Im Koran steht, dass er offenbart wurde, um die vorherigen zu bestätigen - und nicht zu ersetzen/korrigieren.

Und es steht im Koran, dass Muslime bei Zweifeln die vorherigen Schriftbesitzer um Rat fragen sollen - warum das denn, wenn die bei der Offenbarung des Korans doch schon lange nach verfälschten Schriften lebten? Soll ein Muslim sich von "Fehlgeleiteten" leiten lassen?

Nach ibn Abbas haben Juden und Christen zwar ihre Schriften "mit den Zungen verfälscht" - also falsch wiedergegeben oder falsch interpretiert was da drin steht - aber niemand könne auch nur einen einzigen Buchstaben in irgendeinem von Gottes Büchern verändern.

Also nein, der Koran kam nicht wegen der Verfälschung vorheriger Schriften.

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Kurz und knapp:

Das ist nunmal Gottes Verständnis von Gerechtigkeit.

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Hier bzgl. der Kuffar (Ungläubigen):

Im islamischen Recht werden drei Arten von Kuffār unterschieden:
Dhimmis, die mit eingeschränkten Rechten, jedoch geschützt, unter islamischer Herrschaft leben.
Ḥarbīs, die ohne Rechte, auch ohne Recht auf Leben, außerhalb des islamischen Herrschaftsgebiets leben.
Musta'mins, denen durch einen zeitweiligen Schutzvertrag (Amān) ähnliche Rechte gewährt werden wie den Dhimmis, damit sie das islamische Herrschaftsgebiet betreten können. Der Status des Musta'min ist immer zeitlich begrenzt.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/K%C4%81fir#Unterscheidungen_im_islamischen_Recht

So, unter was davon fallen wir hier in Deutschland?

Unter das zweite, die Ḥarbīs:

Der arabisch-islamische Rechtsbegriff Harbī (arabisch حربي, DMG ḥarbī) bedeutet wörtlich übersetzt „zum Kriege gehörend“ und bezeichnet alle nicht unterworfenen Nichtmuslime, was nach klassischer islamischer Lehre auf  alle außerhalb des muslimischen Machtbereichs lebenden Nichtmuslime zutrifft.[1]
Das klassische islamische Recht kennt vier Menschengruppen: Muslime, Musta'min, Dhimmis und Ḥarbīs.  Die Länder der Ḥarbīs werden als Dār al-Harb („Haus des Krieges“ bzw. Kriegsgebiet) bezeichnet.
Eine nichtmuslimische Region zählt als Dār al-Harb, wenn kein Nichtangriffs- oder Friedensvertrag mit ihr abgeschlossen wurde. Da Ḥarbīs potenziell als Feinde der Muslime gelten, ist theoretisch der Kampf gegen sie, der Dschihad, der Normalzustand.
Ein Friedensvertrag ist nach klassischem islamischen Recht nicht möglich, lediglich ein maximal zehnjähriger, hudna genannter Waffenstillstand.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Harb%C4%AB

Wobei der erwähnte Vertrag

("Haus des Vertrags" Dār-al-ahd / Dār-as-Suhl)

von Madhahib als sogenannte "Neuerung" strikt abgelehnt wird:

Der arabische Begriff   dār al-Harb دار الحرب   dār al-harb,   DMG   dāru l-ḥarb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“ oder „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle Gebiete der Welt, in denen der   Islam nicht Staatsreligion ist, die kein Dār-al-ahd („Gebiet des Vertrages“, „Gebiet des Übereinkommens“) sind. 
(...)
Kriegszüge gegen die   Dār al-Harb werden aus traditioneller Sicht des   Islam nicht als   Kriege betrachtet und deshalb auch nicht als solche bezeichnet, sondern als „Öffnungen“ (فتوحات   Futuhat).
Nach traditioneller islamischer Auffassung kann es keinen   Salām („  Frieden“) mit der   Dār al-Harb geben, sondern nur eine zeitlich begrenzte   Hudna („  Waffenstillstand“).
Kriege gegen die   Dār al-Harb werden traditionell als   Dschihad bezeichnet.
(...)
In späterer Zeit wurden Begriffe wie   Dar as-Sulh („Gebiet mit Friedensvertrag“) und gleichbedeutend   Dar al-'Ahd geschaffen. (...) Diese späteren Begriffe sind aber umstritten, da die islamischen   Madhahib etwa seit dem 11. oder 12. Jahrhundert jegliche Neuerungen ablehnen. Genaueres über Neuerungen steht im Artikel   Fiqh.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/D%C4%81r_al-Harb

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Und sollten Muslime tatsächlich wieder einen Krieg gegen die Ungläubigen anfangen, dürfen Frauen auch wieder als Sklaven genommen und vergewaltigt werden:

Sahih al-Bukhari 2228 / Sahih al-Bukhari Band 3, Buch 34, Hadith 431

Eine der Gefangenen war eine wunderschöne Jüdin namens Safiya. Dihya nahm sie als erstes, doch als nächstes wurde sie Mohammed gegeben.

