Ein 3 Monate altes Baby hat in der Regel noch keinen festen Schlafrhythmus entwickelt und schläft etwa 14-17 Stunden am Tag, verteilt über mehrere kurze Nickerchen und längere Schlafphasen in der Nacht. Babys in diesem Alter haben einen sehr starken Schlafbedarf aufgrund ihres schnellen Wachstums und ihrer Entwicklung.

Es ist wichtig, dass ein 3 Monate altes Baby ausreichend Schlaf bekommt, da Schlaf für seine körperliche und geistige Entwicklung entscheidend ist. Wenn ein Baby nicht genug schläft, kann es reizbar, unruhig und schwieriger zu beruhigen sein.

Deshalb ist es wichtig, dass Eltern darauf achten, dass ihr Baby genug Schlaf bekommt und es nicht wachhalten, wenn es müde ist. Babys brauchen viel Schlaf, um sich gesund zu entwickeln und zu wachsen. Es ist daher wichtig, dass Eltern darauf achten, dass ihr Baby genug Ruhe und Schlaf bekommt, damit es optimal gedeihen kann. Wenn Mutter und Kind zusammen schlafen, werden sich die Schlafzyklen gegenseitig anpassen, sodass auch Du genug erholsamen Schlaf finden kannst. Es gibt auch die Möglichkeit sich über Tag mit dem Baby selbst mal zum Nickerchen hinzulegen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Ein 1 Monate altes Baby hat von Natur aus ein starkes Saugbedürfnis, da dies eine natürliche Reaktion ist, um Nahrung zu sich zu nehmen und sich zu beruhigen. Auch wenn das Baby nicht gestillt wird, kann es das Bedürfnis haben, an etwas zu saugen, um sich zu beruhigen oder einzuschlafen.

In solchen Fällen kann es vorkommen, dass das Baby die Flasche ablehnt, da es nicht das Gefühl hat, dass es wirklich Hunger hat. Stattdessen sucht es nach einem beruhigenden Gefühl des Saugens, das es normalerweise beim Stillen bekommen würde. In solchen Situationen kann es hilfreich sein, dem Baby einen Schnuller oder einen sauberen Finger zum Saugen anzubieten, um sein Bedürfnis zu befriedigen und es zu beruhigen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort
Was hat Priorität?

Wer kann mir Erfahrung mitteilen,

Ich bin Mama von vier Kindern und mein Mann hat sich vor ca 1½ nach 15 Jahren Ehe getrennt (alles gemeinsame Kinder)die Kinder haben seither viel schlimmes erlebt. Auch leider durch ihren Vater der sehr narzisstische Verhaltensarten hat und dies die Kinder und am Ende auch ich zu spüren bekommen haben. Wir leben im Haus die Kinder und ich und vieles wurde durch wirklich nicht nachvollziehbare Taten vom Vater zerstört, besonders das heimische Wohlgefühl der Kinder. Nach sehr viel Hilfe nun durch sämtliche Ämter und auch einen tollen Anwalt kommt langsam Ruhe rein. Aber unser Zuhause ist es nicht mehr . Mein ältestes Kind ist zum Vater er hatte schon immer einen besseren Draht gehabt. Alle anderen Kinder wollen bei mir bleiben. Ich konnte all die Zeit nicht arbeiten gehen weil ich komplett alleine bin ohne Familie. Darf aber auch nicht zur Familie ziehen weil sie 800km weit weg leben. Meine 4 Kinder sind immer sehr eng miteinander gewesen,dies ist nun zerstört auch. Ich lebe auf einem absoluten kuhdorf und habe um mich herum nichts. Arbeitsstellen sind alle mehr wie 20km entfernt und das Jobcenter macht mir enormen Druck eine Arbeit zu suchen. Die ich in meinem erlernten Beruf gar nicht umsetzbar ist (schichtarbeit).

Nun habe ich beschlossen das ich umziehen möchte mit den Kindern die bei mir sind. Die tolle Stadt wäre ca 1½ entfernt und ich mach mir große Sorgen ob meine Kinder mit dieser Trennung von Geschwistern und Neustart klar kommen nach all dem Leid. Ich kann aber einfach nicht mehr,bin total alleine keine Menschen um mich herum, kein Anschluss, ich gehe ein. Ich habe all die Jahre mich als Mutter für meine Kinder und Familienleben aufgeopfert (hab viel zu wenig auf mich geschaut)und möchte endlich auch für mich glücklich sein dürfen und ich fühle in diesem evtl neuen LebensOrt kann ich glücklich werden. Mich quält es so das die Kinder getrennt werden. Wie egoistisch bin ich wenn ich sage ich schau jetzt das es mir gut geht egal wo Hauptsache ein guter Neuanfang für mich und meine Kinder. Mein Grundgerüst ist labil durch all den schlimmen Stress und auffangen der Emotionen der Kinder. Ich muss mich wieder aufbauen dürfen.

Wer kann mir helfen ehrlich Ratschläge oder auch Erfahrung mitzuteilen. Wäre sehr dankbar darüber.

