Andere Antwort

Die Leute, die andere überzeugen wollen sind meist die lautesten und auffälligsten, bei den anderen merkst du es meist nicht.

Wahrscheinlich triffst du täglich einige, von denen du gar nicht weißt, dass sie Veganer oder Atheist sind, es schreit ja nicht jeder, kannst ja Mal beobachten ob sich nicht Jemand Mittags einfach nen Salat kauft und kein Dankesgebiet spricht, bevor er den isst :D

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Hey, bin kein professioneller Autor aber ich arbeite schon Recht lange an einem Buch und würde trotzdem mal was dazu teilen. 😂

Ich würde mit einer Grundlegenden Story-Idee anfangen und immer vom Groben ins Feine arbeiten. Also zu Beginn erstmal das generelle Genre, Setting und Thematiken festlegen und mit der noch groben Ausarbeitung wichtiger Charaktere und der Umwelt beginnen. Viele Details ergeben sich während der Entwicklung und des Schreibens, aber wichtige Elemente, besonders Konflikt, Hürde und Ziele der Hauptcharaktere sollte frühst möglich klar sein, um quasi einen roten Faden zu haben und einen sinnvollen Aufbau zu verfolgen, es wäre komisch wenn sich zB. die Motivationen des Helden irgendwann in der Geschichte ohne ersichtlichen Grund ändern. Dazu verfolge ich meist den klassischen Aufbau: Protagonist(en) haben ein Ziel, Antagonist(en) ein entgegengesetzten Ziel, folglich gibt es einen Konflikt, Protagonist muss eine Hürde überwinden um Ziel zu erreichen, usw. Es ist wichtig, dass es diese entgegengesetzten Ziele gibt, damit ein Konflikt und die ganze Story überhaupt Sinn machen, der Konflikt muss natürlich nicht unbedingt mit einem anderen Charakter sein, kann zB. auch ein innerer Konflikt usw. sein.

Da ich eigentlich immer in High-Fantasy oder Horror Genres schreibe, wo es natürlich oft Magie, übernatürliche Fähigkeiten, mystische Waffen, Fabelwesen etc. gibt, ist es wichtig diese zu definieren und deren Möglichkeiten und Grenzen für sich festzulegen, damit keine Logik-Fehler entstehen und alles in sich überzeugend bleibt. (Zb. Der Held kann sich auf einmal teleportieren, konnte das aber in einem früheren Kampf ohne fehlende Erklärung nicht und hat verloren. Da würde sich der Leser natürlich fragen, warum er diese Fähigkeit nicht früher verwendet hat.)

Generell ist World building in so ziemlich jeder Story ein wichtiger Faktor. Ich würde immer die Welt um die eigentliche Story herum etwas weiter ausführen, ebenfalls um Logik-Fehler zu vermeiden, aber auch um die Geschichte, und insbesondere Nebencharaktere und die Umwelt deutlich glaubwürdiger und lebendiger wirken zu lassen. Man sollte sich eigentlich bei jedem Charakter fragen, wer diese Person eigentlich ist und welche Ziele sie verfolgen könnte, außerdem in welchem Verhältnis die Charaktere zueinander stehen. Gleiches kann zum Beispiel helfen, alle erdenklichen Organisationen, Religionen, Staaten, Gruppierungen etc. glaubwürdiger und sinnvoller zu gestalten, ich achte dabei immer darauf, dies aus dem Gesichtspunkt der Personen in dieser Welt und dieser Geschichte zu betrachten, nicht aus der Sicht eines Autors, denn die Charaktere sollten auch so wirken, als hätten sie ein eigenes, unabhängiges Leben und wären nicht nur zum Zweck der Geschichte geschrieben worden.

Ich kann nur empfehlen immer ein Notizbuch dabei zu haben und Ideen zu deiner Geschichte immer sofort zu notieren, danach würde ich diese übersichtlich ordnen, ich persönlich benutze WorldAnvil, es gibt aber Recht viele Programme und Seiten, die dich dafür gut eignen. Ich zeichne eigentlich immer Landkarten und Pläne und schreibe Zeitleisten, um die Übersicht zu behalten, so kann ich wieder typische Fehler vermeiden, wie dass die Distanz zwischen 2 Orten plötzlich anders ist, oder irgendwas plötzlich zu einem falschen Zeitpunkt passiert. Außerdem zeichne oder beschreibe ich wichtige Charaktere, Orte oder Gegenstände ganz genau, aus dem selben Grund wie gerade, aber auch um mich selbst besser hineinversetzen zu können.

Wie gesagt, ich würde immer von Grob nach Fein arbeiten: Meist hat man vor dem Schreiben ja schon einige coole Szenen im Kopf, diese notiere ich in einem Zeitstrahl und skizziere sie oft auch in einem Storyboard. Ich persönlich arbeite gerne visueller und dabei hilft eben ein Storyboard enorm, ich kann mir die Szene dann bildlich vorstellen und die auch beim Schreiben so deutlich besser ausschmücken, außerdem hilft das natürlich auch wieder, Fehler und Unschlüssigkeiten zu erkennen und zu vermeiden, die man beim bloßen schreiben nicht bemerken würde.

