Ich darf nicht alleine wohnen, weil ich die doppelte Dosis vom Tabletten genommen habe?

Hallo, ich bin 19 Jahre alt, stehe unter einer gesetzlichen Betreuung und lebe in der Einrichtung (Wohnheim für Jugendliche).

Ich muss immer aufgrund meiner Erkrankung Tabletten nehmen (Rheumamedikamente und Blutdruckmedikamente z.b Azathioprin 75 mg morgens und 50 mg abends, Enalapril 20mg morgens und 10 mg abends und Amlodipin 5 MG abends, Enalapril und Amlodipin sind Blutdruckmedikamente) und habe gestern morgen ausversehen die doppelte Dosis von Medikamenten genommen. Ich muss Tabletten morgens und abends nehmen. Und habe halt ausversehen die Dosis von morgens und abends genommen, weil ich ausversehen die Tablettenbox von morgens und abends auf die Hand gekippt habe und halt nicht gemerkt habe.

Dies ist in meinem Leben bei mir schon 3 mal passiert, dass ich ausversehen die doppelte Dosis ausversehen genommen habe und heute hatte ich einen Termin bei meinen Rheumatologen gehabt und habe mir dort den Blutdruck dort messen lassen. Mein Blutdruck war trotz doppelter Dosis von Blutdrucktabletten 140/80.

Meine Betreuerin hat zu mir gesagt, dass ich deswegen niemals alleine leben werde und deshalb für immer in der Heimeinrichtung leben werde.

Stimmt das, dass wenn man ausversehen die doppelte Dosis von Medikamenten nimmt, dass ich deswegen niemals alleine wohnen darf und deshalb für immer in der Heimeinrichtung leben werde?

Ist das gerecht und gerechtfertigt, wenn man deshalb nicht alleine leben darf und bestimmt wird, dass ich deshalb für immer in der Heimeinrichtung leben werde?

Bin ich da selber Schuld?

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Geht es euch ähnlich?

Hi zusammen :-)

Ich befinde mich grade irgendwie in einer verwirrenden Lebenssituation und ich würde einfach gerne hören, dass es anderen Menschen gerade ähnlich geht und ob das somit quasi normal ist bzw. Was euch so gerade gut tut/ hilft oder vllt auch geholfen hat :-)

Ich habe letztes Jahr meinen Bachelor gemacht, einen Monat vor meinem Abschluss hab ich es geschafft mich von meinem Ex zu trennen. Diesen Monat bin ich von zuhause ausgezogen in meine erste eigene Wohnung. Und mich beschäftigen gerade so viele Dinge gleichzeitig 😅

Einerseits versuche ich seit der Trennung erneut Liebe zu finden, was zu einem interessanten Dating Life geführt hat, bei dem noch nichts dabei war und mich beschäftigt gerade einerseits der Gedanke "Oh Gott ich finde nie wieder jemanden" und "Ich muss endlich lernen mir selbst die Liebe und Anerkennung zu geben und aufhören Bestätigung immer von außen zu suchen" und ist es überhaupt so schlimm alleine zu sein? Eigentlich ist es manchmal auch ganz schön, tbh hätte ich aber gern jemanden der mich nachts in den Arm nimmt und einfach mal Rummachen oder so wisst ihr? Ich bin aber niemand für ONS oder F+ o.ä. und was lockeres will ich auch nicht.

Dann bin ich auch total unzufrieden mit mir und weiß dass ich dringend abnehmen muss, wieder mit Sport anfangen muss, mich gesund ernähren muss, gleichzeitig bin ich aber grade umgezogen, die letzten Wochen waren purer Stress, meine Arbeit ist gerade auch so stressig und ich bin gerade erst dabei mir einen Alltag zu schaffen, Routinen etc. - einfach mal wirklich ankommen. Meine Kollegen sagen ich soll mir hier Freunde suchen, in einen Verein gehen - ich war noch nie in einem Verein und war noch nie sehr sportlich, Freunde habe ich, aber durch Studium etc. überall verteilt und nicht gerade in der Nähe. Zudem hab ich iwo auch Angst davor neue Menschen kennenzulernen und bin auch kein Social Butterfly, der total schnell neue Leute kennenlernt, ich hatte schon immer Probleme meine Leute zu finden. Ich bin eher der gemütliche ruhige Mensch, der bei "seinen" Menschen auftaut, aber große Menschenmassen meidet, weil ich dann Angstzustände bekomme haha.

Mein Leben fühlt sich gerade einfach so viel an, ein Zustand zwischen "Frieden finden und glücklich sein" und "Lebenskrise" - dabei will ich einfach nur "mich selbst finden" und glücklich sein.

Bitte sagt mir, dass ich mir diesen ambivalenten Gefühlen nicht alleine bin 😅

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Was soll man tun wenn es nirgendwo den Passenden Deckel für den Topf gibt?

Mal eine ganz Normale und Simple Frage.

Was soll man tun wenn es nirgendwo den Passenden Deckel für den Topf gibt?

Wenn man als Topf nicht den Passenden Deckel findet ist das halb so wild.

Manchmal wird gesagt, irgendwo in der Gesellschaft da draußen gibt es den Passenden Deckel und der Deckel sucht nach den Topf.

Als Topf kann man auch alleine leben, aber soll man nun auf den Passenden Deckel verzichten, wenn der Deckel nach den Passenden Topf auch sucht.

Ich meine soll man mit der Suche irgendwann vergeblich aufhören, wenn man mitbekommt, daß alles vergeblich ist und nichts mehr bringt?

Ist das Gerecht, wenn man darauf verzichtet und sich irgendwann weigert, weil es eh kein Sinn mehr macht?

Tut man der vermeintlichen anderen Person ein Gefallen damit, wenn die andere Person tatsächlich wartet und man unternimmt nichts dafür und lässt die andere Person vergeblich warten?

Soll man aufhören mit der Suche oder soll man am Ball bleiben und nicht aufgeben?

Diese Fragen stelle ich mir immer wieder und da bin ich echt am verzweifelt, was das beste im eigentlichen Sinne ist.

Hierbei muss man auch Abwegen können, das man sich auch nicht dabei selber kaputt macht. Nur irgendwann geht ein ja auch die Kraft dabei aus und ist dann dabei total ausgepowert.

Ist es dann besser darauf total zu verzichten oder noch abzuwarten? Hierbei könnte man noch etwas abwarten, aber irgendwann sollte man dann die weiße Fahne hießen und Kaputalieren. Das ist wenigsten dann Fair gegenüber den anderen Menschen, um zu erkennen das man aufgegeben hat. Somit sollte man sich zu erkennen geben, daß alle Versuche gescheitert sind und nichts mehr Passiert.

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