Dass alle Marokkaner "Diebe" sind ist bestenfalls verallgemeinernd und oberflächlich. Man muss sicherlich festhalten, dass Marokko ein Scam-Problem hat, aber das beschränkt sich tatsächlich nur auf wenige Hotspots in stark frequentierten Touristen-Hotspots. Da hast du aber auch in Italien, in Brasilien oder sonstwo ein Problem mit Taschendieben oder Betrügern.

Unabhängig davon ist es mit Marokkanern wie mit allen anderen Menschen auf der Welt: Es gibt solche und solche. Gute Menschen und schlechte Menschen, ehrliche Menschen und unehrliche Menschen.

Lass dir also von solchen Vorurteilen nicht die Sicht auf Marokko und seine Leute trüben! :)

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Geht es um eine Beurteilung von deinem Lehrkörper? Hier muss ich jedenfalls leider sagen, dass "ok" und "ok+" keine genormten oder irgendwie in eine Skala einpflegbare Größen sind. Intuitiv würde ich aber sagen, dass "ok" in etwa einer 3 (befriedigend) entspricht und "ok+" etwas besser, vielleicht bei einer 3+ einzuordnen ist.

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Ich gebe Tinalisatina Recht. Bis auf die Nepper, Schlepper, Touristenfänger ist Marokko ein ganz wunderbares Reiseland.

Das Wetter in Marokko (hier ein klasse Artikel mit vielen nützlichen Infos) ist vielseitiger als man denkt und ist gerade für mich, der leicht überhitzt, fernab des Sommers besonders schön. Wenn wir mal über Marrakesch reden, wirst du im Oktober/November wirst du ähnliche Wetterverhältnisse vorfinden wie im April/Mai, den meine Mitforistin miterlebt hat.

Heißt: Ein Oktobertag in Marrakesch ist wie ein schöner Sommertag hier in Berlin. Damit meine ich keinen Hitzetag, sondern unter 30° am Tag, aber über 10° in der Nacht.

Ich persönlich mag es sogar noch etwas kühler und milder, weswegen ich Essaouira nur wärmstens (oder kühlstens haha) empfehlen kann. Dort wird es nie richtig unerträglich heiß und es weht stets ein schöne Atlantikwind. Sehr angenehm.

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Klare Antwort: Nein.

So schön Marokko als Reisender ist, so problematisch ist es, dort zu wohnen.

Da wäre zum einen die Sprachbarriere, da es – anders als in anderen Traumzielen – in Marokko nicht möglich ist, sich überall mit Englisch durchzuschlagen.

Zweitens ist alles, was man in Deutschland fast schon als Selbstverständlichkeit ansieht, eine lückenlose medizinische Versorgung, ein korruptionsfreier Umgang mit Behörden und Polizei, ein engmaschiges Versicherungsnetz etc. in Marokko eben nicht so gegeben.

Drittens ist Marokko ein sehr traditionelles, muslimisches Land, was ja schon als Tourist spürbar ist (besonders als Frau), aber auf Dauer bestimmt auch für mich als weißer, männlicher Atheist spürbar sein wird.

Viertens ist auch die politische Lage durchaus in der Lage sich wieder zu drehen, wenn im Zuge der Klimakrise soziale Verwerfungen, Flüchtlingsströme oder revolutionäre Tendenzen zunehmen.

Ein wunderschönes Land, aber nicht gerade ein Traumziel zum Auswandern.

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Ist etwas rassistisch aber sollte bleiben

Schön, dass du diese Frage stellst, weil du alleine angesichts des Umfrage-Ergebnisses sehen kannst, wie viele von uns den Rassismus in dieser Geschichte immer noch nicht sehen (wollen).

Die Geschichte vom "schwarzen Buben" ist rassistisch, weil sie mit zwei Phänomenen hantiert, welche von der schwarzen Community als rassistisch eingestuft werden. Das ist zum einen der abwertend gewertete Begriff des "Mohren", zum anderen das "Blackfacing", welches durch das Eintauchen ins Tintenfass geschieht, welches hier ganz konkret auch noch als Bestrafung erfolgt.

