Dort war ich schon, und es hat mir gefallen. Das heisst freilich nicht, dass mich die anderen beiden Länder nicht auch interessieren würden, aber ich bin nicht sicher, ob ich - 65 Jahre alt - noch die Energie und die Kraft haben werde, so weite Reisen zu machen.
Mein behinderter Bruder war eigentlich Hochrisikopatient und man hatte grosse Angst, dass er Corona bekommen könnte. Er wurde deshalb auch geimpft. Trotzdem war nachher eine Zeitlang sein Test positiv. Allerdings hatte er dennoch kaum Symptome und die Sache erstaunlich gut überstanden.
Ich habe durch Reisen viele schöne Eindrücke und Begegnungen gehabt, die ich nicht missen möchte.
Eigentlich nicht. Es wird ziemlich stressig. An Auffahrt muss ich den Kirchenchor begleiten und habe Lieder bekommen, die mir nicht liegen und reichlich schnell sind. Am Samstag fahre ich mit meinem behinderten Bruder zum Calimeros Fest. Da wird es spät, und am Sonntag müssen wir wieder früh raus, denn da wollen wir noch zum Fan-Tag von Oesch's die Dritten. Ich hoffe, dass alles klappt, aber da ist auch Stress dabei. Ich war gar nicht glücklich, als ich erfuhr, dass diese beiden Anlässe so dicht hintereinander sind.
Ich mag Anzüge und finde sie nicht traurig.
Ja, ich weiss zwar nicht, wie lange dieses Geld reichen würde.
Ich habe den gleichen Vornamen wie einer der berühmtesten Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Aber mein Vater wollte diesen Namen, weil er die Bücher eines Schriftstellers, der auch diesen Vornamen hat aber kaum mehr bekannt ist, so schätzte.
Ich muss arbeiten und habe keine Zeit dafür. Das Schwimmbad ist auch relativ weit weg von dort, wo ich wohne. Da ich ausserdem nicht motorisiert bin, ist es eher aufwändig, dorthin zu kommen.
Wenn ich die ganze Nacht wach gelegen habe und mich darauf gefreut habe, die Blumen zu gießen, lasse ich mich durch das kleine bisschen Regen nicht daran hindern. (Pippi Langstrumpf)
Ich bin mit meinem behinderten Bruder nach Zürich gefahren. Dort steht gerade das Riesenrad, mit dem er so gerne fährt. Wir haben mehrere Runden gedreht und die letzte sogar geschenkt bekommen. Als wir wieder zu Hause waren, habe ich die Lieder durchgespielt, die ich morgen im Gottesdienst spielen muss.
Ich plane so, dass ich genügend Zeit habe. Hetzerei oder auch das Verpassen eines Zuges hat es bei mir schon ewig lang nicht mehr gegeben.
Es ist ein ungarischer Name. Ich würde ihn im deutschen Sprachraum nicht anwenden.
Ich erinnere mich an einen 90jährigen Mann, der hat uns - schon über 30 - mit "Teenager" angesprochen. Persönlich habe ich jetzt das Gefühl, dass ich mit Mitte 20 noch jung war. Jetzt bin ich 65.
Für mich ist es das Orgelspielen im Gottesdienst.
Kommt drauf an, wo ich bin. Im Ausland sage ich: aus der Schweiz. Im Inland nenne ich die Ortschaft.
Soviel ich weiß, soll es ja nicht gut sein, am Abend viel zu essen.
Ja, ich arbeite auch an Wochenenden. Ich spiele am Sonntag im Gottesdienst Orgel. Für mich ist das Arbeit. Es wird ja auch bezahlt. Sonst würde ich es - ehrlich gesagt - nicht machen.
In der Schweiz wird man mit 65 pensioniert. Ich höre genau zu diesem Zeitpunkt auf. Ich habe meinen Beruf zwar sehr gerne ausgeübt, aber ich freue mich trotzdem, bald nur noch meinen privaten Vergnügen nachgehen zu können.
Der Vater-Sohn-Konflikt spielt auch in "Die Brüder Karamasow" von Dostojewski eine wichtige Rolle. Aber ob man ihn mit Kafka vergleichen kann, weiss ich trotzdem nicht.
Meine Mutter hat kein Vollkornbrot gegessen, weil sie davon Verdauungsprobleme bekam. Eine "gute Hausfrau" war sie allerdings nicht unbedingt.