Der Begriff transmaskulin umfasst alle Menschen, die bei ihrer Geburt zwar nicht dem biologisch männlichen Geschlecht zugewiesen wurden, sich aber als männlich oder teilweise männlich identifizieren. Dabei muss es sich nicht nur explizit um transgender Männer handeln, sondern es können auch beispielsweise nonbinäre Personen, die maskulin in Erscheinung treten, sein.

Liebe Grüße.

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Grundsätzlich kann jeder Mensch die Anwendung von Magie erlernen. Der allererste Schritt als Anfänger besteht darin, sich diesem Thema vollständig zu öffnen sowie sämtliche Zweifel abzulegen. Denn dass Du die Existenz der Magie anzweifelst, ist ersichtlich an der Frage...

[...] ob es wirklich Magie gibt

... welche Du anderen Leuten stellst. Als selber langjähriger Magiepraktizierender kann ich Dir aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen versichern: Ja, es gibt Magie! Offenbaren tut sie sich aber nur denjenigen, die völlig unvoreingenommen und frei von Skepsis an diese Thematik heran treten. Zweiflern und Leugnern hingegen bleibt die Magie verborgen; ihnen lässt sie sich demzufolge nicht "beweisen". Solche Leute wollen auch gar nicht, dass man ihnen das Gegenteil "beweist"; sonst wären sie nicht von vorn herein derartig von ihrem Glauben der Nichtexistenz überzeugt und würden ebenfalls nicht nur in diesem rhetorischen Ton nach "Beweisen" fragen.

Gerade was die Unvoreingenommenheit betrifft, besteht des Weiteren keine Gefahr, dass man sich mit magischem Wirken angeblich "Dämonen" oder anderen "bösen Mächten" aussetzt. Die Behauptung, dass die Hexenkunst bzw. magische Praktiken "dämonisch" wären, ist pure und unsinnige Panikmache seitens der großen abrahamitischen Religionen (vor allem Christentum und Islam), die alles zu verunglimpfen versuchen, was sich nicht ihren Lehren, Ge- und Verboten unterwirft. Wer sich von solcher Hysterie nicht verunsichern lässt, der hat in der Magie nichts zu befürchten. Während den mehr als zehn Jahren, seit denen ich bereits magisch tätig bin, konnte ich jedenfalls noch niemals irgendwelche "dämonischen" Aktivitäten feststellen.

Die Hexenkunst habe ich mir selber beigebracht. Eine "Ausbildung zur Hexe" gibt es nicht. Innerhalb des Hexentums haben sich zwar einige Religionsgemeinschaften wie Wicca entwickelt, bei denen man diverse Rituale und Zeremonien durchlaufen muss, um dort aufgenommen zu werden. Als Hexe oder Hexer kann sich aber jeder Mensch bezeichnen; dafür braucht man keine Ausbildung.

Was Du als Hexe lernst, kommt zudem auf den Pfad an, für den Du Dich speziell interessierst. Denn Hexe ist nicht gleich Hexe; das heißt, jede Hexe und jeder Hexer ist einzigartig. Nicht alle Hexen glauben beispielsweise an Naturgeister, nicht alle Hexen praktizieren die gleichen Dinge. Nachfolgendes Video zeigt dies deutlich auf...

https://youtu.be/tyEi5P6Cd44?si=v8EUYYfKT3I9v-e2

Gerade die Vollmondfüchsin ist ein YouTube-Kanal, den ich am Hexentum Interessierten wärmstens empfehlen kann. Auch den Kanal Hexe Minerva von Minerva Winter finde ich sehr hilfreich; zudem ist ihr Buch Meine Magiemanufaktur einfach wundervoll.

