Länger ≠ Abnehmen

Du bleibst ja effektiv gesehen nicht länger wach, sondern du verschiebst nur den Schlafrhythmus. Ob du von 22-6Uhr schläfst oder von 3-11Uhr. Effektiv bist du in beiden Fällen 16 Stunden wach. Gibt also keinen Unterschied.

Je nach Veranlagung und Typ kann das späte Schlafen sogar zur Gewichtszunahme führen, weil der Biorhythmus unterschiedlich tickt und dann nicht mit dem Tagesrhythmus richtig synchronisiert ist. Bei manchen führt es zu einer erhöhten Trägheit, schlechteren Laune, sogar depressiven Verstimmung. Sind alles eher Dinge, die den Energiebedarf eher senken und zum Essen verleiten (natürlich auch wieder Typfrage).

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Rauchen, überlastetes Zwerchfell, kleines Lungenvolumen, Astma, falsche Atemtechnik, Allergie oder Unverträglichkeit von z.B. deinem Waschmittel, Schimmel in der Wohnung, welcher deine Lunge belastet. Oder eine Tierallergie, dessen Fell du auf der Kleidung hast.

Mehr Ideen hab ich gerade nicht. ^^

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Die Urknalltheorie basiert darauf, dass die gesamte Masse des Universums so sehr verdichtet war, dass es irgendwann kollabierte und dann explodierte. Der Ansatz beruht darauf, dass es davor auch schon einen Zustand gegeben haben muss, wo überhaupt Materie existierte zum Verdichten.

Ein anderer Ansatz dabei ist die Teilchenfluktuation. Das bedeutet, dass im Vakuum aus dem Nichts heraus ein positives und negatives Teilchen entstehen und diese beim aufeinander treffen sich neutralisieren und somit verschwinden.

Aber der Energieerhaltungssatz ist alt, die Urknalltheorie neu. Kann sein, dass eines der beiden Dinge irgendwann total über den Haufen geworfen wird, um bessere Ansätze zu finden. Wäre nicht das erste Mal.

Z.B. das alte mechanische Modell von Newton vs Relativitätstheorie von Einstein. Da war der Konflikt - was passiert, wenn 2 Züge mit Lichtgeschwindigkeit aufeinander zu fahren. Wie hoch ist der Aufprallimpuls? Der berechnet sich aus der Geschwindigkeit. Nach Newton würde das auf 2facher Lichtgeschwindigkeit basieren. Nach Einstein ist 2 fache Lichtgeschwindigkeit nicht möglich. Irgendwann ließ man sich darauf ein, dass Einstein etwas mehr Recht hat als Newton.

Will damit nur deutlich machen, dass selbst die Physik immermal wieder im Wandel ist und alte Ansätze neuen weichen. Das kann gerade im Bezug auf deine Frage, sobald z.B. Antimaterie besser verstanden wird, sowohl auf den Energieerhaltungssatz, als auch auf die Urknalltheorie zutreffen.

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Nach Berlin ziehen, dich schminken und Mädchenkleidung tragen.

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Entweder machst das über einen Sach-Ansatz oder rein mathematisch. Der Sachansatz wäre:
Der Zug B fährt mit 75km/h schneller. Wie lange braucht er mit 75km/h, um die Strecke zurück zu legen, die Zug A bereits gefahren ist? Zug A ist 0,5h * 50km/h = 25km gefahren. Zug B braucht für die Strecke 25km/75km/h = 1/3 h = 20min.

Der gedankliche Ansatz funktioniert, da es um lineare Gleichungen handelt. D.h. wenn der Zug A nach 1/2h eine Strecke mit 50km/h zurück legt, dann legt Zug B nach 1/2h eine Strecke mit 50 + 75km/h zurück.

Gleichsetzungsverfahren:

Dafür brauchst zuerst mathematische Gleichungen, die das Problem beschreiben. Hier reicht das lineare Modell y = mx + n.

y - gesamt zurückgelegter Weg (in km)
x - Zeit (in stunden)
m - Geschwindigkeit
n - bereits zurückgelegter Weg (in km)

Zu beachten: Der bereits zurückgelegte Weg ist hier die Geschwindigkeit von Zug A multipliziert mit der Zeit, die er vorgefahren ist.

Zug A) y = 50km/h * x + 50km/h * 0,5h
Zug B) y = 125km/h*x

Nun kannst du gleichsetzen:

125km/h*x = 50km/h*x + 50km/h * 0,5h

(125 - 50)km/h * x = 50km/h * 0,5h

75km/h * x = 50km/h * 0,5h

75km/h * x = 25km | :75km/h

x = 25km/75km/h

x = 1/3 h = 20min

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Du brauchst 500L 100%igen Stickstoff, um ein 500L Behälter mit 100% Stickstoff zu füllen. :P

Die Frage ist etwas unpräzise, um sinnvoll darauf antworten zu können.

