Wenn man es sich finanzielle leisten kann, dann geht das. Das machen viele, selbst wenn sie es selbst nicht wahrhaben wollen. Das nennt man die unerträgliche Leichtigkeit des Seins.

...zur Antwort

Nein, das halte ich nur für Gedankenspiel, das ihn belustigt hat. Er fand halt die Vorstellung amüsant, wie Dein Vater reagieren würde. Dabei hatte er sicher einige Situationen im Kopf. Ein Spaß halt. Hättest mitmachen sollen.

...zur Antwort

Du gehst von falschen Voraussetzungen aus. Es ist nicht zwingend, daß eine Immobilie über einen Zeitraum von 10 bis 12 Jahren um 60% an Wert zulegt. Das kann von Lage abhängen, insbesondere aber der Baukonjunktur bzw. der Nachfrage. Hauptsächlich entscheidend ist jedoch der Zinssatz. In Zeiten niedriger Zinsen geht die Nachfrage nach Immobilien nach oben, was bedeutet, daß ein Teil des Zinsvorteils bereits wieder durch die höheren Preise kompensiert wird. Finanziert man nun 100% der Gesamtkosten, kann es sein, daß die Zinsen zum Zeitpunkt der Anschlußfinanzierung schon wieder gestiegen sind und die Immobilie aufgrund der durch den gestiegenen Zins nachlassenden Nachfrage ebenfalls in ihrem Wert sinkt. Dann hat man noch jede Menge Kredit bei niedrigem Beleihungswert zurückzuzahlen. Außerdem verlängert ein hoher Finanzierungsgrad die Gesamttilgungsdauer aufgrund der daraus resultierenden hohen Zinslast enorm. Es ist also fraglich, ob der Anstieg der Immobilienpreise mit der Gesamtzinslast mithalten kann. Zwar dürfte es schwer sein, eine Immobilie zu 100% aus Erspartem zu erwerben, aber ein gewisser Grad an Eigenkapital sollte schon vorhanden sein, um sich nicht einem unkalkulierbaren Risiko auszusetzen. Will man die Immobilie nicht selbst bewohnen, sondern vermieten, dann muß man sicher sein, daß die Mieteinnahmen ausreichen, um Zins und Tilgung, sowie notwendige Reparaturen, Steuern, Abgaben, Verwaltungsaufwand abdecken zu können. Dann droht auch noch das Mieterrisiko. Stell Dir vor, Du hast säumige Zahler im Haus, die das Objekt runterwirtschaften. Viel Spaß beim Rechtsstreit.

Fazit: meiner Meinung nach sollte man so viel Kapital ansparen wie möglich und dann abwägen, ob die Kosten für die restliche Finanzierung niedriger sind als die gegenwärtig zu zahlende Miete. Erst dann kann man sich über andere Dinge Gedanken machen: ist mein Arbeitsplatz sicher, verbessere ich meine Wohnqualität, wie ist der Werterhalt/-steigerung abhängig von der Lage, kann das Objekt aufgrund der Lage jederzeit veräußert werden, befinden wir uns in einer inversen Zinstrukturkurve usw.?

...zur Antwort

Vom Rauchen generell und Trinken ab einem gewissen Maß ist definitiv aus Vernunftsgründen abzuraten. Dennoch sollte es jedem selber überlassen bleiben, ob er sich diesen Genuss gönnen möchte oder nicht und damit auf einen Urlaub zu verzichten. Man kann ja mit seinem Geld machen, was man will. Dabei ist Alkohol hier in Deutschland alles andere als teuer. Im Gegenteil: man kann sich wahrscheinlich nur in wenigen Ländern so billig einen Rausch ansaufen wie in Deutschland. Rauchen hingegen ist tatsächlich mit so vielen Steuern belegt, daß man von einem teuren Hobby reden kann. Der Staat will halt an der Sucht seiner Bürger mitkassieren. Allerdings steckt er auch einen Teil dieser Steuern in die Suchtprävention und Bekämpfung der Folgen des Rauchens.

...zur Antwort

Unter den von Dir geschilderten Umständen ist sie jederzeit dazu berechtigt, Dich aus der Wohnung zu weisen und zwar unverzüglich.

...zur Antwort

Das ist ein für Amerikaner nicht untypisches Verhalten. Größenwahn, gepaart mit der Neigung, im Ausland das eigene Selbstverständnis von Dominanz zu zeigen, kommt bei dieser Spezies des öfteren vor. Da hilft nur eines: rausschmeißen und zwar ebenfalls lautstark.

