Ich würde nicht weiter darauf eingehen. Ich kenne die Bedeutung und habe selber ein (für andere "unsichtbares") Semikolon auf der Haut. Wenn die Person es wirklich für sich selber stechen ließ, ist es ein sehr persönliches Motiv, dessen genauen Hintergründe mich nichts angehen. Wenn es von einer Person getragen wird, die sich selber durch ihre Erkrankung(en) definiert, werde ich versuchen auf Abstand zu geben, unabhängig vom Tattoo.

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Sowohl Geschlechtsteile als auch Damm sind sehr empfindlich, daher solltest du dich darauf einstellen, dass es sehr unangenehm bis extrem schmerzhaft wird. Auch bei anderen "erogenen Zonen" kannst du davon ausgehen, dass es eher unangenehm wird, wobei du bei den Pobacken "Glück" haben kannst. Das hängt aber vor allem von deinem persönlichem Schmerzempfinden ab.

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Theoretisch dürftest du das mit dem Einverständnis deiner Eltern jetzt schon. Praktisch lehnen die meisten seriösen Tätowierer Minderjährige (zum Glück) grundsätzlich ab. Irgendwelche Stümper, die das privat machen, solltest du auf gar keinen Fall an deine Haut lassen.

Wenn du dieses Motiv wirklich dein Leben lang auf der Haut tragen möchtest, willst du es in zwei Jahren immer noch. Wenn du es dann nicht mehr willst, kannst du froh sein, es nicht getan zu haben. Sobald du volljährig bist, kannst du dir das Studio frei aussuchen und nimmst deine Eltern aus der Verantwortung.

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Wenn es dir gefällt und du ein Tattoo möchtest, lass es machen. Es ist dein Körper und du wirst immer Leute begegnen, die Tattoos allgemein oder dieses Motiv nicht mögen. Wenn es dir gefällt, kann (und sollte) dir das herzlich egal sein. So lange du unsicher bist, solltest du warten, bis du das für dich richtige Motiv gefunden hast. Ein Tattoo ist nichts, was man überstürzen muss. Man kann sich bis zu seinem Todestag tätowieren lassen, aber das Ergebnis begleitet einen ein Leben lang.

Allerdings solltest du bedenken, dass die Haut ein Organ ist und zu kleine oder dünne Tattoos nicht unbedingt gut altern. Deshalb solltest du auf den Tätowierer hören, wenn er von etwas abrät oder Änderungen vorschlägt.

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Andere?

Am besten ist es, wenn man so große Projekte, wie einen Sleeve, von Anfang an plant. Je nach Motiven könnten die Patchwork Motive später zu einem Sleeve erweitert werden. Da kann dich dein Tätowierer aber besser beraten. Ansonsten solltest du warten, bis du dir wirklich ganz sicher bist, was du willst. Sonst ärgerst du dich hinterher womöglich. Motive mit persönlicher Bedeutung kannst du evtl. auch an anderen Stellen stechen lassen.

Ich persönlich habe an meinem einem Unterarm thematisch zusammenpassende Motive, die für mich eine persönliche Bedeutung haben, die ich vielleicht irgendwann zu einem (Half-)Sleeve erweitere, wenn sich genug Tattoos angesammelt haben. Bis dahin bleibt es "Patchwork".

Die Kosten für einen Sleeve hängen von verschiedenen Faktoren ab, u.a. dem Stil und den benötigten Sitzungen. Mit 1.500€ sollte man aber mindestens rechnen, eher mehr.

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Vierstellig wird es auf jeden Fall, spontan würde ich 2. - 5.000€ schätzen. Der Preis hängt von verschiedenen Faktoren ab, u.a. dem Stundensatz des Tätowierers (ca. 100 - 150€/h) und wie viele Sitzungen benötigt werden.

Du solltest dir einen Tätowierer suchen, der nicht nur Blackwork beherrscht, sondern dir auch ehrlich von Motiven abraten würde bzw. dich ehrlich berät. Denn gerade Brüste und Oberschenkel gehören leider zu den Körperstellen, die nicht gut altern.

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Das Motiv ist nicht besonders aufwendig, du solltest nach 1 - 2 Stunden durch sein.

Das Schmerzempfinden ist bei jedem/r unterschiedlich. Der Unterarm gehört aber nicht zu den "schlimmen" Stellen und die meisten stellen sich die Schmerzen auch schlimmer vor als sie letztendlich sind. Es ist eher ein "Kratzen", das stellenweise mit einem "Brennen" verbunden sein kann, als ein "Stechen".

Die Pflege wird dir dein Tätowierer erklären. In einigen Studios bekommt man die Anleitung auch noch einmal schriftlich mitgegeben. Man sollte/muss ein paar Dinge beachten, aber es ist kein Hexenwerk. Achte nur darauf die Haut wirklich nur hauchdünn einzucremen, nicht daran rumzufummeln oder zu kratzen und das frische Tattoo möglichst nur mit gewaschenen Händen anzufassen. Ich persönlich habe immer nachgecremt, wenn es anfing wehzutun oder zu spannen, ohne mich an einen festen Zeitplan zu halten. Mit Pegasus Creme und Dexpanthenolsalbe (z.B. Bepanthen) habe ich gleichgute Erfahrungen gemacht. Du musst auch keine Angst haben, wenn es während der Heilung "schlimm" aussieht. Das ist normal.

