Bei Band: ...

Am 7. November 1989 fand im B52 in Mönchengladbach, einem Veranstaltungsraum in einem alten Flugzeughangar, ein Konzert statt, zu dem mich ein damaliger Kumpel mitnehmen wollte. Ich habe damals gerne mit ihm zusammen Konzerte besucht, musste aber ein bisschen aufs Geld schauen und entschied mich letztlich für etwas anderes.

Mein Kumpel berichtete mir später, das Konzert sei sehr gut gewesen, allerdings hätten sich nur sehr wenige Zuschauer dorthin verirrt, so dass er sie zählen konnte. Er sprach von insgesamt gerade einmal 12 Konzertbesuchern.

Der Name der Band war Nirvana, und der Sänger hieß Kurt Cobain.

Tja, so kann's gehen ...

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Eine Spiegelreflexkamera, die gleichzeitig "nicht so teuer" und "gut" ist, gibt es nicht, jedenfalls nicht für 300,00 €.

Die günstigste, die ich zum Einstieg gut empfehlen kann, ist die Canon EOS 4000D, die man im Set mit Zoomobjektiv 18-55 mm schon für unter 450,00 € bekommt.

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Nein, seine Sexualität kann man sich schließlich nicht aussuchen

Nein, Du bist dann nicht "transphob".

Eine "Transfrau" ist biologisch weiterhin ein Mann, egal, wie er/sie sich definiert, und es ist die natürlichste Sache der Welt, wenn ein heterosexueller, biologischer Mann keinen biologischen Mann sondern eine biologische Frau daten will. Dabei gibt es eigentlich nichts zu diskutieren, und auch ist nichts daran diskriminierend.

Ich finde es allerdings diskriminierend, dass man dieser Ansicht wegen heutzutage mitunter als "transphob" tituliert wird.

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Ne, gar nicht

Ich habe Französisch, Italienisch und Spanisch gelernt. Sicher, man kann sich einiges erschließen, mehr aber auch nicht. Nur eine der genannten Sprachen zu können ersetzt nicht, die anderen von Grund auf lernen zu müssen. Meiner Ansicht nach sind sich Spanisch und Italienisch etwas näher als beide gegenüber Französisch.

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Ich habe den Duolingo-Russischkurs mit Englisch als "Gegensprache" abgeschlossen und bin jetzt im quasi dauerhaften Wiederholungsmodus. Wenn Du Englisch kannst, dann spricht doch nichts dagegen, es mit Englisch zu versuchen. Du gewöhnst Dich vielleicht schneller dran, als Du glaubst und verbesserst damit automatisch auch Deine Englischkenntnisse.

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Ich (männlich) finde es richtig dass Frauen da bevorzugt werden

Ich selbst bin ein Mann und hänge natürlich am Leben. Trotzdem finde ich es richtig, dass in solchen Situationen Frauen und Kindern der Vorrang eingeräumt wird, bzw. dass diese unter den Opfern besonders erwähnt werden. Ich würde mich auch äußerst unwohl fühlen, wenn zu meinen Gunsten eine Frau oder gar ein Kind umgekommen wäre, obwohl sie hätten überleben und ich das Opfer hätte sein können. Es würde sich für mich absolut nicht richtig anfühlen, und ich glaube, ich würde damit nicht klar kommen.

Bezüglich der Opfer bei Gewalttaten sehe ich es so: Frauen und Kinder haben im Vergleich zu Männern grundsätzlich eine geringere Muskelmasse und daher auch eine geringere Körperkraft (ich meine hier jetzt nicht den Einzelfall, sondern den statistischen Durchschnitt). Sie können sich also tendenziell körperlich nicht so gut zur Wehr setzen wie Männer. Bei Kindern kommt hinzu dass sie über weniger Lebenserfahrung verfügen und potentiellen Tätern daher auch intellektuell unterlegen sind. Ich denke, es kommt also daher, dass das Töten von Frauen und Kindern als besonders niederträchtig angesehen wird, zumal, wenn es sich bei den Tätern um erwachsene Männer handelt.

Im übrigen hast du recht: Männer sind in einer Gesellschaft eher "verzichtbar" als Frauen, zumindest wenn man dies in Hinblick auf die Arterhaltung betrachtet: Ein einzelner Mann kann theoretisch viele Kinder zeugen, aber eine Frau nur eine begrenzte Anzahl von Kindern zur Welt bringen. In früheren Zeiten, als buchstäblich die Existenz der Sippe oder des Stammes davon abhing, dürfte dies alles noch eine weit größere Rolle gespielt haben als heute. Es ist also gut möglich, dass damalige Sichtweisen unser heutiges Bewusstsein entsprechend geprägt haben.