Sahih al-Bukhari 2229 / Sahih al-Bukhari Band 3, Buch 34, Hadith 432

Als ich mit Mohammed zusammensaß, fragte ich (Abu Said Al-Khudri):
„Mohammed, manchmal bekommen wir weibliche Sklaven als unseren Anteil an der Kriegsbeute. Natürlich sind wir besorgt, dass sie ihren Wert beibehalten (Schwangere Sexsklavinnen waren beim Verkauf weniger Geld wert). Wie denkst du über den Coitus Interruptus?“
Mohammed fragte: „Tut ihr so etwas? Es ist besser, so etwas nicht zu tun. Ob ein Kind geboren wird oder nicht, unterliegt Allahs Willen.“

Sahih Muslim Buch 8 Hadith 3432 / Sahih Muslim 1456 / Sunan Abu Dawud 2150

[...] Nachdem sie sie überwunden und gefangen genommen hatten, schienen die Gefährten des Gesandten Allahs davon abzusehen, Geschlechtsverkehr mit gefangenen Frauen zu haben, weil ihre Ehemänner Polytheisten waren.
Dann sandte Allah, der Erhabene, diesbezüglich herab: „Und Frauen, die bereits verheiratet sind, außer denen, die deine rechten Hände besitzen (IV. 24)“
(d.h. sie waren für sie erlaubt, als ihre ‘Idda-Periode zu Ende ging)

Passend zu diesem Hadith liest man z.B. auf Sunna.com, einer der Seiten von der Muslime immer wieder zitieren:

"Kapitel 9: Es ist zulässig, mit einer weiblichen Gefangenen Verkehr zu haben, nachdem festgestellt wurde, dass sie nicht schwanger ist. Wenn sie einen Ehemann hat, wird ihre Ehe annulliert, wenn sie gefangen genommen wird"

https://sunnah.com/muslim/17/41

Und hier noch eine Fatwa (islamisches Rechtsurteil):

Rechtsgutachten-Nr.: 8747 vom 20.06.2001
Von der Webseite des Rechtsgutachtergremiums „Islamweb.de“, einer theologischen, staatlichen Institution Qatars
(Qatar = islamisches Land, 90% Sunniten, 10% Schiiten)
Institut für Islamfragen, dh, 04.08.2009
Frage: „Darf ein muslim mit einer Sklavin verkehren, auch wenn es nicht seine rechtsmäßige Frau ist?“
Antwort: Der Koran besagt: „Selig sind die Gläubigen, die … sich des Geschlechtsverkehrs enthalten … außer gegenüber ihren Gattinnen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, denn dann sind sie nicht zu tadeln.“ (Sure 23, 5-6) und (Sure 70, 30) Der Ausdruck ‚malakatul-yamin‘ [von Rechts wegen besitzen] meint Sklaven oder Sklavinnen, die ein Sklavenbesitzer rechtmäßig besitzt. Hier [in dem o. g. Koranvers] sind Sklavinnen gemeint. Ihr Besitzer darf mit ihnen ohne Ehevertrag, ohne [die für einen Ehevertrag notwendigen] Zeugen oder eine Morgengabe verkehren. Sie gelten nicht als Ehefrauen. Wenn er mit ihnen verkehrt, werden sie ‚Sarari‘ genannt.
In unserer Zeit gibt es kaum noch den Rechtsumstand ‚von Rechts wegen besitzen‘. Infolgedessen gibt es keine Sklavinnen oder Sklaven mehr. 
Dies bedeutet jedoch nicht, daß das [koranische] Prinzip zum Besitz von Sklaven oder Sklavinnen aufgehoben wurde, d. h. es kann in Kraft treten, wenn die Bedingungen dafür vorhanden sind, z. B. in einem Krieg zwischen muslimen und Ungläubigen. 
Denn die Frauen der kämpfenden Ungläubigen sind [für muslime] eine Kriegsbeute nach dem Prinzip der Sklavinnen und dem Besitz ‚von Rechts wegen‘. Dieses Prinzip gilt selbst, wenn die weltlichen Gesetze es verbieten.