Das Schreiben an sich besteht dann eigentlich noch darin, die einzelnen Szenen zu verbinden und alles auszuschmücken, das war's dann eigentlich so grob. Ist natürlich schwierig das alles in einem Kommentar zusammenzufassen und bin die gesagt kein Profi, aber vielleicht hilft es dir ja trotzdem irgendetwas wenn ich meine Vorgehensweise teile.🙃

Viel Erfolg bei deinem Werk :)

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Die einfachste Herangehensweise ist es, die Entstehung echter Ortsnamen zu recherchieren, es gibt dazu auch auf YT ein paar coole Videos (die ich leider gerade nicht teilen kann aber suche einfach Mal danach).

Wenn du dir Fantasy-Ortsnamen überlegst, musst du dir die Frage stellen, warum diese Orte so heißen, beispielsweise:

Welche Sprache sprechen die Einwohner? Logischerweise wird der Ortsname in der Sprache der Einwohner entstehen, in der echten Welt findet man ja zB. kein "Neuburg" in England oder "Newcastle" in Deutschland.

Zudem verändern sich Sprachen über Jahrhunderte, außerdem gibt es oft auch lokale Dialekte, so klingen ältere Orte oft etwas befremdlicher als neu gegründete. Eine jüngere Stadt heißt zB "Wolfsburg" (der Name ist in der Schreibweise und Begrifflichkeit mit der heutigen Sprache identisch), eine ältere Stadt, als Beispiel "Rothenburg ob der Tauber" verwendet im Namen eine ältere Ausdrucksweise. Manchmal wurden Städte auch von anderen Kulturen oder Völkern gegründet, die Namen wurden dann entweder ähnlich aber leicht entfremdet übernommen (zB. "Berlin" stammt vermutlich aus dem Slawischen Wort für Sumpf und Stadt, da damals Slawische Stämme in der Region siedelten), andere Städte ändern den Namen im Laufe der Geschichte, zB. Istanbul, das früher Konstantinopel hieß.

Wichtig ist natürlich auch der Grund der Benennung, hierbei musst du dir über den Grund der Benennung oder Gründung Gedanken machen, da Orte oft entsprechend der Bedeutung jenes Ortes für die jeweiligen Einwohner benannt werden.

Im Mittelalter entstanden viele Orte um eine Burg, daher oft auch das -burg im Ortsnamen, oder an Stellen, an denen Flüsse häufig überquerst wurden, daher oft Endungen wie -brück oder -furt. Ortsnamen können auch mit religiösen oder in Fantasy-Welten mit magischen Orten in Verbindung gebracht werden, in der echten Welt werden diese dann zB. nach Heiligen benannt. Besonders in der Kolonialzeit würden dann viele Orte nach ihren Entdeckern oder zu Ehren dessen Königs oder Königin nach jenen benannt, daher gibt es auch viele Orte mit "George" oder "Elisabeth" im Namen. Oft benannten Siedler in Amerika neu gegründete Orte nach ihrer Heimat, daher gibt es dort auch so viele "New XY"s.

Wenn du also überlegst, wie du einen Ort benennen willst, solltest du dich zuerst Fragen, was die Geschichte dieses Ortes ist. Wer hat diesen Ort überhaupt benannt und warum? Was könnte aus Sicht der Gründer oder Entdecker das wichtigste an diesem Ort gewesen sein und wie hat sich der Ort im Laufe der Zeit verändert? Natürlich kannst du dir auch ohne all das einfach einen coolen Namen überlegen, wenn du aber einen Bezug schaffst wirkt das ganze Konzept am Ende viel glaubhaften, außerdem kann es dir beim Entwickeln der weiteren Geschichte weiterhelfen, wenn du dir über diese Dinge Gedanken machst.

Der Schlüssel um etwas glaubwürdig wirken zu lassen ist oft, es möglichst realitätsnah zu simulieren, auch wenn es eine Fantasy Welt sein soll. Natürlich können Fabelwesen, Magie etc. erheblich Einfluss nehmen, aber du solltest dir bei der Entwicklung immer diese Gedanken machen, und am besten unter Berücksichtigung der Fantasy-Elemente, die in dieser Welt präsent sind, einen in sich logischen Entwicklungsstrang verfolgen, das wird sich im Ergebnis sicher auszahlen und dir auch die Arbeit erleichtern.

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Kommt darauf an, Voraussetzung ist, dass ihr die gleiche Minecraft-Version spielt.

Wichtig ist, ob die Mod Server- oder Client-side ist, das unterscheidet sich meist am Inhalt der Mod. Wenn es eine Client Mod ist, ist das kein Problem (zB. Optifine oder irgendwelche Mods aus Lunar, Badlion etc.) weil diese Mods nicht wirklich neue Sachen hinzufügen, die auf der Welt geladen werden müssten sondern sich eben nur auf deinen Client lokal auswirken.

Bei Server-Side Mods, also Mods die zB. neue Blöcke, Items, Monster oder Funktionen hinzufügen geht das nicht. Wenn dein Freund die Welt hostet müsste er diese Mods auch installiert haben (und du entsprechend natürlich auch), sonst kannst du sie in seiner Welt nicht nutzen. Du kannst wsl mit deinem modded Client in seine Welt joinen wenn die Version stimmt, allerdings sind die Mods alle dann deaktiviert.

