Frage an schüchterne Männer und Männer mit wenig Selbstwertgefühl: würdest Du diesen Spruch einer guten Freundin persönlich nehmen und wärst gekränkt?

Zur Situation:

Ich habe einen sehr guten Freund, der ein niedriges Selbstwertgefühl hat und vieles auf sich bezieht. Er ist sehr kritikempfindlich, schnell gekränkt und zieht sich dann zurück.

Neulich habe ich ihm einen Satz geschrieben, der sich auf mich bezog, von dem ich gerne wüsste, ob man ihn als Mann in den falschen Hals bekommen und verletzt sein kann.

Und zwar hatten wir lustig hin und her geschrieben und mittendrin bekam ich Post von einem großen Geschäft. Aus diesem Brief ging hervor, dass der Vorstand des Vereins, den ich vor vielen Jahren mal geleitet hatte, den Verein immer noch über meine Privatadresse laufen lässt, so dass dort offensichtlich ein Kundenkonto für den Verein unter meiner Adresse eröffnet wurde.

Ich regte mich ziemlich auf, da ich diesem Verein in den letzten Jahren mehrfach Post vom Notar und Amtsgericht mangels Adressänderung hinterher getragen hatte und auch deren Notar auf meine Beschwerde nie reagierte.

Ich schrieb meinem guten Freund davon und er antwortete, dass das ziemlich dreist von denen sei.

Darauf schrieb ich, dass ich jetzt mit Nachdruck die Adressänderung verlangen werde, zur Not auch beim Vereinsregister.

Ich endete mit "Im nächsten Leben möcht ich ne Frau werden und nicht son halber Mann. Wenn man nicht alles selber macht dann machts keiner."

Gemeint war das nicht abfällig gegen Männer, sondern dass ich als Frau mich ständig genötigt sehe, wie ein Mann aufzutreten und den Lauten zu machen, nur weil Andere meine Gesuche ignorieren.

Könnte man diesen Satz als Gegenüber so auffassen, dass er kein ganzer Mann ist oder nichts gebacken bekommt?

Oder ist das als Missverständnis eher unwahrscheinlich?

Unwahrscheinlich, dass so falsch zu verstehen 100%
Ich würde mich an seiner Stelle angegriffen fühlen 0%
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Schwerst psychisch krank?

Wie geht man damit um, dass man wohl schwerst psychisch krank ist, ohne Hoffnung auf Heilung?

Diese Krankheit hat wirklich alles in meinem Leben kaputt gemacht, wirklich alles. Darum bin ich auch einsam, und hatte noch nie eine Beziehung, weil wer würde mich schon wollen? Mit meiner Krankheit?

Ich lebe deswegen auch in einem Heim für Psychisch Beinträchtigte, und vielleicht werde ich mein restliches Leben dort verbringen.

Weiss ich nicht, ob ich jemals wirklich Arbeitsfähig sein werde weiss ich auch nicht. Ich bezweifle dass, die das mir jemals zutrauen werden.

Wie komme ich damit klar, dass ich deswegen wohl für immer in Armut Leben werde, und an einemort an dem ich nicht sein will, und gesetzlicher Betreut bin?

Ja, es kann schon sein, dass es zu meinem Wohl wäre. Ist trotzdem blöd so krank zu sein, dass es keine Hoffnung mehr gibt.

Ich weiss echt nicht wie ich damit umgehen soll, denn selbst wenn ich so krank sein soll, will ich nicht einfach nur einsam und in armut herumvegetieren.

Ich hatte mal ein Therapeuten der mein Selbstvertrauen völlig zerstört hat, der sagte mir immer ich werde sowieso nichts schaffen kann, weil ich viel zu krank bin.

Und vielleicht hat er recht. Vielleicht will ich einfach nicht Wahrhaben, dass ich einfach viel zu krank bin, soddas es wohl nie besser wird, und ich einfach es erleiden muss, bis zum bitteren ende?

Diese Aussage, die er sagte an die muss ich immer wieder denken. Daher denke ich so, weil dieser Therapeut mir immer wieder sagte ioch werde eh nie normal Leben können, ich werde eh nie ein Partner haben, oder Freunde, oder sonst grossartig etwas erreichen können, und dass, ich für immer in Institutionen leben muss.

Vielleicht ist es tatsächlich so? Vielleicht hatte er recht?

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Ist der unten geschilderte Sachverhalt juristisch zwingend?

Wenn man die schriftliche Äußerung des X gegenüber dem Y vom 29.06.2022 (im Rahmen der zweiten Kontaktphase (von Frühjahr / Sommer 2022 bis Frühjahr / Sommer 2023 andauernd) vom X getätigt) betrachtet, so ist es nicht nur möglich, sondern eben zwingend:

Der X wünscht in besagter Äußerung die Schriftform für eine vertragliche Vereinbarung zwischen ihm & dem Y, um im Ernst- bzw. Streitfall zweifelsfrei beweisen zu können, dass es einen Vertrag zwischen ihm & dem Y gibt und der Y dementsprechend nichts (mehr) ableugnen könnte.

Demzufolge muss auch eine mit dem Sachverhalt gänzlich unbefangene Person hier zwingend erkennen, dass der X weiß, dass Verträge ganz allgemein einzuhalten sind, denn ansonsten würde dieser ja auch nicht die Schriftform als Beweismittel von einer vertraglichen Vereinbarung zwischen ihm & Y wünschen.

Wenn man dann als unbefangene Person mit dieser Tatsache als Hintergrundwissen das Prozedere um den Abschluss des Untermietvertrages betrachtet, so gelangt man hierbei zwingend zu dem Schluss, dass der X hier die Vereinbarung, ab dem zweiten Monat im Untermietverhältnis sämtliche Kosten der Wohnung selbst zahlen zu wollen / können, nur getätigt haben kann, da er durch eine dem Y zu diesem Zeitpunkt noch unbekannte Sicherheit für ihn weiß, dass er diese Vereinbarung am Ende auch tatsächlich einhalten wird können und er ja weiß, dass Verträge immer einzuhalten sind.

Somit ist es dann also nicht nur möglich, dass der X aufgrund einer Sicherheit für ihn, den Untermietvertrag einhalten zu können, dies dem Y zugesichert hat, sondern zwingend.

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