Nein! Heutzutage gilt es als normal, wenn weisse, überprevilegierte Jugendliche so tun, als wären sie schwarze Zuhälter aus dem Ghetto und wenn dir ein 13- jähriger erzählt, er hätte 20 Jahre im Knast gesessen.

Oder mit anderen Worten: Die Jugend, hört Rap und Hip-Hop!

Zu meiner Zeit, gab es noch viele Punks, Skins, Metaller und Gothics. So ändern sich die Zeiten...

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"Weg, weg von den Strassen, die einst uns're Heimat waren. Weg, weg aus den Gassen; wo sind all die Skinhead- Scharen?" (Welche Band, war das nochmal?)

Früher hätte ich gesagt: Einfach irgendwo hinsetzen und Bier trinken! Die Assis, kommen dann schon ganz von selbst! Zumindest ich, scheine immer alle Punks und Skins, im Umkreis von 10 Kilometern anzuziehen- auch wenn ich eigentlich nur meine Ruhe will.

Ansonsten: Noch am ehesten, in linken Jugendzentren, in Punkerkneipen oder natürlich auf Konzerten und Festivals.

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Hauptsächlich die Schuld, der Lügenpresse! Ich bin seit Jahrzehnten, selber Skinhead und unpolitisch und antirassistisch und so weiter, aber damals in den 90ern, während der sogenannten "Baseballschlägerjahre", da war ich selbst gerade mal 13/ 14 Jahre alt und man kannte (zumindest im Westen), nur die Propaganda, die da nahezu 24 Stunden am Tag, im Fernsehen lief!

Auch in der Zeitung, waren Überschriften auf Seite 1, ala "SKINHEAD- TERROR", "NEUER SKINHEAD ÜBETFALL" etc. der große Aufmacher und an der Tagesordnung.

Jahre später, hab ich mir mal, alte Zeitungsberichte, Nachrichtenbeiträge oder auch Dokumentationen, zu diesem Thema angeschaut!

Welche Skinheads, denn bitteschön? Ich hab da nur einen Haufen 90er Jahre Jugendliche gesehen, die aussahen, wie 80er Jahre Jugendliche: Vokuhila, Turnschuhe und schlecht sitzende Jeansklamotten!

Und selbst die Leute, die sich dann etwas später, ihren "Skinheadlook" zusammengebastelt hatten: Wer rennt denn so bitteschön rum?

Lonsdale Pullover, in die Tarnhose gesteckt und Opa Heinz, breite Rentnerhosenträger darüber!

Hallo? Geht's noch?

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Die einzig wirklich maßgebliche Entscheidung, die mein Leben, bis zum heutigen Tage, radikal verändert hat, traf ich im Jahre 1996!

Damals war ich ein 16 jähriges Dorfkind, aus Bünde, Westfalen, das zwar Punk und Metal hörte, aber in Wahrheit von Nix 'n Plan hatte. Aus einem plötzlichen Impuls heraus, klaute ich meinen Eltern 80 DM und fuhr damit, nach Hannover.

Das war 1 Jahr, nach den llegendären Chaostagen und Hannover, war einem spätestens, seit da, ein Begriff und auch eigentlich nicht weit entfernt.

Noch am selben Abend, lernte ich den ersten "Alt- Punk" dort kennen (der war schon 28) und konnte dort übernachten. Nach und nach, lernte ich so auch die anderen Punx, der Szene am Hauptbahnhof kennen.

Natürlich nahm mich dort keiner für voll, mit meinen 16 Lenzen und so wurde ich mit Bier (Punkertaufe), auf den Namen "Kiddy" getauft und so heiße ich, bei den meisten Leuten heute noch!

Etwa ein halbes Jahr später, lernte ich dann 3 durchreisende Punx in meinem Alter kennen und wir fuhren nach Berlin. Dort war ich 4 Jahre lang, in der Punkszene, am Bahnhof Zoo.

Mit Ausnahme von mir und 2 anderen, waren die übrigen Leute dort, schon längst zu Junkies verkommen und so wechselte ich im Jahre 2001 zur Szene, auf dem Alexanderplatz. Zu dieser Zeit, war ich bereits Oi!- Skin; quasi eine Art unpolitischer Punk, ohne Haare 😆.

Dort formierte sich gerade, eine neue Punkszene Gleichgesinnter. Die alten Leute vom Alex, waren uns zu links und hatten ihren Treffpunkt, auf der Rückseite des Bahnhofs. Wir hingegen, verstanden uns als unpolitisch, bis patriotisch und hatten unseren Treffpunkt, vorne am Brunnen.

Da diese Leute, extrem asozial, versoffen und gewalttätig waren und wir ganz schnell, einen extrem üblen Ruf weg hatten, nannten die Älteren uns nur "die Saubande" und diesen Namen, verwendeten wir dann auch recht schnell, als Eigenbezeichnung.

Das war der Beginn, der in der ganzen Punkszene Deutschlands verhassten "Saubande Ost- Berlin".