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Nein, gibt viele Geschichten die in kleineren Orten spielen, oft zB. nur in einer Stadt oder einem Dorf, kommt halt auf den Inhalt der Geschichte an. Während das für die eigentliche Geschichte sicher kein Problem darstellt, musst du dir mit dem Worldbuilding doch einige Gedanken machen. Natürlich könnte es dann theoretisch auch andere Kontinente geben, die nur nicht von Relevanz sind und deshalb nicht genannt werden. So wie es sich anhört willst du aber dass das quasi die einzige Landmasse in deiner Welt darstellt bzw. dass es keine Interaktionen mit der Außenwelt gibt, was durchaus vorstellbar ist, es gab auch in der echten Welt Zivilisationen, welche relativ lange isoliert auf Inseln gelebt haben.

Eine Sache die dir bewusst sein sollte ist, dass du dich mit geographischer Diversität etwas einschränken könntest, da es auf einer Insel oder einem kleinen Kontinent wahrscheinlich nur wenige Klimazonen und somit eine begrenzte Artenvielfalt geben sollte. Es ist entsprechend unlogisch, dass eine Landmasse mit vielleicht 500-1000 km Durchmesser zugleich tropische Regenwälder und eine Tundra hat, da diese Regionen auf unserer Welt deutlich weiter auseinander liegen. Es gibt aber natürlich viele Möglichkeiten das auch zu Umgehen, zB. durch Höhenunterschiede (Gebirge und Hochebenen als Ersatz für kalte Landschaft) oder eben magische Ursachen in einer Fantasy Story. Zudem musst du dir auch Gedanken darüber machen dass alle von den Bewohnern genutzten und benötigten Ressourcen dort gefunden und hergestellt werden können.

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Klima währe wahrscheinlich warm und maritim. Ob die Geographie so Sinn macht kann ich schlecht sagen, anhand der aktuellen Kontinentalplatten vielleicht nicht unbedingt, aber wenn man zB. davon ausgeht, dass das umliegende Meer relativ seicht ist, könnte es eine einfache Erhöhung sein (wie zB. Großbritannien), das wäre für mich die naheliegendste Erklärung, eventuell kann man es aber auch über Plattentektonik erklären, theoretisch kannst du ja quasi in deiner Geschcihte auch von einer weiteren Platte im Atlantik ausgehen, die vermutlich von Iberien und Frankreich wegdriftet, zumindest würde so die Form Sinn machen. Bei ersterem Beispiel wäre die Landmasse vermutlich eher Flach mit leichten Hügeln, bei zweiterem wären Gebirgsketten auch möglich, vermutlich dann eher im Westen der Inseln (würde wie gesagt auch gut zur Form und der Inselkette passen und wäre für mich recht glaubwürdig).

Gibt es ein Gebirge, wäre vermutlich der Großteil des Landes stattdessen eher trocken, auch Frankreich, Deutschland und Zentraleuropa könnten etwas trockener sein, da das Gebirge viele Wolken aus dem Atlantik brechen könnte, der Westen dieses Landes wäre vermutlich sehr Humid und etwas milder.

Zur Bevölkerung und Geschichte lässt sich nur schwer etwas sagen, man bei soetwas historisch gesehen immer den Schmetterlingseffekt mit einbeziehen muss, heißt wenn es dieses Land gegeben hätte, hätte es wahrscheinlich viele historische Ereignisse nie oder komplett anders gegeben.

Einige Theorien: Das naheliegendste wäre, dass die Bewohner aus Spanien oder Frankreich stammen und eine ähnliche Kultur pflegen, aufgrund der Abgeschiedenheit aber über die Zeit vermutlich einen eigenen Nationalstaat mit eigener Kultur und Sprache gegründet haben, der aber vermutlich ebenso einen lateinischen Ursprung hat wie Frankreich oder Spanien. Theoretisch könnte es auch sein, dass sich dort bis heute eine keltische Kultur hält, geografisch würde es Sinn machen und vermutlich wären dies auch die ersten Bewohner gewesen. Auch germanische Einwanderer aus dem heutigen UK, Deutschland oder Skandinavien wären theoretisch denkbar, ähnlich wie die Angel-Sachsen und später Dänen/Wikinger in GB. Möglicherweise könnte sich dort auch eine arabische Kultur aus Einwanderern oder Eroberern aus Nordafrika gebildet haben, welche ja auch einige Zeit über große Teile Iberiens herrschten und in diesem Land vielleicht noch heute regieren würden.

Wahrscheinlich könnte es irgendeine Mischung gewesen sein, das Land könnte sich entweder zu einem führenden Industrieland entwickeln, aufgrund der Geographischen Situation eventuell sogar vor Columbus Amerika erreichen und vielleicht einige Erfindungen als erste machen, besonders vermutlich in der Seefahrt, da die Nachbarländer wie Portugal, Spanien und England alles Seefahrernationen waren. Wahrscheinlich wäre es mit denen in der Kolonialzeit stark in Konkurrenz getreten, es hätte vermutlich ein Wettrennen um Kolonien und wahrscheinlich auch einige Kriege gegeben.

Theoretisch hätten sich die Bewohner ähnlich wie Japan auch isolieren können und eine eigene Kultur entwickeln können. Wahrscheinlich hätte dies in Europa aber nicht lange funktioniert, weil es immer wieder Angriffe und Invasionen aus den Nachbarländern gegeben hätte.

