Hallo joelhzz,

in erster Linie heißt das nur, dass diese Person WhatsApp Business benutzt, wie du ja schon vermutet hast.

un dies zu nutzen muss man nicht zwingend Unternehmer sein o. ä. Bei der Einrichtung kann man auch kein Unternehmen angeben und es trotzdem im vollen Umfang verwenden.

Es kann also sein, dass er es wirklich beruflich nutzt, kann aber auch nicht so sein. WhatsApp Business hat ein paar Funktionen mehr, vielleicht nutzt er es auch nur deshalb, so wie ich auch.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.

Liebe Grüße

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Die Antwort ist zwar ein bisschen spät, aber möglicherweise hilft sie ja auch noch anderen.

Meinen Vorrednern kann ich hierbei nur zustimmen, es ist möglich, im Haus Glasfaser zu verlegen, auch wenn man einen Kupfer-Anschluss besitzt.

Man muss halt nur auf die Kompatibilität achten, Glasfaser verwendet oft als Transceiver den SFP(+) oder QSFP(+/28) Formfaktor, also entweder man verfügt auch über Endgeräte mit entsprechenden Anschlüssen (oder rüstet diese, sofern möglich, nach) oder aber man macht Gebrauch von Medienkonvertern, die das Kupfer-Signal (bspw. von RJ45) in ein optisches Glasfaser-Signal umwandeln.

Umständlicher als gewöhnliche LAN-Kabel mit RJ45 Stecker ist Glasfaser allemal, von daher hat der Elektriker in gewisser Weise schon Recht, es ist nicht unmöglich, jedoch auch nicht sehr unkompliziert.

Daher stellt sich die Frage, weshalb man dies machen möchte und ob dies den Aufwand rechtfertigen würde. Im normalen Gigabit Bereich ist es meistens sinnvoller (und günstiger) einfach LAN Kabel zu verwenden, außer natürlich die Länge überschreitet die für die Kategorie vorgesehene Maximallänge für Gigabit-Geschwindigkeit (meist 100m, wobei ich persönlich auch schon ab 50m Glasfaser lege). Im Multi-Gigabit/10Gbit Bereich oder mehr ist es wieder eine andere Sache, hier sind LAN Kabel weniger gut geeignet und es ist sinnvoller auf Glasfaser zu gehen. Allerdings können die Kosten hierbei schnell in die Höhe schießen, meist ist es am besten einfach nur eine P2P-Verbindung von bspw. einem zentralen Server/NAS zu einem beliebigen PC o.ä. zu legen, anstatt das ganze Netzwerk auszubauen, das wird schnell sehr teuer und bringt bei einer Kupfer Anbindung zum Internet meist nicht sehr viel.

Das Verlegen der Faser an sich ist keine große Sache, fast so wie bei LAN-Kabeln, man sollte nur ein bisschen vorsichtiger sein und nicht unnötig Gewalt benutzen, aber dann ist das meistens nicht das Problem.

Am Ende muss das natürlich immer jeder für sich selber entscheiden, ob der (Kosten-)Aufwand den Nutzen rechtfertigt, bei 1 Gbit/s lohnt es sich aber normalerweise nicht.

PS: Beschäftige mich in meiner Freizeit viel mit Netzwerktechnik und habe auch in meinem Haus viel Glasfaser verlegt, teils wegen Optik, teils wegen Speed (10G/40G) zu Servern, habe aber auch einen FTTH-Glasfaseranschluss.

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Auch wenn die Antwort ein bisschen spät kommt, hilft sie ja möglicherweise auch noch anderen mit dem gleichen Problem.

Bei einem FTTH-Glasfaseranschluss, also sofern die Glasfaser bis ins Haus geht, bekommt man für gewöhnlich auch die angegebene Bandbreite und meist sogar noch mehr, da die Kapazitäten vorhanden sind und man oft eine eigene Glasfaser für sich alleine hat und sich diese nicht mit den Nachbarn teilen muss.

Handelt es sich allerdings um VDSL o. ä., wo die Glasfaser also nur bis zum Verteilerkasten in der Straße gelegt worden ist und die "letzte Meile" dann über Kupfer geht, dann kann es auch durchaus sein, dass man weniger schnelle Datenraten erreicht, die ja immer mit "bis zu" beworben werden. Hier ist das Problem, dass die Bandbreite mit den Nachbarn in gewisser Weise geteilt wird und die Distanz zwischen Verteilerkasten und Haus auch eine große Rolle spielt. Diese wäre dann allerdings kein "richtiger" Glasfaseranschluss.

Bei mir z. B. habe ich einen FTTH-Glasfaseranschluss der Deutschen Glasfaser mit einer vertraglich vereinbarten Bandbreite von 600 MBit/s und erreiche nahezu immer 1 GBit/s, jedoch sind viele Server auch noch "zu langsam" für eine solche Geschwindigkeit.

Zu langsame Server wäre eine weitere Möglichkeit, ist jedoch bei 50 MBit/s eher selten der Fall. Hast du schonmal die Netzwerkeinstellungen deines NICs (Netzwerkkarte) am PC überprüft, ob dort etwas falsch konfiguriert wurde?

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Die Antwort kommt zwar ein bisschen spät, aber möglicherweise hilft sie ja auch noch anderen, die das gleiche Problem haben.

Von welchem Gerät sind die Ports, von denen du sprichst? Handelt es sich um den Deutsche-Glasfaser Router oder vielleicht den NT (Network-Termination, also der Netzabschluss, wo das optische Glasfaser-Signal in Kupfer umgewandelt wird), der sich innerhalb von 20 Metern zum HÜP (Hausübergabepunkt, hier kommt die Fiber-Leitung ins Haus (dickes orangenes Kabel) und geht über eine dünne (gelbe) Glasfaser bis zum NT und dort hinein) befindet und ein bisschen wie ein kleiner Netzwerk-Switch aussieht?

Wenn es letztere Möglichkeit ist - was ich vermute, da der NT auch vier Ports hat - dann ist das ganz normal. An Port 1 wird der Router angeschlossen und dieser ist auch (normalerweise) der einzige aktivierte Port, die restlichen sind dafür da, falls man mehrere Glasfasern haben möchte. Dies haben jedoch die wenigsten, da die Bandbreite einer einzelnen Faser für die meisten mehr als ausreichend ist, daher sind die anderen Ports deaktiviert und können nicht verwendet werden.

Bei der ersten Option ist natürlich eine Fehlkonfiguration des Routers denkbar und sollte überprüft werden.

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