Findet ihr trotzdem nicht rassistisch? Als weiße Mehrheitsbevölkerung obliegt es aber nicht uns, das zu entscheiden, da wir nicht die Rassismuserfahrungen gemacht haben und gar nicht beurteilen können, was rassistisch ist und was nicht. Wir haben schlichtweg keine Ahnung, weil wir ein Leben ohne Diskriminierung führen dürfen. Darüber können wir dankbar sein, aber wir sollten im Gegenzug nicht diktieren, was Diskriminierte zu erdulden haben und was nicht.

Trotzdem stimme ich dazu, dass die Episode im Struwwelpeter unter Berücksichtung des zeitlichen Entstehungsrahmens dort verweilen darf – aus Respekt vor dem geistigen Werk und aus Anerkennung über die Moral der Geschichte, die schließlich darauf abzielt, den Kindern beizubringen, dass sie sich nicht über Menschen anderer Hautfarbe belustigen sollen. Daher plädiere ich für einen Verbleib, jedoch mit einem erklärenden Zusatz, der genau diese Punkte aufgreift, die ich im obigen erläutert habe.

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In diesem Kontext ist "anfordern" richtig, weil "anfordern" auch mit "bestellen" und "erbitten" paraphrasiert werden kann.

Wenn man etwas anfordert, hat man also einen konkreten Adressaten; in diesem Fall die Geschäftsstelle der Polizei, die definitiv auch antworten und darauf reagieren kann.

"Fordern" kann man viel, auch in den luftleeren Raum hinein. So hast du bestimmt auch oft gelesen, dass die Bundesregierung dies oder das fordert, ohne dass etwas passiert. In dem Fall kann man fordern vielleicht auch mit "erwarten" übersetzen.

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Aus demselben Grund, warum Ariane Grande des Blackfishings bezichtigt wird: Künstler mit "weißen" Wurzeln versuchen durch Blackfishing in einem Genre, welches von schwarzen oder migrantischen Milieus geprägt ist, dazuzugehören. Dahinter stehen sicherlich auch kommerzielle Interessen, da "Gangster Rap" und der damit einhergehende "Kanaken-Talk" sich einfach besser verkauft als sorgsam artikulierter Sprechgesang aus der gepflegten Doppelhaushälfte.

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Mit Konfliktsituationen umgehen?

Hallo da draußen,

ich habe seit meinem Grundschulalter besonderes Probleme damit , mich Konflikten zu stellen. Sei es Streit mit einer Freundin, oder einer Kollegin von der Arbeit. Ich zerfalle in Selbstmitleid und mir schlägt diese Unsicherheit auf den Magen. Dazu kann ich ein passendes Beispiel erläutern: Heute auf der Arbeit(Azubi Heilerziehungspflege 2 Lehrjahr) hat mich meine Praxisanleiterin regelrecht forgeführt..ich sei im 2. Lehrjahr und sollte doch schon wohl mehr können? Warum brauch ich heute so lange? Ich sah sie erschrocken an und war ganz schüchtern und zurückhaltend,eigentlich hatte ich längst Feierabend. Ich bekomme sonst nur Lob ihrerseits und das ich eine tolle Mitarbeiterin sei. Nach Feierabend fing ich direkt an zu heulen und das, den ganzen Tag über 🥲Ich hatte bis jetzt nie Probleme mit ihr, bis heute . Mir liegt viel an meiner praxisanleiterin, wegen ihr bin ich damals nicht gegangen, weil ich mich in ihrer Gegenwart sehr wohl gefühlt habe und wir eigentlich neben der Arbeit eine gute Freundschaft pflegen.

ich habe wiederholt Situationen wobei ich extrem sensibel reagiere und mein Selbstwert komplett verliere.. Ich fühle mich auch extrem unintelligent. Ich denke mir oft, dass Leute in meinem Alter (19 Jahre) viel mehr wissen, als ich dies tue.Ich versuche mich weiterzubilden, indem ich m Videos auf YouTube schaue, oder mir ein Buch in die Hand nehme. Nichtsdestotrotz kann ich mich nicht gut konzentrieren, weil ich dauert über Gott und die Welt nachdenke

ich versuche jeden Menschen , alles recht zu machen, außer mir selbst…

Hilfe an Beratungsstellen wahrzunehmen, kam mir oft in den Kopf, jedoch möchte ich diese Impulsausbrüche aus eigener Kraft bewältigen.

