Ich finde das Parteiprogramm nicht schlechter als das anderer Parteien, obwohl immer behauptet wird, die hätten keine Inhalte. Das sehe ich nicht.
Ein Image-Booster sind auf jeden Fall diese ganzen Talkshows, die nur darauf ausgerichtet sind, mit allen eingeladenen Gästen den einen AfD-Mann fertig zu machen. Der reagiert dann meist gelassen und antwortet relativ logisch durchdacht,
während man merkt dass den anderen Beteiligten oft jedes Mittel recht ist, um ihn nieder zu machen. Ich finde es aber schwierig herauszufinden, ob es wirklich rechtsextreme Tendenzen in der Partei gibt, oder nicht. Das liegt für mich hauptsächlich an den stark linksorientierten Medien, die heutzutage aus Skandalhascherei nach meinem Gefühl sehr tendenziös berichten und bewusst Aussagen aus dem Kontext reißen.
Z.B. den Begriff "Denkmal der Schande" als "das Denkmal ist eine Schande" zu verstehen, ist schon eine grammatikalische Akrobatik, die mich zweifeln lässt, ob die Journalisten da wirklich der Deutschen Sprache mächtig sind, die ja eigentlich ihr Hauptwerkzeug sein sollte.

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Ich selbst kenne mich noch nicht mit dem Klimawandel aus. Ich kann nicht sagen, ob und inwieweit er menschengemacht ist. Insofern möchte ich mir da kein Urteil erlauben, wer jetzt recht hat bzgl. Klimawandel.
Aber mir ist auch nicht klar, warum es jetzt so ein Faux pas ist, anzuzweifeln, dass jemand, der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte studiert hat und nicht Geologie oder Meteorologie nun der Richtige ist, um ein Thema wie Klimawandel zu bewerten.
Aus meiner Sicht gibt sich Richard David Precht zu vielen Dingen als Experte, von denen er wenig bis gar keine Ahnung hat.

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