Mein Einsteigerbuch war Das Lehrbuch der Hexenkunst: Alte weißmagische Rituale von Susanne Klimt. Besonders gut gefällt mir an diesem Buch, dass es in sehr verständlicher Sprache geschrieben ist; die Autorin wirft nicht mit Fach-Kauderwelsch um sich. Zudem geht sie sehr auf das Basiswissen in der Hexenkunst bzw. Magie ein. Sehr bemerkenswert finde ich es auch, dass die Autorin nicht dazu aufruft, allen möglichen Kram zu kaufen und nicht behauptet, nur wenn man dies, das und jenes hat, könnte man eine gute Hexe sein. Wie Minerva Winter animiert auch Susanne Klimt sehr zum Selbermachen; was auch richtig ist, denn die meisten Hilfsmittel, um magisch tätig zu sein, hat man oftmals bereits zuhause oder sind ganz einfach selber hergestellt. Man muss also nicht wirklich Geld aufwenden; so viel auch zum Vorurteil "Betrug". Mittlerweile ist bei mir eine große Sammlung an Literatur zum Thema Hexenkunst und Magie entstanden.

So etwas wie die typischen "Zaubersprüche" gehört bezüglich der Hexenkunst eher in die Klischeekiste. Bei vielen meiner Rituale spreche ich persönlich kaum bis gar nicht - und wenn, dann handelt es sich dabei eher um ganze Gebete als nur einen Spruch. Unter Hexen spricht ohnehin niemand irgendwelche vorgefertigte Sprüche nach, sondern wählt eigene Worte; jedenfalls habe ich noch nie anderes erlebt. Inspirationen sind völlig in Ordnung und auch empfehlenswert. Andere Hexen jedoch einfach nur abzukupfern - egal auf welche Weise, ist bei uns eher verpönt.

Werfe zunächst mal einfach einen Blick in die genannten Kanäle bei YouTube. Beide Damen sind äußerst erfahren und produzieren zuverlässigen sowie wertvollen Kontent, der sehr viele nützliche Impulse liefert...

Viel Spaß und liebe Grüße.

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☑ Gar keine.

Asexuell in vollem Maße.

Das heißt, sexuelle Anziehung gegenüber nichts und niemandem. Sowie keinerlei Verlangen nach sexuellen Aktivitäten jedweder Form; nein, auch nicht nach Masturbation!

Als Teil von einem angeblichen "Spektrum der Asexualität" sehe ich mich nicht.

Normal halt.

... um so manchen Hetero hier zu zitieren.

Liebe Grüße.

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+24
[...] und frage mich ob das früh von alter bin oder ob das normal heutzutage ist.

Das ist der Durchschnitt, würde ich sagen. Also völlig normal. Die meisten LGBTQ+ Menschen outen sich bereits im Pubertätsalter, weil sie zumeist einfach einem lange bekannten Label entsprechen, von dem auch sie selber schon zuvor gehört haben. Zudem kann man auch in Deinem Alter durchaus wissen, wie man sexuell gestrickt ist; auch wenn man Euch Minderjährigen diese Fähigkeit immer wieder gerne abspricht.

Bei mir als Asexuellem war das damals insgesamt noch anders. Zur Zeit meiner Pubertät wusste man noch gar nicht wirklich, dass es auch asexuelle Menschen gibt. Das Wort asexuell im Bezug auf Menschen war damals noch weitestgehend unbekannt und mit Menschen, die zumindest kein sexuelles Interesse an anderen Personen hegen und dementsprechend kein Bedürfnis nach sexuellen Interaktionen verspüren, stimmte nach damaliger vorherrschender Meinung generell etwas nicht. Obwohl ich schon lange vorher bemerkte, dass ich ein völlig anderes Sexualempfinden entwickle als mein Umfeld, erlebte ich aufgrund dieser früheren Unkenntnis letztlich erst vor elf Jahren mein inneres asexuelles Coming-out, als ich bereits 25 Jahre alt war.

Liebe Grüße.

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Dass es von offen lesbisch, offen LGBTQ+ etc. noch eine Steigerung gibt, glaube ich nicht. Jedenfalls habe ich bislang noch nichts dergleichen gehört.

Die Vorwürfe anderer Antwortgeber:innen á la...

