Was ist denn dein Berufsziel als Physiker? Welches elitäre Feld strebst du denn an, wo es keine Stellen geben soll?

Der richtige Physiker hat eine breitbandige Ausbildung und wird in allen Gebieten sehr gern eingestellt, wenn er die nötige Flexibility des Geistes mitbringt. Von Hochfrequenztechnik über HGÜ , Solar- und Windenergie und Kerntechnik bis Glasfaserdatenübertragung geht allein in der Elektrik/Elektronik das Betätigungsfeld. Optik und Optoelektronik nicht zu vergessen.

Wenn alle diese realtitätsnahen Felder dir nichts sagen und du lieber in der Nähe der Philosophie arbeiten möchtest, dann stimme ich dir zu. Da findest du wenig Jobs, die auch noch ordentlich bezahlt werden.

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Massivgold gibt es in der Elektronik nur bei den Bonddrähten. Bei Kontakten und Gehäusen muss man mit unterschiedlicher Schichtdicke rechnen. Gehäuse werden oft nur mit Flashgold (1 µm - 3 µm dick) belegt. Bei höheren Ansprüchen sind gängige Maße 1 mil oder  etwas mehr (25 µm, kaum mehr als 32 µm).

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Bei uns an der Hochschule ist Physik eines der Pflichtfächer für VU. Fällt man durch, darf man einmal wiederholen. Bei guten Gründen (Krankheit o.ä.) auch ein 2. Mal. Aber dann ist Feierabend. Man kann nicht noch mal einsteigen, auch nicht an einer anderen Hochschule. Die einzige Option, mit einem Studium weiter zu machen, ist der Wechsel der Fachrichtung.

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Schau mal hier: http://www.drachenschuppe.de/experiments/highvoltage/dielektrische\_konstanten.htm, die Kunststoffe liegen alle zwischen 2 und 3,2.

Glas wäre höher.


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Welchen Dr-Grad man erwirbt, hängt nicht mal von der Dissertation ab. Mit der gleichen Arbeit wird man als Dipl. Phys. in Niedersachsen zum Dr. Ing. promoviert, wenn man die Prüfung z.B. in der E-Technik-Fakultät ablegt. In Bayern an der TUM promoviert man als Physiker in der Nat.wiss. Fakultät zum Dr. rer. nat., weil man von der Ausbildung her Physiker ist.

Das ist Länderhoheit und hat mit dem Inhalt einer Dissertation nichts zu tun, nur Herkunft und Ort der Prüfung entscheiden. In Niedersachsen brauchte man dann an der TUBS noch ein ingenieurwissenschaftliches Nebenfach für den Dr. Ing.

An der TUM als Physiker zum Dr. rer. nat. brauchte man das nicht. Das ist aus meiner privaten Geschichte. Ob das heute noch so ist, habe ich nicht geprüft.

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Pflanzen brauchen kein UV, kein IR und kein Grün. Somit ist der Griff zu roten und blauen LEDs die energetisch günstigste Lösung.

Schau mal hier: http://www.hswt.de/forschung/wissenstransfer/2013/april-2013/belichtung.html

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Die Gesamtabsorption einer Solaranlage ist höher als der durchschnittliche natürliche Boden. Somit tragen Solaranlagen zu erhöhter Erderwärmung bei. Das ist ein Grund, warum man in den USA bei der Genehmigung von großen Solaranlagen eher restriktiv ist.

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Peppi sagte schon: * die Generatoren in solchen Kraftwerken üblicherweise keine Spannung die weisentlich höher ist als 30.000 Volt.*

Da hat man dann 35000 A und mehr an einem Generator, die man handhaben muss. So geht man dann schnell von dort über Transformatoren mit erheblich höheren Spannungen, wie z.B. 380 kV ins Netz.

Wenn man dann mehr wissen will, sollte man Wiki fragen. Dort findet man unter http://de.wikipedia.org/wiki/Netzspannung:

Mittelspannung

Größere Abnehmer wie beispielsweise Industriebetriebe oder Krankenhäuser werden üblicherweise direkt mit dem Mittelspannungsnetz mit Spannungen von 10 kV oder 20 kV über eine oder mehrere betriebseigene Transformatorenstationen angeschlossen. Hochspannung

Auch in Hochspannungsnetzen werden fast immer genormte Spannungen verwendet. So werden im Höchstspannungsnetz in Europa überwiegend die Spannungen 220 kV (Kilovolt) und 380 kV verwendet. Das Hochspannungsnetz wird im Regelfall mit 110 kV betrieben, allerdings findet man, insbesondere in Großstädten mit älteren Kabelsystemen auch ein 60-kV-Netz vor.

In anderen Gebieten sind zum Teil andere Spannungsebenen üblich: So existieren in Russland Höchstspannungsnetze mit 1150 kV, 750 kV, 500 kV und 330 kV, während die Spannungen in den Höchstspannungsnetzen in den USA 765 kV, in Kanada 735 kV, 500 kV und 345 kV betragen. Für Hochspannungsnetze ist in den USA der Wert 132 kV üblich.