LG A.

...zur Frage

Aus bedürfnisorientierter Sicht hat dein Umzugswunsch meiner Meinung nach nichts mit Egoismus zu tun. Es ist für Eltern wichtig, auch auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten und glücklich zu sein, um ein gutes Familienleben zu führen, da sie als Vorbilder für ihre Kinder dienen. Kinder lernen durch Beobachtung und Nachahmung, wie sie mit ihren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen umgehen sollen. Wenn Eltern ständig gestresst, unglücklich und überfordert sind, können sie nicht in der Lage sein, die emotionalen Bedürfnisse ihrer Kinder angemessen zu erkennen und darauf zu reagieren. Dein eigenes Wohlbefinden ist also ebenfalls sehr wichtig.

Außerdem beeinflussen die Gefühle und Stimmungen der Eltern stark die Atmosphäre im Familienleben. Wenn Eltern gestresst und unglücklich sind, kann dies zu Spannungen und Konflikten in der Familie führen. Kinder benötigen eine sichere und stabile Umgebung, um sich optimal entwickeln zu können.

Wenn die Mutter entspannt und zufrieden ist, können Kinder Veränderungen besser bewältigen, da sie durch ihre Mutter Sicherheit und Stabilität erfahren. Eine entspannte Mutter ist in der Lage, ihren Kindern Sicherheit zu vermitteln und sie bei Veränderungen zu unterstützen. Kinder spüren die Stimmung ihrer Eltern und reagieren darauf.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Im ersten Lebensjahr durchläuft ein Baby verschiedene Schlafzyklen, die sich im Laufe der Zeit verändern. Zu Beginn dominieren die REM-Schlafphasen, in denen das Gehirn besonders aktiv ist und Träume auftreten können. Diese Phasen dauern etwa 50-70 Minuten und können bis zu 8-9 Stunden pro Tag andauern.

Im Laufe des ersten Lebensjahres nimmt die Dauer der REM-Schlafphasen ab und die Non-REM-Schlafphasen werden länger. Die Non-REM-Schlafphasen werden in leichte und tiefe Schlafphasen unterteilt, wobei die tiefen Schlafphasen für die Erholung des Körpers besonders wichtig sind.

Die Gesamtdauer des Schlafs eines Babys im ersten Lebensjahr beträgt durchschnittlich 14-17 Stunden pro Tag, wobei die Nachtstunden länger sind als die Tagschlafphasen. Die Schlafzyklen eines Babys sind kürzer als die eines Erwachsenen und dauern ungefähr 50-60 Minuten. Im Laufe des ersten Lebensjahres verändert sich die Schlafdauer und die Aufteilung der Schlafphasen, sodass das Baby nachts länger durchschlafen kann und weniger häufig gestillt oder gewickelt werden muss.

Das sind natürlich nur Durchschnittswerte und diese variieren nochmal von Kind zu Kind.

Wenn Mütter und Babys zusammen schlafen, können sich ihre Schlafzyklen voneinander beeinflussen und anpassen. Zum Beispiel können Mütter lernen, schneller auf die Signale ihrer Babys zu reagieren und so wach werden, bevor das Baby vollständig aufwacht. Dies kann dazu beitragen, dass die Mutter genug erholsamen Schlaf bekommt, auch wenn sie mehrmals pro Nacht aufwachen muss, um das Baby zu stillen.

Darüber hinaus können Mütter und Babys durch gemeinsames Schlafen auch ihre Schlafmuster synchronisieren. Wenn das Baby schläft, hat die Mutter die Möglichkeit, sich auszuruhen und ihren eigenen Schlafzyklus zu optimieren. Auf diese Weise können Mutter und Kind voneinander profitieren und gemeinsam erholsamen Schlaf finden. Es ist wichtig, dass Stillen und gemeinsames Schlafen sicher praktiziert werden, um sicherzustellen, dass sowohl Mutter als auch Baby ausreichend Ruhe bekommen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Babys haben von Natur aus einen eigenen Schlafrhythmus, da ihre biologische Uhr noch nicht vollständig entwickelt ist. Der Schlaf-Wach-Rhythmus von Neugeborenen und Säuglingen wird stark von ihrem circadianen Rhythmus beeinflusst, der durch verschiedene Faktoren wie Hunger, Wachstum und Umweltbedingungen reguliert wird.

Da Babys noch nicht über die Fähigkeit verfügen, ihren eigenen Schlaf zu kontrollieren oder zu trainieren, bedürfen sie keines spezifischen Schlaftrainings für den Mittagsschlaf. Stattdessen ist es wichtig, den natürlichen Schlafrhythmus des Babys zu respektieren und darauf zu achten, dass es ausreichend Schlaf bekommt, um gesund zu wachsen und sich zu entwickeln.