Das ist eher aufdringliche Selbstdarstellung.
Das nennt man exhibitionistisch und nervig.
Der Begriff den du suchst heißt "Aufmerksamkeitsmangel"

... usw. kann ich im Übrigen nicht teilen, wenn ich an die ganzen schlabbernden und fummelnden Hetero-Couples denke, die mir zumeist auf meinem Weg zur Arbeit so begegnen. Ihr beide macht nichts verwerflicheres. Komischerweise beschwert man sich aber nur dann darüber, wenn LGBTQ+ Menschen das tun. Über Heteros, die sich in aller Öffentlichkeit die Zungen in die Hälse stecken, habe ich noch nie jemanden sich derart aufregen sehen...

Liebe Grüße.

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Nein
Denn selbst der Umstand "keine" zu haben zählt als eine.. auch genannt Asexuell

Das sehe ich anders, weil es jeglicher Logik entbehrt. Keine sexuelle Orientierung ist immer noch keine sexuelle Orientierung. Wenn ich keine Äpfel zuhause habe, behaupte ich ja auch nicht, dass ich welche hätte.

Persönlich identifiziere ich mich als asexuell; zu jemandem oder etwas sexuell orientiert bin ich demzufolge nicht. Denn unter Asexualität verstehe zumindest ich keine sexuelle Orientierung im eigentlichen Sinne von...

Die sexuelle Orientierung spricht das Begehren einer Person hinsichtlich des Geschlechts/Genders einer erwünschten Partnerin oder eines Partners für [...] Sexualität an.

... sondern die Abwesenheit einer sexuellen Orientierung, weil man als asexueller Mensch für Sexualität eben keine Personen begehrt.

Deine Frage beantworte ich meines Empfindens nach jedenfalls mit einem klaren Nein. Denn, wie gesagt, fühle ich mich sexuell zu nichts und niemandem hingezogen bzw. orientiert, was ich als Ausschlusskriterium für eine sexuelle Orientierung sehe.

Dass viele andere Leute Asexualität für eine "sexuelle Orientierung" halten, ist mir im Übrigen durchaus bewusst und das dürfen sie meinetwegen auch gerne tun. Nur lasse ich mir deswegen nicht andichten, irgendwie sexuell orientiert zu sein, weil ich das nun mal nicht bin. Ob es mir oder anderen Leuten gefällt oder nicht.

Liebe Grüße.

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Entgegen Deiner eigentlichen sexuellen Orientierung kannst Du zwar homosexuell oder ganz ohne sexuelle und/oder romantische Beziehungen leben. Direkt homo- bzw. asexuell bist Du deswegen aber nicht; Deine eigentliche sexuelle Orientierung bleibt die selbe.

Aufgrund persönlicher Erfahrungen empfehle ich Dir aber, nicht wider Deiner sexuellen Orientierung zu leben. Habe selber lange versucht, von äußerem Druck gedrängt meine Asexualität zu ignorieren und mich selber zu sexuellen Aktivitäten zu zwingen; daran wäre ich seelisch fast zerbrochen.

Liebe Grüße.

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Das dürfte eine Binderune sein.

Binderunen stammen aus der Runenmagie. Dabei handelt es sich um Verbindungen aus zwei oder mehreren Runen, um zum eigenen und/oder dem Vorteil anderer Personen die spirituelle Bedeutung der einzelnen Rune durch jeweils die andere(n) Rune(n) zu verstärken.

In speziell dieser Binderune lassen sich mindestend fünf Einzelrunen erkennen; auch mit wenig Phantasie, sofern man sie alle kennt. Was diese Binderune genau bedeutet, weiß allerdings nur die Person, die sie entworfen hat.

Liebe Grüße.

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Was ist eure Meinungzu Trans Menschen?

Gar keine.

Anhand ihrer Geschlechtsidentität (Gender), ihrer (abwesenden) sexuellen Orientierung oder ähnliches beurteile ich andere Menschen nicht. Ob überhaupt und wie viel Sympathie ich für eine Person hege, ist ausschließlich eine Frage ihres Charakters sowie dessen, wie sie sich mir und auch anderen Menschen gegenüber verhält.

Es gibt auch weiße, heterosexuelle cisgender Männer, denen ich weit zugeneigter bin als anderen Leuten.

