Damit meine ich, dass jemand nur denkt, dass er etwas fühlt, obwohl er es nicht tut. Sich der Gesellschaft nur "anpasst", um "normal" zu sein. Wenn er in einer normalerweise traurigen Situation ist, dann denkt er ,,ich muss jetzt traurig sein" und könnte dennoch sofort das Muster wechseln, z.B.von Trauer zu Freude. Wenn er verliebt ist (zumindest es glaubt) und abgewiesen wird, denkt er sich dann ,,ich wurde abgewiesen, also muss ich traurig sein".
Er hat sich also alle Gefühle bloß aus seiner Umwelt, ich sage mal "kopiert" und gibt sie wie ein Spiegel wider, nur, um "normal" zu sein. Er empfindet auch kein richtiges Mitgefühl, nur denkt er sich, dass wenn er es nicht haben würde, er dann kaltherzig sei, obwohl er es nicht sein will. Er erschafft sich allein durch seine Gedanken eine bloße Illusion von Gefühlen, die nicht wahr sind.
Weiß nicht wie ich das besser erklären soll, hoffe, dass ihr trotzdem verstanden habt, was ich meine :)
Wenn ja, wie nennt man so etwas?