Ein Isi darf, wie jedes andere Pferd auch, 1/6 bis 1/5 seines Körpergewichts tragen, ohne dass er geschädigt wird. Um eine Größenordnung zu haben: mein 1,38 wiegt etwa 380 kg, also darf er maximal zwischen 63 und 75 kg tragen, was einer normalgewichtigen Frau entspricht. Viel mehr muss man bei der Größe aufpassen aufpassen, da gibt es aber keine Richtwerte (mit meinen etwa 1,70 sieht es noch harmonisch aus)

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Sorry, dass ich dich ein wenig aus deinem Traum herausholen muss aber bist du dir der Kosten und Verantwortung bewusst?

Ich rate dir zu einer RB, bei der du erstmal alles in Ruhe lernen kannst, bevor du dir ein "eigenes" Lebewesen anschaffst. Vielleicht findest du ja sogar eine auf einem Haffi, sodass du zumindest schonmal ein Exemplar dieser Rasse kennen gelern hast. Wie aber bereits geschrieben wurde ist Pferd nicht gleich Pferd und Hafi nicht gleich Hafi, das sind immer auch Persönlichkeiten

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Ich reite auch sehr gerne gebisslos, hab jetzt sogar vor möglichst weit aufs kolumbianische Bosal um zu steigen. Hab auch einen Isi und bei und klappt es problemlos mit dem Tölt auch ganz ohne alles.

Deiner ist ja noch recht jung, weshalb im vermutlich noch die Muskeln fehlen, als dass er ohne die Stütze deiner Hand den Tölt finden könnte. Du musst ihn also weiterhin korrekt ausbilden und die Oberline stärken dann kommt der Tölt von ganz alleine. Wichtig ist halt das Pferd nicht in den Tölt zu zerren mit den Zügeln, sondern diese Gangart wie alle anderen auch, ausschließlich über eine Veränderung des Sitzes und deiner Spannung hervor zu rufen.

Ach ein Weiterer Punkt ist noch die Gangveranlagung. Wie sieht es denn bei deinem aus? Naturtölter ist er/sie vermutlich nicht oder?

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Ja/ nein sagen, sachen aufheben, apportieren, gähnen, flehmen, farbdiskriminierung, die pose, kopfsenken. Damit solltest du erstmal ein Jahr beschäftigt sein ;) was sagt dir denn davon am meisten zu, davon beschriebe ich dir dann einen möglichen Weg, falls der nicht zu deinem Pferd passt kann ich dir auch noch eine alternative schreiben...

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Wie ja mehrmals betont, kein Join Up.

Vertrauen und Respekt sind ja die Basis, damit man aber die erstmall schafft muss das Pferd wissen woran es bei dir ist. Im Klartext heißt es: du musst authentisch sein. Einfach man selbst zu sein ist aber garnich so einfach wie es sich anhört, man wir so viel von der Meinung anderer beeinflusst, oft auch unbewusst. Hier also eine Übungen, die dir das Führen nach dem Leitstutenprinzip näherbringen soll.

Was du drauchst: einen Ball, einen eingezäunten Bereich (möglichst eine Halle) und möglichst keine Zuschauer. Du lässt das Pferd frei in der Halle laufen und spielst mit dem Ball. Du wirfst ihn noch, fängst ihn läufst mit ihm durch die Gegend und ignorierst das Pferd egal was es tut, du spielst mit dem Ball. Nach einiger Zeit wird sich das Pferd dir anschließen, schließlich hast du da etwas Interessantes das deine volle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Du spielst dann einfach weiter mit dem Ball, mal fliegt er zum Pferd und es wird dir weichen wenn du auf es zu kommst, fliegt er vom Pferd weg und du rennst hinterher wird dir das Pferd folgen.

Bei dieser Übung sollst du lernen ein klares Ziel vor Augen zu haben, sodass du für das Pferd berechenbar bist. Das Training kommt außerdem ohne großen Druck aus, was auch noch sehr angenehm ist.

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Wenn man merkt, dass ihr euch beide gut versteht also auf der selben Wellenlänge seit. Das sollte also nicht nur beim Reiten harmonisch sein, sonder auch im Umgang, das Tier achtet also auf dich und ihr respektiert einander.

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Was für eine Trense hast du denn? Bei einem hannoveranischen Reithalfter gilt: Das Gebiss sollte so kleine Fältchen in den Maulwinkeln bilden (als würde das Pferd lächeln) beim Nasenriemen musst du aufpassen, dass er nicht zu weit unten sitzt, ich würde so ungefähr 4 bis 5 Finger unter der Ganasche sagen, und lieber zu weit als zu eng ;)

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Ich finde Pferde die einen permanent anknabbern auch total nervend. Meinen hab ich mittlerweile so weit, dass er nurnoch an mir knabbert, wenn ich mich länger nicht mit ihm beschäftige.

Ich kann auch dir das Clickertraining nur wärmstens empfehlen. Eine der Grundübungen ist nämlich, dass das Pferd nicht in deine Taschen klettert. Dieses Verhalten formt man, indem man "Kopf von dir wenden" belohnt, sodass das Tier lernt, dass es durch passives Verhalten eine Click (+Belohnung) bekommt. Dadurch wird das Tier sehr schnell aufhören dich zu durchwühlen, das es nur für in Ruhe lassen belohnt wird ( ein positiver Nebeneffekt ist, dass Betteln dann auch zu deinem Wegschauen wird, anstelle z.B. des Scharrens)

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Guck, dass das Pony nicht unbegrenzt viel Weide hat, weil Isis sehr leichtfuttrig sind und du sonst eine Kugel hast ;)

Mit Stallausmisten dauert das bei mir immer min 2 Stunden, wenn ich mich beeile kann ich aber schon in einer Stunde mit allem fertig sein. Wenn du in deine 2 Stunden also die Pflege eingerechnet hast passt das, wenn du aber reine Reitzeit nimmst bist du vielleicht 1 Stunde auf dem Pferd (kommt immer drauf an wie das Tier grade so drauf ist und wie sein Trainingszustand generell ist)

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Ich halte nichts vom Knie zu und festklammern, bin aber dennoch in der Lage ohne Probleme leicht zu traben.

Beim Leichttraben mit Sattel ist es ja auch kein aktives aufstehen und hinsetzen, sondern du lässt dich vom Schwung des Pferdes aufstehen, ich weiß das hört sich ein bisschen seltsam an, aber es ist halt wirklich etwas, was du nur mitmachst. Durch diese Technik musst du nicht mit dem Knie klemmen und kannst auch problemlos ohne Sattel leichttraben.

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