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Sind Vorfälle wie von Gil Ofarim häufiger als wir wissen?

Gil Ofarim hat behauptet, er wurde antisemitisch behandelt und aufgrund seiner Davidkette abgelehnt, in einem Hotel einzuchecken. Er hat sogar ein Video dazu gedreht, indem er öfters „Echt jetzt echt jetzt“ gesagt hat.

Nun hat er zugegeben vor Gericht, dass er das Ganze nur erfindet hat.

Glaubt ihr, das Nazi, Rassismus und Ausgrenzung Argument wird häufiger benutzt als wir glauben?

Ich kenne ebenfalls einen Fall, als eine muslimische Asylsuchende aus Somalia einen Busfahrer als Nazi beleidigt hat, nachdem er sie gebeten hat einen Kinderwagen auf die Seite zu tun, damit die Gäste durch die Gänge im Bus kommen. Nachdem sie dieser bitte nicht nachgegangen ist und der Busfahrer den Kinderwagen eigenhändig ein wenig auf die Seite geschoben hat, wurde er als Nazi beleidigt. Es folgte eine Anzeige wegen Beleidigung.

Glaubt ihr, das Thema mit Rassismus, Nazi und Ausgrenzung wird häufiger in Deutschland „ausgenutzt“ , um an gewisse Vorteile und Vorzüge zu kommen?

Man hört auch oft, dass viele Schüler mit Wurzeln aus dem arabischen Raum Lehrer als Nazis und Rassisten betiteln bei schlechten Schulnoten .

Bin gespannt auf eure Ansichten, Meinungen und Ansichten.

(In dieser Frage geht es nicht darum, dass grundsätzlich keinen Rassismus, Diskriminierung, Ausgrenzung, Antisemitismus,… Natürlich gibt es dies vereinzelt, aber die Frage geht darum, ob viele diese Taktik auch missbrauchen, da dies in Deutschland sehr empfindlich und emotional behandelt wird).

Gericht, Ausgrenzung, Gerüchte, Hass, Israel, lügen, Rassismus, falsche Verdächtigung, Hetze, Gil Ofarim, Fake News
Üble "falsche Verdächtigung" im Straßenverkehr - muss ich überhaupt was machen bzw WAS muß ich machen?

Ich fahre mit meinem Auto auf einer Straße und komme an eine Unfallstelle, wo ein Auto umgekippt ist und auf der Seite, auf der Straße liegt. Es ist mir ein Rätsel, warum dort noch kein Warndreieck aufgestellt ist, obwohl einige Autos bereits angehalten haben. Da das umgekippte Auto in einer Kurve liegt, halte ich an und stelle mein Warndreieck auf - um eine Massenkarambolage zu verhindern. Die Polizei wird gerufen, sie nimmt den Unfall auf und ich bin ca 1/2 Stunde noch am Unfallort. Dann fahre ich, weil es für mich nichts mehr zu tun gibt. Ich nehme mein Warndreieck wieder mit und verabschiede mich von der Polizei und vom Unfall-Fahrer, dem ich ja geholfen habe.

Und jetzt kommt der "dicke Hamner":

Plötzlich meldet sich die Polizei bei mir, als vom Unfall-Fahrer Beschuldigter! sei ich die Unfall-Verursacherin, und Fahrerflüchtige - weil ich meine Daten als mutmaßlicher Unfall-Verursacherin vor Ort nicht angegeben hätte.

Jedoch war ich keine! Unfallverursacherin.

... was ich der Polizei auch sofort aufgrund von Handy-Fotos zeigezeige und beweisen kann.

Ich bin sehr erstaunt, was die Polizei mir jedoch unterstellt und was sie konstruiert, was gar nicht möglich ist. Also ich bin schon sehr erstaunt.

Die Polizei sagt, ich brauche keine Aussage machen, was mich sehr irritiert, da ich ja unschuldig bin - und meine das halt auch unbedingt sagen zu müssen - was ich mündlich, taggleich getan habe.

Jetzt habe ich im Internet gelesen und mir ist auch gesagt worden, dass man bei der Polizei keine Aussage machen soll, dass jeder Rechtsanwalt streng davon abrät.

Die Polizei hat auch gesagt, dass ich keine Aussage machen muss, sondern nur beim Staatsanwalt. U N D: Daß ich für die Polizei zunächst noch keine! Beschuldigte bin, sondern daß sie das erst ermitteln muß und dann die Akte an die Staatsanwaltschaft weiter gibt.

Diese falsche Beschuldigung belastet mich natürlich sehr. Ich hätte das lieber so schnell wie möglich vom Tisch, weil ich unschuldig bin, was ich der Polizei bereits auch wiederholt gesagt habe.

Und es wäre sicher dringend angesagt, dass ich eine "Gegen"-Anzeige gegen diese falsche Beschuldigung machen müsste.

Hier meine Fragen an die Community:

Wie soll ich in meiner speziellen Situation Vorgehen? - wie begründet?

1.) Fahrerflucht ist ein Straftatbestand, da greift keine Versicherung und auch sonst nix (keine Kosten-Hilfe vom Gericht). Das Schlimme ist meine spezielle Situation: Mein Einkommen ist unter der Armutsgrenze, d. h. ich kann nicht einfach so einen Anwalt für ca. €1000 - und mehr - beauftragen.

2.) Soll ich einen Anwalt für ca. €100 beauftragen und mir "nur Akteneinsicht !" bei der Polizei anfordern lassen? Akteneinsicht ist sehr wichtig!

3.) Oder soll ich warten mit all meiner Aktivität, bis sich der Staatsanwalt bei mir meldet? ... und dann! erst in meiner finanziell unmöglichen Situation einen Rechtsanwalt beauftragen?

Recht, Staatsanwaltschaft, Straßenverkehr, Unschuldig, falsche Verdächtigung, Auto und Motorrad

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