Hat jemand Tipps , Wie man in Streitsituationen richtig agiert bzw. Damit lernt umzugehen

Ich möchte mein Selbstbewusstsein dieses Jahr stärken und meinen eigenen Wert erkennen.

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Hey du!

Atme erst einmal tief durch. Zwischenmenschliche Konflikte sind immer schwierig. Manche tun sich leichter (oder glauben es zumindest), andere haben mehr Probleme im Umgang damit. Das ist einfach so und für sich noch gar kein Grund, dass du dich schlecht fühlen musst.

Zweitens: Es gibt etwas, worauf du schon mehr als stolz sein kannst, ohne dass wir überhaupt mehr von dir wissen: Du möchtest Heilerziehungspflegerin werden! Das ist eine tolle Berufswahl, mit der du vielen Menschen helfen wirst. Du leistest damit einen großen Beitrag für diese Gesellschaft!

Du hast geschrieben, dass deine Praxisanleiterin dich "regelrecht forgeführt" hat. Hat sie dich demnach nicht für ein Einzelgespräch zur Seite gezogen, sondern im Beisein von anderen Personen kritisiert? Das wäre jedenfalls für viele Personen eine extrem unangenehme Situation und auch von ihrer Seite her sehr unprofessionell.

Selbstbewusstsein zu trainieren ist jedenfalls in der Tat schwieriger. Man kriegt zwar immer zu hören, dass es einfach ist (Man muss nur Sport machen, Ratgeber X lesen, aufhören sich selbst runterzumachen), aber es ist leichter gesagt als getan. Ein Anfang wäre folgendes: Nimm dir mal ein Blatt Papier in die Hand und schreib alle Dinge auf, auf die du stolz bist. Die du an dir magst. Das ist keine Aufgabe, ich weiß, aber lass nicht locker und bleib am Ball, auch wenn dir nach 5 Minuten nichts einfällt. Diese Liste (und ich bin mir sicher, es wird eine Liste werden) verwahrst du dann an einem erreichbaren Ort (eine kleine Schatulle z.B.) und jedes Mal, wenn es dir ganz schlecht geht, du verletzt bist oder dich ganz klein fühlst, holst du die Liste wieder hervor, um dir in Erinnerung zu rufen, dass nicht alles schlecht ist. Und das ist es nicht!

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Auf meine Nachfrage hin hast du ja deine Sportlichkeit betont. Nun denn, das eröffnet dir ja schon eine ganze Bandbreite an Möglichkeiten, darunter auch gut bezahlte Jobs. Was hältst du z.B. von der Idee, dich als Personal Trainer selbstständig zu machen? Mit einer pfiffigen Geschäftsidee (wie ein Personal Back Health Program for Business People") könntest du sicherlich an eine zahlungskräftige Klientel gelangen und obendrein noch einen Job machen, der dir Spaß macht und für den du schon gute Voraussetzungen mitnimmst.

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Die Geschichte der Polizei wäre doch ein nettes Thema. Hier gibt es sogar ein Referat, welches du als Inspirationsquelle nehmen kannst.

Ansonsten wäre ein brisanteres, aber hochaktuelles Thema natürlich der Komplex "Rassismus in der Polizei". Dabei kannst du sowohl internationale Vorfälle (Dir sagt ja sicherlich George Floyd etwas), aber auch nationale Geschehnisse aufgreifen, wie z.B. die Rolle der Polizei während der NSU-Morde.

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Interessante Frage. Nun müsste man vermutlich zuallererst definieren, was "sinnvoll" in diesem Kontext bedeutet. Aber ich gehe mal davon aus, dass der eine, gut gemeinte Ratschläge meines Mitforisten, "den ganzen tag im bett verbringen und fernsehen" wohl vermutlich genau das ist, was du dir nicht unter einem sinnvoll verbrachten Sonntag vorstellst.

Ich denke da einfach mal in drei Richtungen: Um einen sinnvollen (Sonn)tag zu verbringen, mach etwas für dich im Hier und Jetzt, etwas für dein zukünftiges Ich und etwas für jemanden anderes.