Es ist bekannt, dass Babys in den ersten Monaten ihres Lebens häufiger und in kürzeren Abständen schlafen als Erwachsene. Dies ist auf ihre schnell wachsenden Gehirne und ihre erhöhte Stoffwechselrate zurückzuführen. Daher ist es wichtig, dass Eltern Geduld haben und verstehen, dass der Schlaf eines Babys sich im Laufe der Zeit verändern und stabilisieren wird, wenn sich ihr circadianer Rhythmus weiterentwickelt.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort
Kind will immer dasselbe essen?

Hallo 🙋🏼‍♀️

ich versuche hier mal Ratschläge einzuholen.

Mein Kind 22Monate war bis er 15Monate alt war wirklich ein guter Esser. Er hatte mit 17Wochen schon seinen Beikost Start und hat mit seinem 1Geburtstag wirklich alles am Familientisch auch mitgegessen. Egal ob Mittagessen, Obst, Gemüse einfach alles.

Danach hatte er Corona und später Herpangina, dann ging es leider von heut auf morgen Berg ab.

Egal was ich versuche er isst nur Gebäck ohne irgendetwas, Pufuletti, Quetschies, Fruchtzwerge, Joghurt oder Kindersnacks, Nuggets oder Pommes. Hin und wieder Karotten oder bisschen Obst

Trinken tut er alles Tee, Wasser , Saft, Milch alles einfach.

Er hat 12,2kg und ist 87cm groß alles im Normalbereich.

Sonst ist auch alles unauffällig.

Habe bereits mit dem Kinderarzt gesprochen der meinte es ist nur eine Phase bereits aber 7Monate

Ich versuche immer wieder ihn alles anzubieten auch herzhaft angerichtet aber er schüttelt gleich den Kopf und ruft verzweifelt nein nein

zusätzlich habe ich von meiner großen Schwester viele Vorwürfe da er sich zu ungesund ernährt da man so gut wie möglich ohne Zucker Kinder ernähren sollte und ich ihn halt mal dann nichts geben soll bis ihm nichts anderes über bleibt.

Möchte ich aber nicht hab dabei kein gutes Gefühl und hungern möchte ich ihn auf keinen Fall lassen

sie schickt mir auch immer Videos bezüglich Quetschies und co ..

sie meint zwar sie habe keine Kinder aber das sie es so handhaben würde.

Bin wirklich schon sehr deprimiert darüber vorallem wegen dem Druck von außen.

Bitte um Erfahrungsberichte oder Ratschläge falls es jemanden auch so ging.

Danke, danke vielmals 🥰🙏🏻

...zur Frage

Schönen guten Abend, vielleicht habe ich ja ein paar nützliche Ideen, was man in so einer Situation zur Verbesserung des Essverhaltens tun könnte:

1. Klare Kommunikation: Erklären Sie Ihrem Kind in einfachen Worten, warum es wichtig ist, gesundes Essen zu essen. Sprechen Sie über die Vorteile von gesunder Ernährung für den Körper und warum es wichtig ist, sich gesund zu ernähren.

2. Vorbild sein: Zeigen Sie Ihrem Kind durch Ihr eigenes Verhalten, wie wichtig Ihnen gesunde Ernährung ist. Essen Sie selbst gesund und zeigen Sie, dass Sie gerne gesunde Lebensmittel essen.

3. Gemeinsam kochen: Lassen Sie Ihr Kind bei der Zubereitung von gesunden Mahlzeiten mithelfen. So lernt es, wie gesundes Essen zubereitet wird und kann auch stolz sein, wenn es selbst etwas Leckeres zubereitet hat.

4. Kreativität beim Servieren: Machen Sie gesundes Essen für Ihr Kind attraktiv, indem Sie es in lustige Formen schneiden oder bunte Teller verwenden. Dadurch wird das Essen für Ihr Kind interessanter und ansprechender.

5. Geduld haben: Veränderungen in den Essgewohnheiten brauchen Zeit. Seien Sie geduldig und geben Sie Ihrem Kind die Möglichkeit, sich langsam an gesundes Essen zu gewöhnen.

6. Gesunde Alternativen anbieten: Möchte ihr Kind nichts vom gemeinsamen Mittagstisch essen, könnte es auch ein nur mit Früchten gesüßtes Vollkorn Müsli essen und hätte so eine Wahlmöglichkeit, um auch sein Autonomie Streben zu berücksichtigen.

Es ist wichtig, dass Eltern in dieser Situation einfühlsam und verständnisvoll sind, aber auch konsequent bleiben, um die Gesundheit ihres Kindes zu fördern.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort
Ja, genauso sollte man es machen.

1. Respektvolle Kommunikation: Kathy Weber legt großen Wert auf eine respektvolle und einfühlsame Kommunikation mit Kindern. Durch ihre Methode lernen Eltern, auf die Bedürfnisse und Gefühle ihrer Kinder einzugehen und diese ernst zu nehmen.

2. Förderung der Selbständigkeit: Die bedürfnisorientierte Erziehung von Kathy Weber zielt darauf ab, Kinder zu selbständigen und selbstbewussten Personen heranzuziehen. Durch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und das positive Feedback der Eltern ermutigt Kathy Weber Kinder, ihren eigenen Weg zu finden und Entscheidungen zu treffen.