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Dann gibt es immer wieder die Frage, ob Muslime Homosexuelle töten dürfen.

Einige tun es, der Grund sind Überlieferungen wie diese:

https://sunnah.com/bulugh/10/12

„Wen auch immer Sie finden, der das tut, was die Leute von Lot getan haben (d. h. Homosexualität),
töten Sie denjenigen, der es tut, und denjenigen, dem es angetan wird,
und wenn Sie jemanden finden, der Geschlechtsverkehr mit einem Tier hat, töten Sie ihn und töten Sie das Tier.“
Von Ahmad und den vier Imamen mit einer vertrauenswürdigen Erzählerkette in Verbindung gebracht.

Zur Info:

Bulugh al-Maram, wo diese Überlieferung zu finden ist, soll von der schafiitischen Rechtsschule (also Sunniten) stammen, geschrieben von ibnHajar.

Man findet diese Überlieferung mit weiteren Überliefererketten aber auch z.B. hier:

https://sunnah.com/abudawud:4462

Interessant ist dazu auch dies hier:

https://www.islaminstitut.de/2017/fatwa-zur-strafe-fuer-homosexualitaet-im-islam/

Der islamische Gelehrte Ibn Taimiya sagte:
‚Die Weggefährten [Muhammads] waren sich darin einig, dass beide Partner, die Homosexualität praktizieren, getötet werden müssen.
Aber die Weggefährten waren sich nicht über die Hinrichtungsmethode einig.
Einige von ihnen waren für die Steinigung. Andere meinten, die Homosexuellen sollten von einer hohen Mauer herunter gestoßen werden. Danach sollten sie von oben mit Steinen beworfen werden. Eine dritte Gruppe war dafür, Homosexuelle lebendig zu verbrennen.
Deshalb waren die ersten Muslime und die islamischen Gelehrten der Meinung, dass Homosexuelle hingerichtet werden müssen. Es spielt dabei keine Rolle, ob sie ledig oder verheiratet sind.‘“
Quelle:   http://fatwa.islamweb.net/fatwa/index.php?page=showfatwa&Option=FatwaId&Id=267475&fromCat=2494

Oder dashier (ja ja ich weiss, Wikipedia und so)

Vorweg: liwāṭ = Analverkehr

Während die   Ḥanafiten als größte Rechtsschule des Islam die Entscheidung über die Bestrafung einer Person, der   liwāṭ nachgewiesen wurde, in das Ermessen des einzelnen Richters stellen und eher auf Züchtigung   (taʿzīr, durch Auspeitschung) plädieren,
sehen andere Rechtsschulen wie die   Mālikiten und die   Ḥanbaliten analog zu   zinā (  Ehebruch) für einen   verheirateten Täter die Steinigung als Todesstrafe vor (nicht unbedingt jedoch für einen unverheirateten).
Mögliche Strafen sind Auspeitschung (als Züchtigung) und Verbannung für eine gewisse Zeit.
Die   Wahhābiyya genannte Richtung des sunnitischen Islams ḥanbalitischer Richtung sieht als Bestrafung dessen, der   liwāṭ begeht, ebenfalls die Todesstrafe vor.  [9]
Richtungen innerhalb des Islams
Alle islamischen   Rechtsschulen lehnten   homosexuelle Handlungen in der Vergangenheit als sündhaft ab. Homosexueller Geschlechtsverkehr gilt nach konservativer Auslegung als Unzucht (  Zina).
Umstritten ist innerhalb dieser Schulen, welche Art von Strafe in unterschiedlichen Fällen zu verhängen war.
Die Meinungen reichten von Auspeitschung bis zur Todesstrafe   (siehe oben).
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_im_Islam

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Aber auch ohne homosexuell zu sein, kann die Strafe für Ehebruch der Tod sein, das sei laut Mohammed sogar "ein Gesetz Allahs".