Viele besetzte Häuser und Gefängnisaufenthalte später, bin ich nun fast 45 Jahre alt und die meisten unserer alten Weggefährten, sind auch schon lange tot, aber heute lebe ich mit 2 weiteren Gangmitgliedern, auf einem Gartengelände und auch auf unsere alten Tage, rocken wir die Bude noch immer! Gestern waren wir immerhin bis fast 23 Uhr wach und haben uns mit Rheuma- Tee, tierisch die Kante gegeben!

Spass beiseite: Horrorgeschichten über die "Nazi- Punx" von der ach so bösen Saubande, krieg ich sogar heute, noch ab und an zu hören. Natürlich meist von Leuten, die in der "guten (bösen), alten Zeit", vermutlich noch in die Windeln geschi**en haben!

Na die müssen es ja wissen...

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Skinhead

Way of Live

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In den afrikanischstämmigen Naturreligionen Voodoo, Candomble und Santeria, gehören magisch- religiöse Rituale mit zum Alltag der Menschen in Lateinamerika und Afrika.

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Mitte der 90er, waren die meisten Punks, noch stark, durch die ältere Generation, aus den 80ern geprägt- also eher linkspolitische und anarchistische Motive auf den T- Shirts. Die Ärmel, gehören natürlich abgerissen und wenn das zu weit einreißt, wird das mit Sicherheitsnadeln geflickt!

Obwohl es damals schon Stahlkappenboots gab, trugen doch viele von uns, eher Bundeswehrstiefel (oft mit einem roten und einem Schwarzen Schnürsenkel) oder auch Chucks.

An die Leder- oder Bomberjacke, hat man sich neben Buttons und Aufnähern von Bands (Schleimkeim, Dritte Wahl, Chaos Z, Exploited) oder auch mit Mottos (Oi!, Punx, Chaos, Anarchy) oder politisch linken Parolen (RAF dich auf, Lass dich nicht BRDigen, Keine Macht für Niemand), alles drangepappt, was man so gefunden (oder anderweitig "besorgt") hat: Feuerzeugverschlüsse, Ketten, Warnaufkleber von der Deutschen Bahn (aus dem Regional Express zweckentfremdet), Sicherheitsnadeln, "gefundene" Mercedes-Benz Sterne etc.

Einer hatte bei uns immer einen (frischen) Tampon, an seinem Nietenhalsband zu hängen und ein Anderer, trug statt einem Schlips, immer ein Seil mit Henkersknoten um den Hals.

Ach ja: Auch Bundeswehrklamotten: BW- oder Tarnhosen oder auch BW- Hemden, wo bei der Deutschlandflagge, der gelbe Streifen entfernt wurde. An Frisuren, gab es alles, vom Iro über den Stachelkopf, bis hin zu kurzen gefärbten Haaren oder seltener auch Glatze.

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Eine schwarze Kutte, darf man nur tragen, wenn man Satan, mindestens eine Jungfrau geopfert hat. Im übrigen, muss jeder Patch, von den Mitgliedern der Band, von Hand gewebt worden sein und das Ganze aufnähen, darf man auch nur, in der Nacht des Blutmondes, auf dem Grab von Lemmy, wenn der Saturn, im dritten Haus des Sternzeichens Skorpion steht!

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Bevor man auf irgendwelche Selbstdarsteller oder Esoterikspinner (die Heidenszene ist voll von solchen Leuten und ganz besonders Wicca) hereinfällt oder auf kommerzielle Abzocker, sollte man sich erstmal selbst (aus-) bilden. Es gibt mehr als genug Bücher, Internetseiten und Onlineforen zu diesem Thema.

Ich bin Asatruer und zu meiner Zeit, war man noch, auf Buchläden und die Stadtbücherei angewiesen.

Das Meiste, hab ich mir quasi selbst beigebracht, zumal das Heidentum ja auch ein sehr persönlicher und somit auch individueller Weg ist und es gerade im Wicca (meine Ritualpraxis ist über neodruidische Einflüsse, z.B. auch recht "wiccalastig") auch noch die unterschiedlichsten Richtungen und Strömungen gibt, ist es vielleicht gerade am Anfang, recht Sinnvoll, ohne Fremdbeeinflussung, seinen eigenen Weg zu suchen. Kontakt zu einem Coven oder einer Privatperson beispielsweise, kann man dann später immer noch aufnehmen.

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Bin ich ein Therian? Was sind Zeichen dafür? Wie kann ich mir sicher sein?

Hallo liebe Leute. Vorab bitte kein Hate ok? Ivh versuche hier nicht Aufmerksamkeit für einen Trend oder so zu bekommen weil es kein Trend ist. Und ich bin auch nicht gestört oder so. Ich hab ein paar Fragen. Erstens woher ich weiß dass ivh ein Therian bin und wie ich mir sicher sein kann. Ich will auf keinen Fall ijmd faken oder so. Ich möchte nur Antworten auf meine Fragen.