3. Empathie und Verständnis: Die bedürfnisorientierte Erziehung von Kathy Weber basiert auf den Prinzipien der Empathie und des Verständnisses für die Gefühle und Bedürfnisse der Kinder. Eltern lernen, sich in die Perspektive ihrer Kinder hineinzuversetzen und deren Verhalten besser zu verstehen.

4. Ganzheitlicher Ansatz: Kathy Weber betrachtet die Erziehung als einen ganzheitlichen Prozess, der die physischen, emotionalen und geistigen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt. Durch eine umfassende Betrachtung der verschiedenen Aspekte der Kindesentwicklung werden Eltern unterstützt, ihre Kinder optimal zu fördern.

...zur Antwort

Als Befürworterin der bedürfnisorientierten Erziehung sehe ich das Vertrauen zwischen Kindern und Erwachsenen als eine der wichtigsten Grundlagen für eine gesunde Entwicklung. Wenn Kinder oft angelogen werden, kann das Vertrauen zerstört werden und sie könnten lernen, dass es in Ordnung ist, zu lügen, um seine Ziele zu erreichen. Es ist wichtig, ehrlich zu sein und den Kindern die Wahrheit zuzumuten, auch wenn es manchmal unangenehm ist. Statt zu lügen oder Dinge anzudrohen, könnte man den Kindern lieber erklären, warum es wichtig ist, gesunde Nahrungsmittel zu essen oder warum es sinnvoll ist, nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher zu sitzen. Kinder verstehen oft mehr, als man denkt, und können auch mit schwierigen Themen umgehen, wenn man ihnen die Möglichkeit dazu gibt. Durch Ehrlichkeit und Respekt können wir den Kindern helfen, verantwortungsbewusste und empatische Erwachsene zu werden.

Oft sind diese Art von Lügen Vermeidungsstrategien, damit Kinder ohne große emotionale Ausbrüche tun, was die Erwachsenen möchten. Es ist allerdings wichtig, dass kleine Kinder lernen, Wut und Frust auszuhalten, da dies wichtige Fähigkeiten sind, um mit negativen Emotionen umzugehen und gesunde Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Wenn Kinder lernen, Wut und Frust auszuhalten, können sie besser lernen, ihre Emotionen zu kontrollieren, Konflikte zu lösen und ihre Bedürfnisse auf eine angemessene Weise auszudrücken.

Als Eltern ist es wichtig, Kinder bei diesem Lernprozess zu begleiten, da sie noch nicht über die nötigen Fähigkeiten und Strategien verfügen, um mit ihren Emotionen umzugehen. Eltern können ihren Kindern helfen, ihre Wut und Frustration zu erkennen, zu benennen und konstruktive Wege zu finden, um mit ihnen umzugehen. Durch liebevolle Anleitung und Unterstützung können Eltern dazu beitragen, dass ihre Kinder emotionale Intelligenz entwickeln und gesunde Bewältigungsmechanismen erlernen. Dies wird ihnen helfen, in ihrer Entwicklung zu emotional stabilen und sozial kompetenten Erwachsenen heranzuwachsen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Es ist für eine stillende Mutter wichtig, genügend Ruhe und Entspannung zu bekommen, um den Milchfluss zu steigern. Indem sie sich als Beispiel für zwei Tage im Bett oder auf der Couch mit häufigen Anlegungen des Babys zurückzieht, kann sie sich auf das Stillen konzentrieren und stressfrei Zeit mit ihrem Baby verbringen. Durch die häufigen Anlegungen wird die Nachfrage nach Muttermilch erhöht, was wiederum die Milchproduktion anregt.

Es gibt auch andere Alternativen zur Steigerung der Muttermilchbildung, wie zum Beispiel ausreichend Flüssigkeitszufuhr, eine ausgewogene Ernährung, regelmäßiges Abpumpen zwischen den Stillmahlzeiten und die Vermeidung von Stress.

Ich hoffe es waren ein paar Impulse für dich dabei.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Kleinkinder im Alter von 3 Jahren entwickeln sich stetig und ihre Schlafgewohnheiten ändern sich im Laufe der Zeit. Manche Kinder benötigen ab diesem Alter keinen Mittagsschlaf mehr, da sie genug Energie haben und nachts ausreichend schlafen Vielleicht versucht ihr mal auf den Mittagsschlaf zu verzichten.

Bewegung und frische Luft sind ebenfalls wichtig für die körperliche und geistige Entwicklung von Kleinkindern und gesunden Schlaf. Durch aktive Bewegung werden Stresshormone abgebaut und die Kinder sind ausgeglichen und müde am Abend. Die frische Luft sorgt zudem für eine bessere Sauerstoffzufuhr und effektive Entspannung.