...zur Antwort

"Reinpayen"???🤣🤣 Also was manchen für Wortneuschöpfungen einfallen, obwohl Deutsch ohnehin schon eine Herausforderung ist.
Zur Sache: Ich bin selber unschlüssig, ob man zum jetzigen Zeitpunkt in Nvidia investieren sollte, allerdings halte ich diese Aktie langfristig gesehen für eine interessante Investition. Man kann sie ja vorerst mal charttechnisch anaysieren, für eine Weile die Veröffentlichungen in den Medien verfolgen, mit dem Kursverlauf vergleichen und erst dann eine Entscheidung treffen.

...zur Antwort

Viele Muslime sind meines Erachtens in der Regel ziemlich verpeilt und radikal. Ihr Realitätssinn ist meinen Erfahrungen nach ziemlich eingetrübt und sie können in ihrer Rückständigkeit keinen Sinn für die westlichen Errungenschaften hinsichtlich Rechtsstaat und Demokratie entwickeln. Dennoch könnten sie speziell in der von Dir gestellten Frage sogar mal Recht behalten. Würden die USA einen Krieg auf iranischem Boden führen, hätten sie ziemlich schlechte Karten. Der Iran kann viele Krieger mobilisieren, das Gelände ist extrem bergig und die Amerikaner können sich nicht viele Tote leisten, bevor die Stimmung im Kongress und der US- Bevölkerung umschlägt. Auch ist die Haushaltslage in den USA ziemlich angespannt. Korea, Vietnam, Afghanistan, Syrien etc., überall haben die Amis verloren. Im Irak haben sie nur militärisch gewonnen und dann einen schlimmeren Zustand hinterlassen als sie vorgefunden haben. Das sind die Gründe, weshalb die USA lieber Stellvertreterkriege führen und eine direkte Konfrontation USA/Iran aus meiner Sicht eher unwahrscheinlich ist.

...zur Antwort

Das kann mehrere Gründe haben. Manche sind schlicht nur egoistisch und hatten gar nicht vor, eine Frau zu schwängern, sondern waren nur an einem kurzen Abenteuer interessiert. Solche Männer gibt es. Die Mehrheit der Väter, die keinen Kontakt zu ihren Kindern wollen, sind m.E. aber solche, denen seitens der Frauen ein Kind "angehängt" worden ist. Viele Frauen wollen schwanger werden, vorenthalten diese Absicht jedoch nicht nur, sondern bestätigen die Männer in deren Entscheidung auch noch, obwohl sie insgeheim dagegen arbeiten. Ist die Frau erst mal schwanger, stellt das Gesetz und die Gesellschaft den Mann ins Abseits. Außer einer Rolle als Zahlmeister kommt ihm kaum Bedeutung zu und Vaterschaft kann nur in dem von der Mutter gesteckten Rahmen ausgeübt werden. Es ist die Frau, die nach unseren Gesetzen und unserer pseudoemanzipierten Welt entscheiden kann, ob und wann sie schwanger wird, ob sie ohne objektivierbarem Grund abtreibt, wo und wie das Kind aufwächst, welchen Namen es trägt und ob sie den Erzeuger finanziellel in die Pflicht nimmt. Die Pflicht des Mannes ist lediglich die des Finanziers. Rechte hat er keine, sondern ist ausschließlich von Zugeständnissen abhängig, wobei es jederzeit möglich ist, ihn aufgrund unseres gesellschaftlichen Allgemeinverständnisses auf populistische Art und Weise sehr negativ dastehen zu lassen. Es ist also kein Wunder, daß viele Männer deshalb gleich von vorne herein abwinken, sich die ganze Chose nicht antun und lieber einen Dauerauftrag einrichten und ansonsten ihre Ruhe haben wollen.

...zur Antwort

Ich kann absolut verstehen, daß Du sauer und wütend bist. Das Verhalten Deiner "Freundin" war bzw. ist berechnend, egoistisch und hat nichts damit zu tun, was man als beziehungsfähig bezeichnen könnte. Ich denke, sie hat nicht den Charakter und das Herz, überhaupt eine Partnerschaft zu führen. Besser, Du erfährst zu einem so frühen Zeitpunkt, wer sie ist, als daß Du es im Laufe der Zeit zu spüren bekommst. Es gibt bessere Kandidatinnen da draußen.