Verzichte in den Tagen vor dem Stechen auf Alkohol und blutverdünnende Medikamente (außer sie sind ärztlich angeordnet, dann solltest du mit dem Tätowierer darüber sprechen). Ansonsten die gängigen Tipps, vorher genug essen und trinken und möglichst ausgeschlafen sein. Zur Ablenkung kannst du dir Kopfhörer oder etwas zu Lesen mitnehmen.

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Ich würde auf die Silberhaut tippen. Auch wenn es sich pellt, kann ein Tattoo "schlimm" aussehen. Falls es nachgestochen werden muss, geht das sowieso erst in frühestens 5 Wochen. Es bringt also nichts, wenn man sich vorher verrückt macht.

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Auch wenn das Forum hier relativ groß ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand mit genau diesem Studio Erfahrungen hat und diese hier veröffentlichen möchte, eher gering.

Einfacher und effektiver wäre es, wenn du die Frage in einer "Stadtgruppen/seiten" ("Spotted ...", "Du kommst aus ...", etc.), z.B. bei Facebook oder Instagram stellst. Am besten ist es immer, wenn man Leute in seinem Umfeld hat, die schon dort waren. Im besten Fall kann man sich dann auch gleich abgeheilte Ergebnisse ansehen.

Das Studio scheint zu einer großen Kette zu gehören, aber das muss weder gut, noch schlecht sein. Es kommt auf die Artists an. Es hilft nur, sich das Studio persönlich anzusehen.

Wenn ich für dieses Studio keine persönliche Empfehlung aus meinem Umfeld bekommen würde, würde es, aufgrund seiner Homepage, nicht in meiner engeren Wahl landen. Die ist mir viel zu aufdringlich und der Inhalt besteht mir zu sehr aus Selbstbeweihräucherung und dafür aus zu wenig aussagekräftigen Informationen. Ich reagiere da aber vielleicht auch empfindlicher als andere.

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Wenn du Zweifel hast und dich die Meinung anderer ernsthaft interessiert - lass es.

Mal davon abgesehen, dass die meisten guten Studios Handtattoos ("Job Stopper") ablehnen, wenn die Person nicht schon stark tätowiert ist, muss das Motiv dir allein gefallen. Es wird immer Menschen geben, die es nicht mögen, das muss dir komplett egal sein.

Für mich sehen die Schmetterlinge nach (temporären) 08/15-Tattoos aus. Für eine Party/Veranstaltung oder Instagram ganz hübsch, ansonsten aber langweilig und unpersönlich.

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Nach 3 Tagen kann man noch nicht sagen, wie das Tattoo verheilt ist. Die oberste Hautschicht braucht etwa 4 - 6 Wochen, um sich zu regenerieren. Gleichmäßiger wird die Farbe dadurch aber nicht.

Ich kann nicht glauben, dass das da von einem Profi gestochen wurde. An genau so einen solltest du dich aber in den nächsten Wochen wenden, damit das Tattoo vielleicht noch (halbwegs) gerettet werden kann.

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Wenn du zu den ganz verknöcherten gehörst - nein. Dann solltest du dich aber auch an alle anderen "Vorschriften" in der Bibel halten, egal wie sinnfrei oder widersprüchlich sie dir erscheinen, und nicht nur an die, die gerade als Ausrede passen. (Dann könntest du vielleicht erklären, wo man die Bibel jetzt wörtlich werden soll und wo es Interpretationssache ist.)

Wenn du einfach gläubig bist, dir dein Leben aber nicht von einer vor Jahrhunderten von Männern zusammengestellten Geschichtensammlung diktieren lässt - es ist dein Körper, mach damit, was dir gefällt.

Ich persönlich könnte keinen "Gott" anbeten, der einen nur wegen einer ästhetischen Entscheidung, bei der sonst niemand zu Schaden kommt(!), nicht mehr akzeptiert, egal wie "christlich" man sonst lebt. Laut einigen Gläubigen muss ihr "allmächtiger Gott" ein ziemlich schwaches Selbstbewusstsein haben...

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Es kann doch nicht sein, dass hier keiner etwas Genaues weiß.

Und warum nicht? Die meisten, die bei diesem Thema unterwegs sind, haben richtige Tattoos. Eltern oder Erzieher*innen werden da eher Erfahrung haben..

Wenn die temporären Tattoos nicht so lange halten, wie vom Hersteller versprochen, musst du dich an diesen wenden. Ansonsten musst du entweder die Tipps von Google einfach versuchen oder einen anderen Anbieter ausprobieren. Da gibt es große Qualitätsunterschiede.