Im 1. und 2. Weltkrieg oder in den Napoleonskriegen wäre diese Land wahrscheinlich sehr wichtig gewesen, voraussichtlich diese hätten so überhaupt stattgefunden, da es zB. möglich gewesen wäre, dass Frankreich deutlich schwächer wäre, hätte es einen weiteren Gegner im Westen. Ich vermute es würde oft Kriege gegen Frankreich und England geben, dementsprechend könnte dieses Land eventuell auch schon früher einen Weltkrieg ausgelöst haben oder dessen Ausgang verändert haben, es hätte aber natürlich auch neutral bleiben können. Für diese Entscheidung ist wahrscheinlich wichtig, ob dieses Land zum Zeitpunkt des ersten Weltkriegs eine führende Industrienation ist oder nicht, falls ja ist es recht wahrscheinlich am Krieg beteiligt und könnte im dramatischsten Fall auch dessen Ausgang ändern, aufgrund der Lage und vermutlichen Rivalität zu GB wäre dies durchaus möglich.

Außerdem könnten in Nord- und Südamerika, sowie in Afrika, Südostasien oder Ozeanien einige neue Länder entstanden sein, welche eventuell aus den Kolonien diese Landes entstanden sind. Ein Teil der Bevölkerung der USA wären aus diesem Land, falls es die USA unter diesen Umständen überhaupt gegeben hätte.

Das zusammengefasst wären aber wahrscheinlich noch sehr geringfügige Änderungen, wahrscheinlich hätte sich die Weltgeschichte durch dieses Land deutlich weiter verändert und wäre mit der heutigen Welt nicht vergleichbar. Liegt ja an dir als Autor zu entscheiden, was genau passiert, Fakt ist nur, dass es sicherlich eine Kettenreaktion geben würde, sobald dieses Land und seine Bewohner zum ersten mal relevant werden. Ab diesem Zeitpunkt wäre wahrscheinlich nichts mehr so wie in der echten Welt.

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Hey, ich spiele leider kein Fortnite, hätte aber Theorien, die bei vielen kompetitiven Spielen zutreffen sollten:

Wenn du besser wirst spielst du eventuell aggressiver, suchst also öfter due Konfrontation anstatt Gegner aus dem Weg zu gehen und testest auch mal deine Limits gegen Gegner mit besserem Equipment, besserer Position oder in Überzahl. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit dass du auch einmal verlierst und nicht unbedingt als letzter übrig bleibst deutlich höher, weil du lieber etwas mutiger und weniger taktisch oder "zielorientiert" spielst und eventuell Kills dem Sieg vorziehst.

Das Spiel hat vermutlich ein Skill-basiertes Matchmaking. Wenn du das Spiel auf einem höheren Niveau spielst werden mehr Gegner das Spiel ernst nehmen und du befindest dich in einer Runde wo nahezu alle Spieler ähnlich stark sind wie du. Wenn du zuvor noch mit Anfängern gematcht wurdest, ist die Chance dass du gewinnst wahrscheinlich höher, weil einige Gegner vermutlich reine Casuals/Trolls oder neue Spieler waren, denen ein wichtiger Teil des Spielverständnisses fehlt um das Spiel effektiv zu spielen, du hattest damals aber vielleicht schon ein besseres Spielverständnis, welches vermutlich gerade in einem Battle-Royale wichtig ist, um Runden zu gewinnen. Es kann auch gut sein, dass du deinem Skill-Rating damals etwas voraus warst, das vielleicht aber nicht bemerkt hast, da Fancy-Skills wie zB. Aim oft mehr auffallen als grundsätzliches Spielverständnis, was aber sicherlich nicht weniger wichtig ist.

Wenn du dich aktiv darauf konzentrierst Skills wie zB. deinen Aim zu verbessern, vernachlässigst du dabei beim Spielen automatisch deine anderen Skills etwas, insgesamt verbesserst du dich natürlich aber kurzzeitig kann es sein, dass dein Spielerfolg sogar darunter leidet, indem du weniger Games gewinnst.

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Bin schon länger nicht mehr in der PvP-Szene aktiv, einfache Tipps aber:

In 1.8: First Hit bekommen, entweder durch Tools wie Angel, Schneeball, Eier oder Bogen den Gegner hitten, kurz bevor er in Melee Range ist (Dadurch dass dein Gegner damit Knockback bekommt hat er einen Range-Nachteil und du kannst den ersten Hit mit Schwert bekommen, Timing ist aber wichtig.)

Nachdem du den ersten Hit gemacht hast, hast du quasi deine Combo gestartet und musst sie halten. Gegen gute Gegner mit hohen CPS ist das meist nicht wirklich möglich, ansonsten musst du aber deinen Sprint reseten (durch W-Tap, S-Tap, Sneak-Tap, also kurz nach jedem Hit ganz kurz W-Taste loslassen, dadurch bekommst du mehr Range bei weiteren Hits, schau dir ansonsten YT-Tutorial dazu an, ist schwer zu erklären) und gleichzeitig hohe CPS halten und gutes Movement haben. CPS gibt es Klicktechniken wie Butterfly (mehrere Finger auf eine Maustaste und abwechselnd klicken) oder Jitter (Fingermitte nur leicht auf Maustaste zittern lassen), Autoklicker werden aber mittlerweile leider auch schon als ziemlich normal angesehen, legal sind sie meistens aber nicht. Für Movement bei einer Combo gibt es mehrere Techniken, entweder eine einfache links-rechts Strave, dabei sprintest du und hältst W und A/D gedrückt (gleichzeitig W-Tap), beim Richtungswechsel lässt du außerdem kurz sprint los oder resettest, damit deine Hitbox schneller gedreht wird. Alternativ, besonders wenn du weniger CPS hast, versuchst du dich immer so zu bewegen, dass es für deinen Gegner schwer ist, dich zu treffen. Das braucht Übung, da du mit W-Tap oder A/D versuchst, auf maximaler Hit-Range zu bleiben, damit dein Gegner dich nicht trifft, du ihn aber schon.