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Ich bin bei sowas immer recht stumpf. Leute kriegen bei mir für so eine Antwort immer nur einen Emoji mit "Daumen hoch". Aber "Ich mich auch" ist legitim. Damit solltest du netter klingen als ich mit meinem virtuellen Daumen.

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Wenn der Untertitel auf deutsch ist, dann kanns schon sein, dass du dich letztendlich damit selbst betrügst und eigentlich nichts lernst. Aber eine Sprache anwenden und eine Sprache verstehen sind zwei unterschiedliche Dinge.

Ich kenne ein paar Leute, deren Englisch besser wird, wenn sie Serien auf Englisch schauen. Bei mir persönlich bringt das absolut gar nichts. Mein Englisch wird besser, wenn ich es intensiver anwenden muss. Das wiederum führt aber dazu, dass ich Serien auf englisch besser verstehe.

Ist wohl ganz individuell.

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Mädchen werden das sicher nicht geil finden.

Übrigens, du hast ein ganz anderes Problem. Egal, was die Leute dir hier sagen werden (oder wie viel Contra du bekommst). Du wirst dennoch davon überzeugt sein, dass du das Richtige tust in dem, was du beschrieben hast.

Mach dich lieber mit den Konsequenzen vertraut und denk darüber nach. Anderenfalls ist dein Leben schnell dahin.

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Ich selbst kann hier nur einen Erfahrungsbericht teilen - einmal von einer Autorin und einmal von einer Freundin.
Die Autorin saß mal bei ner Arztpraxis im Warteraum und wollte erfahren, was passiert, wenn sie es dort ablegt. Sie hatte es gemacht und fühlte sich erstmal komisch. Zugleich war sie aber entsetzt darüber, wie absolut gar nicht die Leute darauf reagierten. Ihre Ansage war gewesen "Ich entblöße mich hier als Frau und der Mann gegenüber blickt noch nichtmal aus der Zeitung hoch."

Ich glaube, sie hatte es schrittweise gemacht und sich herangetastet, wie es so war. Ihre Meinung hinterher ist dann - "In Deutschland zumindest gibts nichts harmloseres als kein Kopftuch zu tragen."

Eine Freundin von mir hingegen hatte angefangen, das Kopftuch auf Arbeit abzulegen. Irgendwann hatte sie es dann gar nicht mehr getragen. Aber sie vermied es lange Zeit, fotografiert zu werden. Sie wollte nicht, dass es bei ihrer Familie die Runde macht, dass sie es nicht mehr trägt. Aber sie hatte in der Kindheit schon oft Stress gerade mit anderen Jungen gehabt, weil sie sehr westlich orientiert ist. Vielleicht deswegen.

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Mit deinem Aussehen könntest locker haufenweise Männer rumkriegen.

Was aber Schönheit angeht - auch für Frauen gilt, dass die Ausstrahlung das Meiste ausmacht. Unsichere oder unzufriedene Menschen wirken im Allgemeinen selten als schön (ziemlich unabhängig vom Geschlecht).

Konkret auf deine Frage - du gehörst nicht zum unteren Durchschnitt. Es erinnert mich eher an Schulsituationen, wo der beste Schüler immer sagt "Ach meine Klausur war soooo schlecht." - und dieser wieder als einziger die 1 bekommt ... sich selbst öffentlich bedauern oder bezweifeln, wo es nichts zu meckern gibt, ist schwer für Außenstehende nachzuvollziehen.

Um dir Probleme im Leben zu ersparen, kann ich dir empfehlen, dass du ausfindig machst, was diese "Phasen" sind. I.d.R. sind es besonders stressige oder nicht zufriedenstellende Phasen, wo das Unterbewusstsein irgendwas mit Bestätigung kompensieren muss. Mach dich glücklich und du wirst dein Gesicht nie wieder in Frage stellen.

Ps. Furchtbarste Momente sind für mich der Friseur. Ein Spiegel und 30min, um jede Unförmigkeit meines Gesichts genaustens zu ergründen. Da frage ich mich immer, wieso Menschen überhaupt mit mir reden ^^

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Kenne das auch von früher. Gerade wegen all der schwachsinnigen Vorurteile vonwegen: "Ab dem Alter geht alles nur noch bergab; ab dem Alter ist man körperlich nicht mehr in der Lage, etwas zu lernen; wenn du bis dahin nicht was geschafft hast, dann hast es verkackt" etc. etc.