Daher ist es wichtig, dass Kleinkinder genug Bewegung und frische Luft bekommen, um abends gut einschlafen zu können. Auch die von Dir genannten Routinen sowie feste Schlafenszeiten helfen, dass Kinder gut zur Ruhe kommen und einen gesunden Schlaf haben.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort
Fange gar nicht erst an

Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Nachwuchs 💖. Dein Sohn ist grade frisch auf der Welt und hat die erste müde Phase nach der auch für ihn anstrengenden Geburt hinter sich gebracht und wird nun aktiver. Für Neugeborene ist es ganz normal, wenn sie immer wieder Wachwerden und teilweise nur 90Minuten schlafen. Dabei versichern sie sich gerne immer wieder, ob Mama noch da ist um für Schutz, Nähe und Nahrung zu sorgen. Babys machen meist auch keinen Unterschied, ob es Tag oder Nacht ist, das lernen sie erst mit der Zeit.

Es gibt aus meiner Sicht mehrere wissenschaftliche Gründe, die gegen die Verwendung von Schnullern bei Babys sprechen:

- Entwicklung von Saugreflex: Der Saugreflex ist für Babys von großer Bedeutung, da er ihnen beim Stillen oder Flaschennuckeln hilft. Die Verwendung eines Schnullers kann dazu führen, dass der Saugreflex nicht ausreichend trainiert wird und somit die natürliche Saugtechnik gestört wird. Wenn Du stillst ist es wichtig den Saugreflex für die Erhaltung und phasenweise Steigerung der Muttermilchproduktion zu verwenden, um immer genug Milch bei jedem Entwicklungsschub fürs Baby zu haben.

- Störung des natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus: Schnuller können dazu führen, dass Babys während des Schlafs aufwachen, wenn der Schnuller aus dem Mund fällt. Dies kann zu Schlafstörungen führen und die Schlafqualität des Babys beeinträchtigen.

- Kiefer- und Zahnfehlstellungen: Die ständige Verwendung eines Schnullers kann zu Kiefer- und Zahnfehlstellungen führen, da der Druck auf den Kiefer und die Zähne durch das Saugen am Schnuller nicht ideal ist.

- Beeinträchtigung der Sprachentwicklung: Durch die Verwendung eines Schnullers können Babys ihre Mundmuskulatur nicht ausreichend trainieren, was sich negativ auf ihre Sprachentwicklung auswirken kann.

Insgesamt würde ich daher empfehlen, Babys auf andere Weise zu beruhigen und ihren Saugbedürfnissen auf natürliche Weise nachzukommen, anstatt auf Schnuller zurückzugreifen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Studien haben gezeigt, dass Babys, die in einer liebevollen und geborgenen Umgebung aufwachsen, eine gesündere psychische Entwicklung haben. Sie fühlen sich sicherer, entwickeln ein gesundes Selbstwertgefühl und haben eine bessere emotionale Regulation.

Eine liebevolle und wertschätzende Kindheit beeinflusst das Erwachsenenleben auf vielfältige Weise. Menschen, die als Kinder Liebe und Wertschätzung erfahren haben, haben oft ein höheres Selbstbewusstsein, bessere soziale Fähigkeiten und sind besser in der Lage, positive Beziehungen aufzubauen. Sie sind in der Regel auch widerstandsfähiger gegenüber Stress und haben eine bessere psychische Gesundheit.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Erst einmal kann ich dich beruhigen, du bist mir nicht zu spät dran und lange Stillzeiten sind natürlich und normal - nur in der deutschen Kultur mittlerweile wenig gelebt. Wenn für dich jetzt der richtige Zeitpunkt ist an der Einschlafsituation etwas zu ändern, dann ist das für eure Familie nun der richtige Zeitpunkt und das wird auch klappen 🤗. Jede Veränderung ist eine Umstellung und Umgewöhnung dauern etwas Zeit. Dein Kind ist alt genug dich zu verstehen, sage ihm immer wieder, dass Papa sich ab sofort mehr um ihn kümmern möchte und ihm beim Einschlafen ebenfalls begleiten wird. Dann kommt es darauf an, wie eure jetzigen Abläufe sind und wie ihr sie langsam anpassen könnt, das Papa diese ebenfalls übernehmen kann. Dazu finde ich nichts im Text. Bei jeder Familie funktioniert das sehr unterschiedlich und das wäre gut zu wissen, um passende Lösungen zu finden. Keinen Schnuller zu nehmen finde ich gut, das Kind könnte auch seinen Daumen hier verwenden. Eine Idee wäre es das Kind beim Einschlafen zu wiegen und den Daumen in den Mund zu stecken als Alternative zur Brust. Manche Kinder mögen auch den Arm in den Ärmel der Eltern zu stecken zum einschlafen. Papas können am Anfang lassen Kind auch in den Schlaf tragen oder wiegen, dafür braucht es natürlich Geduld und Verständnis für das Kind, das nicht alles sofort klappen muss. Macht es dem Kleinen so liebevoll, kuschelig und gemütlich wie möglich, so dass er gerne die Alternative Einschlafmethode annehmen kann.

