen Gesundheitssystem?

P.S. Ich will jetzt keine Antworten wie "Ja, schau dir mal an wie es in anderen Ländern ist." Dazu kann ich nur sagen, dass andere Länder nicht die viertgrößte Wirtschaftsnation der Welt sind.

Ist zwar unrealistisch, aber mal angenommen, Deutschland führt als einziges Land in Europa in Arztpraxen per Gesetz wieder die Maskenpflicht ein - für immer, also dauerhaft.

Wie würdet ihr reagieren? Bitte abstimmen, gerne mit kurzer Begründung.

Lauterbach stellt seine Neuerung Digitale Krankenakte vor. Sie soll alle Erkrankungen, Untersuchungen und Medikationen eines Menschen zusammenfassen und für jeden Arzt einsehbar sein.

Welche Vor- und Nachteile hat sowas? EIN Vorteil wär natürlich, daß ein behandelnder Arzt schneller sehen kann, was schon untersucht wurde plus Ergebnisse. Aber Datenschützer warnen. Was für Nachteile hätte so eine digitale Akte?

Immer mehr Medikamente sind in Deutschland nicht mehr verfügbar, wegen falscher Politik und Beraterverträge, Patienten müssen bangen. Und es werden immer mehr, viele fahren schon in die Niederlande und Polen zum "Medikamente-Shopping", manche kaufen gleich für ein halbes Jahr ein, das muß man sich mal überlegen! Außerdem sind die Medikamente dort um ein Vielfaches billiger als hier in Deutschland, wann bewegt sich die Politik endlich mal, um etwas zu ändern?!

Dann lese ich bis 2000 Euro Selbstbeteiligung. Ein anderes mal das der Zahnersatz aus dem Katalog gestrichen werden soll.

Das kann doch wirklich nicht mehr sein..

Wir unterstützen andere Länder mit Milliarden und dann sowas.

Vorgestern vereinbarten die Gesundheitsminister der Länder ein vorzeitiges Auslaufen weiterer Corona-Maßnahmen zum 1. März. Damit enden Masen- und Testpflichten für Beschäftigte und Bewohner in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Auch die Testpflicht für Besucher dieser Einrichtungen steht vor dem Aus. Damit existieren bundesweit bald nur noch wenige Schutzmaßnahmen. Am 7. April sollen dann die letzten Maßnahmen auslaufen, da das Virus laut Bundesgesundheitsminister Lauterbach nun beherrschbar sei. Haltet ihr dies für den richtigen Weg oder fürchtet Ihr, dass die Aufhebung dieser letzten Maßnahmen vulnerable Gruppen, die besonders durch das Virus gefährdet sind, in eine schwierige Position bringen könnten?

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-schutzmassnahmen-maske-testpflicht-vorzeitig-maerz-100.html

Es ist nun nur noch eine Frage der Zeit, bis - voraussichtlich im April - auch in Arztpraxen und Krankenhäusern die Maskenpflicht abgeschafft wird. Dann gibt es nirgends mehr eine Maskenpflicht. Was ist eure Meinung zum Thema Maskenpflicht?

Bayern hat heute bekanntgegeben, daß die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln noch dieses Jahr im Dezember abgeschafft wird. weitere Bundesländer wollen dem Beispiel folgen. könnte es sein, daß eines Tages auch in Arztpraxen die Maskenpflicht abgeschafft wird ? was ist eure Einschätzung / Prognose ?

Unser Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist meiner Meinung nach umstritten. Ich bin mit seiner Politik nicht zufrieden. Welche Note würdet ihr ihm geben? Bitte abstimmen, wer will auch mit kurzer Begründung.

Die FDP steht ja für Liberalität, vor allem im Bereich Coronamaßnahmen. Welche Note würdet ihr der FDP derzeit geben? Bitte abstimmen, gerne mit kurzer Begründung.

Also ich bin dafür dass es eine Krankenkasse gibt, aber jemand der absichtlich sein Risiko für Krankenheiten erhöht, wieso wird der nicht entsprechend auch dafür in Verantwortung gezogen? Wir tun das jetzt ja bei Corona auch mit den Ungeimpften - wieso nicht auch in anderen Bereichen? LG

Als Kampfbegriff? Ich meine, es gibt die Darstellung der Regierung und von sowas wie dem Robert-Koch-Institut, die vermutlich (kann mir gerne jemand sagen, denn ich konsumiere sowas nicht) in der Tagesschau kommt und mit der all diese lustigen kleinen Maßnahmen begründet werden und es gibt zunehmend Virologen die sagen: Leute, dass was hier passend ist nicht angemessen, nicht sinnvoll, kommt mal wieder auf den Teppich, so schlimm ist das Virus bei weitem nicht.

Werden letztere und diejenigen, die denen eher folgen, bald von unserer Gesellschaft als "Coronaleugner" bezeichnet werden, was meint ihr?