Bei einem so jungen Küken muss man das Starterfutter zur Hälfte mit Wasser mischen.

Dann solltest du das Küken auf eine Wärmequelle setzen. Ca. 35 Grad. Wenn es möchte muss es selbst runter können.

Lass das Küken nicht dir hinterher laufen. Es muss wieder zu Kräften kommen.

Manche Küken/Enten werden "depressiv", wenn keine Artgenossen in der Nähe sind.

Am besten suchst du schnellst möglich eine Auffangstation / Pflegestelle für Wildtiere. In ca. 8 Wochen muss das Küken wieder ausgewildert werden. Das geht nur, wenn es nicht fehlgeprägt ist oder auf den Menschen fixiert ist. Immer bedenken, das ist ein Wildtier und kein Haustier. Es braucht zudem Artgenossen.

Wenn es gerade frisch kaputt gegangen ist, kann man einen Waschlappen nass machen und mit etwas Seife, die betreffenden Stellen am Huhn vorsichtig säubern. Seife auch wieder vollständig vom Huhn entfernen.

Lässt man es so dreckig, können sich während der Brut Bakterien bilden, die den anderen Eiern schaden.

Wenn es anfängt wieder nach faulen Eiern unter dem Huhn zu riechen, hat man ein Problem. Das kann eine ganze Brut vernichten.

Daher immer so schnell wie möglich das Nest reinigen, die verschmutzen Eier und die Glucke abwaschen.

Also stockentenartige Enten brauchen 28 Tage.

Die Mischlinge mit Warzenenten 30-32 Tage.

Reine Warzenenten 35-36 Tage.

Es kann natürlich sein, dass die Brut zwischenzeitlich zu kalt war, dann verzögert sich alles etwas. Manchmal haben Warzenenten auch Schwierigkeiten in der Brutmaschine zu schlüpfen und versterben unbemerkt im Ei.

Halt die die Eier doch Mal ans Ohr. Man sollte zumindest ein Piepsen oder Kratzen hören, wenn sie noch leben bzw. die Warzenenten demnächst schlüpfen.

Lass die Maschine noch 5 Tage an, danach kannst du die Brut beenden.

Wenn die Elterntiere nicht vernünftig gefüttert werden, wirkt sich das auch auf die Schlupfquote aus.

Die Henne muss alle Eier gleichzeitig abdecken und wärmen können. Das ist das Wichtigste.

Die genaue Anzahl entscheidet am Ende die Größe der Henne, die Größe der Eier und die Qualität des Nestes. Die Eier dürfen auch nicht wegrollen können.

Wenn du dir unsicher bist, dann lieber weniger als zu viel.

Du könntest den Stall ab Mittag (nach der Eiablage) verschließen. Vielleicht so bis 18:30 Uhr. Die Hühner sollten wirklich mehr draußen sein und nicht so früh im dunklen Stall hocken.

Du brauchst für Wachteln einen separaten Auslauf. Aus- und einbruchsicher. Wenn du nur eine kleine Lücke im Zaun lässt, sind Wachteln schneller weg, als du gucken kannst.

Die Gänse sind schnell so groß, dass du sie auf die Wiese lassen kannst. Das klappt bei Wachteln nicht.

Selbst wenn die Tiere sich vertragen würden, die Wachteln muss man anders sichern, da sie auch scheu sind und schnell zur Flucht neigen. Wie es der Tierarzt auch gesagt hat. Die kann dir ganz schnell davon laufen.

Nein, das geht nicht.

Die Körpertemperatur des Menschen ist zu niedrig.

Ein Huhn hat 39-40 Grad Körper Temperatur. Die wird benötigt, um die Eier auf 37,8 Grad im Inneren zu erwärmen.

Wie schon jemand geschrieben hat, müsste der Mensch dafür hohes Fieber haben und das für 3 Wochen. Das würde der Mensch wahrscheinlich nicht überleben.

Daher sollte man lieber einen guten Inkubator anschaffen.

Das erste Huhn wird eine Hybride sein. Blauer Königsberger.

Das zweite Huhn ist wahrscheinlich ein Mischling mit Königsberger und vielleicht Ayam-Cemani, wegen dem schwarzen Gesicht.

Am besten fragst du einfach dort nach, wo die herkommen. Wenn du die von Freunden bekommen hast, solltest du da ja noch Kontakt zu haben.

Enten werden gerne ausgesetzt, wenn die Besitzer keine Lust mehr auf sie haben. Die meisten haben nicht Mal ein schlechtes Gewissen. Sie bilden sich sogar ein, den Tieren einen Gefallen getan zu haben, wenn sie sie an irgendeinem Gewässer sich selbst überlassen.

Kleinere Hausentenrassen sind zudem gute Flieger. Die können auch schnell Mal los fliegen und nicht mehr nach Hause finden.

Die Hochbrutflugente ist die nächste Verwandte der Stockente und genauso groß. Nur meistens bunt gefärbt. Von weiß bis schwarz ist alles dabei.

Bei wildlebenden Tieren ist die Tarnung sehr wichtig. Weiße und eher helle Enten werden schneller gesehen und gefressen. Braune und schwarze Ente haben da bessere Chancen.

Da der Erpel der Stockente nicht brüten muss, hat dieser auch ein Schmuckgefieder. Dafür gibt es auch mehr Erpel als Enten.

Warum es auf manchen Seen so viele Mischlinge gibt?