Eine ganz andere Idee wäre ein Baby sicheres Familienbett in dem beide Kinder zusammen mit Mama oder den Eltern schlafen können, wenn jeder genug Platz hat führt es oft zu mehr Ruhe und besseren Schlaf, da die Kinder sich sicher fühlen und Eltern direkt ohne aufstehen reagieren können, wenn irgendwas ist. Oft ist auch die Mama beruhigter und kann daher besser schlafen, das sie in der Nähe ist und oft doch Sorge um die Kleinen hat nachts.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 💖

...zur Antwort

Autoritäre Erziehung zeichnet sich durch klare Regeln, strikte Autoritätspersonen und starke Disziplin aus. Kinder haben wenig Mitspracherecht und müssen den Anweisungen der Eltern bedingungslos folgen. Antiautoritäre Erziehung hingegen setzt auf eine partnerschaftliche Beziehung zwischen Eltern und Kindern, in der die Bedürfnisse und Meinungen der Kinder respektiert werden und sie in Entscheidungen einbezogen werden.Ich bevorzuge jedoch die bedürfnisorientierte Erziehung, diese hingegen legt den Fokus auf die individuellen Bedürfnisse und Gefühle des Kindes. Eltern versuchen, auf die Bedürfnisse ihrer Kinder einzugehen, sie zu verstehen und ihnen dabei zu helfen, sich selbst zu entfalten. Diese Erziehungsform setzt auf Empathie, Wertschätzung und Respekt gegenüber dem Ebenfalls Berücksichtigung finden die Bedürfnisse, Grenzen und Wünsche der übrigen Familienmitglieder, sodass ein harmonisches Miteinander gefördert wird, in dem Konflikte friedlich gelöst werden können.

Die Vorteile der bedürfnisorientierten Erziehung liegen unter anderem darin, dass Kinder ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln, ein starkes Selbstwertgefühl aufbauen und sich sicher und geborgen fühlen. Sie lernen, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und auszudrücken, was zu einer positiven Entwicklung ihrer Persönlichkeit beiträgt. Zudem fördert bedürfnisorientierte Erziehung eine enge Bindung zwischen Eltern und Kindern und stärkt die Beziehung auf lange Sicht. Kinder, die bedürfnisorientiert erzogen werden, lernen auch, Verantwortung zu übernehmen, Konflikte konstruktiv zu lösen und empathisch mit anderen umzugehen.

Kinder, die autoritär erzogen werden, können ein geringes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen entwickeln, da ihre Meinungen und Bedürfnisse oft nicht berücksichtigt werden. Sie lernen nicht, eigenständig Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen, sondern Dingen unhinterfragt zu tun, um Strafen oder Ablehnung zu vermeiden.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Es gibt auch eine liebevoll und zugewandte Erziehungsmethode, welche als bedürfnisorientierter Erziehungsstil bekannt ist.

Bedürfnisorientierte Kindererziehung bedeutet, dass Eltern und Erziehungsberechtigte die Bedürfnisse und Gefühle ihres Kindes wahrnehmen, respektieren und darauf eingehen. Dabei stehen nicht Regeln und Autorität im Vordergrund, sondern die Beziehung und das Vertrauen zwischen Eltern und Kind.

Um bedürfnisorientierte Kindererziehung ohne Belohnen und Bestrafen zu praktizieren, können Eltern verschiedene Ansätze verfolgen:

1. Kommunikation: Eltern sollten mit ihren Kindern offen und respektvoll kommunizieren, um deren Bedürfnisse und Gefühle zu verstehen. Kinder sollten ermutigt werden, ihre Gefühle auszudrücken und gehört zu werden.

2. Empathie: Eltern sollten sich in die Lage ihres Kindes versetzen und versuchen, die Welt aus seiner Perspektive zu sehen. Empathie hilft dabei, die Bedürfnisse des Kindes zu erkennen und darauf einzugehen.

3. Grenzen setzen: Auch ohne Belohnen und Bestrafen können Eltern klare Grenzen setzen und diese gemeinsam mit dem Kind aushandeln. Es ist wichtig, dass Kinder verstehen, warum bestimmte Regeln gelten und welche Konsequenzen ihr Verhalten haben kann.

Wichtig hier ist, daß die Bedürfnisse aller Familien Mitglieder berücksichtigt und gesehen werden, so dass sich alle wohlfühlen können und zum harmonischen miteinander beitragen. Gibt man Kindern ein wenig mehr Zeit als beim autoritären Erziehungsstil kann man schnell feststellen, wie kooperativ Kinder sind und wie schnell Sie Lösungen finden können, die zum Wohle aller beitragen können. Ein Umgang auf Augenhöhe mit seinen Kindern trägt zu einem stabilen Selbstwert bei, lässt das Kind sich bedingungslos geliebt fühlen und fördert die Konfliktlösungskompetenz.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort
Ja

Gewalt und Strafen in der Erziehung können das Selbstwertgefühl von Kindern nachhaltig schädigen, da sie dadurch lernen, dass sie nur dann akzeptiert und geliebt werden, wenn sie sich bestimmten Regeln und Erwartungen unterwerfen. Kinder, die mit Gewalt oder Strafen erzogen werden, können ein geringes Selbstwertgefühl entwickeln, da sie sich als schlecht oder unzulänglich empfinden, wenn sie nicht den Erwartungen ihrer Eltern entsprechen.