Transgender Menschen unterstütze ich, wann immer es erforderlich und gewünscht ist, ohne mir irgendein Urteil über sie speziell aufgrund dessen zu bilden.

Liebe Grüße.

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Grundsätzlich am gesündesten, so würde ich sagen, ist Tee, der aus rein natürlichen Zutaten bzw. Inhaltsstoffen besteht. Dabei macht es im Übrigen keinen Unterschied, ob es sich um losen Tee oder Beuteltee handelt.

Tees mit künstlichen Aromastoffen, mit zusätzlichem Zucker, Instant-Tees und fertige Eistees sollten, wenn unbedingt, dann nur in Maßen konsumiert werden.

Trotzdem kann auch völlig natürlicher Tee nicht für jeden Menschen geeignet sein. Einige Kräuter bzw. Pflanzen können aufgrund ihrer Wirkstoffe beispielsweise bei chronisch kranken Menschen die (medikamentöse) Behandlung negativ beeinflussen. Andere (etwa Ingwer, Beinwell und Mutterkraut) können Früh-/Fehlgeburten auslösen oder anderweitig das Kind schädigen, weshalb schwangere Frauen darauf verzichten sollten.

Es ist also ebenfalls eine individuelle Frage; das heißt, es kommt auch sehr auf die Einzelperson und deren Umstände an, welcher Tee für sie am gesündesten ist.

Liebe Grüße.

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Raeucherstoevchen

Räuchern tue ich zumeist im Rahmen meines Naturglaubens während diversen Ritualen. Am liebsten räuchere ich mit dem Räucherstövchen, weil ich diese Variante für besagte Rituale als am geeignetsten empfinde. Für Räucherkohle bin ich nicht geduldig genug, zudem ist sie mir zu unsicher.

Hin und wieder räuchere ich aber ebenfalls mal einfach so. Dann darf's auch gerne mit Räucherstäbchen oder ätherischen Ölen in einer Duftlampe sein.

Beim Räuchern mit Stövchen und Stäbchen muss ich währenddessen aber ständig den Rauchwarnmelder in meiner Wohnung deaktivieren, weil der sonst losgeht. 😉

Liebe Grüße.

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Die besten Teedrogen bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten aufgrund ihrer ätherischen Öle sind...

  • Anisfrüchte
  • Fenchelfrüchte
  • Fichtensprossen
  • (Pfeffer-)Minzblätter (aber eher zum Inhalieren als zum Trinken, ist besser für das Menthol)
  • Thymiankraut

Um den Ausbruch einer Erkrankung zu stoppen oder deren Verlauf zumindest abzumildern, sollte man auch schweißtreibende Teedrogen einnehmen, wie beispielsweise...

  • Holunderblüten (des Schwarzen Holunders)
  • Ingwerwurzel
  • Lindenblüten
  • Mädesüßblüten
  • Weidenrinde

Weitere gut geeignete Teedrogen bei Erkältungskrankheiten sind...

  • Eibischwurzel
  • Königskerzenblüten
  • Malvenblätter und -blüten
  • Primel-/Schlüsselblumenblüten und -kelchblätter
  • Süßholzwurzel

Trotz seiner antibakteriellen, virostatischen und entzündungshemmenden Wirkung rate ich vom Salbei hingegen eher ab. Dieser wirkt nämlich nicht schweißtreibend, sondern - im Gegenteil - schweißhemmend, was für die Beeinflussung des Krankheitsverlaufs wiederum kontraproduktiv ist. Wer bei einer Erkältung oder einem grippalen Infekt schneller wieder fit werden möchte, sollte auf Salbei also eher verzichten. Zudem empfiehlt sich auch beim Spitzwegerich bzw. dessen Blättern eher die Einnahme vom Frischpflanzenpresssaft denn von Tee, da der Spitzwegerich in ersterem Zustand eine noch stärkere Wirkung besitzt. Darüber hinaus ist zu beachten, dass man nicht alle Pflanzenteile mal schnell zu ganz normalen heißen Tees aufgießen kann. Bei groben Pflanzenteilen wie Rinde und Wurzeln reicht dies nicht. Diese erfordern ein richtiges, ca. zehn- bis zwanzigminütiges Abkochen.