Ansonsten ist das Terrain wichtig. Low Ground ist immer vom Vorteil, außerdem solltest du immer auf den nähesten Punkt der Hitbox deines Gegners zielen, um deine Range zu maximieren, ausgehend von deiner Augenhöhe (kannst dir bei Hitboxen anzeigen lassen.) Du Zielst also auf gleicher Höhe auch auf die Augenhöhe deines Gegners, von unten auf die Beine, von oben auf den Kopf.

In 1.9+ ist das spielen mit dem Schild sehr wichtig. Wenn dein Gegner keine Axt oder Items wie Lavaeimer hat, kannst du das Schild halten und wenn dein Gegner dich schlägt, wartest du bis kurz nach seinem Schlag, blockst den Schlag also gerade noch und greifst dann sofort an. Dann wirst du ihn treffen, er dich aber nicht, weil das Schild kurz nach einem eigenen Angriff nicht blocken kann (und der Gegner hat dann Attack-Delay, kann dich also nicht ernsthaft treffen, außer vtl mit Crossbow.) Ansonsten ist in neueren Versionen das Movement wichtiger, Shift-Tap funktioniert außerdem ganz gut, weil es in neueren Versionen tatsächlich eine Veränderung der Hitbox beim Sneaken gibt. Combos haben da viel mit Übung und dem Einsatz der richtigen Items zu tun, Aim ist außerdem wichtiger, weil es Attack-Delay gibt.

Das alles hier ausführlich zu erklären ist eigentlich nicht möglich, gibt aber viele YT-Tutorials dazu.

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Eigenen Gesetzen treu bleiben: Besonders wenn es Science Fiction- oder Fantasy-Geschichten sind, werden oft Naturgesetze verändert. Es gibt Magie oder Technologien, die es in der realen Welt nicht gibt. Du solltest immer für dich selbst und ab einem gewissen Punkt auch klar für den Leser definieren, was in deiner Welt möglich ist und wo in etwa die Grenze ist. Bekannte Werke wie Harry Potter oder Herr der Ringe versuchen auch dem Leser die Welt langsam nahe zu bringen und ihre Regeln und Möglichkeiten grob zu definieren, diese Balance wird dann im Normalfall eingehalten.

Plot Holes oder Logikfehler vermeiden: Während du an einer Geschichte arbeitest würde ich immer mit einem Zeitstrahl, Steckbriefen und ggf. einer Karte arbeiten und diese stetig aktualisieren. Damit vermeidest du, dass Charaktere zum Beispiel in unrealistischer Zeit von einem Ort zum anderen kommen, wichtige Erfahrungen oder Fähigkeiten übersehen werden und du behältst den Überblick über den gesamten Ablauf, denn die Geschichte die du schreibst ist immer nur ein kleiner Teil, als Autor musst du dir aber auch über den Hintergrund Gedanken machen und quasi deine ganze Welt im Blick haben, dir sollte klar sein was Charaktere gerade tun könnten, auch wenn sie gerade nicht im Buch beschrieben werden und der Leser davon nicht direkt was mitbekommt.

Tiefgründige Charaktere: Um gute Charaktere und Dialoge zu schreiben hilft es am besten, sich wirklich viele Gedanken über die Charaktere zu machen. Wie schon gesagt musst du als Autor mehr im Blick haben als nur das, was du aufschreibst. Selbst wenn es nur um kleine Nebencharaktere geht solltest du dir die Zeit nehmen und diese so genau wie möglich zu definieren (mit einem Steckbrief etc.). Definiere auch scheinbar unwichtige Dinge und sieh deine Charaktere nicht nur als Mittel zum Zweck. Vielleicht ist dein Charakter nur ein einfacher Dieb, der den Hauptcharakter überfällt, 2 Sätze sagt und dann stirbt, das kannst du natürlich dabei belassen, du kannst aber zum Beispiel auch tiefer ins Detail gehen, zum Beispiel indem sein Dolch mit einem speziellen Gift getränkt war, welches schon auf einen späteren Gegner hinweisen könnte, der dieses Gift herstellt und dessen Scherge der Dieb war etc. Kleine Details, auch wenn sie nur nebensächlich sind schaffen Tiefe und Glaubwürdigkeit. Ich denke mir eigentlich immer zu nahezu jedem Charakter, egal wie unwichtig er scheint, seine Vorgeschichte und gewisse Traits. zB. worin ist er gut, wovor hat er Angst, was isst er gerne, und vor allem, warum ist das alles so? Auch wenn es oft nicht direkt erkennbar ist, wenn du dir solche Gedanken machst werden seine Charaktere lebendiger und das bekommt auch der Leser mit, für Hauptcharaktere gilt das natürlich sowieso. Es schafft tiefe und Verständnis, es erklärt warum zB. der böse Charakter böse ist und warum der gute gut und was dazu geführt hat. Wie gesagt das muss der Leser nicht alles erfahren aber du als Autor solltest die dessen immer bewusst sein.