Hier ein Beispiel direkt aus "Mohammeds authentischer Sunna":

Sahih al-Bukhari 2695
Sahih al-Bukhari Band 3 Buch 49 Hadith 860
Mohammed sagte: „Ich will diesen Streit nach Allahs Gesetz beilegen. Dein Sohn muss für ein Jahr verbannt werden, und er muss hundertmal gepeitscht werden. [...] Dann wandte sich Mohammed einem Gefährten zu und sagte:
„Unais, nimm die Frau dieses Mannes fest. Sie muss zu Tode gesteinigt werden.“
Daraufhin ging Unais los und steinigte die Frau zu Tode.

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Wegen der Zeichengrenze kommt der Rest in die Kommentare.

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Ich hasse den Islam zwar nicht - aber ich lehne ihn ab.

Allein dafür wird mir von Muslimen immer wieder Hass, Islamophobie, Neid, usw unterstellt.

Manche Muslime haben grosse Probleme, das auseinander zu halten. Für viele ist jegliche Kritik oder Ablehnung gleich Hass.

Was meine persönlichen Gründe dafür sind, die bestimmt auch von so manch anderem geteilt werden:

Ein wichtiger Grund ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.

Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Am schlimmsten finde ich, dass nach sunnitischer Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.

-----☆☆☆-----

Wie man sieht, kommt mein schlechtes Bild vom Islam nicht aus irgendwelchen Medien, die angeblich über den Islam hetzen würden (die übliche Ausrede von Muslimen) - sondern aus den Hadithen von Seiten, welche die Muslime selbst hier immer wieder zitieren - und den Fatwas von Seiten, die ebenfalls Muslime hier immer wieder zitieren.

-----☆☆☆-----

Doch auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.

Und dann noch der ewige Kampf gegen alles, was nicht aus dem Islam stammt. So sei es z.B. schlimmer jemandem zu Weihnachten zu gratulieren, als zu Ehebruch oder Mord. Auch wird jeder der kein Muslim ist, als Ungläubiger oder gar Götzendiener beleidigt. Dieses ewige Diffamieren, Schlechtreden und Herabwürdigen welches im Islam scheinbar völlig normal ist.

-----☆☆☆-----

Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.

Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Diesen Islam mag ich, aber der ist leider eine absolute Minderheit.

-----☆☆☆-----

Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:

https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.

Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Ich nenne das Doppelmoral.

-----☆☆☆-----

Doch es gibt glücklicherweise auch ein paar (leider viel zu wenige) Gegenbeispiele.

Man schaue z.B. mal auf die Webseite vom LIB - dem liberalen islamischen Bund. Der ist echt fortschrittlich. Leider fühlen sich schon allein bei der Kombination "liberal" und "Islam" viele Muslime direkt getriggert.

Auch diese Muslimas finde ich toll... Musik sei haram? Pah! Das sei nur eine falsche Interpretation verbohrter Kleingeister.

https://www.youtube.com/watch?v=WPVo_QyS0Hw

Aber, wie sollte es anders sein, werden sie von anderen Muslimen aus religiösen Gründen angefeindet.

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Atheist zu sein bedeutet ja, die Behauptung "es gibt Gott/Götter" nicht zu glauben.

Da der Glaube von Theisten aber idR mit weiteren Ansichten und Annahmen über diesen Gott einhergeht, z.B. wie dieser Gott ist, was er von uns will, ob und was er uns vorschreibt, usw (was ja meist dann auch zur Bildung von irgendwelchen Religionen führt) und diese Annahmen oft absolut widersprüchlich und unlogisch sind, lehne ich die Behauptung "es gibt Gott" genauso ab, wie ich auch die Behauptung "es gibt rosa Einhörner" ablehne.

https://youtu.be/P0cDeMq8OFM

Einiges weitere dazu hatte ich hier mal zusammengeschrieben:

https://www.gutefrage.net/frage/warum-glaubst-du-an-gottwarum-glaubst-du-nicht-an-gott#answer-478348343

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Wenn da ein Gott sitzt, der nach gut und böse einteilt, dann käme ich in den Himmel.

Wenn da aber ein Narzisst sitzt, der nach Follower und Nicht-Follower einteilt, dann käme ich in die Hölle.... da säße ich dann mit Albert Einstein, Stephen Hawking, dem Dalai Lama, Buddha und Hitler.

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Ich würde denjenigen vor eine Wahl stellen, ihm wenn es soweit ist diverse Optionen anbieten.

Z.B. Nichtexistenz, Wiedergeburt oder sowas.

Eine ewige Folter ist weder gerecht noch kann sie zur Besserung des Betroffenen beitragen, da sie ja ewig ist.