1. Etwas für dich im Hier und Jetzt tun:

Es ist durchaus sinnvoll, sich nicht nur um ferne Pläne und wolkige Träume zu kümmern, sondern auch um deine ganz akuten und aktuellen Bedürfnisse. Wenn dir an einem Sonntag also nach Soulfood zumute ist, bestelle dir ruhig auch mal eine Pizza. Wenn du das Gefühl hast, dass dir die Decke auf den Kopf fällt, gehe einfach mal raus und mach einen Spaziergang im Grünen oder ein Shoppingtour (falls gerade ein verkaufsoffener Sonntag in deiner Stadt ist). Was auch immer es ist: Kümmer dich um deine Grundbedürfnisse und dann hast du auch Kopf und Körper frei für andere, weitere Dinge.

2. Etwas für dein zukünftiges Ich tun:

Frisch gestärkt kannst du dich fragen, was du eigentlich gerne können, machen oder erreichen möchtest. Würdest du gerne fließend Spanisch sprechen? Oder wissen, wie man richtig fluffige Pfannkuchen macht? Nutze ruhig den freien Sonntag, um deine Skills zu schärfen und die Fähigkeiten zu erlernen, die du dir gerne ans Revers heften möchtest. Falls du grundsätzlich Probleme beim Erlernen neuer Fähigkeiten hast, kann ich dir diesen kostenlosen Lernratgeber empfehlen, der auch dir definitiv helfen wird.

3. Etwas für jemanden anderes tun:

Neueste Studien beweisen: Ehrenamt macht glücklich. Helfen tut gut. Nicht nur demjenigen, dem geholfen wird, sondern auch dir selbst. Daher solltest du auch aus Eigeninteresse einen Teil deines freien Sonntags nutzen, Energie und Zeit in das Wohlergehen deiner Mitmenschen zu investieren, für die jeder Tag ein endloser Struggle ist. Informier dich einfach, was es für Möglichkeiten in deiner Stadt gibt. Von Suppenküchen über offene Kirchen oder soziale Modellprojekte sind dir je nach Lust und Fähigkeiten keine Grenzen gesetzt.

Ich hoffe, ich konnte dir hiermit ein paar gute Impulse geben!

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Bachelor (nicht der von RTL)

Es zählt immer der "höhere" Bildungsabschluss, also derjenige Abschluss, für den du kumuliert die meiste Zeit investiert hast.

Also:

Doktor (>20 Jahre) > Master (18 Jahre)

Master (18 Jahre) > Bachelor (16 Jahre)

Bachelor (16 Jahre) > Abi (13 Jahre)

Abi (13 Jahre) > Fachabi (12 Jahre)

Fachabi (12 Jahre) > Realschulabschluss (10 Jahre)

Realschulabschluss (10 Jahre) > Hauptschulabschluss (9 Jahre)

Hauptschulabschluss (9 Jahre) > Gar kein Abschluss

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Für die Qualität des Unterrichts ist die Größe des Lehrkörpers absolut irrelevant. Aber natürlich bietet die Kleinwüchsigkeit Angriffspunkte für Neckereien der Schülerschaft, mit der dein Lehrer sicherlich auch leider Erfahrung machen musste. Körperliche Besonderheiten wie eine auffallende Körpergröße (oder z.B. ein hängendes Auge, wie es einer meiner Lehrer hatte) sind besonders gerne Zielscheibe für Sticheleien und daher eine besondere Herausforderung für den Betroffenen. Aber ich denke und hoffe, dass dein Lehrer gelernt hat, damit umzugehen und es seine Arbeit nicht zu sehr beeinträchtigt.

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Jein.

Ich plädiere für einen Mittelweg, mit dem ich auch selbst bisher gute Erfahrungen gemacht habe. Dieser Mittelweg besteht aus persönlicher, personalisierter E-Mail und einer statischen Bewerbungshomepage, die ich von der E-Mail heraus verlinke.

Vorteil 1) Eine gut designte Homepage macht mehr her als ein mit Word geschriebener Lebenslauf. Zudem kannst du dort einige deiner Fähigkeiten (z.B. Photoshop) auch gleich einfließen lassen, so dass diese nicht nur auf dem Papier stehen.

