Hallo und wenn auch verspätet guten Tag allesamt...
Bei mir ist es meistens sehr oft eine Mischung von mehreren Wahrnehmungen die mit einander verbunden sind..
Beim Zubereiten von Speisen oder Gebäckarten fängt das ja schon beim Einkauf an, da sehe ich Gemüsesorten und andere Bestandteile die zum Kochen oder Backen benötigt werden, da entscheidet das Aussehen, der Geruch und bei manchen Sorten muss ich den Reifegrad erfühlen können...Z.B von Avocados...
Beim Kochen und Backen und dem folgendem Verzehr da prallen fast alle Sinne eine große Rolle...
Beim Zuschneiden und würzen der Zutaten, dann in die Backröhre oder Pfanne die Klänge des Kochens, Bratens, Brutzelns und die aromatischen Gerüche die aufeinander prallen, die Vorfreude auf die Speisen oder Backwaren...und dann schön angerichtet zum Essen bereitgestellt und dann der Genuss/Geschmack....alles miteinander, wenn das passt....dann ist es Top..
In zwischenmenschlichen Bereichen entscheidet ja bei mir zuerst das Visuelle, dann die Sprache, Gestik und Mimik eine Rolle und wenn dann der Eigengeruch der Person/en (Nicht Deo oder Parfüm) auch noch passt und nicht abstößt ...ist schon viel gewonnen um einen oder mehrere Menschen nicht ablehnend gegenüber zu stehen... Im Gegenzug dann schon schwieriger zu händeln...
Im Musikbereich mag ich da auch eher die leiseren Töne
(paar Ausnahmen die kann ich nur lauter hören) mit ansprechenden Texten, falls das notwendig ist...dazu brauche ich kein Musikvideo, das lenkt eher dabei ab.
Remmidemmi, Kakophonie oder Dissonanzen, überlautes Geschrei, statt Gesang schädigen da eher mehr, als sie nützlich sind...daher meiden so gut es geht.
Vogelgezwitscher, das Rauschen der Blätter, das Summen der Bienen, das Schnurren unseres Katers das sind dann wieder Hörerlebnisse denen man stundenlang lauschen möchte und dabei noch den Tieren zuzusehen , einmalig.
Im Frühjahr, die für mich schönste Jahreszeit, ein Genuss für die Augen, die tolle Vielzahl der Düfte und wenn es nur das erste Schneeglöckchen ist oder der Flieder der mit seiner Pracht und seinem unverwechselbaren Duft das Frühjahr mit "einläutet" usw...das ist unbeschreiblich schön, das genießen und wertschätzen zu können....
Heißt ja auch so im Allgemeinen....Man kann sich nicht riechen...oder die Chemie passt zwischen zwei oder mehreren Personen...oder das Gegenteil...
Viele Sachen im Leben möchte man mit keinem der Sinne wahrnehmen, dennoch wird man tagtäglich davon/damit konfrontiert ohne ausweichen zu können.
Das ist die Kehrseite der Medaille ...
drum sich an schönen Dingen, die nicht die Wahrnehmungen trüben oder verfremden erfreuen, so gut es halt möglich ist...
Soderla, mehr fällt mir da augenblicklich nicht dazu ein...denke mal, dass ich das was mir wichtig ist nieder geschrieben habe...
Mit den besten Grüßen vom chazzy13((:_:))
https://www.youtube.com/watch?v=4nMUr8Rt2AI
Grieg: Peer Gynt Suite No. 1