Im Mittelspannungsnetz sind neben 20 kV vor allem in städtischen Gebieten wegen der dort älteren Kabelsysteme auch 10 kV üblich. Bei der Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung gibt es keine normierten Spannungen.

In Bahnstrom-Speisenetzen beträgt die Normspannung in Deutschland und Österreich 110 kV, in der Schweiz 66 kV und 132 kV. Bahnstrom

Im Bahnbetrieb selbst (Oberleitungen) haben sich zahlreiche Spannungen durchgesetzt. Bei Vollbahnen dominieren die folgenden fünf Systeme (siehe dazu Liste der Bahnstromsysteme):

Einphasenwechselspannung 50 Hz, 25 kV
Einphasenwechselspannung 60 Hz, 25 kV
Einphasenwechselspannung 16,7 Hz, 15 kV (nur Deutschland, Österreich (neue Schnellfahrstrecken 50 Hz, 25 kV), Schweiz, Norwegen, Schweden; bis 1995 16⅔ Hz)
Gleichspannung 3 kV
Gleichspannung 1,5 kV

Bei Straßen- und U-Bahnen ist die Spannung nicht genormt. In Deutschland und Österreich werden hier meist Gleichspannungen von 500 V bis 750 V verwendet. Literatur

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du brauchst rot und blau, kein grün, auch keine UV, keine IR. Das geht mit LEDs.

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Du must die Schmelzwäre von 333,5 kJ/kg aufbringen, dazu das Wasser von 15°C (aus dem Wasserhahn) bis 0°C abkühlen, dafür brauchst di 4.18 kJ/kg/K, aösp 15 x 4 = 60 kJ/kg und dann das Eis abkühlen auf -5 °C. wofür du 2 x 5 kJ/kg brauchst, also alles zusammen etwa 400 kWs für ein Kilogramm Eis. Dann musst du noch den Wirkungsgrad des Kühlers in Betracht ziehen. Selbst wenn der nur bei 20% liegen würde, wäre das deutlich weniger als eine Kilowattstunde pro kg Eis.

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Da ist eine Lackschicht darauf, wie schon mehrfach kommentiert. Vielfach unbekannt ist die Tatsache, dass oft zwei Lackschichten auf dem Draht sind. Damit kann man Spulen wickeln, die nach dem Wickeln durch einen Stromstoß erhitzt werden. Dabei schmilzt die äußere Lackschicht und die Spule backt zusammen und ist dann selbsttragend.

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Durch die Absorption im Rot erscheint das Glas in großer Dicke grün. Extrem sauberes Glas hat diesen Effekt nicht und Lichtleiter leiten Glas problemlos über 100 km und mehr. Die Absorption, die die Grünfärbung verursacht sieht man sehr intensiv bei den grünen Bierflaschen. Beim "farblosen" Glas (Fenster/Spiegel) sorgen kleine Eisenverunreinigungen für die Verfärbung. Bei Bierflaschen ist mehr Eisen drin, da wird das Glas dann richtig grün. Auch braune Flaschen sind mit Eisen gefärbt. Die Farbe wird dann davon bestimmt, ob das Eisen als Fe(II) oder Fe (III) vorliegt.

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Das mag ich überhaupt nicht und schneide dann nochmal ab. Allerdings ist das selten ein Problem. Bei Signalleitungen nicht und bei nicht allzu hohen Strömen ist der Querschnitt auf einer verschwindend kleinen Strecke verringert - aber schön ist das nicht. Schlimm und sehr unangenehm ist es, wenn sich diese Drähtchen im Teppich versteckten und am Ende landen sie in den Füßen von Mensch, Katzt oder Hund. Das ist nicht lustig, was ich aus eigener Erfahrung weiß.

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Das ist relativ einfach zu berechnen. Das ist eine Anwendung des Gaußschen Satzes. Durch jede geschlossene Fläche, die man um eine Quelle legt, wird man den gleichen Strahlungsfluß (oder Lichtstrom) errechnen. Den kann man bei Annahme einer kreisrunden Erdbahn errechnen, wenn man die Bestrahlungsstärke der Sonne in der Erdbahn und deren Radius kennt bzw. gemessen hat. Bei der Bestrahlungsstärke muss man AM0-Daten verwenden, also keine von der Atmosphäre beeinflussten Werte. Als Beispiel der Rechnung stelle ich hier die Bestimmung der Bestrahlungsstärke auf Mars und Uranus im Anhang vor. Für die Beleuchtungsstärke kannst du die gleichen Beziehungen verwenden. Dazu musst du die Beleuchtungsstärke im Raum über der Erde kennen. Da nimm mal als geschätzten Wert 150 klx an. Die kursiven Zahlen in der Aufgabe sind die Ergebnisse, die die Studenten erhalten sollen. Die Lösung bekommen die erst später.

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In dem zitierten Link findet man auf der 2. Seite für DC current gain (hfe) den Minimalwert von 40 und den Maximalwert von 250 bei einem Collector current von 150 mA.

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wenn die Uhr in 3 Minuten 225 Schwingungen macht, dann macht sie in einer Minute 225/3 Schwingungen und in einer Sekunde 225/3/60 = 1,25 Schwingungen, also 1,25 Hz und die Periodendauer ist dann 1/1,25= 0,8 s

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