Gewaltfreie Erziehung hingegen fördert das Selbstwertgefühl der Kinder, da sie in einem Umfeld aufwachsen, in dem sie sich sicher und akzeptiert fühlen. Sie lernen, dass sie geliebt werden, unabhängig davon, ob sie Fehler machen oder Regeln nicht einhalten. Durch gewaltfreie Erziehung entwickeln Kinder ein positives Selbstbild und ein gesundes Selbstbewusstsein, was ihnen dabei hilft, sich selbst zu akzeptieren und auch anderen gegenüber respektvoll und einfühlsam zu sein.

Darüber hinaus trägt gewaltfreie Erziehung dazu bei, dass Kinder lernen, Konflikte auf friedliche Weise zu lösen und Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Sie entwickeln soziale Kompetenzen und Empathie, die ihnen im späteren Leben dabei helfen, erfolgreich mit anderen Menschen zu interagieren und Beziehungen aufzubauen.

Insgesamt ist es also eine gute Idee, gewaltfrei zu erziehen, da dies nicht nur das Selbstwertgefühl der Kinder stärkt, sondern auch ihre soziale und emotionale Entwicklung positiv beeinflusst.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Werbung hat ebenfalls einen großen Einfluss auf das nicht Stillen von Babys, da sie oft unrealistische Erwartungen und Versprechen über künstliche Säuglingsnahrung vermittelt. Hersteller von künstlicher Babynahrung investieren viel Geld in Marketing und Werbung, um ihre Produkte als gleichwertig oder sogar überlegen gegenüber Muttermilch darzustellen.

Stillen ist jedoch nachweislich die beste Ernährungsform für Säuglinge. Muttermilch enthält alle notwendigen Nährstoffe, Antikörper und Enzyme, die das Immunsystem des Babys stärken und es vor Krankheiten schützen. Darüber hinaus ist Stillen praktischer und kostengünstiger als die Verwendung von künstlicher Babynahrung, da Muttermilch immer verfügbar ist, die richtige Temperatur hat und keine Zubereitungszeit erfordert. Auch die Arbeit des Flaschenreinigens und das Sterilisieren fällt weg.

Es ist daher wichtig, dass Eltern über die Vorteile des Stillens informiert sind und nicht den Werbeversprechen von Herstellern von künstlicher Babynahrung blind vertrauen. Letztendlich sollte die Entscheidung, ob ein Baby gestillt oder mit künstlicher Nahrung gefüttert wird, auf der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Kindes basieren. Und für alle Mütter, die nicht Stillen können, ist künstliche Muttermilch natürlich eine gute Lösung.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Hallo, das klingt doch schon prima für mich, was Du machst. Es ist wichtig, ein 7 Wochen altes Baby während Wachstumsschüben oft an die Brust anzulegen, weil dies dazu beiträgt, das gesteigerte Bedürfnis des Babys nach Nahrung zu erfüllen. Während Wachstumsschüben kann das Baby mehr Milch benötigen, um seinen wachsenden Energiebedarf zu decken - das wird immer wieder vorkommen 💕. Durch häufiges Anlegen wird die Milchproduktion angeregt und das Baby wird besser gesättigt. Außerdem fördert das häufige Anlegen die Bindung zwischen Mutter und Kind und sorgt für das Wohlbefinden des Babys. Es dauert natürlich 1-2 Tage bis die Milchmenge in der Brust sich steigert. Eine gute Idee finde ich es auch, sich ein zwei Tage -wenn möglich- sich mit dem Baby ins Bett oder aufs Sofa zu kuscheln und es so oft wie es möchte stillen zu lassen. Vielleicht kannst Du diese Ausruhzeit für ein langes Hörbuch nutzen, damit Du ebenfalls Entspannung findest oder Musik etc. per Kopfhörer hören 🙂. Mache Frauen können auch gut in einer Babytrage stillen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden🌷 🦋

...zur Antwort
Baby (10 Monate) alleine im Bett weinen lassen?

Guten Abend allerseits,

vor ein paar Tagen sind wir umgezogen damit sie endlich ihr eigenes Zimmer hat und für mich war das der richtige Moment um mit Einschlaftraining anzufangen. Sie ist fast 10 Monate alt, krabbelt und steht schon wie ein Profi. Dementsprechend ist sie vor dem schlafen auch sehr kaputt. Die ersten Nächte in ihrem eigenen Zimmer schlief sie super durch und deshalb hab ich bei ihrem ersten nickerchen um ca. 11Uhr morgens begonnen.

