Warum mögen sich Kölner und Düsseldorfer nicht?

Solche Animositäten werden immer wieder lanciert. Es ist die GROSSE Politik, die die KLEINEN Leute gegeneinander aufbringt.

Ich war mit einem indischen Freund in Berlin und dort trafen wir eine Familie. Sie sahen alle wie Inder aus. Es waren aber Pakistaner. Sie haben sich ganz freundlich begrüßt und sich gegenseitig eine gute Zeit in Deutschland gewünscht. Und dabei klar gemacht: wir lassen uns nicht "von oben" einreden, dass wir Feinde sein müssen.

Übrigens: Ich kenne auch Russen und Ukrainer, die gut miteinander auskommen, wenn sie die Politik außen vor lassen.

...zur Antwort

Meditation ist kein Marathonlauf. Meditation heißt loslassen und nicht losrennen.

...zur Antwort

In Nordindien - eben auch in Bodhgaya - ist das kein Problem.

In Südindien dürfen (meist) nur Hindus in einen Hindu-Tempel.

...zur Antwort

Seliges Glück finden

 

Leute, die in großer Armut leben, die Hände zum Betteln erhoben mit flehenden Augen, kämpfen um seliges Glück.

Leute, die in großem Reichtum leben mit hängenden Bäuchen und gierigen Augen, hoffen auf seliges Glück.

 

Manche Paare kommen zusammen und heiraten, um seliges Glück zu finden.

Manche Paare trennen sich und lassen sich schei­den, um seliges Glück zu finden.

 

Manche Leute begehen Selbstmord, kürzen ihr Le­ben ab, um seliges Glück zu finden.

Manche Leute werden Gesundheitsfanatiker, wünschen ein langes Leben, um seliges Glück zu finden.

 

Manche Leute pflegen geistige Enge, um seliges Glück zu finden.

Manche Leute pflegen einen offenen Geist, um seli­ges Glück zu finden.

 

Manche Regierungen sind faschistisch, um seliges Glück zu finden.

Manche Regierungen sind demokratisch, um seliges Glück zu finden.

 

Manche Leute, einschließlich Mönche, tragen kur­zes Haar, um seliges Glück zu finden.

Manche Leute, einschließlich Yogis, lassen ihr Haar lang wachsen, um seliges Glück zu finden.

 

Manche Ritualisten lassen die Glocke innen erklingen und schlagen die Trommel außen und produzieren Lärm, um seliges Glück zu finden.

Manche Meditierende sitzen allein da, betrachten ihren Geist innen und ihre Nase außen und produ­zieren Stille, um seliges Glück zu finden.

 

Eremiten gehen in luftige Einsiedeleien und schei­ßen warme Häufchen in kühle, angenehme Wiesen, um seliges Glück zu finden.

Sozialfreaks gehen in stickige Dharma-Zentren um das zu tun, was cool ist, und treffen warme Lovers, um seliges Glück zu finden.

 

Nicht-religiöse Leute hassen religiöse Leute, um se­liges Glück zu finden.

Religiöse Leute hassen nicht-religiöse Leute, um se­liges Glück zu finden.

 

Hinayana-Anhänger versuchen, Begierde loszuwer­den, um das selige Glück zu finden.

Anhänger des inneren Vajrayana versuchen, die Be­gierde zu benützen, um seliges Glück zu finden.

 

Bodhisattvas beten und manifestieren Aktivitäten, manchmal in masochistischen Stil, manchmal in sa­distischem Stil, sodass alle Wesen seliges Glück fin­den mögen.

 

Der Buddha lehrte in unzähligen verschiedenen Ar­ten, sodass alle Wesen mit ihren unzähligen ver­schiedenen Befähigungen seliges Glück finden mö­gen.

 

Thinley Norbu

...zur Antwort

Es gibt zahlreiche Meditationsmethoden. Es muss keinesfalls die überteuerte TM-Methode sein.

...zur Antwort
...zur Antwort

Gut UND günstig wirst du in Delhi kaum finden.

...zur Antwort

Ich finde es abscheulich und völlig unangebracht Inder als komisch zu bezeichnen.

Sind Deutsche nicht auch komisch, wenn sie beim Abendmahl eine Oblate essen und meinen das sei der Leib Christi?

...zur Antwort

Im Sutra heißt es: sa tu dirgha-kala – nairantarya – satkara – asevito dridha-bhumih.

        Aus der Erklärung der Sanskritbegriffe ergibt sich die Bedeutung: dirgha heißt lange, kala ist die Zeitspanne, nairantarya heißt ohne Unterbrechung, satkara asevito heißt mit Hingabe und Respekt und dhrid-bhumih heißt gefestigt. Wir sollen also regelmäßig über einen langen Zeitraum üben 

...zur Antwort

Nein mit Spiritismus hat es nichts zu tun. Aber mit Religion.

Der Tilak (Bindu = Punkt, Saat, Quelle; Zeichen für den Nasallaut im Sanskrit, ein Symbol für die höchste Vollkommenheit).

Es ist ein Segenszeichen den man (meist im Zusammenhang mit einer Puja) auf die Stirn bekommt. Das gilt für alle, die an einer Zeremonie teilnehmen, nicht nur für Verheiratete.

 

...zur Antwort

Ich benutze den eingedeutschten Namen weil ich mir dann sicher bin ihn akzentfrei auszusprechen.

Ich kann mich schon lustig machen über die, die versuchen die offiziellen Namen zu benutzen aber ihren deutschen Akzent trotzdem nicht verstecken können.

...zur Antwort

BHARAT ist der ursprüngliche Name Indiens.

Der heutige indische Staatsname ist "Republic of India!. Auf Hindi: BHARATIYA GANARAJYA- गणराज्य

Bharatiya = indisch, Gana = Leute, Menschen, Volk, Rajya = Staat. Da muss nichts umbenannt werden. Nur im Westen muss man sich daran gewöhnen, dass die Entkolonialisierung auch in der Namensgebung weiter geht.

...zur Antwort

Kushinagar (कुशीनगर ) im indischen Bundesstaat Uttar Pradesh gilt als Sterbeort Buddhas.

Kushi heißt so viel wie froh und Nagar heißt Stadt.

Ob dies tatsächlich der Sterbeort ist und sich dort auch sein Grab befindet ist unter Historikern umstritten.

Die Parinirvana Stupa in Kushinagar ist allerdings ein wichtiger Wallfahrtsort für Buddhisten.

Bild zum Beitrag

Ich war selbst dort, auf einer von mir organisierten "Buddha Yatra" (Pilgerreise)

...zur Antwort

AUTHENTISCHER YOGA ist definitiv kein Sport.

Gemäß dem Yoga Sutra ist Meditation der innere Kern des Yoga.

Yoga als Sport ist eine Verwestlichung des Yoga.

...zur Antwort