Vorteil 2) Du sparst dir die digitale "Zettelwirtschaft" aus E-Mail-Text, Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse etc., die du alle zusammenwürfeln und je nach Arbeitgeber auch noch zuschneiden musst.

Vorteil 3) Vollständige Bewerbungsunterlagen können zudem auch so manchen Anhang sprengen oder vom E-Mail-Provider des Empfängers herausgefiltert werden (SPAM).

Vorteil 4) Der persönliche Text in der E-Mail ist formlos, d.h. du musst zwar ein paar maßgeschneiderte Sätze schreiben (was deine Bewerbung persönlicher und damit besser macht), aber diese nicht in irgendein Format gießen, was dann natürlich schneller von der Hand geht.

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Hey, Hundemaxxx.

Das mit der Motivation ist so eine Sache. In der Tat gibt es viele Gründe, welche dir die Motivation rauben können und ebensoviele, welche dich motivieren können. Im Grunde sagen Psychologen, dass es drei große Dinge gibt, die uns motivieren:

Glaubt man Motivationsforschern, gibt es vor allem drei Antriebe, die uns maximal (im Job) motivieren:

1. Autonomie

Solange du das Gefühl hast, nur das zu tun, was andere wollen, fühlst du dich ohnmächtig und fremdbestimmt. Wenn du dein Studienfach jedoch selbst gewählt hast (nehme ich jetzt mal an) und damit deinen Berufsweg selbst gestaltest und vorzeichnest, könntest du daraus Motivation ziehen.

2. Meisterschaft

Lernen macht in der Regel wenig Spaß. Und ist gar nicht so einfach (hier ist ein guter Lern-Ratgeber mit hilfreichen Tipps, falls es dich interessiert). Und wenn wir etwas (noch) nicht können, ist das sehr frustrierend. Durch das Lernen und Verstehen an sich erlebt man jedoch bereits einen echten Motivationskick: Fortschritte sind kleine Erfolge, die uns der Meisterschaft näher bringen. Schon mal darauf geachtet, warum so viele Games selbst kleinste Errungenschaften mit Achievements feiern? Genau deswegen!

3. Zweck

Die Dinge, die wir gerne tun, müssen einen Sinn haben. Das hat viel mit unserem Selbstbild zu tun. Niemand möchte sinnlos oder nutzlos sein. Wenn die Dinge, die du tust, also einen Unterschied machen, bist du auch dementsprechend motiviert.

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Vielleicht besinnst du dich am besten warum du studierst und was du erreichen willst. Formuliere ein Ziel. Leider hast du keine weiteren Informationen mitgegeben, aber im Grunde ist dieser Rat auf alle Studiengänge übertragbar.

Studierst du Jura? Konzentriere dich auf den Sinn dahinter! Deine Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag für unseren Rechtsstaat und die Gerechtigkeit im Allgemeinen. Studierst du Geologie? Deine Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag für unser Verständnis von der Erde und der Anpassung an zukünftige Klimakatastrophen. Egal, was du tust: Jede Arbeit ist wertvoll!

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Ja, weil

... flexiblere Öffnungszeiten der modernen Lebensrealität entsprechen.

In Deutschland ist das ein sehr heikles Thema, weil uns gerade die Sonntagsruhe heilig zu sein scheint, aber ich finde man kann darüber sachlich und ergebnisoffen diskutieren.

Meine Meinung:

Ich wäre für eine komplette Aufhebung der Gesetzgebung über Ladenöffnungszeiten. Jeder Shopbetreiber sollte selbst entscheiden, wann und wie lange er oder sie den Laden öffnet; ob nach Bedarf bis 24/7, jederzeit.

