Wieso lehnen die meisten Selbstmord so rigide ab und erlauben sich ein negatives Urteil?
Ob man für sich selbst den Freitod wählt, ist jedem selbst überlassen. Wenn schon immer mit dem lieben Gott argumentiert wird, dem man nicht ins Handwerk pfuschen soll, dann sollte man doch erkennen, dass er dem Menschen einen freien Willen (mit allen daraus folgenden Konsequenzen) gegeben hat. Nur weil man realistisch die Welt um sich herum bewertet, ist man nicht krank und unfähig freie Entscheidungen zu treffen. Der einzige Grund Selbstmord zu verteufeln, mag ein wirtschaftlicher der besonders Staatstreuen sein, denn ein Toter zahlt keine Steuern mehr.
Warum sind die meisten also so bekloppt?