Ich habe mich in den letzen Tagen viel mit diesem Thema auseinander gesetzt weil ich mal wieder als komisches Mädchen benannt wurde. Im Internet und auch hier stehen viel Zeichen wie zb eine Verbindung zu einem Tier spüren und sich so zu verhalten.

Meine Familie hatte früher eine Katze. Ich wuchs mit ihr auf und verhalte mich bis heute immer noch so wie sie. Beispielsweise miaue ich oder fauche wenn mir etw nicht passt oder jmd weggehen soll. Immer wenn ich mir Katzen zsm bin fühl ich mich gut und erfüllt. Vorallem wenn es iwo draußen passiert. Ich liebe einfach die Natur. Wann immer ich eine Katze um mich habe fühl ich mich verbunden iwie. Ich kann das nd so gut erklären aber wie als würde sonst etw feheln. Seit meine Katze gestorben ist besonders. Es ist ohne sie sehr leer und mit jedem Tag dem wir getrennt sind wird es schlimmer. Es sind mitlerweile 4 Jahre. In der Schule nennen sie mich Buschkind weil ich oft auf Bäume klettere oder halt im Busch bin. Also ich weiß ich bin ein Mensch keine Frage aber es fühlt sich so viel schöner an durch die Natur zu laufen und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Ich identifieziere mich nicht als Tier aber fühle mich zu Katzen vorallem zu schwarzen Katzen sehr stark verbunden. Alles was ich hier erzählt hab war schon seit ich denken kann da. Nur dachte ich eben ich bin komisch weil ich noch nie etw von Therians gehört hab.

Was sagt ihr dazu? Bin ich komisvh? Oder ist das etw anderes?

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Kann ich gut nachvollziehen.

Ich fühle mich zum Beispiel, Vögeln sehr verbunden. Vor allem, dem Schluckspecht und der Schnapsdrossel. Da kann meine Leber, ein Lied von singen!

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Ärger gibt es definitiv. Aber wohl eher mit den Mitschülern aber auch mit Skins, wenn die herausfinden, das man keine Ahnung von der Musik, der Szene und der Einstellung hat und das nur aus modischen Gründen trägt!

Im übrigen, trägt niemand von uns Cargo Hosen!

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Wie die meisten Skinheads, sind auch ich und meine Froinde/ Bekannten unpolitisch und viele von uns, gehören zur Punkszene oder waren früher, selbst mal Punx.

Nazi- Glatzen, sind eh weitgehend ausgestorben! So kleidet man sich in der rechten Szene, heutzutage nicht mehr.

Ist denen wohl inzwischen zu asozial.

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Um mal auf den letzten Beitrag einzugehen:

Punks und Skins, sind absolut nicht verfeindet!

Ganz im Gegenteil: "Punx and Skins

united- Oi!", lautet unsere Parole!

Der Begriff "Oi", stammt übrigens aus dem Cockneyslang- der "Gossensprache", des londoner Arbeiterviertels East End.

Oi kann dort alles bedeuten (oder auch nix).

Ähnlich, wie das "yo" in New York.

Es kann eine Begrüßung sein, eine Bekräftigung oder auch ein Abschiedsgruss.

Oi ist unpolitisch und stammt aus den frühen 80ern. Viele Punx damals, übernahmen den Skinheadlook für sich (allerdings deutlich von der Punkmode beeinflusst), da ihnen der gängige Punk, inzwischen nicht mehr proletarisch genug war und auch immer mehr zum Instrument, der Linkspolitischen verkam.

Damit einhergehend, intellektuelle, sozialistische Poser, aus den gehobenen Gesellschaftsschichten, Künstler oder auch einfach nur Mode- Punks.

In Läden, für wohlhabende Leute, konnte man für viel Geld, Klamotten kaufen, die auf Punk gestylt waren und so'n Kommerzscheiß.

Da hatten die echten Punx, von den Strassen Londons, verständlicherweise keinen Bock drauf und fingen an, sich optisch und musikalisch, von den 0815- Punx abzugrenzen!

Dabei heraus kam, eine gradlinige, schnelle, harte und schnörkellose Variante des Punk Rock, welche Themen, aus dem Alltag und dem Leben, in den Arbeitervierteln, Problembezirken und Slums, Englands und Großbritanniens zum Mittelpunkt hatte.

Das selbe Spiel, wiederholte sich dann, Mitte der 90er Jahre, hier bei uns und auch anderswo. Bis dahin, war Punk in Deutschland, sehr links und anarchistisch geprägt.

Viele aus meiner Generation, hatten aber keinen Bock mehr, auf Politik und konnten auch nix mit Antifas, Künstlern, militanten Veganern und Intellektuellen Hippies und sozialistischen Weltverbesserern anfangen!

So hatte auch ich mir damals, den Iro abgeschnitten und meine Nieten- Lederjacke, gegen eine Harrington eingetauscht!

Da ich zuvor bereits Oi!- Punk war, konnte ich die Boots, Fred Perry Hemden, Lonsdale Pullover und Hosenträger natürlich beibehalten!

In diesem Sinne:

Saufen, fi**en, Oi!

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