...zur Antwort
Nein

Ich habe damit nur schlechte Erfahrungen gemacht. Oftmals haben mir Mitarbeiter absichtlich noch Arbeit übriggelassen, obwohl sie diese vor ihrer Abwesenheit noch erldigen hätten können. Mir ist es auch schon passiert, dass ich zusätzliche Arbeit für Kollegen geleistet habe, die ich gar nicht hätte machen müssen, und dann von Vorgesetzten für vermeintliche und lächerliche "Fehler" zur Rechenschaft gezogen wurde. Ebenso haben Kollegen schon versucht, mir solche Arbeiten über zu lassen, die sie selbst nicht erledigt haben, weil sie sich bislang nur durchgemogelt haben und bei Erledigung dieser Aufgaben aufgeflogen wären. Das wollte man dann mir in die Schuhe schieben. Ich könnte noch mehr erzählen, aber das bisher geschriebene sollte genügen.

...zur Antwort

35 Kilometer auf der A92 fährt man in kürzerer Zeit als 7 Kilometer auf dem Mittleren Ring in München.

...zur Antwort

Hört sich nach einer Zwangshandlung an. Es ist natürlich viel zu viel, was Du machst. Einmal Duschen und Zähneputzen pro Tag reicht aus, sprüh' morgens etwas Deo auf und gut ist's. Wenn Du Dir unsicher bist, ob das reicht, weil du vielleicht riechen könntest, dann mache es doch einfach so: da Du mit einmal Duschen/Zähneputzen etc. pro Tag die "Grundversorgung" durchgeführt hast, pflegst Du Dich nur bei konkretem Bedarf, also dann, wenn es Dir selber auffällt, dass Du riechst (dabei rede ich nicht von ein bißchen Schweißgeruch nach ein bißchen körperlicher Bewegung oder zuviel Wärme im Raum) oder wenn Du direkt darauf angesprochen wirst (was wohl kaum vorkommen dürfte, da nicht davon auszugehen ist, dass Du übermäßig stinkst - andernfalls ist es nicht Dein Problem). Anders ausgedrückt: betreibe einfach mal eine Zeit lang ganz normale Hygiene und warte ab, was passiert. Wahrscheinlich nichts.

...zur Antwort

Du kannst Dich aufgrund Deiner absolvierten Theoriestunden nunmehr zur theoretischen Prüfung anmelden (am besten über Deine Fahrschule). Sobald Du diese bestanden hast, hast Du ein weiteres Jahr Zeit, die praktische Fahrprüfung zu bestehen.

...zur Antwort

Durchaus. Deutsch ist eine sehr exakte Sprache und insbesondere im juristischen wie auch technischen Bereich sehr hilfreich. So hat zum Beispiel die oberste Motorsportbehörde FIA teilweise Regularien für verschiedene Rennserien von Französisch auf Deutsch übersetzen lassen, um Schlupflöcher hinsichtlich der Interpretierbarkeit von Regeln schließen zu können. Aber auch in der Lyrik und Epik hört sich Deutsch meines Erachtens sehr gut an.

...zur Antwort

Israel trennt sehr wohl zwischen Staat und Religion. Deshalb ist Kritik an Israel auch nicht mit Antisemitismus gleichzusetzen. Aus diesem Grunde muß man kritische Beiträge in den Medien auch nicht löschen.

Entgegen Deiner Behauptung, es würde nicht über die Kriegstoten im Gazastreifen berichtet, ist unrichtig und hat auch nichts mit einem etwaigen Antisemitismus zu tun. Man kann und darf Israel für sein Vorgehen kritisieren, wobei ich allerdings auf seiten Israels stehe.

...zur Antwort

Ich bin der Meinung, das Leben ist ernst, weil man ungeheuer viel Kraft, Geduld und Fokus benötigt, um (über)leben zu können. Das trifft insbesondere auf den Erwerb des Lebensunterhaltes zu, aber auch auf die Menschen, mit denen man ständig zu tun hat. Es ist schon erstaunlich, wieviel Selbstsucht, Hinterhältigkeit, Dummheit und Bösartigkeit man dabei immer wieder erleben muß. Die Ironie bzw. das Aberwitzige dabei ist, dass man trotz der Ernsthaftigkeit, die man in die Lebenstüchtigkeit steckt, erkennt, dass die Bemühungen gar keinen Sinn haben, weil ohnehin kaum etwas kontrollierbar ist - man also den Umständen mehr oder minder ausgeliefert ist. Insofern erübrigt es sich dann doch wieder, dem Leben auf ernsthafter Basis zu begegnen, sondern eher fatalistisch, so sehr das auch jemandem wie mir schwerfällt. Ernsthaftigkeit wirkt ab einem sehr frühen Grad in der Tat toxisch. Das ist meine Erfahrung.

...zur Antwort