Ja

Ebenso wie die Nutzung von Wikipedia kostenfrei ist, ist es auch kostenfrei, sich ein Konto anzulegen. Ein eigenes Konto ist vor allem für Menschen interessant, die gern zu Wikipedia beitragen möchten, bringt aber auch andere interessante Möglichkeiten mit sich, z.B. die Benutzungsoberfläche in mancher Hinsicht anpassen zu können. Mehr dazu unter https://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Benutzerkonto_anlegen

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Es gibt die Möglichkeit, Waldorflehrer/in direkt zu studieren (Bachelor- und Masterstudiengänge) u.a.:

http://www.freie-hochschule-stuttgart.de/studium/studiengaenge/

http://waldorfpaedagogik-studieren.de

Diese Möglichkeiten gibt es aber noch gar nicht so lange. Waldorfpädagogik wird auch an etlichen anderen Standorten in Deutschland vermittelt, es gibt "elf Waldorflehrer-Seminare und mehr als 40 berufsbegleitende Ausbildungskurse" - hier die Übersicht: 

http://www.waldorfschule.de/waldorflehrer/ausbildung/vollzeit-seminare-und-hochschulen/

Da die Waldorfschulen großen Wert auch auf künstlerischen und praktischen (handwerklichen) Unterricht legen, benötigen sie entsprechend erfahrende/ausgebildete Lehrer/innen: 

"Angehende Waldorflehrer müssen mindestens das Abitur, die fachgebundene Hochschulreife oder einen vergleichbaren Abschluss nachweisen. Je nachdem, welchen Studienabschluss Interessierte an einem der Waldorfseminare anstreben, wird zusätzlich ein Hochschul-, Fach- oder Lehramtsstudium oder eine abgeschlossene Berufsausbildung vorausgesetzt. Durch das breite pädagogische Angebot finden Menschen mit den unterschiedlichsten beruflichen Qualifikationen ein Aufgabenfeld an der Waldorfschule: von Fremdsprachen und Naturwissenschaften über Bildende Kunst und Musik bis hin zu Sport, Eurythmie, Gartenbau, Handarbeit und Werken." Quelle:

http://www.waldorfschule.de/waldorflehrer/berufsbild/wen-wir-als-lehrer-fuer-die-waldorfschulen-suchen/

Die Verdienstmöglichkeiten sind schulspezifisch, die Spannweite zeigt:

http://www.gehalt.de/einkommen/suche/waldorflehrer-klassenlehrer

Aber Beruf hat ja viel mit Berufung zu tun:

http://www.erziehungskunst.de/artikel/forum/ach-wir-armen-waldorflehrer-setzen-andere-prioritaeten-auch-beim-gehalt/

Also: nur Mut!

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Eine eigene Stiftung zu gründen, wie hier mehrfach vorgeschlagen, ist prinzipiell denkbar, aber aufwändig, erfordert ein recht hohes Gründungskapital, um sowohl wirtschaftlich (siehe aktuelle Zinsproblematik) als auch dann mit regelmäßigen zweckgebundenen Mitteln aus den Erträgen gut wirken zu können. Zudem gibt es zu den meisten Zwecken bereits Stiftungen, siehe www.stiftungen.org, so dass ggf. eine Zustiftung sinnvoller sein könnte.

Regional spenden, um selbst überprüfen zu können, was mit dem Geld geschieht, ist ebenfalls ein sinnvoller Ansatz.

Dritte Möglichkeit ist die Streuung der Spenden auf verschiedene als sinnvoll von Ihnen erachtete Zwecke für Organisationen und Zwecke, die von anderen Menschen oder Einrichtungen bereits als vertrauenswürdig geprüft wurden. Das DZI-Spendensiegel www.dzi.de, Wirksamkeitsprüfungen wie durch www.phineo.org oder Spendenportale mit Nutzerbewertungen wie www.betterplace.org können dabei eine Hilfe sein.

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Ich entnehme der Frage: es geht um postalisch zugestellte und direkt an Sie adressierte Spendenbitten. Da solche Sendungen einen erheblichen Investitionsaufwand bedeuten und gute Planung voraussetzen, um erfolgreich zu sein, ist die Missbrauchsgefahr drastisch kleiner als bei E-Mailings, wo ja dauernd Spam-, Spoof- und Betrugsmails auf uns einprasseln.

Aber im Spendenbereich sind auch bei Postsendungen schon "schwarze Schafe" aufgetaucht, etwa einige Fälle im Tierschutzbereich. Ob eine Organisation seriös ist, lässt sich in Zeiten des Internet aber schnell herausfinden, weil sie im WWW i.d.R. zu finden sein wird. Dort dann schauen:

Ist die Organisation anerkannt gemeinnützig? Veröffentlicht sie regelmäßig Berichte, etwa nach den Kriterien der Initiative Transparente Zivilgesellschaft? Wird deutlich, wofür die Spenden verwendet werden sollen? usw.

Warum machen gemeinnützige Organisationen solche Spendenbriefe? Viele, gerade auch größere Organisationen, sind darauf angewiesen, immer wieder neue Spender/innen zu aktivieren. Allein schon, weil v.a. ältere Spender/innen irgend wann einmal sterben. Die gemeinnützigen Arbeiten und Projekte, etwa Kindereinrichtungen, Sozialdienste, Hilfsprojekte in den ärmsten Regionen der Welt usw. soll und muss aber weitergehen.

Wer generell keine (bzw. weniger) Spendenbriefe erhalten möchte, kann sich in die sogenannte Robinson-Liste setzen lassen. Seriöse Organisationen gleichen ihre Versände vorher mit diesen Listen ab und nehmen Adressen dann aus.

https://www.robinsonliste.de

https://www.ichhabediewahl.de/?id=122&cid=43

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