Zum Beispiel, indem man zu einer positiveren Lebensphilosophie findet.
Versuch's vielleicht mal mit Epikur...
Zum Beispiel, indem man zu einer positiveren Lebensphilosophie findet.
Versuch's vielleicht mal mit Epikur...
Einfach nicht lesen - und geschützt verwahren.
Froschperspektive.
Friedensreich Hundertwasser hatte natürlich auch einen sehr schönen Baustil.
Nimm doch Kontakt zu anderen Betroffenen auf - vielleicht in einer Selbsthilfegruppe, oder Du engagierst Dich im Trialog. Es gibt auch in vielen psychiatrischen Institutionen Genesungsbegleitung, bzw. Peer-Beratung, wo Betroffenen andere Betroffene beraten.
Das gibt zum Einen Mut und das Gefühl, nicht alleine zu sein - und kann zum Anderen auch Perspektiven geben, wie Dein Leben weitergehen kann. Dazu noch die Ratschläge und Anregungen zum Leben mit der Erkrankung.
Ich leide selbst an einer Art Schizophrenie, und muss sagen, dass ich größtenteils ein glückliches und erfülltes Leben führe. Man darf sich eben nur nicht von dem allgegenwärtigen Zwang zur Normalität und zum reibungslosen Funktionieren kirre machen lassen.
Ich denke, zur Musik von Stellardrone lässt es sich gut meditieren:
https://www.youtube.com/watch?v=9rW754sMJLk
Generell würde ich gerade Anfängerinnen in der Meditation raten, sich eine Gruppe, bzw. eine Meditationslehrerin oder erstmal einen Meditationskurs zu suchen. Wenn man nur auf eigene Faust meditiert, kann man schnell die Motivation verlieren oder auf andere Schwierigkeiten stoßen, derentwegen man dann das Handtuch wirft.
Meditation mit Hintergrundmusik ist für den absoluten Anfang ok - aber auf lange Sicht sollte man meiner Meinung nach in Stille, bzw. auch bei Hintergrundlärm meditieren können.
Ich denke, es wird generell schwer, jemanden zu finden, bei dem/der das Handeln zu 100% mit den Idealen übereinstimmt.
Du selbst bist vielleicht konsequent, indem Du Dich keiner Kirche anschließt (wobei man auch den Punkt kritisieren könnte) - aber in anderen Belangen wird man Dich, wenn man genau hinguckt, sicherlich auch irgendwo der Heuchelei oder Inkonsequenz überführen können.
Wenn der Glaube stark ist, kann eine solche Zufluchtnahme sicherlich einiges bewirken.
Was allerdings "gerettet in Ewigkeit" bedeuten soll (siehe meine Nachfrage), was man dafür genau glauben muss und worauf man sich wie berufen kann, wäre sicherlich noch zu klären.
Jesus hat ja - laut den biblischen Evangelien - generell ziemlich vielen Leuten die Hölle heiß gemacht.
Wenn man ihn als Gedankenexperiment in die heutige Zeit versetzt, kann man sich also gut vorstellen, dass er auch gegen manche Muslime wettern würde.
Da wir aber nicht genau wissen, was und gegen wen er damals genau gepredigt hat, und weil in die Evangelien auch viel antijüdische Propaganda eingeflossen ist, lasse ich die Frage lieber unbeantwortet.
Heute ist z.B. Welt-Schizophrenie-Tag.
Und die Katholischen feiern den Gedenktag der Johanna Chusa.
Man sollte dabei auf jeden Fall einen leicht entrückten Gesichtsausdruck haben, wie die Frau auf dem Bild.
Bild 5 wäre auch noch ok.
Naja: Wenn Du einen Sinn für Dein Leben (oder das Leben allgemein) entdeckt oder gesetzt hast, dann hat das Leben ja ab dann einen Sinn - zumindest für Dich.
Dass es einen objektiven, absoluten und allgemeinverbindlichen Sinn für alle gibt, glaube ich allerdings nicht. Es sei denn, man definiert den Begriff "Sinn" etwas weitläufiger - und sieht den Sinn dann in der Existenz, dem Absoluten, dem All-Einen, Tao, der Gottheit - oder wie Du es nennen willst...
Ganz klar:
"Ballqual" von Gurkenhead.
https://www.youtube.com/watch?v=GFE0v5z3xHM
Ich glaube nicht, dass es eine personale Gottheit gibt, die wie ein irdischer König über die Welt herrscht.
Trotzdem glaube ich, dass es sinnvoll sein kann, von "Gott" oder "Allah" zu reden - um dem Ungreifbaren einen Namen zu geben.
Interessante Theorien. Ich habe mich eine Zeit lang mit so was beschäftigt, und war in meiner Kindheit auch großer Dinosaurier-Fan.
Falls Du darauf hinaus willst: Ich bin kein Kreationist und hänge auch nicht dem "Intelligent Design" an. Meine Religiosität steht nicht im Widerspruch zu wissenschaftlichen Theorien.
Mein Tipp: Bleib der Sache auf der Spur - erwarte aber nicht zu viel.
Die Gottheit Shani war mir bis jetzt nicht geläufig. Ich kenne mich mit dem Hinduismus auch nur marginal aus. Aber ich habe (größtenteils hilfreiche) Erfahrungen mit anderen Gottheiten aus verschiedenen Pantheons. Und von daher würde ich sagen, dass Deine Geschichte erst mal sehr interessant klingt.
Selten einen so klaren Fall von Rosenkranz gesehen.
Ich finde es nicht schlimm. Suum cuique.
Und wie Dein Kumpel reagiert, kann ich so auf die Entfernung natürlich nicht sagen. Ich empfehle die Salamitaktik: Es ihm Scheibchen für Scheibchen beibringen - und zwischendrin immer abchecken, wie er reagiert.
Das ist Dukkha.
Sei getrost: Es lässt sich überwinden.