Ausreichende Recherche: Wenn du über ein Thema schreibst, solltest du dich dazu natürlich immer informieren, damit die Geschichte glaubwürdig ist. Schreibst du zB. einen Krimi, solltest du vorher wissen, wie die Polizei typischerweise vorgeht und welche Möglichkeiten sie hat oder wie Verbrecherorganisationen und ähnliche Netzwerke im groben ablaufen können. Auch wenn es vielleicht in einer fiktiven Stadt mit fiktiven Regeln spielt, sollte alles grob nach dem bekannten Muster ablaufen, damit sich der Leser besser in die Geschichte einfühlt. Auch wenn viele Dinge überspitzt sind, was auch ganz okay ist, verlaufen die meisten Geschichten zumindest grob nach diesem Schema.

Reale Vorlagen: Ähnlich zum letzten Punkt sind reale Vorlagen sehr wichtig, um eine Geschichte glaubhafter zu machen. Auch wenn die Handlung natürlich ausgedacht sein kann, kann und sollte sie hin und wieder reale Inspirationen nutzen. Wenn es in deiner Geschichte zum Beispiel ein böses Regime oder einen Diktator geben soll, kann man diese natürlich ähnlich inszenieren wie es zum Beispiel das Dritte Reich getan hat, was beim Leser wahrscheinlich eine bedrückende Stimmung auslösen wird. Ein gutes Beispiel dafür ist finde ich zum Beispiel das Imperium in Star Wars (Farbwahl/Uniformen/Architektur/Auftreten)

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Habe schon ne Zeit lang nicht mehr gespielt aber soweit ich mich erinnern kann, ja. Geht ja darum den Sprint zu resetten um die Bonus-Range zu bekommen, dafür musst du aber auch sprinten. Den Sprint cancelst du ja normalerweise automatisch, wenn du W loslässt und ganz kurz steht (geht auch mit Sneak oder S-Taste).

Also ich glaube nicht dass es einen wirklichen Grund gibt jemals nicht zu sprinten außer eventuell bei advanced Techniken wo du deinen eigenen Knockback nutzt etc.. aber keinen Plan wie man das alles macht, ansonsten ist es vermutlich eher schlecht nicht zu sprinten, weil du ohne Sprint auch einen Range Nachteil hast, mehr Knockback kassierst und wahrscheinlich eher in eine Combo gerätst . Für normalen W-Tap denke ich ist das also relativ schlecht, weil das Ziel ja ist, den Gegner durch mehr Range in eine Combo zu bekommen, es kann vielleicht noch relevant sein wenn du deine Hits timen willst und immer auf max Range bleiben willst (dann bekommst du eine cleane Combo, weil du mit normalen W-Tap und ohne hohe CPS oft zu nah an den Gegner rankommst und er dich auch hitten kann, ist aber auch extrem schwierig und das timen machen die meisten wsl eher über Movement und längeres loslassen der W-Taste, könnte mir nur vorstellen dass es theoretisch auch mit später Sprinten geht.) Wie gesagt ist aber für normalen W-Tap eigentlich nicht relevant, bzw. nicht gut soweit ich mich erinnern kann aber hab auch schon länger nicht mehr gespielt, kann gut sein dass man das mittlerweile auch anders macht, mich kann hier gerne jeder korrigieren xD.

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Nein, nicht-heimische Tierarten sollte man niemals aussetzen. Sie können sich dort schnell ausbreiten und heimische Tierarten verdrängen und das dortige Ökosystem zerstören.

Der Grund dafür ist, dass sie eventuell keine Fressfeinde haben werden oder sich einfach schneller vermehren und damit keine Nahrung für heimische Tierarten übrig bleibt, weil sie den Nahrungsbestand ausrotten.

Das kann eine Kettenreaktion zur Folge haben durch die einige Tierarten in diesem Gewässer wegsterben. Eventuell übertragen sie auch Krankheiten an andere Tierarten.

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Hast du vielleicht Sprint auf toggle anstatt hold? Könnte sein dass es da so ist, habe nie damit gespielt.

Weiß nicht wie das in der Bedrock ist, aber nach dem Hitten das Sprinten bzw. Move zu resetten ist, wenn du es gezielt machst aber auch eine wichtige Technik (w-tap bzw s-tap, manchmal auf mit sneak taste etc.), mit der du deinen Gegner besser Combos geben kannst. Das ist mittlerweile eine fast schon essenzielle PvP-Technik, ohne die du auf guten PvP-Servern nicht weit kommst (gibt noch bessere Techniken, die aber deutlich schwieriger sind)

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Finde den Titel eigentlich ganz gut, finde es gut dass du es als "STRANGER's" und nicht zB. "MURDERER's" oder so bezeichnest, macht das ganze deutlich interessanter und verrät nicht zu viel, außerdem ist der Titel zwar recht simple aber finde es für diese Art von Geschichte eigentlich ganz passend.