Meine Begründung:

Der Need ist da. Zu sagen, dass es keine "Notwendigkeit dafür gibt" ignoriert komplett die Tatsache, dass es Pro-Späti-Petitionen, Seiten über verkaufsoffene Sonntage, oder Online-Shopping generell gibt. In heutigen Haushalten arbeiten meist beide Partner, oft lange, grundsätzlich eher viel und ganz besonders nicht mehr zu festen Zeiten, wie das früher einmal war. Auch gibt es dadurch nicht mehr die "klassische Hausfrau", welche gemütlich am Vormittag über den Markt schlendern kann, sondern irgendjemand muss in der knappen Freizeit seine Einkaufstour noch durchdrücken. In diese Lebensrealität passt ein toter Sonntag oder in den Bordstein gedrückte Rollläden um 18:00 einfach nicht mehr rein.

MINDESTENS sollte das für Supermärkte, Kioske oder Spätis gelten - deutschlandweit. Hier geht es ja nun wirklich um die Grundversorgung und nicht um Shopping-Egoismus.

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Also innerhalb von Deutschland könnte ich Lubmin empfehlen.

Der Ort ist sehr hundefreundlich, es gibt einen Hundestrand, einen Küstenwald und sogar einen Tierarzt im Ort. Dabei ist Lubmin - anders als sooo viele andere Urlaubsorte an der Ostsee - nicht so heillos überlaufen, was ja nicht nur Stress für einen selbst, sondern auch Stress für den Hund ist. Also ich war mit meinem Vierbeiner einmal in Heiligenhafen und einmal in Lubmin und es ist ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht.

In Polen war ich noch nicht auf 4, bzw. 6 Pfoten unterwegs, aber du könntest dich ja hier mal etwas reinlesen.

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"Cash Crops" stehen im krassen Gegensatz zu "Food Crops" und damit ist auch das ganze Dilemma gut umschrieben:

Gerade in ärmeren Ländern, wo nach wie vor Hunger herrscht, wird das kostbare (und durch den Klimawandel bedrohte) Ackerland oftmals nicht für "Food Crops", also Nutzpflanzen, welche zur Ernährung der Bevölkerung beitragen (Hirse z.B.), sondern für "Cash Crops", also Nutzpflanzen, welche für den Markt bzw. den Export gedacht sind, verwendet.

Dass dadurch erwirtschaftete Geld kann natürlich auch für Lebensmittel ausgegeben werden, doch wenn es sich dabei auch im importierte Güter handelt, wird quasi fast die gesamte Wertschöpfungskette ins Ausland verlagert und die Menschen vor Ort haben sehr wenig davon.

Außerdem ist der Anbau vieler Crash Cops (Baumwolle z.B.) sehr wasserintensiv und erfolgt in Monokulturen, so dass der einseitige Anbau der immer selben Pflanzen den Boden übermäßig beansprucht, verfestigt, verödet und somit zur Desertifikation beiträgt.

Hier noch ein gutes Video für mehr Informationen: https://www.youtube.com/watch?v=wV2VW3ZwjBI

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Vielleicht bin ich auch auf dem Holzweg, aber ich glaube damit sind Städtenamen wie "Schweinfurt" gemeint, die aufgrund ihres Namens (Furt) darauf schließen lassen, dass sie an einem Fluss gelegen sind (über den früher Schweine geführt wurden).

Oder viele Orte im Harz die auf -rode enden (Osterode, Wernigerode, ...) lassen darauf schließen, dass dort - nun ja - gerodet wurde, die Siedlungen also zum Holzzabbau errichtet wurden oder irgendwie davon profitiert haben.

Meinst du, damit denken wir in die richtige Richtung?

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Wenn du schon einmal Scrabble gespielt hast, ist dir sicherlich aufgefallen, dass es das "ß" gar nicht als Spielstein gibt!

Spielsteinübersicht: https://www.wort-suchen.de/wortspiele/die-hochkaraeter-im-scrabble/1687229

Dem liegt zugrunde, dass man beim Scrabble mit Großbuchstaben spielt und es das Eszett gar nicht als Großbuchstaben gibt! Jedenfalls war es bis vor kurzem so. Eine Gesetzesnovelle von 2017 hat das "ß" nun im wahrsten Sinne des Wortes groß gemacht, so dass dieses folgerichtig eigentlich auch beim Scrabble verwendet werden dürfte.

Mattel hat jedoch noch nicht darauf reagiert und bis heute findet sich kein einziger Eszett-Stein beim Scrabble. Offline wie Online.

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