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Handzahnbürste

Ich habe verschiedene elektrische Zahnbürsten ausprobiert und bin mit den Ergebnissen nicht zufrieden. Egal, über welchen Schnickschnack sie verfügen, die Zähne werden einfach nicht richtig sauber, und in die Zwischenräume kommt man auch nicht so gut wie mit Zahnseide.

Für mich sind elektrische Zahnbürsten unnötige Lifestyle Produkte, nicht mehr.

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Ich halte mich für Sprachen-"affin" und hatte in der Schule drei Jahre lang Italienisch. Seit 2016 lerne ich mit wenigen Unterbrechungen Russisch an der VHS. Ich mag beide Sprachen sehr, aber es kann für mich kein Zweifel daran bestehen, dass Russisch für einen deutschen Muttersprachler entschieden schwerer zu erlernen ist als Italienisch.

Das liegt nicht etwa nur am kyrillischen Alphabet, denn die einzelnen Buchstaben und Zeichen hat man in ein bis zwei Wochen "drin". Schwieriger wird es, wenn man auch die russische Schreibschrift erlernen möchte, denn einige Buchstaben werden ganz anders geschrieben als ihre Druckbuchstaben-Version. Zudem sehen viele Buchstaben in der Schreibschrift genauso aus wie im Deutschen, haben aber eine völlig andere Bedeutung. Beispielsweise entspricht unser kleines "g" im Russischen dem Laut "d" und unser "m" dem Laut "t".

Noch schwieriger ist die nicht einfach nachvollziehbare Verwendung von Weichheits- bzw. Härtezeichen oder von "weichen" Konsonanten. Erstere gibt es im Deutschen gar nicht in dieser Form, auch wenn wir ihre Funktion sehr wohl kennen. Hinzu kommt die sehr ausführliche Deklinationen der sechs grammatischen Fälle, wobei auch Adjektive und Pronomina jeweils individuell mitdekliniert werden.

All das ist im Italienischen vergleichsweise einfach. Auch die berüchtigten "21 Zeiten" sind in Wirklichkeit nicht so wild, da die Italiener selbst nur wenige davon tatsächlich im Alltag benutzen. Richtig ist, dass im Russischen zwar lebhaft konjugiert wird, es dafür aber nur eine Vergangenheitsform gibt, die vergleichsweise einfach zu erlernen ist und nur bezogen auf Genus und Numerus variiert wird. Allerdings existiert dafür jedes russische Verb gewissermaßen zweimal mit unterschiedlichen Formen - Stichwort "Verbalaspekt" -, was die Sache wieder komplizierter macht.

Als größte Schwierigkeit empfinde ich im Russischen die Vielzahl langer und komplex zusammengesetzter Wörter, deren Erlernen für unsereinen schon eine Herausforderung ist. Das kann man m.E. mit dem Italienischen nicht vergleichen.

Beispiel gefällig?

Ein einfaches "hallo" ist im Italienischen "ciao" und im Russischen "здравствуйте" (sprich: "sdrastwuite").

Trotzdem kann ich nur sagen, dass mir Russisch sehr viel Spaß macht und ich es noch nicht einen Moment lang bereut habe, damit angefangen zu haben.

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Das Video - na ja.

Ansonsten gefällt mir "Angry" aber sehr, sehr gut. Für mich ist es die stärkste Single der Stones seit vielen Jahren, in den Wochen seit Erscheinen habe ich sie fast jeden Tag gehört, und oft mehrmals. Sie wird von vielen mit "Start me up" (1981) verglichen, ich finde sie aber eigentlich viel besser. Unglaublich, wieviel Puste der alte Mick Jagger noch hat, er klingt nicht älter als 40.

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Mir gefällt der Song, insbesondere der Instrumentalteil vor der dritten Strophe, der noch einmal so richtig abhebt. Wenn dies das letzte offizielle Beatles-Stück ist, dann ist es ein würdiger und versöhnlicher Abschluss - solange Yoko Ono beim Aufräumen nicht noch was anderes findet ...

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Das Semikolon ist kein Punkt und somit nicht der Abschluss eines Satzes. Daher schreibt man auch im Englischen klein weiter, es sei denn, das auf das Semikolon folgende Wort erfordert aus anderen Gründen zwingend einen Großbuchstaben am Anfang (z.B. bei Eigennahmen).

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Es ist niemals eine Beleidigung, die Sprache eines anderen Landes zu erlernen. Auch in Frankreich weiß man, dass es nicht jedermann gleich gut kann.

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