Die meisten Männer würden für einen angenommenen regulären Zugriff auf exklusive Intimität ihr gesamtes Leben finanzieren.
Transfrauen sind ja keine echten Frauen. Ihnen fehlt ein X.
Was viele vergessen: Ein männliches Gehirn und ein männlicher Körper, welches/welcher durch Testosteron konfiguriert wurde, lässt sich nachträglich nicht einfach "umbauen". Das Ganze hat fundamentalen Einfluss auf Denkweisen, Verhalten und feromonalen Ausstoß. Das wird alles schwer zu immitieren sein.
Ja. Das ist regulär der Fall bei Frauen. Das nennt sich hypergamer Zweifel.
Frauen merken das ziemlich schnell. Da braucht ER noch nicht einmal etwas dazu zu sagen.
Der Mechanismus ist wie folgt: Männer fragen Sexualität wesentlich stärker nach als Frauen. Dadurch existiert ein Machtgefälle aufgrund des großen Nachfrageunterschieds. Markttechnisch gesprochen wird es für Männer ziemlich "teuer". Das Finanzielle ist da sicherlich auch mit gemeint, aber ist nicht das Einzige. Auch was seine "Performance" im Bett angeht ist da wichtig. Und wie will man(n) performen, wenn er nicht genug Übung hat?
Keine Ahnung was bei EUCH passiert ist. Aber ich würde mich als Mann so verhalten, wenn man mich nicht anständig behandelt oder er zu wenig Wertschätzung erfahren hat.
Heutzutage ist das eigentlich nicht verwunderlich.
Die Ursache (ich sage NICHT "das Problem") ist die Gleichberechtigung. Diese bringt 70% der Männer in eine objektiv gesellschaftlich schlechtere Position. Männer fragen üblicherweise eher Sex nach, Frauen eher emotionale Verfügbarkeit und finanzielle Sicherheit.
Es herrscht ein sexuelles Machtgefälle zugunsten der Frauen. Wenn er nicht gewillt ist da mitzuspielen, sieht es mit einer Freundinzwar nicht unmöglich, aber schlecht aus.
Es sind am Ende nur Kohlenwasserstoffverbindungen. Mehr nicht. Das hat nichts mehr mit "Mensch" zu tun.
Ich würde sagen, das ist komplett normal. Zudem: Du hast Sex. 30% der Ehen sind sexlos. Insofern bist du eigentlich noch gut dran.
Toll, super... wieder ein Mann, der anscheinend so konditioniert ist, dass er wich bzgl. seiner Sexualität und seinen Bedürfnissen schämt. Tolle Gesellschaft heute...
Du solltest schon wissen, dass das ungesund für ihn, aber auch für dich ist.
"er aber Suchtanfällig dafür ist"
Sex ist genau dafür gemacht, dass es süchtig macht. Wie zum Teufel will die Evolution sonst sicherstellen, dass es genügend Nachkommen gibt um Selektion wirken zu lassen?
Er ist unheimlich transparent und ehrlich mit seinen (absolut natürlichen) Bedürfnissen. Und jetzt drehst du ihm noch einen Strick daraus. Männer, die sich nicht so reflektieren, werden sich bedanken und innerlich einfach nur schlapp lachen und ihre Chance wittern, dich flachzulegen. Sei froh, dass er so ist. Und ja, er wird sich verändern, wenn er Sexualität erfährt, die für ihn "frei" ist, weil DU es auch willst. Das wäre für ihn eine komplett andere Erfahrung.
Männern wird eingetrichtert, dass Sex nicht frei ist, sondern man als Mann nur Intimität erfährt, wenn man "leistet". Du hast jetzt die einmalige Gelegenheit menschliche Sozialität über Biologie zu stellen und ihm zu zeigen, dass DU ihn wirklich willst.
Ich habe keine Ahnung, was die anderen Antwortsteller für Trips haben, aber eigentlich ist dein Freund gesellschaftlich kastriert worden. Er denkt, er hätte ein Problem, wenn er Lust verspürt, und dass das etwas Böses sei. Du solltest ihn eher ermutigen und Mitleid haben, dass die Gesellschaft so asozial geworden ist, jemanden seinen natürlichen Trieb so madig zu machen, dass er sich selbst geißelt und du dann darunter jetzt leiden musst.
Ich kann mir als Mann schon vorstellen, dass, wenn das Eis gebrochen ist, dies absolut der Fall ist.
Das nennt sich "hypergamer Zweifel". Sie schaut sich andere an und denkt, sie könnte es besser haben.
Man muss aber auch sagen, dass Frauen etwas wollen, was Männer meistens nicht geben wollen bzw. gar nicht wissen, worum es geht. Es geht darum, eine emotionale Verbindung zu schaffen, die über das Sexuelle hinausgeht. Dass Männer dies nur selten können und wollen und deshalb zu Schauspielern werden, wenn sie verstanden haben, was Frauen wollen ist etwas, was in der Sache liegt.
Das kann jemand wollen, was er will... Weiss doch jeder, dass man keine verfänglichen Bilder über Whattsapp&Co verschickt... wer weiss, wo die landen und wofür die verwendet werden.
Äh... wenn die Spannung bleibt, wird einem nie langweilig... Aber "Mann" muss das Gefühl haben, dass es ehrlich, exklusiv und darauf ausgerichtet ist. Wenn du mit den Gedanken währenddessen schon die Tagesplanung des nächsten Tages durchgehst, hab ihr irgendwann ein Problem.
Ich habe keine Ahnung, ob es den "typischen" Fremdgeher gibt. Aber Männer, die eben ihre Sexualität nicht ansatzweise mit der Partnerin ausleben können, sind definitiv geneigt, fremdzugehen.
Starke Hemmnisse sind natürlich Krankheiten. Ein Mann, dessen Gehirn durch Oxytocin auf die Frau "programmiert" ist und sich moralisch verhält, wird sehr viel Durchhaltevermögen haben, wenn die gesundheitlichen Umstände mal nicht so gut sind. Das gilt aber selten für immer.
Was soll geklärt werden? Der eine hat recht und der andere hat die Pflicht zu erkennen, dass der andere Recht hat. Als ob das irgendwie ausgehandelt werden muss...
Ein Sexualpartner, eine Beziehung, 15 Mal Sex, erstmals mit 31. bin jetzt 44.
Es kann mit jedem Menschen etwas werden. Es geht 60% um "Gewöhnung" und 30% darum, on man sich riechen kann. Der Rest ist IQ und Resilienz gegenüber den Abarten des Gegenüber.
"Da sein" reicht ja heute nicht. Es ist ja auch wichtig, dass der Partner seinen ganzen Mental Load bei einem abladen kann. Wäre ja zu einfach... XD
Nein. Für Frauen geht es um Sicherheit
Nicht dass ich selber fremdgehen würde. Aber wenn der Eine keine exklusive Intimität mehr mit dem Anderen möchte, dann stellt sich die Frage, ob der Eine dem Anderen Fremdgehen übelnehmen sollte...
Sagt keiner offen, wird aber in fast JEDER Beziehung so gelebt.
Die Erwartungshaltung der Frau trifft in den meisten Fällen auf die Duldung des Mannes. Es gibt fast KEINE Frau, die einen Mann ein Leben lang vollfinanzieren würde, während andersherum Männer in den meisten Fällen überhaupt kein Problem damit haben.
Es ist eine Geschlechterdynamik, die im Zusammenhang mit der weiblichen Gleichberechtigung den Mann in eine sehr schlechte Position bringt.