Die zuständigen Jäger erledigen ihre Arbeit nicht richtig oder wurden von Stadt/Gemeinde angewiesen, die schönen bunten Enten nicht zu schießen. Sehen ja nett aus und locken vielleicht sogar noch extra Besucher an.

Lass die Tiere ihr Ding machen. Die wissen schon was sie wollen. Die Paarungszeit ist manchmal etwas gröber. Aber durch das dauernde Trennen, verursachst du nur zusätzlich Stress. Für beide Tiere.

Sobald die Ente fest sitzt, beginnt der Erpel sein eigenes Ding zu machen. Zumindest, solange andere Artgenossen vorhanden sind. Wenn nicht, steht der Erpel vor ein paar einsamen Wochen.

Es wäre wichtig zu wissen, was genau du fütterst.

Es gibt Körnermischungen, das ist meist nur Ergänzungsfutter.

Dann gibt es Hauptfutter. In der Regel als Mehl oder pelettiert.

Zusätzlich gibt es noch Legemehl für legendes Geflügel.

Es gibt leider immer Mal Küken, die es nicht schaffen.

Wer zu schwach ist, aus eigener Kraft zu schlüpfen, wird aussortiert.

Solche Küken sind in der Regel nicht einfach nur "schwach" und müssen aufgepäppelt werden. Es gibt auch kranke oder behinderte Küken. Tiere die es nicht schaffen selbstständig zu laufen oder gar zu fressen und zu trinken.

Wenn Küken nach dem Schlupf binnen 48 Stunden nicht auf den Beinen stehen und selbstständig fressen und trinken, hat es wenig Sinn, das Leiden noch zu verlängern.

https://www.berlitz.com/de-de/blog/voegel-auf-englisch

Einfach bei Google "Vogelarten englisch deutsch" eingeben. Dann solltest du genug finden. Die Geläufigsten habe ich direkt beim ersten Link gefunden.

Damit tust du dem Tier keinen Gefallen.

Mandarinenten sind noch sehr wild und daher eher scheu. Die meisten Mandarinenten lassen Menschen ungern näher als einen Meter an sich ran.

Auch sind die Küken sehr klein. Aufzucht durch die Entenmutter wäre besser für die Küken.

Du kannst nur abwarten und hoffen.

Für die Zukunft, bei Hühnereier brauchst du nicht kühlen. Alle 2-3 Tage Mal 30 Sekunden lüften reicht.

Nur bei Eier von Wassergeflügel musst du zwingend kühlen.

Und so kurz vor dem Schlupf auch nicht mehr. 3 Tage vor dem Schlupf sollte der Brüter nicht mehr geöffnet werden. Höchstes um Wasser nachzufüllen. Aber auch das Problem kann man umgehen.

Nicht alle Thermometer sind genau. Manche billigen Modelle haben Abweichungen von 1-3 Grad. Das kann auf den Brüter zutreffen oder auf das externe Thermometer.

Du musst jetzt herausfinden, wie genau die beiden Thermometer sind.

Mit kochendem Wasser zu Eichen würde ich bei dem Brüter nicht versuchen.

Du kannst dein Glück mit einem Fieberthermometer versuchen. Das funktioniert im gleichen Bereich wie Brutthermometer.

Kann es sein, dass du ein kaltes Ei verwendet hast? Bei kalten Eiern schlägt sich die Feuchtigkeit nieder, wenn sie in einer warmen Umgebung sind.

Wenn du richtig brüten möchtest, vorher die Eier einen Tag bei Zimmertemperatur stehen lassen.

Es gibt viele verschiedene Entenrassen und Entenarten. Manche sind auch Recht groß.

Wäre gut, wenn du deine Frage mit einem Foto belegen könntest. Sonst weiß man nicht, von welchen Enten du redest.

Besorg dir Rattengift und Köderboxen. Das Gift in die Köderboxen und außer Reichweite der Hühner, aber im Weg der Ratten aufstellen.

Ohne Gift ist das ein Kampf gegen Windmühlen.

Wenn du dir den Umgang mit Gift nicht zutraust, wende dich an deine Gemeinde. Manche Gemeinden und Städte schicken kostenlos einen Kammerjäger raus.

In den letzten beiden Jahren ist die Rattenpopulation regelrecht explodiert. Selbst die Kammerjäger werden nicht mehr Herr über diese Plage. Du musst zeitnah handeln, um eine weitere Ausbreitung und Schäden zu vermeiden.

Es gibt extra Taschenlampen zum Schieren.

Aber ehrlich, lass endlich die Finger aus dem Brüter. Du musst nicht permanent schieren oder die Eier kontrollieren. Das richtet mehr Schaden an, als das es nutzt.

Mit jedem Öffnen der Maschine zerstörst du das Brustklima. Mit jedem Anfassen der Eier übertragen sich Bakterien von deinen Händen auf die Eier und damit in den Brutkasten. Damit kannst du eine Brut auch komplett ruinieren!

Man legt die Eier ein. An Tag 7 wird geschiert. Dann zwei Tage vor dem Schlupf nochmal, bevor man die Eier auf das Schlupfgitter legt. Dazwischen braucht man die Eier überhaupt nicht anzufassen. Wenn man die Eier anfasst, vorher Hände gründlich waschen bzw. desinfizieren. Alle 2 Tage kann man den Brüter Mal für ein paar Sekunden lüften. Mehr macht man da nicht.

Bitte habe Geduld!

Was du allerdings noch machen solltest, wäre ein Hygrometer anzuschaffen. Sonst hast du keine Kontrolle über die Luftfeuchtigkeit.