Trotzdem würde ich mich noch nicht festlegen, gute Ideen kommen oft auch noch während du schreibst oder erst danach. Möglicherweise kommt dir beim Schreiben auch noch der Gedanke etwas grundsätzliches an der Geschichte zu ändern, weil du die Story dann besser findest. Im Vergleich dazu ist der Titel unwichtig, lass dich davon also nicht zu sehr beeinflussen.

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Ich schreibe seit einiger Zeit nur immer in ein paar Stichpunkten das erlebte auf. Ich finde es einfach interessant immer wieder auf vergangene Ereignisse zurückzublicken und zB. nachzulesen was ich vor einem Monat, einem Jahr etc. getan habe oder wann was passiert ist.

Es kann auch helfen mich zu motivieren, da ich ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich mal einen Tag gar nichts aufschreiben kann weil ich faul war.

Gibt denke ich viele Gründe, ich bin oft sehr nostalgisch und erinnere mich gerne an Dinge deshalb mache ich das gerne.

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Wie fortschrittlich sollten WaCa Clans sein?

Seid gegrüßt,

In WaCa sind die Clans ja vom Wissen relativ gut bestückt (zumindest im Vergleich zu Hauskätzchen und Streunern). Gerade bei Kräutern und sowas. Ihre Baue sind eher praktisch gebaut, wobei man da ja noch verbessern kann.

Gedankliches Beispiel: Ein paar Clans in gemäßigten Lagen. Es gibt verschiedene Beute, Territorien und eben Clans. Also so ganz klassisch eben. Die Clans haben Zugang zu einigen Ressourcen, neben Zweigen, Erde und Gestrüpp auch Lehm, Steinen und Kies.

Damit haben Sie ja die Möglichkeit, Baue nicht nur aus Zweigen zu bauen, sondern zum Beispiel Wände aus Lehm. Die würden ja deutlich sicherer, isolierender und Wetterfester sein. Auch den Lager Wall kann man aus Lehm bauen, dazu vielleicht Steine. Und im Lager könnte es Tunnel mit großen Höhlen gegen starken Regen geben. Zum einen welche wo man rein kann, zum anderen welche wo das Wasser rein fließt, vielleicht sogar durch kleine Rinnen im Lager.

An Grenzen könnten auch kleine "Mauern" aus Lehm und Steinen sein. Wenn man sehr kreativ ist, und die Clans gut miteinander zurecht kommen, könnten sie sogar an einer Stelle eine Art Sportplatz bauen, wo Veranstaltungen stattfinden können. Mir verschiedenen Stuffen, wie beim Kolosseum etwa. Dort dann natürlich auch Versammlungen und so.

Oder eben neben dem Lager ein Trainingsplatz, wo extra Sand ist, damit das Training besser funktioniert. Und die Heiler haben kleine Bereiche, wo sie Kräuter anbauen.

Jetzt kommt mir nicht mit "Aber es sind doch nur Katzen, das können die in echt nicht!" Können theoretisch schon, machen aber nicht. So ist das in Fantasy Büchern eben, deshalb heißt es ja Fantasy. Und über Generationen von Katzen bildet sich neues Wissen, immer mit dem Ziel zu überleben.

Wie viel zu viel ist das? Würdet ihr sowas in weiter Zukunft der Clans sehen? Schreibt gerne alles Mögliche was euch dazu einfällt in die Antworten, auch eigene Ideen und so sind gewünscht.

LG Phönixstern

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Ein bisschen zu viel

Ist bei mir zwar ewig her seit ich die Bücher gelesen habe, aber ich denke dass das Problem vielleicht ist, dass es eine Schwelle geben sollte, die die Katzen im Buch von den Menschen trennt.

Es ist natürlich Fantasy und daher ist im Grunde alles möglich. Die Katzen sind in ihrem Verhalten sehr vermenschlicht, ihre Clan-Strukturen und die Art wie sie interagieren und vorgehen sind sehr menschlich, daher ist es natürlich durchaus möglich, trotzdem sollte man aber darauf achten, eine gewisse Schwelle nicht zu übertreten.

Lager aus Ästen zu bauen ist etwas, was durchaus einige Tiere noch machen, ebenso ursprüngliche Menschen und einige Stämme bis heute, es wird noch als primitiv und ursprünglich angesehen. Die Verwendung von Lehm zB. ist eine Errungenschaft, die man größtenteils mit dem Menschen verbindet. Solide Häuser stehen bei uns Menschen bereits für eine Abwendung einfacher und naturbezogener Mittel. Ein Haus aus Lehm zB. schützt schon nahezu komplett vor allen Elementen, während ein Dach aus Ästen noch immer Regen durchlässt, quasi noch eine Verbindung zur Natur hat.

Wenn Katzen diese "Menschen-Exklusive" Technik nutzen, werden sie für den Leser eventuell so stark vermenschlicht, dass der Bezug zum "Katzen-sein" entweder schwindet, oder sich das ganze einfach widersprüchlich anfühlt, da die Katzen in den Büchern ja dennoch im Grunde normale Katzen sein sollen. Ich denke die Art der Nutzung ist auch entscheidend. Wenn diese Lehmmauern dann wirklich menschlicher Architektur ähneln, ist die Schwelle für mich definitiv überschritten, wenn es eher noch simplere Kuhlen oder ausgehüllte Hügel etc. sind, wäre es für mich eher noch dem Gedankengang einer Katze zuzuordnen.

