Grundsätzlich muss jeder (über 18) das Risiko selbst einschätzen. Da deine Freundin noch nicht volljährig ist, sollten die Eltern bzw. der Pferdebesitzer dafür Sorge tragen, dass nicht ohne Helm geritten wird.

ICH persönlich bin, Hand aufs Herz, auch mal ohne Helm geritten vor allem wenn es im Winter kalt war und mir mein Stirnband wichtiger.

Im März diesen Jahres war ich mit meinem Pferd ausreiten, wir sind einen Feldweg entlang galoppiert und dann passiertes es: Mein Pferd stolperte, hat seine Beine nicht sortiert bekommen ... was genau passiert ist kann ich nicht sagen aber wir sind zusammen gestürzt. Ich bin das erste Mal in meinem Leben bei einem Sturz mit dem Kopf (auf Schotter) aufgeschlagen und hatte glücklicherweise einen Helm auf OHNE Helm würde ich nicht mehr hier sitzen! Das haben mir die Ärzte im Krankenhaus bestätigt.

Spätestens seitdem würde ich NIE wieder ohne Helm auf ein Pferd steigen und ich möchte betonen, dass es sich um ein absolut braves und geländeerfahrenes Pferd gehandelt hat! Aber solche Unfälle können immer passieren, egal wann und mit welchem Pferd und egal wie gut der Reiter reitet.

Haflinger und Norweger

Ich verstehe deinen Wunsch bzw. deinen Traum total! Genau so ging es mir auch. Bis ich mir mit 20 diesen Traum erfüllen konnte.

Allerdings ist es eine gute Idee bereits früh mit dem sparen für den Traum anzufangen. Du kannst zum Beispiel Zeitungen austragen, Hunde gassi ausführen, Baby sitten etc. und wenn du mal etwas älter bist kannst du dir ja einen festen Nebenjob suchen.

Ich finde die Pflanzen ausreichend, vor allem weil die Pflanzen ja auch noch etwas wachsen.

Hast du eine Pflegebeteiligung oder eine Reitbeteiligung auf dem Pferd? Also würdest du mir dem Pferd ausreiten oder spazieren gehen?

Jedes Pferd sollte haftpflichtversichert sein, die Versicherung wird vom Pferdebesitzer abgeschlossen. Bei der Versicherung gibt es die Möglichkeit auch "Fremdreiter" zu versichern und diese namentlich anzugeben. In diesem Fall bist du dann auch versichert, wenn du mit dem Pferd unterwegs bist und etwas passieren sollte.

Ich würde es mal versuchen vielleicht stört es beim reiten ja gar nicht. Wenn es nicht geht kannst du ja immer noch aufhören oder dann mehr Schritt reiten o.ä.

• Ausreichend Raufutter in einer guten Qualität (Heu, Stroh)
• Frisches Trinkwasser 24/7
• Kontakt zu Artgenossen, am besten in kleinen Herden
• Gutes Stallklima
• Täglicher Koppelgang - keine Boxenhaltung 24/7 (außer es ist medizinisch notwendig)
• Gute medizinische Versorgung und Vorsorge

Bei mir im Garten würden die Igel an das Futter gehen und unter anderem deswegen werden die Katzen bei mir nur drinnen gefüttert.

Ich entwurme meine Katzen sehr regelmäßig (circa alle 3 Monate) mit Tabletten, da es Freigänger sind und sie dementsprechend viel fressen (v.a. Mäuse)

Ich habe zwar keinen Isländer aber einen Haflinger der mittlerweile 26 Jahren alt ist und ich würde sagen, dass ich ihn noch ganz "normal" reite. Springen ist das einzige was aufgrund seines Alter nicht mehr stattfindet.

Natürlich immer unter Berücksichtigung seiner "Tagesform". Dafür muss bzw. sollte man einfach ein Gefühl entwickeln. Wenn die Besitzerin sagt, das geht würde ich davon ausgehen, dass sie das Pferd gut kennt und das Pferd noch fit genug ist.

Ich saß mit 6 Jahren das erste Mal auf dem Pferd. "Richtig" reiten mit Unterricht etc. habe ich mit 9 Jahren angefangen.