Gerade die Antworten von 7veren und OpiPaschulke sind aus dem Internet zwar nett einkopiert, man kann bei diesen ungenauen Antworten aber vieles falsch machen.

Liebe Grüße.

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Grundsätzlich ist es auch Asexuellen möglich, eine romantische Beziehung zu führen, denn wir fühlen uns lediglich sexuell von anderen Menschen nicht angezogen. Auf andere Anziehungsformen (etwa die romantische Anziehung) hat Asexualität keine Auswirkungen.

Durch die Asexualität wird es zumeist jedoch erheblich erschwert, eine Beziehung oben genannter Art zu finden. Menschen wie Achwasweissich sind da nicht als Maßstab, sondern nur als die wenigen Ausnahmen von der Regel zu betrachten. Die meisten Asexuellen - ich ebenfalls - haben es meiner Erfahrung nach deutlich schwerer als Allosexuelle (Nicht-Asexuelle), eine romantische Beziehung zu finden. Für die allermeisten Menschen gehört Sex zu einer Liebesbeziehung einfach mit dazu, weshalb Asexuelle hier klar im Nachteil sind. Denn auch ein...

Manche asexuelle Personen in Beziehungen haben auch Sex, die machen das dann dem Partner zuliebe mit.

... kann bei diesem Partner ein Lustkiller sein.

Zwar wäre es gewiss falsch, Deine Frage mit einem direkten Nein zu beantworten. Von den ganzen euphorischen Ja-Antworten hier sollte man als asexueller Mensch sich aber ebenfalls keine falschen Hoffnungen machen lassen. Asexualität ist zu allermeist ein Hindernis bei der Partnersuche.

Liebe Grüße.

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Nein, solche Fragen sind nicht in Ordnung

Wenn ich nicht ausdrücklich die Erlaubnis für solche Fragen erteile, dann gehen die meines Erachtens gar nicht.

Ein Arbeitskollege, die Freundin meiner Mutter oder eine komplett wildfremde Person muss nicht wissen, was ich zwischen den Beinen habe. Wenn ich mich einer solchen Person als nonbinär zu erkennen gebe, dann einzig um ihr die Möglichkeit einzuräumen, mich korrekt anzusprechen. Das heißt aber nicht, dass automatisch auch Fragen nach dem Inhalt meiner Schlüppis in Ordnung sind. Im Gegenteil, so etwas ist genauso sexistisch wie es rassistisch ist, willkürlich einen völlig unbekannten dunkelhäutigen Menschen zu fragen "Woher kommst Du wirklich?"; manchmal auch mit dem Zusatz "...und was machst Du hier?"

Auch empfinde ich als asexueller Mensch es als zutiefst sexuell übergriffig, wenn ich - meist im Internet - von fremden Leuten (noch dazu, wenn sie es im Schutze der Anonymität tun) gefragt werde, ob und wie oft ich masturbiere oder schon Sex hatte. Ääh... hallo? Das ist, als würde ich beispielsweise zu einem x-beliebigen Hetero-Pärchen hingehen und sie fragen, der Wievielte er für sie schon ist.

Ohne Gestattung so tief in den höchstpersönlichen Lebensbereich anderer Menschen einzudringen, ist meines Erachtens ein Fauxpas vom Feinsten; vollkommen taktlos!

Liebe Grüße.

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"Qualitativ hochwertig" ist grundsätzlich eine genauso nichtssagende Etikettierung wie "Premium" oder Ähnliches. Ebenfalls sagt es rein gar nichts über die Qualität eines Tees aus, ob er lose ist oder sich in Beuteln befindet. Loser Tee kann umgekehrt nämlich auch minderwertiger sein als Beuteltee.

Einfach am besten ist für mich Tee aus selber gesammelten Garten-, Wald- und Wiesenkräutern bzw. -pflanzenteilen. Jene trockne und mische ich auch selber, zudem probiere ich eigene Teerezepturen aus.