Die Katzen sind wie gesagt etwa auf dem Stand ursprünglicher menschlicher Stämme, die in ihrer Lebensweise sich noch harmonisch in die Tierwelt einfügen können. Bei moderneren menschlichen Technologien, Bauweisen etc. ist diese Verbindung immer geringer, diese Lebensweise lässt sich vermutlich nicht mehr auf Tiere projizieren, da es eben zu Menschen-typisch ist.

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Es gibt in den Kommentaren ja schon einig gute Vorschläge. Ich würde noch eine ergänzen, allerdings ist die definitiv schwer umzusetzen und ich weiß nicht ob sie zu deiner Geschichte passt.

Jedenfalls könntest du quasi ein weniger relevantes Abbild dieser Person schaffen, das noch am Leben ist. Quasi eine Person, die diesen schrecklichen Mann für seine Taten bewundert hat und diese lobt. Diese Person selbst müsste aber relativ irrelevant sein, zum Beispiel ein ehemaliger Diener oder ein ähnlich gehasstes Familienmitglied, das in der Geschichte aber nicht so relevant ist, weil sie zB. weiter weg wohnt und nur zu Besuch ist etc.

Das schwierige ist eben, dass sich der Hass des Lesers dann nicht auf das Abbild selbst, sondern auf dessen Berichte über diesen Mann fokussiert. Wenn es zB. sein Diener war, könntest du es vllt so darstellen, dass dieser sich gegenüber dem Protagonisten zwar ähnlich verhält wie dieser Mann es getan hätte, jedoch erfährt der Protagonist durch das Gespräch, dass dieser Diener nicht immer so war und er durch diesen schrecklichen Mann gebrochen wurde und letzten Endes nur noch die Grausamkeiten dieses Mannes kannte, wodurch er selbst verbitterte, und nun damit lebt, so könnte der Leser eher Mitleid mit dem Diener selbst haben und umso mehr Hass für die Taten des Mannes, zudem würde der Protagonist selbst quasi etwas von dem Verhalten des Mannes erleben, wenn auch nicht von diesem direkt, wodurch eine größere Verbindung zwischen dem verstorbenen Mann und dem Protagonisten entstehen könnte.

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Ein grober plan sollte immer da sein, für mich beginnt das eigentlich mit der Konzeption der Charaktere, der Welt, Gegebenheiten etc.

Meistens plane ich erst vom Groben ins Feine, also ich fange mit der Überlegung der Schlüsselszenen an und arbeite dann darauf hin. Beim detaillierten Ausarbeiten ändert sich dann sowieso wieder einiges, weil immer neue Ideen dazukommen und manchmal die grobe Planung nicht zu den Charakteren passt, sobald diese besser definiert sind, und natürlich über die Zeit auch mal Dinge entstehen, die man später nicht mehr gut findet. Bei jeder größeren Änderung checke ich aber den groben Plan, um keine Logikfehler zu erzeugen.

Ich nutze zudem meist eine Timeline für alle Ereignisse, egal ob wichtig oder unwichtig, auch für die, die so in der Geschichte vllt nicht vorkommen, so gibt es dann aber hoffentlich möglichst keine Logikfehler und ich kann später leichter etwas ändern oder einfügen. Da ich an einer Fantasy-Story mit teils eigenen Naturgesetzen, komplexen sozialen Umständen, viel Politik etc. arbeite, ist es umso wichtiger das alles im Auge zu behalten. Neben der Timeline habe ich dafür auch eine Map und Steckbriefe für die Charaktere, Gegenstände, Orte etc. die ich immer abchecke und update, sobald sich an der Story was verändert, damit eben möglichst keine Logikfehler entstehen. Ich habe mit dem Worldbuilding auch schon lange vorher angefangen und bleibe mit allen Stories in diesem Universum, daher kann ich das meiste gut wiederverwenden. Für den Hintergrund finde ich es auch wichtig, wirklich alles zu notieren was irgendwie für das Worldbuilding interessant oder relevant ist, auch wenn es vllt nie in einer Story vorkommt.

Auf die Länge achte ich eigentlich nicht, ich habe allerdings von Anfang an mit einer groben Unterteilung in 12 Abschnitten angefangen und mir zu jedem die Ereignisse notiert, damit die Spannungskurve einigermaßen abschätzbar bleibt und sich die Ereignisse nicht an manchen Punkten häufen oder zu weit strecken, was ich zumindest in meiner Story vermeiden will. Die Abschnitte sind nicht zwangsweise die Kapitel, ich überlege gerade ob ich die nicht weiter unterteile, aber sie dienen für eine gute Einschätzung.

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Ich spiele mit Mods:

Mit ziemlich unterschiedlichen, habe in letzter Zeit Dwancraft und All the Mods Modpacks gespielt.

Paar meiner Fav Mods: Oh the Biomes you'll go, When Dungeons Arise, Epic Fight, Create, Alex's Mobs, ProjectMMO, Apotheosis, Mowzies Mobs, CustomNPC, MineColonies, Ice and Fire, ARS Nouveau und OG Twilight Forest.

Sonst natürlich die ganzen Standard Mods wie JEI, Jade, Minimap, Shaders etc.

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