Für mich ists aber nun so, dass ich das altern ganz gut überstehe. Jedes Lebensalter hat seine Vorzüge. Ich merke nur, dass mich mit 29 nicht mehr die Dinge erfreuen, die mich mit 19 erfreuten. Aber mit 19 mochte ich auch nicht mehr, was ich mit 9 mochte ...

Seit ich für mich identifizieren konnte, dass diese ganzen "Alterszwänge" ziemlicher Unsinn sind und ich mich auf jedes Alter neu einlasse, komm ich gut damit klar. Und in Verantwortung wächst man rein. Also keine Sorge!

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Das hängt hauptsächlich mit der Sozialisierung und der gesellschaftlichen Geschichte der Frau in Deutschland zusammen.

In den 50iger Jahren noch war es so, dass Frauen absolut abhängig vom Mann waren. Wahlrecht wurde zu der Zeit erst errungen. D.h. Frauen waren nur dafür da, um dem Mann zu dienen - hauptsächlich über Triebbefriedigung (Essen, Haushalt, Kinder, Aussehen, sowas halt).

Danach kam irgendwann die Frauenrechtsbewegung. Mittlerweile redet man ja schon von der "Emanzipation 3. Welle". Grob lässt sich das unterteilen in:

  1. Welle- Wahlrecht
  2. Welle- Recht auf Arbeit
  3. Welle- Gleiche Chancen und gleiche Rechte für alle

Alle 3 Wellen bringen ganz verschiedene Lebensmodelle für Frauen mit sich. Das merkst vielleicht, wenn du mit deiner Großmutter redest und ihr eure Weltanschauung und eure Kindheiten vergleicht. Aber gleichzeitig siehst da auch, wie extrem eng das alles beieinander liegt, diese ganzen Veränderungen.

Dazu kommt, dass in Deutschland die Aufarbeitung des 2. Weltkrieges in unserer Gesellschaft ziemlich verkrampft verläuft. Das führt dazu, dass sich gewisse Verhaltensmuster unverdaut mitschleppen. Z.B. vereinzelt geführter Militarismus - "Der Mann muss hart sein und darf keine Gefühle zeigen!". Das ist sehr auf Mann fixiert, aber erzwingt "die Frau als Brutkasten" als Gegenstück zu dieser Art Mann.

Religion ist auch ein einflussreicher Faktor, der die Frau sehr stark an die Familienverpflichtungen bindet.

Das sind alles sehr verschiedene Rollenbilder von/für Frauen, die unterschiedlich stark ausgeprägt in Deutschland typisch sind. In Deutschland wird aber Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen nicht gefördert (besonders wenig bei Mädchen). Das führt dazu, dass der "freiheitliche Gedanke", der in Deutschland propagiert wird, ein bisschen verkrüppelt vorhanden ist.

Das heißt, alle Rollen sind zugelassen. Aber die Frauen sind verunsichert und verunsichern sich gegenseitig noch mehr. Das sieht man besonders, wenn konservativ lebende Frau und modern emanzipierte Frau ins Gespräch kommen ... solche Begegnungen sind mehr von Vorwürfen als von Verständnis und Toleranz geprägt.

Fazit: Alle Rollenbilder vermischten sich zu einem Mainstream, der so wenig wie möglich anecken lässt, da ja eh alles gleichzeitig angestrebt werden soll. Aber bei Jungen ist das nicht besser. Es ist nur anders.

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Ich vermute, dass das Problem mit der "Naivität" das Alter deines Umfeldes ist. Naivität wird in der Regel so verstanden, dass man alles so hinnimmt, wie es ist, ohne es im Geringsten in Frage zu stellen. Das kommt dann dicht an das "blinde gehorchen" heran, was wiederum an die Beziehung zwischen Eltern und Kind erinnert.

Gerade in deinem Alter, wo die Leute versuchen, erwachsen und selbstständig zu werden, wird es daher als "gut" empfinden, wenn man rebellisch ist. Als "schlecht" wird es demnach empfunden, wenn man sich genau gegenteilig verhält. Wenn man gehorcht, wirkt man "abhängig" und somit kindisch. Vonwegen, man könne keine eigenen Entscheidungen treffen. Das Gegenteil davon wäre dann autark oder "rebellisch".

Eine Krankheit ist es auf keinen Fall. Man könnte es vielleicht als "Mangel an Lebenserfahrung" sehen. Wenn man sich oft aufgrund der eigenen Naivität betrügen lässt, würde ich es eher in diese Kategorie schieben. Gibt aber auch Leute, die können es schlicht nicht lernen. Die sind auf gute Mitmenschen angewiesen.

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