Wie schon gesagt wurde wäre eine ewige Hölle nichts anderes als eine Rache.

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Ist das wirklich so?

Es gibt Gläubige und Ungläubige, deren Leben schön ist.

Genauso gibt es Gläubige und Ungläubige, deren Leben hart ist.

Diesen Teil der Behauptung kann man also schonmal als unwahr werten.

Und im Jenseits.... tjoa, ist noch keiner zurückgekehrt un zu berichten, wie es da für Gläubige und Ungläubige aussieht.

Diesen Teil der Behauptung sehe ich als Ungläubiger lediglich als Köder an. Da wird von Gläubigen etwas im Diesseits gefordert, aber eine Belohnung dafür braucht man nicht liefern, es werden lediglich Versprechungen für "später" gemacht die wohl niemals eingelöst werden.

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Einmal sagte sie (Aisha) verärgert zum gesandten Allah's (s.): "Du bist doch derjenige, der so tut als sei er ein Prophet Allah's."

Den kenne ich nicht.

Mir ist nur der bekannt wo Aisha sinngemäss sagt:

"Allah wartet wohl nie lang, dir deine Wünsche zu erfüllen" oder so ähnlich.

...zur Antwort
dass Nahtoderfahrungen keine metaphysischen Erkenntnisse bringen

Weil sie sich stark unterscheiden und kulturell geprägt sind.

Welche "Erkenntnisse" solle es denn bringen, wenn einige Jesus sehen, andere den Totengott Yama, wieder andere Autobahnen und Fabriken, abermals andere sogar noch lebende Personen treffen? Und was ist mit denen, die gar keine solche Erfahrung machen sondern stattdessen nur einen Tunnel sehen, ein Weizenfeld, ein früheres Leben, sich selbst von oben herab oder auch gar nichts dergleichen?

Die einzige Erkenntnisse sind, dass sie keine metaphysischen Erkenntnisse bringen. Stattdessen bringen sie der Wissenschaft Erkenntnisse über kulturelle, gesellschaftliche und religiöse Prägungen sowie über die Schutzmechanismen unseres Gehirns, wenn wir dem Tode nahe (jedoch noch nicht tot) sind.

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Laienhaft ausgedrückt, vielleicht verstehst du es ja so:

Du schaust in den Spiegel, nicht auf deine Hand.

Dein Blick trifft also über deiner Hand auf den Spiegel und wird schräg nach unten abgelenkt, so trifft dein Blick nun auf deine Hand vor dem Waschlappen.

So, als wenn jemand vor dir stehen würde und über den Waschlappen hinweg auf deine Hand schaut. Etwa denselben Blickwinkel bekommst du durch den Spiegel.

Du schaust dank Spiegel also über den Waschlappen hinweg auf deine Hand.

...zur Antwort
Was könnte man machen, damit der Islam sich hier in Europa ausbreiten kann?

Das können nur Muslime selbst.

Angefangen bei den islamischen Quellen, die ja heutzutage leichter zu finden sind als noch z.B. vor 20 Jahren.

So könnten sie z.B. ihre Fatwas und Hadithe überarbeiten, den ganzen "Müll" da rausstreichen, wie z.B. Todes- oder Körperstrafen, Ungleichbehandlung der Geschlechter, usw. Den ganzen Kram, der auch hier auf GF immer wieder kritisiert wird.

Und sie könnten ihren Glaubensgeschwistern mal die Köpfe graderücken. Z.B. ist es ja ein Unding, wenn öffentlich kundgetan wird, daß jemandem zu Weihnachten zu gratulieren schlimmer sei, als zu Ehebruch oder einem Mord zu gratulieren. Dieser ewige Kampf des Islam gegen alles, was nicht islamisch ist müßte aufhören - und dann auch noch mit so reißerischen Parolen. Hier bei GF wurde echt mal von einer Muslima geschrieben, daß man nicht die Hand geben sollte (soweit bekannt, aber jetzt der Grund lol) weil die Ungläubigen dabei ein unsichtbares Zeichen auf dem Handrücken von Muslimas machen, welches nur die sehen können, um sie später sexuell zu bedrängen. Und kein einziger Muslim hier hat dem widersprochen, solche und ähnliche Aussagen werden von anderen Muslimen stillschweigend mindestens toleriert, evtl sogar zugestimmt. Diese Muslime müssten stattdessen mal von ihren Glaubensgeschwistern an die Seite genommen werden: "hey, was erzählst du da für einen Stuss?"

