Nein

Nein, allerdings finde ich es furchtbar wenn Leute sich nicht weiterentwickeln. Man kann heute kostenlosen Zugang zu vielen Informationen finden ob es Audiobuecher sind oder andersweitig. So findet man Erwachsene die intellektuell sehr weit zurueckstehen und man muss sich dann anpassen um ueberhaupt eine einigermassen sinnvolle Kommunikation stattfinden zu lassen. Das kann weh tun und frustrieren. Weiterhin habe ich schon eine Person kennengelernt mit BSc und Master im Finanzwesen die ein Psychopath war, sehr hinterlistig und gefaehrlich. Es kommt auf den Charakter und die Persoenlichkeit an. Ich wuerde lieber jemanden ohne Hochschulabschluss einstellen aber mit der richtigen Einstellung als umgekehrt.

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Es wurden schon interessante Antworten gegeben. Ich weiss nicht ob sie es denken, aber im Allgemeinen geht man davon aus, dass sie intelligenter sind, da sie die 12te Stufe durchlaufen haben. Es wurde festgestellt, dass bei laengerer Schulbildung (K12) wohl eine hoehere Intelligenz vorherrscht.

In Bezug auf das Gymnasium zu kommen, muss man wissen dass soziale Herkunftseffekte in Deutschland sehr startk zum tragen kommen. Es steht in der Literatur, dass Schueler/innen aus Familien mit hoeheren sozio-oekonomischen Status eher eine Gymnasialempfehlungen bekommen als Schueler/innen aus schwaecheren sozio-oekonomischen Famlien und dass auch bei a) gleicher Leistung und b) schlechterer Leistung.

Man geht davon aus, dass bei sozialstaerkeren Familien und auch dort wo bereits eine Elternteil ein Akademiker/in ist, ein besser Umfeld vorherrscht was das Lernen foerdert.

Auch wenn Schueler/innen aus einer sozialstaerkeren Familie, eine Realschulempfehlung bekommen, akzeptieren die Eltern das oft nicht, und ihr Kind kommt trotzdem auf das Gymnasium. Eltern aus sozial-oekonomisch schwaecheren Familien interessiert das kaum bzw. oft wissen sie auch nicht von Handlungswegen die Empfehlung anzufechten und sie wuerden sich selten so fuer ihr Kind einsetzen. Denn kommen bei einer solchen Entscheiden auch sekundaere Herkunftseffekte zum tragen. D. h. die Eltern machen u. a. eine Kosten-Nutzen Analyse. Wenn ihr Kind zum Beispiel auf das Gymnasium kaeme, muessten sie laenger finanziell aufkommen . Auch stellen sie Vergleiche an, d. h. wenn sie nicht auf dem Gymnasium waren, warum soll ihr Kind dann dahin gehen. So kommen auch Kinder aus sozial oekonomisch schwaecheren Familien mit einer Gymnasialempfehlung seltener aufs Gymnasium.

Ich kann das aus persoenlicher Erfahrung auch bestaetigen. Ich kam aus einem sozial schwaecheren Umfeld und hatte gute Leistungen in der Grundschule, und eine gute Bewertung, musste aber auf die Realschule. Ich fand den Stoff ok aber einige Lehrer waren komisch und das Umfeld war schlecht, viel Mobbing etc. Aber ich muss sagen, zu Hause hatte ich nie Unterstuetzung hinsichtlich Schule und obwohl ich nach dem Abschluss weitermachen wollte, musste ich ausziehen, Geld verdienen. Leider gibt es solche Elternteile die ziemlich eingeschraenkt denken, denn gerade wenn ein Kind mehr Bildung moechte, dann sollte man es unterstuetzen, wenigstens offen zu sein, Alternativen zu diskutieren.

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