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Kommt darauf an, wie stark sich die Haut dehnen würde. Besprich deine Pläne mit dem Tätowierer. Der kann dich ernsthaft beraten, alles andere ist Kaffeesatzleserei. Oder nimm den Tattoowunsch als Anreiz das Training durchzuziehen und warte, bis du die gewünschten Muskeln hast. Man kann sich sein gesamtes restliches Leben tätowieren lassen und muss nichts überstürzen.

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Aus meiner Familie bekommen nur meine Schwester und meine älteste Nichte ein personalisiertes Glas. (Wir anderen schenken uns nichts.) Meine Eltern bekommen etwas von meinen Geschwistern und mir zusammen.

Meine besten Freunde, die ich leider nicht mehr so oft persönlich sehen kann, bekommen etwas, was zu ihnen passt und was sie hoffentlich gebrauchen können. Der eine z.B. Deko für seine neue Wohnung, für die er selbst zu "geizig" wäre (wird gleichzeitig ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk), der andere ein spezielles Würfelset für seine P&P-Runden, der nächste ein vernünftiges Taschenmesser. Wir haben uns aber auch schon Gutscheine oder das Übernehmen kleinerer Rechnungen geschenkt. Es sollte (für die Einzelperson) nicht zu teuer werden, aber wir vergleichen keine Preise. Wichtiger ist uns, dass man sich Gedanken macht, was der Person gefallen könnte. Die Geschenke gibt es auch nicht unbedingt direkt zu Weihnachten, sondern wenn es passt.

Da ich gerne schenke und weiß, dass ich von diesen Menschen wertgeschätzt werde, erwarte ich auch nichts materielles zurück.

Meine Tiere bekommen nichts. Ich muss ihnen nichts geben, was sie eh nicht verstehen, um selber ein gutes Gefühl zu haben. Alles, was ich ihnen "schenken" könnte, bekommen sie sowieso regelmäßig von mir. Für sie ist die Weihnachtszeit höchstens stressig.

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So lange du minderjährig bist, brauchst du das Einverständnis deiner Eltern. Und selbst wenn du das hättest, würden dich viele gute Tätowierer ablehnen. Warte, bis du 18 bist. Ein Tattoo kannst du dir noch dein ganzes restliche Leben stechen lassen. Es gibt keinen Grund etwas zu überstürzen.

Die meisten Studios haben sowieso Wartezeiten von mehreren Wochen (bis Monaten). Aus "ins Studio gehen und sich was stechen lassen" wird es daher sowieso nichts, wenn es kein Walk In Day ist (den nur wenige Studios überhaupt anbieten und bei dem die Motivwahl häufig begrenzt ist). Ob du jetzt schon einen Termin für nach deinem Geburtstag machen kannst, hängt vom Studio ab.

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Welches Motiv möchtest du dir denn noch stechen lassen? Und wie viel Platz würde zwischen den Tattoos liegen?

Ich habe zwar keine Schriftzüge, aber meine Motive am Arm sind "falsch herum", zeigen also zu mir. Sie haben eine wichtige Bedeutung für mich, also möchte ich sie auch "richtig" sehen können. (In meinem Fall fällt das auf den ersten Blick aber nicht auf.)

Dein Wunschmotiv werden die meisten auf den ersten Blick sowieso nicht lesen können. Wenn das andere Tattoo also nicht direkt daran angrenzen soll, sollte es kein Drama sein, wenn sie verschieden ausgerichtet sind.

Wenn du erst testen möchtest, wie das Tattoo wirken würde, kannst du das mit temporären Tattoos. Bei einigen Anbietern kann man eigene Designs hochladen kann, es gibt aber auch spezielle Folien, um die selber zu Hause ausdrucken zu können oder Tattoostifte, wenn du es lieber aufmalen möchtest. So kannst du in Ruhe entscheiden, ob es dir "kopfüber", dir zugewandt oder seitlich besser gefällt.

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Die Rose ist jetzt nicht besonders aufwendig und sie ist auch nicht besonders groß, deshalb würde ich sie auf 120 - 200€ schätzen, je nach Studio. Es sollte auch nicht allzu lange dauern. (Bei meinem Tätowierer wäre ich vermutlich, inklusive Besprechung und Platzierung, nach weniger als einer Stunde wieder auf dem Weg nach Hause.)

Wie schmerzhaft es werden könnte, kann im Vorfeld niemand sagen, weil jede*r ein anderes Schmerzempfinden hat. Für die einen ist das die Hölle, andere schlafen fast ein. Den Schmerz an sich würde ich eher mit einem "Kratzen", stellenweise verbunden mir einem "Brennen" vergleichen, nicht mit "Stichen".

Anziehen würde ich an deiner Stelle einen weiteren Rock oder ein Kleid. So kann der Tätowierer an die Stelle rankommen, ohne das du dich komplett frei machen musst. Ansonsten habe ich zu meinen meisten Terminen Jogginghosen angezogen (allein schon, weil die länger gingen). Der Bereich, in dem Tätowiert wird, sollte aber eigentlich abgetrennt sein, damit man für andere Kunden nicht auf dem "Präsentierteller" sitzt und der Tätowierer in Ruhe arbeiten kann..

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