Dann die ständigen Forderungen nach Sonderbehandlung oder auch die ständige Opferrolle. Anderen Religionen sind da mittlerweile größtenteils die Zähne gezogen, der Islam aber steckt da noch voll drin.

Das wäre schonmal ein guter Anfang, damit würde die Akzeptanz gegenüber dem Islam direkt um 300% steigen

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Sie sind Atheisten

Ich bin Atheist, habe diverse islamische Schriften gelesen und kann ihn schlicht nur ablehnen.

Ich hasse den Islam zwar nicht - aber ich lehne ihn ab.

Allein dafür wird mir von Muslimen immer wieder Hass, Islamophobie, Neid, usw unterstellt.

Was meine persönlichen Gründe dafür sind, die bestimmt auch von manch anderem geteilt werden:

Ein wichtiger Grund ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.

Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Am schlimmsten finde ich, dass nach sunnitischer Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.

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Wie man sieht, kommt mein schlechtes Bild vom Islam nicht aus irgendwelchen Medien, die angeblich über den Islam hetzen würden (die übliche Ausrede von Muslimen) - sondern aus den Hadithen von Seiten, welche die Muslime selbst hier immer wieder zitieren - und den Fatwas von Seiten, die ebenfalls Muslime hier immer wieder zitieren.

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Doch auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.

Und dann noch der ewige Kampf gegen alles, was nicht aus dem Islam stammt. So sei es z.B. schlimmer jemandem zu Weihnachten zu gratulieren, als zu Ehebruch oder Mord. Auch wird jeder der kein Muslim ist, als Ungläubiger oder gar Götzendiener beleidigt. Dieses ewige Diffamieren, Schlechtreden und Herabwürdigen welches im Islam scheinbar völlig normal ist.

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.

Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Diesen Islam mag ich, aber der ist leider eine absolute Minderheit.

-----☆☆☆-----

Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:

https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.

Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Ich nenne das Doppelmoral.

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Doch es gibt glücklicherweise auch ein paar (leider viel zu wenige) Gegenbeispiele.

Man schaue z.B. mal auf die Webseite vom LIB - dem liberalen islamischen Bund. Der ist echt fortschrittlich. Leider fühlen sich schon allein bei der Kombination "liberal" und "Islam" viele Muslime direkt getriggert.

Auch diese Muslimas finde ich toll... Musik sei haram? Pah! Das ist nur eine falsche Interpretation!

https://www.youtube.com/watch?v=WPVo_QyS0Hw

Aber, wie sollte es anders sein, werden sie von anderen Muslimen aus religiösen Gründen angefeindet.

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Kommt auf die Auslegung an.

Dazu zitiere ich gern nochmal die Predigt aus der AbuBakr-Moschee in Köln, einer der größten Moscheen dort:

WDR Fernsehen 3. Programm vom 6. August 2007 - Ausschnitte eines Interviews aus der Abubakr-Moschee Köln:
Der Westen braucht den Islam. Gesetze die in der Scharia festgeschrieben sind, daran gibt es nichts zu rütteln, Handabhaken ist ok. Zweifel nicht an die Scharia, sonst verlierst du den Glauben.
Hände abhacken, steinigen, auspeitschen, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren, das sind Teile des Islamischen Rechts.
Der Moslem muss die Welt nach dem Koran verändern. Wenn ich westliche Freunde habe, verstößt das gegen den Koran.  Nehmt nicht Christen oder Juden zu Freunden. Koran Sure 51 Vers 56.
Vorgesetze und Regierungen gelten nicht als Vorgesetzte. Moslems haben ihre eigenen Gesetze. Es gilt nur der Koran.
Keine Ungläubigen als Freund, im tiefsten Herzen müssen wir sie hassen. Sure 55 Vers 56.
Denke nicht, sonst verlierst du den Glauben.