Ich würde die Katzen definitiv nicht am Tag nach dem Einzug in den Garten lassen. Die Tiere müssen sich erst an die neue Umgebung, Menschen, Futter- / Wasserplätze usw. gewöhnen. Die Gefahr das die Katzen nicht wieder kommen ist sehr groß, wenn du sie am gleichen Tag oder ein paar Tage später in den Garten lässt ist groß.

Ich würde die Katzen die ersten Wochen in der Wohnung oder im Haus lassen und erst wenn sich die Tiere eingewöhnt haben ins Freie lassen.

An deiner Stelle würde ich es nicht machen, auch wenn es schwer fällt. Du wirst sonst immer unsicher sein, mit dem Gedanken im Hinterkopf das es vielleicht wieder Ärger gibt.

Fühlend laufende Pferde müssen sich erst einmal an den Untergrund gewöhnen und das geht nicht, wenn sie mit Eisen herumdümpeln.

Grundsätzlich gebe ich dir recht, natürlich sollte man dem Pferd Zeit geben sich an verschiedene Untergründe zu gewöhnen ohne dabei fühlig zu laufen. Aber gerade bei den Schotterwegen ist das ohne Schutz an den Hufen schon sehr optimistisch gedacht, dass sich jedes Pferd daran gewöhnt. Mit Hufschuhen habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht und mich daher für Hufeisen entschieden.

Aber da darf natürlich jeder seine eigene Meinung haben ;)

Da der Fisch aus dem Aquarium gesprungen ist, gehe ich davon aus, dass das Aquarium nicht abgedeckt ist oder?

Bei offenen Aquarien besteht leider immer die Möglichkeit, dass Fische rausspringen. Ich habe meine Aquarien daher immer abgedeckt, aber auch weil ich Katzen habe und die sonst angeln gehen würden.

Das sich die Interessen im Laufe der Jahre mal ändern ist ganz normal. Wenn du das Gefühl hast, dass du in der aktuellen Reitschule nicht weiter kommst, dann kannst du ja auch überlegen die Reitschule zu wechseln. Ab und zu braucht man auch mal neue Anreize :)

Wie gut reitet deine Mutter denn bzw. ist es ihr erster Ausritt? Training in Form von Reitunterricht würde ich dann eher unter Anleitung einer guten Reitlehrerin stattfinden lassen.

Natürlich kannst du ihr (je nach Situation) mal Tipps geben aber wichtig ist ja erstmal, dass deine Mutter und das Pferd sicher von A nach B kommen, da würde ich keine großen Experimente einbauen.

Sollte es ihr erster Ausritt sein, würde ich auch erstmal eine Schrittrunde und vielleicht mal eine kleine Trabstrecke einlegen und nicht gleich einen Ausritt nach dem Motto "Vorne-Rechts-Ist-Gas" ;).

Bei uns im Stall gibt es den Fliegenhauben-Aufsetz-Service auch, kostet halt 30 Euro im Monat. Vielleicht gibt es so etwas bei euch auch? Also gegen einen kleinen Aufpreis im Monat.

Ob du bereit für eine Reitbeteiligung bist, entscheidet dann letztendlich der Pferdebesitzer. Ich denke da kommt es auch sehr auf das Pferd an.

Ohne dich reiten gesehen zu haben, ist es schwierig das einzuschätzen. Du schreibst ja zum Beispiel:

Ich reite zwar nur auf Schulpferden aber diese haben in meinen Augen alle ihren eigenen Kopf.

Mein Pferde sind keine Schulpferde und glaube mir, dir beiden haben auch ihren eigenen Kopf :).

Ich würde es an deiner Stelle auf jeden Fall mal versuchen und vielleicht klappt es ja.

Mir persönlich ist es vor allem wichtig, dass die Reitbeteiligung zuverlässig, verantwortungsbewusst und fair den Pferden gegenüber ist. An den reiterlichen Fähigkeiten kann man ggfs. ja auch arbeiten.

Eine artgerechte Haltung besteht (für alle Pferde) darin:

• Kontakt zu Artgenossen
• Futter (Heu, bei Shettys eher wenig Wiese) steht im entsprechenden Maß zur Verfügung
• Wasser steht 24/7 zur Verfügung
• Auslauf und Bewegungsmöglichkeiten werden angeboten