Ich hab sie in ihr Bett gesetzt, den Schnuller gegeben und gewartet ob sie ruhig ist. Als sie zufrieden schien ging ich aus dem Zimmer und sie fing natürlich direkt an zu weinen. Ich ging also nach ein paar Sekunden wieder rein und gab ihr den Schnuller. Sie war ruhig als ich rausging und kletterte noch etwas umher und schlief auch kurze Zeit darauf ein. Bei dem zweiten Schläfchen und als ich sie eben richtig ins Bett für die Nacht brachte weinte sie allerdings immer als ich den Raum verlassen hatte, nach ein paar mal Schnuller geben und beruhigen schlief sie aber auch ein als ich einfach draußen blieb und sie gelassen hatte. Mein Partner meinte ich soll nicht direkt wieder reingehen und sie schlief auch nach *insgesamt* 15 Minuten ein.

So lief es heute , ich fühle mich schlecht wenn sie weint und ich hab schlechtes Gewissen, da sie dadurch zu gestresst sein könnte..

Es würde mir den Alltag sehr vereinfachen wenn sie alleine einschlafen und sich daran gewöhnen würde, aber ist das der richtige Weg?

...zur Frage

Ich kann gut verstehen, dass der andauernde Schlafmangel als Mama mit kleinem Kind oder Kindern für einen selbst eine Herausforderung darstellt. Gleichzeitig gibt es deutliche Vorteile Babies und Kleinkinder bedürfnisorientiert in den Schlaf zu begleiten und gemeinsam zu schlafen, anstatt traditionelle Einschlaftrainings durchzuführen:

1. Bedürfnisorientiertes Begleiten fördert eine gesunde Bindung zwischen Eltern und Kind. Indem Eltern auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingehen und es in den Schlaf begleiten, fühlt sich das Kind sicher und geborgen.

2. Einschlaftrainings, wie das berühmte "Schreien lassen", können bei Kindern Stress auslösen und ihr Vertrauen in die Eltern-Kind-Beziehung beeinträchtigen.

3. Bedürfnisorientiertes Begleiten unterstützt die natürliche Entwicklung des Kindes. Babys und Kleinkinder haben unterschiedliche Schlafbedürfnisse und -gewohnheiten, die sich im Laufe der Zeit ändern können. Durch bedürfnisorientiertes Begleiten können Eltern besser auf diese individuellen Bedürfnisse eingehen. Schlafen Eltern bei ihrem Kind nachts, können Sie direkt auf deren Bedürfnisse eingehen und alle können schnell wieder ruhig weiterschlafen.

4. Einschlaftrainings können langfristige negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit des Kindes haben. Studien haben gezeigt, dass Kinder, die Einschlaftrainings durchlaufen haben, häufiger unter Angststörungen und anderen psychischen Problemen leiden.

5. Bedürfnisorientiertes Begleiten fördert einen respektvollen Umgang mit dem Kind und stärkt die Eltern-Kind-Bindung. Eltern lernen, auf die Bedürfnisse ihres Kindes einzugehen und ihm Sicherheit und Geborgenheit zu geben.

Insgesamt ist es also besser, Babys und Kleinkinder bedürfnisorientiert in den Schlaf zu begleiten, um eine gesunde Entwicklung und eine starke Eltern-Kind-Beziehung zu fördern.

Kleine Kinder sind abhängig vom Schutz der Erwachsenen und suchen entsprechend auch nachts deren Nähe, um Sicherheit zu erfahren. Das ist ein evolutionär begründetes ganz normales Verhalten. Kleine Kinder verstehen auch noch nicht, daß in der heutigen Zeit keine Gefahren von außen um uns rum sind wie es noch vor vielen Jahren war. Wir Erwachsene schlafen ja meist sogar auch noch gerne gemeinsam mit dem Partner, ohne Schutz zu brauchen - einfach nur aufgrund der Nähe und der Gemütlichkeit. Ich kann das gut nachvollziehen, dass gerade kleine Kinder gerne neben Mama und Papa ebenfalls schlafen möchten. Eigene Zimmer für Kinder sind auch erst seit ein paar Generationen modern und möglich während davor dass Familienbett oder Familienschlafzimmer gelebte Praxis war. Jeder darf da natürlich auch seinen eigenen Weg wählen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden.de 🌷 🦋

...zur Antwort

Es ist ganz normal, dass Kinder sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln und manche Fähigkeiten früher oder später erlernen als andere. Wenn das Kind bereits krabbeln und mit Hilfe stehen kann, aber noch nicht alleine sitzen kann, könnte dies einfach daran liegen, dass die Entwicklung der Rumpfmuskulatur bei jedem Kind individuell verläuft.

Es ist wichtig, geduldig zu sein und das Kind in seinem eigenen Tempo wachsen zu lassen. Auch beim Kinderarzt gibt es daher sehr weit gefasste Toleranzbereiche, wann ein Kind welchen Entwicklungsschritt vollzogen haben sollte. Wenn alle U-Untersuchung beim Kinderarzt in Ordnung sind, gibt es auch keinen Anlass zu Sorge. Mit liebevoller Begleitung wird dein Kind sicherlich auch das Sitzen bald meistern. Vergesse nicht, dass jedes Kind sich unterschiedlich entwickelt.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden.de 🌷 🦋

...zur Antwort