Oder dem Buch:

„Inside Islam“: Was in deutschen Moscheen gepredigt wird

Inside Islam – Was in Deutschlands Moscheen gepredigt wird ist ein sachliterarisches Werk des ARD-Journalisten und Grimme-Preisträgers Constantin Schreiber aus dem Jahr 2017.
Dieser besuchte in 13 Moscheen das Freitagsgebet.
Constantin Schreiber war viele Jahre in arabischen Ländern unterwegs und spricht fließend Arabisch.
[...]
Und wie wird in den Moscheen über Deutschland gesprochen, wenn man „unter sich“ ist? Dafür besuchte er 13 deutsche Moscheen und hörte bei den Predigten genau zu.
[...]
Er sei bewusst nicht in „Vorzeige-Moscheen“ oder in Salafismus-Moscheen gegangen, sagte Schreiber gegenüber der ARD. „Ich wollte den Durchschnitt haben.“
[...]
In einer der Moscheen habe er „demokratiefeindliche Broschüren“ gefunden.
Die Predigten seien manchmal theologisch, aber manchmal auch politisch gewesen.
„Der rote Faden, der sich leider durch die Predigten, die ich besucht habe, gezogen hat, war die Warnung vor dem Leben draußen in Deutschland.“
Manches sei zudem „nicht akzeptabel“ gewesen, was er gehört habe, etwa: „Du kannst nicht Muslim und Demokrat zugleich sein!“
Keine einzige Predigt sei ein Brückenschlag zur freiheitlichen Gesellschaft gewesen.
Stattdessen Warnungen davor,  Freundschaften mit Nichtmuslimen einzugehen, ebenso Hetze gegen Juden, Armenier und Jesiden.

Unserer Nachbarin hingegen ist völlig egal, welche Religion andere haben.

Aber sie würde von vielen Muslimen hier bei GF wohl auch als "keine wahre Muslima" oder als "schlimme Sünderin" bezeichnet werden.

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Was würde passieren, wenn ich in die Vergangenheit reise, mit meinem früheren Selbst rede, sodas meine Ex Freundin nicht schluss machen würde?

Es würde alles so eintreten, wie es eingetreten ist.

Wenn du in der Zukunft in deine Vergangenheit gereist wärst, würdest du dich an das Gespräch erinnern.

Da du aber damals nicht mit deinem älteren Ich gesprochen hast, wirst du diese Zeitreise in Zukunft nicht machen.

Und hättest du in Zukunft eine solche Zeitreise gemacht, hätte sie ja genau zu dem geführt, was heute ist.

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warum beten Menschen nicht einfach zu Jesus und fragen ihn bescheiden, dass er sich ihnen zeigt, dass er die Wahrheit ist ?

Habe ich grad nochmal getan.

Hab mich hingekniet, die Hände gefaltet, die Augen geschlossen, den Kopf gesenkt und sprach:

"Oh Jesus, wenn du wirklich da irgendwo bist, bitte zeig dich mir und zeig mir, dass du die Wahrheit bist."

Was die Antwort darauf war kannst du dir bestimmt denken: es kam keine und kein Jesus hat sich mir irgendwie gezeigt oder irgendeine Wahrheit verkündet.

Kann ich das also jetzt als Beweis werten, dass es ihn nicht gibt?

Ich hatte sowas schonmal nach Aufforderung hier bei GF getan. Aber danach dieselben Gebete auch an Odin, Zeus, Wotan, usw gerichtet. Von keinem kam eine Antwort.

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Vorhin im Radio ein Interview mit einem vom Islambund Deitschland gehört, hab da reingeschaltet, weiss also nicht welches Amt er da hat oder ob er da Sprecher ist.

Meine auf NDR Info lief das.

Jedenfalls ist er selbst Muslim und sagte, er ist regelrecht schockiert, dass sich von dieser Demonstration kein Muslim distanziert.

Er sprach dabei ausdrücklich die verschiedenen Institutionen an, keiner der vielen islamischen Verbände wie z.B. Ditib hätten sich distanziert.

Und er meinte, was ähnliches passierte vor wenigen Jahren schon einmal, auch da hätte sich kein Moscheeverband distanziert. Das ist also nicht das erste Mal.

Und wer ein Kalifat oder die Schariah fordert, fordert die Abschaffung der Freiheitlich Demokratischen Grundordnung. Und er wundert sich, dass die Politik nicht schon vor Jahren dagegen gehandelt hat, immerhin ging diese Organisation aus einer anderen hervor, die bereits vor 21 Jahren mit einem Handlungsverbot belegt wurde.

Ich kann den Herrn gut verstehen. Wenn jemand im Namen von etwas, was MIR wichtig ist, irgendwelchen Mist verzapft, dann distanziere ich mich deutlich davon und/oder sage, dass die da Blödsinn machen. Muslime sehen das aber scheinbar anders - oder befürworten sogar, was die da forderten.

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