Blinkern (es heisst blinkern und nicht blinken, das tut man beim Autofahren!) ist weniger eine Frage einer harten oder weichen Rutenspitze, sondern zu 90 % eine Frage der Köderführung, danach der der richtigen Köderwahl (welche Blinker in welcher Größe und welchen Gewichts; dazu: Blinker, Spinner, Wobbler, toter Köderfisch u..a.m.). Geduld, viel Geduld ist ebenso gefragt wie ein gerüttelt' Maß an Erfahrung. Muss der Ködser tief, im Mittelwasser oder gar in Oberflächen-Nähe geführt werden. Viele Blinkerarten sollte man zwischendurch abtaumeln lassen, um ihnen dann plötzlich wieder sanftes Leben einzuhauchen. Spinner werden grundsätzlich unterbrechungslos, ebenfalls aber in unterschiedlichen Tiefen geführt. Du musst halt sehr viel probieren, Geduld entwickeln und Erfahrungen sammeln.

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Wenn der Fisch noch nicht zu nahe am Verfallsdatum ist, besteht normalerweise kein Grund zur Besorgnis, da er ja geräuchert ist. Vorsichtshalber mal dran riechen, evtl. ein kleines Stückchen probieren, müsste aber noch eine Zeitlang gut sein.

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Das handhaben die Vereine meist recht unterschiedlich. Sehr viele Vereine haben sogenannte Arbeitseinsätze, die man als Vereinsmitglied absolvieren muss, sofern man wegen unterschiedlicher Gründe wie z.B. Alter oder Behinderung nicht davon befreit ist. Häufig auch kann man sich davon mit einem festgesetzten Betrag "freikaufen". Es steht jedem Verein frei, individuelle Pflichten für seine Mitglieder festzulegen. Dies erfährst du am besten, wenn du dich bei dem jeweiligen Verein persönlich informierst.

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So widersinnig es sich auch anhört: interessanterweise tauen sie am besten (vor allem ohne Geschmackseinbußen!) und am schnellsten in der Verpackung in kaltem Wasser schwimmend auf. Hat wohl mit Physik zu tun - oder so, ist aber erwiesenermaßen die beste Möglichkeit. Das gilt übrigens, soweit ich weiss und es auch selber häufig schon praktiziert habe, für fast das meiste Gefriergut, vor allem aber für Fisch und Fleisch.

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Höchstwahrscheinlich ist die größere Kaulquappe 1-2 Tage früher geschlüpft und hatte demzufolge bessere Voraussetzungen, wozu auch 1-2 Tage besseres (wärmeres) Wetter (mit mehr Sonnenstunden) gehören könnten.

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Nach meiner Kenntnis und Erfahrung ist die Jigg-Rute länger, hat ein stärkeres Rückrat mit einer vergleichsweise sensibleren Spitze. Die Jigg-Rute hat ihr Haupeinsatzgebiet beim Dorschangeln auf der Ostsee vom Boot oder Kutter aus ("Jiggen") mit nicht zu schweren Pilkern und/oder anderen Kunstködern. Eine "normale" Spinnrute als solche liegt in der Regel bei einer Länge bis zu 2,10 m und einem WG bis ca. 40 Gramm und wird vorzugsweise im Süsswasserbereich eingesetzt. Hier ist jedoch die Spannweite, was Länge, Rutenstärke und WG ausmacht, sehr groß, so dass man kaum von einer "normalen" Spinnrute reden kann. So wird beispielsweise eine "Barsch"-Rute wesentlich leichter und feiner ausfallen als eine für Hecht oder gar Wels.

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Um angeln zu dürfen, musst du die Anglerprüfung (Bundes- bzw. Landesgesetz) erfolgreich absolvieren. Wenn du für die Schenkel deiner Cousine angeln lernen musst, dann müssen diese aber sehr lange warten! Da kenn' ich bessere Möglichkeiten.

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Normalerweise wird Räucherfisch kalt gegessen. Mir schmeckt er am besten mit einem guten grobkörnigen Schwarzbrot (ohne Butter o.ä.), dazu einen (einen???) kalten, aber guten Korn. Natürlich kann man den Räucherfisch auch erwärmen, ob er dann aber noch so gut schmeckt wie kalter Räucherfisch, das stelle ich doch sehr in Frage! Fazit: Räucherfisch isst man kalt (der Fisch muss kalt sein, nicht der, der ihn isst :-))!

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Egal, wo auch immer du in der BRD angeln möchtest, benötigst du die dazu erforderlichen Erlaubnispapiere. Es gibt einige wenige, spezielle Ausnahmeregelungen, die durchaus in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich gehandhabt werden können. Grundsätzlich stellt Angeln ohne die erforderliche Erlaubnis einen Straftatbestand nach dem StGB dar, auch wenn diese Straftat nicht immer mit der ihr zustehenden Konsequenz verfolgt wird (geringere Lobby im Vergleich z.B. zum Jagdrecht) - traurig genug!

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Vermutlich können sie das, aber ob sie das dürfen, das ist die Kernfrage. Grundsätzlich bin ich natürlich dagegen, dass Eltern ihre Kinder ohne vernünftigen, akzeptablen Grund zu was auch immer zwingen. In der Regel ist da pädagogisch zielführende Überzeugungsarbeit sinnvoller und nachhaltiger. Mein Beruf hat mich da viel zu viele schreckliche Auswüchse in beiden Richtungen "erleiden" lassen. Diesen gesamten Themenkomplex kann man nicht mit einer Antwort auf eine Frage beantworten; Gewalt jeglicher Art Kindern gegenüber ist verboten und eine strafbare Handlung.

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Da Zander auch im November Hunger haben, fressen sie natürlich auch im November! Sie stellen nicht irgendwann im Jahr das Fressen ein, da sie, wie du ja sicherlich auch, das ganze Jahr über Hunger verspüren. Es gibt allerdings unterschiedliche Tageszeiten, in denen das Angeln erfolgversprechender ist als zu den übrigen Tages- bzw. Nachtzeiten.

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