Bei Thermoplasten hast du nur lineare, also unverknüpfte, Ketten deines Poylmers. Daher lassen sie sich schmelzen.

Wenn du diese Ketten aber verknüpfst, lassen sie sich nicht mehr oder nur eingeschränkt Schmelzen, da über zunehmende Molekülbewegungen die Struktur der Vernetzung zerstört werden würde.

Siehe dazu auch "Staudingers Theorie der Makromoleküle"

...zur Antwort

Die Hydratationsenergie wird frei, dadurch dass die Ionen hydratisiert werden (von Wasser umgeben, wenn man es so sagen möchte). 

Die Gitterenergie muss aufgewendet werden, um die Struktur der Ionen durch ihre Wechselwirkungen "aufzubrechen". 

Wenn nun mehr Energie gebraucht wird (größere Gitterenergie) als frei wird (Hydratationsenergie), dann muss ja noch Energie von außen dazukommen, die Reaktion allgemein braucht also Energie und wird deshalb als endotherm bezeichnet. Andersherum natürlich dann exotherm. 

Die beiden Begriffe lassen sich auch generell auf alle Reaktionen anwenden. Wenn eine Reaktion Energie (Wärme) freisetzt, dann ist sie exotherm, wenn man hier Energie (Wärme) zuführen muss, ist sie endotherm.

...zur Antwort

Es werden weder Elektronen (RedOx) oder Protonen (Protolyse) übertragen.

Die Gleichung zeigt nur an, was für Teilchen davor und danach da sind. Diese ändern sich beim Lösen aber nicht, Na+ und Cl+ bzw. die Ionen des Salzes sind vor und nach dem Lösen immernoch die Gleichen, nur dass sie in einer anderen Umgebung sind bzw. andere Kräfte zwischen ihnen wirken.

...zur Antwort

Ohne weitere Angaben ist das nicht möglich.

Wenn du die Stoffmenge wissen willst, heißt das ja dass du wissen willst wie viele Teilchen vorliegen, dazu musst du aber wissen welche Masse von deinem Stoff vorliegt, denn je mehr Masse desto mehr Teilchen!


Mathematisch: n[Stoffmenge]=m [Masse]/M[Molare Masse]

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.