"Qualitativ hochwertig" bedeutet für mich persönlich, hundertprozentig zu wissen, woher jedes einzelne Pflanzenkrümelchen im Tee stammt. Wann ist dies besser gewährleistet als bei selbstständigem Sammeln?

Liebe Grüße.

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C)

Beides; sowohl A als auch B ist zutreffend. Denn das Geschlecht findet nämlich auf mehreren Ebenen statt.

Person A ist ein Mann auf biologischer Ebene (engl. Sex).

Person B ist ein Mann auf psycho-sozialer Ebene (engl. Gender).

So ist es auch auf der anderen Seite mit dem Begriff Frau.

Welche Ebene relevant ist, kommt auf den Kontext an. Für mich jedenfalls ist die biologische Ebene - wenn überhaupt - nur vorläufig wichtig. Ich versuche mich möglichst am Gender anderer Menschen im Umgang mit ihnen zu orientieren, weil ich als agender Person es umgekehrt genauso erwarte.

Liebe Grüße.

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Selber gesammelter.

Seitdem ich mir die Kompetenz zum Selbersammeln von Kräuter-/Pflanzenteilen für Tees angeeignet habe, kaufe ich keine fertigen Kräutertees mehr. Die Kräuter-/Pflanzenteile, die ich für meine Tees benötige, sammle und trockne sowie ggf. mische ich zu den entsprechenden Jahreszeiten komplett eigenhändig.

Liebe Grüße.

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Terrifier (Teil 1) hat mir buchstäblich den Schlaf geraubt. Arts brutalste Handlung ist meines Erachtens das Essen des Gesichts von Victoria am Ende des ersten Teils.

Terrifier 2 hat zwar ebenfalls einige brutale Mordszenen zu bieten, insgesamt finde ich ihn aber langweiliger als Teil 1. Besonders die Handlung ist absoluter Quark.

Liebe Grüße.

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Nun, wenn Dein Freund erst dreizehn Jahre alt ist, steht er hinsichtlich der Pubertät auf alle Fälle noch relativ am Anfang. Davon, sich in diesen jungen Jahren schon auf ein Label wie asexuell festzulegen, würde ich ihm daher eher abraten, weil die Hormone da Achterbahn fahren und sich vieles vom einen Tag auf den anderen schlagartig ändern kann. Zudem sind manche Menschen einfach nur "Spätzünder", wenn es um Liebe und/oder Sex geht.

Schon gar nicht sollte er es anhand irgendwelcher Selbsttests im Internet tun, denn die sind zu 99.9 % wirklich nur Bullshit. Da kommt erfahrungsgemäß absolut nichts bei rum. Viel mehr verunsichern diese Tests die Teilnehmer nur bzw. verleiten sie zur Annahme falscher Tatsachen anstatt ihnen zuverlässige und korrekte Ergebnisse zu ihrem Sexualempfinden zu liefern.

Dein Freund sollte einfach entspannt abwarten, wie sich die Dinge entwickeln, sowie sich von anderen Leuten zu nichts drängen und nicht anderweitig unter Druck setzen lassen. Wenn er aber schon jetzt das Bedürfnis danach hat, sich irgendwie zu labeln, dann würde ich ihm - Deiner Beschreibung nach - zunächst das Label grausexuell/graysexuell empfehlen; konkret würde ich hier am ehesten von demisexuell ausgehen. Denn nach völliger Asexualität klingt Deine Beschreibung eher nicht.

Trotzdem sollte Dein Freund sich auch mit diesem Schubladendenken nicht sofort stressen, sondern - wie gesagt - die Dinge einfach auf sich zu kommen lassen. Vor allem sollte er sich selber so akzeptieren wie er ist und sich nicht zu einem gegensätzlichen Verhalten zwingen. Ob man gerade etwa asexuell sein will oder nicht will, spielt keine Rolle; wenn man es ist, dann ist man es.

EDIT: Durch Missbrauchserfahrungen und andere gesundheitlich relevante Ursachen (Krankheiten, Störungen etc.) keine sexuelle Anziehung bzw. keinen Wunsch nach sexuellen Aktivitäten mehr zu verspüren, hat nichts mit Asexualität zu tun!

Liebe Grüße.

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